DE678188C - System von elektrischen Schwingungskreisen mit erhoehter Abstimmschaerfe - Google Patents

System von elektrischen Schwingungskreisen mit erhoehter Abstimmschaerfe

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DE678188C
DE678188C DEM130449D DEM0130449D DE678188C DE 678188 C DE678188 C DE 678188C DE M130449 D DEM130449 D DE M130449D DE M0130449 D DEM0130449 D DE M0130449D DE 678188 C DE678188 C DE 678188C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1638Special circuits to enhance selectivity of receivers not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • System von elektrischen Schwingungskreisen mit erhöhter Abstimmschärfe Zusatz zum Patent 666 771 Durch das. Patent 666 771 ist eine Schaltung mit erhöhter Abstim-mschärfe vorgeschlagen worden, bei welcher benachbarte Störwellen dadurch ausgeschlossen werden, daß in die Resonanzkurve von Schwingungskreisen minimale Scheitelpunkte in Nachbar, schaft maximaler Scheitelpunkte eingefügt sind. Durch die in diesem Patent vorgeschiagene Überbrückung einer aus Parallelkreis und zusätzlichem Blindwiderstand gebildeten Serienschaltung wird einem Wiederanstieg der Resonanzkurve des Schwingungskreises außerhalb des Empfangsbereiches bereits wirksam begegnet. Trotzdem schlagen bei einer der, artigen Schaltung unter Umständen besonders starke Störwellen von größerem Frequenzunterschied gegenüber der Resonanzfrequenz wieder durch. Es wurde bereits vorgeschlagen, daß zusätzlich zu Schwingungskreisen, deren Resonanzkurven 'minimale Scheitelpunkte aufweisen, ein Schwingungskreis in bekannter Schaltung zur weiteren Unterdrückung der Störwellen vorgesehen ist. Der Fortschritt wird hierbei dadurch erzielt, daß der Spannungsabfall an einem Schwingungskreis normaler Bauart mit wachsendem Frequenzunterschied gegenüber der Resonanzfrequenz abnimmt.
  • Nach dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung soll der zusätzliche Schwhigungskreis bekannter Schaltung in einer dämpf ungsarme-n Stufe, vorzugsweise der zweiten Stufe, angeordnet werden, da er dämpfungsempfindlich er ist als Schwingungskreise mit unsymmetrischer Resonanzkurve nach dem Hauptpatent. Letztere sind weniger dämpfungsempfindlich, weil die dämpfende Wirkung seitens der Antenne sich infolge der Erdung des Schwingungskreises über einen Spannungsteiler nur verringert auf den Schwingungskreis auswirkt. In vielen Fällen ergibt es sich als besonders vorteilhaft, daß der zusätzliche Schwingungskreis bekannter Schaltung zwischen zwei Stufen mit Schwingungskreisen von entgegengesetzt unsymmetrischen Resonanzkurven angeordnet ist. Bei Anordnung von Schwingungskreisen mit entgegengesetzt unsymmetrischen Resonanzkurven innerhalb einer Stufe, beispielsweise zum Bandfilter gekoppelt, wird man den zusätzlichen Schwingungskreis bekannter Schaltung dagegen hinter diese Stufe schalten.
  • Die Abb. z gibt die Schaltung eines Rundfunkempfängers wieder, bei dem zwei Schwingungskreise mit unsymmetrischen Resonanzkurven, von denen der Eingangskreis nach den Vorschlägen des Hauptpatents ausgestaltet ist, und ein Schwingungskreis bekannter Schaltung mit symmetrischer Resonanzkurve in Kaskadenschaltung verwendet sind. In der Abb. r ist eine Schaltung dargestellt, in der die zwischen der Antenne i und der Erde z auftretende Hochfrequenzspannung über die Kapazität3 der Serienschaltung des-aus der Induktion q. und der Kapazität 5 bestehenden Parallelkreises mit der zusätzlichen Kapazität 7 zugeführt wird, wobei diese Serienschaltung von der weiteren zusätzlichen Kapazität 6 überbrückt wird, d. h. zur Zuführung der Hochfrequenzspännung wird der hierdurch hervorgerufene Spannungsabfall an dem Blindwiderstand 6 benutzt: Die Entnahme der Hochfrequenzspännung erfolgt nach dem Vorschlag des Hauptpatents über den gleichen Blindwiderstand 6 wie die Zuführung. Diese Nutzspannung wird durch die Kapazität 8 dem Gitter der Verstärkerröhre 9 zugeführt. Von dem Außenwiderstand io der Röhre 9 wird die verstärkte Hochfrequenzspannung abgegriffen und über die Kapazität i i dem aus der Induktion 12 und der Kapazität 13 be-, stehenden Schwingungskreis zugeführt. Während der Eingangskreis nach den Vorschlägen des Hauptpatents eine unsymmetrische Resonanzkurve aufweist, hat dieser 1-,reis bekannter Schaltung die übliche symmetrische Resonanzkurve, deren mit wachsender Entfernung von der Resonanzspitze stetig abfallende Ordinate die Eigenschaft des Schwingungskreises wiedergibt, von der Resonanzfrequenz stark abweichende Störfrequenzen wirksam zu unterdrücken. Von diesem Schwingungskreis wird die Hochfrequenzspannung über den Kondensator 14 der Röhre 15 zugeführt. Die in der Röhre 15 verstärkte Hochfrequenzspannung wird von dem Außenwiderstand 16 der Röhre 15 über den Kondensator 17 dem Schwingungskreis, welcher aus der Induktion 18 und der Kapazität i9 besteht, zugeführt, der durch den kapazitiven Spannungsteiler 20, 21 überbrückt ist. Die Spannungszuführung erfolgt hier also über den Teilblindwiderstand 2o des Spannungsteilers, während die Spannungsentnahme über den Kondensator 22 von dem Teilblindwiderständ 21 des Spannungsteilers geschieht. Der Kondensator 22 führt die Hochfrequenzspannüng der Röhre 23 zu, die sie gleichrichtet und verstärkt, so daß die Niederfrequenz im Telephon 24 hörbar wird.
  • Die Abb: 2 zeigt einen Rundfunkempfänger, der zwei zu einem Bandfilter vereinigte Schwingungskreise mit entgegengesetzt unsymmetrischer Resonanzkurve, von denen wiederum der Eingangskreis nach dem Hauptpatent ausgebildet ist; aufweist. Die zwischen der Antenne i und der Erde 2 auftretende Hochfrequenzspannung wird über den Kondensator 3 der Serienschaltung des aus der Induktion q. und der Kapazität 5 gebildeten Parallelkreises mit der zusätzlichen Kapazität 7 zugeführt. Diese ist wieder durch die weitere zusätzliche Kapazität 6 überbrückt. Die Zuführung der Hochfrequenzspannung geschieht also durch den an dem Blindwiderstand 6 hervorgerufenen Spannungsabfall. Parallel zu dem Blindwiderstand 6 liegt der Teilblindwiderstand 31 des Spannungsteilers 30, 31 des andern Schwingungskreises 28, 29; sö daß auch einer von den Blindwiderständen 6 oder 31 fortfallen kann, ohne an der Wirkungsweise etwas zu ändern. Der Spannungsabfall an der Kapazität 3 i führt dem Schwingungskreis 28, 29. die Hochfrequenzspannung zu. Da die hierdurch hervorgerufene Kopp-Jung der Kreise q., 5 und 28, 29 für die Erzielung einer normalen Handbreite zu fest ist, wurde im vorliegenden Fall eine gegensinnige Kopplung der Induktionen q. und 28 zur Abschwächung der Kopplung benutzt. Die am Teilblindwiderstand 3ö des Spannungsteilers 30, 31 abfallende Hochfrequenzspannungwird über die Kapazität 32 der Röhre 33 zugeführt. Hieran schließt sich nun der Schwingungskreis bekannter Schaltung mit symmetrischer Resonanzkurve an, welcher ,aus der Induktion 35 und 36 besteht. Es folgt dann in ähnlicher Weise wie in Abb. i die Audionstufe, wofür die gleichen Bezugsziffern wie in Abb. i gelten.

