DE678613C - Stabfoermiger Pruefling fuer die Verdrehungswechselfestigkeitspruefung - Google Patents

Stabfoermiger Pruefling fuer die Verdrehungswechselfestigkeitspruefung

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DE678613C
DE678613C DEB182496D DEB0182496D DE678613C DE 678613 C DE678613 C DE 678613C DE B182496 D DEB182496 D DE B182496D DE B0182496 D DEB0182496 D DE B0182496D DE 678613 C DE678613 C DE 678613C
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Germany
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DEB182496D
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Werner Coupette
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Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
Original Assignee
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/02Details
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
    • G01N2203/026Specifications of the specimen
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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Stabförmiger Prüfling für die Verdrehungswechselfestigkeitsprüfung Die bekannten Probestäbe für die Prüfung der Verdrehungswechselfestigkeit besitzen stark ausgebildete Endteile als Einspannköpfe und in der Mitte eine Einselmürung. Diese Form ist notwendig, damit der Bruch in der Stabmitte erfolgt und nicht in der Einspannstelle selbst oder in deren Nähe.
  • Für die Prüfung von Draht kann eine Probe in der bekannten Form nicht hergestellt werden, ohne daß' die Verdrehungs wechselfestigkeit des Probestückes sehr stark geändert wird. Die an einer derartigen Probe ermittelten Werte entsprechen also nicht der Wirklichkeit. Würde man an einem Drahtstück beispielsweise zur Erzielung der Einschnürung in der Probenmitte eine Eindrehung machen, so würde die Drahtoberfläche an dieser Stelle entfernt. Gerade blei Drähten ist aber die Oberflächenbeschaffenheit von ausschlaggebendem Einfluß auf die Verdrehungswechselfestigkeit. Wird aber der Querschnitt in der Mitte nicht verringert, hat also der Querschnitt in der Einspannung die gleiche Größe wie an der Prüfstelle, so geht der Bruch des Drahtes fast immer in der Einspannung vor sich, da selbst bei noch so sorgfältig ausgeführter Einspannung im Verlauf der Prüfung kleine Verletzungen der Oberfläche oder Spannungsspitzen auftreten, die den Ausgang für einen Dauerbruch bilden.
  • Um diesem Übelstande abzuhelfen, hat man schon vorgeschlagen, beispielsweise durch Auflöten von Werkstoff die Einspannenden der Drahtprobe zu verstärken. Da dieses aber eine Warmbehandlung darstellt, werden die Eigenschaften des zu prüfenden Werkstoffes jedoch verändert.
  • Die bei den bekannten stabförmigen Prüflingen für die Verdrehungswtechselfestigkeitsprüfung bestehenden Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß der stabförmige Prüfling, insbesondere ein Drahtprobekörper, an seinen außerhalb der eigentlichen Prüfzone liegienden Teilen, insbesondere an dlen Einspannenden, eine durch Kaltbearbeitung erzeugte Oberflächenverdichtung aufweist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der stabförmige Prüfling eine durch das bekannte Kugelregenverfahren erzielte Oberflächenverdichtung auf.
  • Ein stabförmiger Prüfling (eine Drahtprobe) nach der Erfindung ist in Abb. 1 im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt an der Stelle II-II gemäß Abb. I dargestellt. Es ist L die Gesamtlänge der Probe und b die eigentliche Prüfzone, in welcher der Bruch erfolgen soll. Die Enden der Probe werden erfindungsgemäß auf einer Länge s, die zweckmäßig größer ist als die Länge der Einspannung selbst, durch Kaltbearbeitung oberflächenverdichtet. Durch die Verfestigung der Außenschicht 2 der Einspannenden tritt der Bruch stets im eigentlichen Prüfbereich I ein, so daß eine einwandfreie Ermittlung der Verdrehungswechselfestigkeit des Drahtwerkstoffes 1 möglich wird.
  • Die Oberflächenverfestigung der Einspannenden ist nicht nur bei Drahtproben anwendbar, sondern sie kann auch bei anderen Proben vorgesehen werden, wenn man aus irgendeinem Grunde keine verstärliten Spannköpfe aus dem zu prüfenden Werkstoff hierausarbeiten kann.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Stabförmiger Prüfling, insbesondere ein Drahtprobekörper, für die Verdrehungswechselfestigkeitsprüfung, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen auBerhalb der eigentlichen Prüfzone liegenden Teilen, insbesondere an den Einspannenden, eine durch Kaltbearbeituug erzeugte Oberflächenverdichtung aufweist.
  2. 2. Stabförmiger Prüfling nach Anspruch 1 mit einer durch das bekannte Kugelregenverfahren erzielten Oberflächenverdichtung.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7114267B2 (en) * 2002-11-14 2006-10-03 Fleissner Gmbh Device for treating web-type goods with a flowing or pressure medium

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