Claims (3)

  1. PA TRNTANSPRÜCHR: i. System von elektrischen Schwingungskreisen zur Durchführung der Schaltung nach Patent 666771, bei dem zur weiteren Unterdrückung von Störwellen jenseits der minimalen Scheitelpunkte in bezug auf den maximalen Scheitelpunkt ein zusätzlicher Schwingungskreis bekannter Schaltung mit symmetrischer Resonanzkurve vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schwingungskreis bekannter Schaltung in einer dämpfungsarmen Stufe, vorzugsweise der zweiten Stufe, angeordnet ist.
  2. 2. Schwingungskreissystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schwingungskreis bekannter Schaltung zwischen zwei Stufen mit Schwingungskreisen von entgegengesetzt unsymmetrischer Resonanzkurve angeordnet ist.
  3. 3. Schwingungskreissystem nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, däß bei Anordnung der Schwingungskreise mit entgegengesetzt unsymmetrisc er Resonanzkurve innerhalb einer Stufe, beispielsweise zum Bandfilter gekoppelt, der zusätzliche Schwingungskreis bekannter Schaltung hinter diese Stufe geschaltet ist.
DEM130449D 1935-03-19 1935-03-19 System von elektrischen Schwingungskreisen mit erhoehter Abstimmschaerfe Expired DE678188C (de)

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