DE677975C - Klappfenster fuer Lokomotiven - Google Patents

Klappfenster fuer Lokomotiven

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DE677975C
DE677975C DEM137188D DEM0137188D DE677975C DE 677975 C DE677975 C DE 677975C DE M137188 D DEM137188 D DE M137188D DE M0137188 D DEM0137188 D DE M0137188D DE 677975 C DE677975 C DE 677975C
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Germany
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DEM137188D
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Gottwalt Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein als Doppelfenster ausgebildetes, von innen beheiztes Klappfenster für Lokomotiven/ dessen Rahmen um zwei einander gegenüberliegende, gleidhachsige Zapfen schwenkbar ist.
Es ist bekannt, Klappfenster für Lokomotiven als Doppelfenster auszubilden, die von innen beheizt sind, um Eis und Schnee abzuschmelzen und ein Beschlagen zu verhindern.
Bei dem bekannten Klappfenster für Lokomotiven war das Heizmittel, eine Dampfleitung, ortsfest angeordnet. Um das Fenster dennoch aufklappen zu können, wurden die beiden Fensterscheiben je mit einem eigenen Klappscharnier versehen, dessen Achse am Ende des Fensters parallel zu dessen Ebene verläuft. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der beheizte Innenraum niemals so dicht abgeschlossen werden kann, wie es der Fall ist, wenn die beiden Glasscheiben an ein und demselben Rahmen befestigt sind. Der dichte Abschluß des beheizten Innenraumes ist gerade bei Lokomotivrahmen wichtig, weil sich sonst Ruß an den Innenflächen der Scheiben niederschlägt.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der eine der beiden Zapfen als Hohlzapfen ausgebildet ist und die. Heizstromzuleitung aufnimmt. Die Anordnung nach der Erfindung bietet den Vorteil, den beheizten Innenraum staubdicht abzuschließen, so· daß ein Eindringen von Ruß mit Sicherheit verhindert ist. Man braucht daher das Fenster nur von außen zu reinigen, was für den Lokomotivbetrieb von großer Bedeutung ist. Die Verlegung der Heizleitung durch den einen der einander gegenüberliegenden, gleichachsigen Zapfen hindurch hat ferner den Vorteil, daß die Stromzuführung an die Stelle der geringsten gegenseitigen Bewegung zwischen dem Fenster und dem äußeren Rahmen verlegt ist und daher nur eine geringe Verdrehung der Zuleitung um den Schwenkwinkel des Klappfensters stattfindet. Die Verformung der Zuleitung beim Verstellen des Fensters
ist daher auf ein Mindestmaß beschränkt, woraus sich eine lange Lebensdauer der Leitung ergibt, zumal diese im Innern des Hohlzapfens geschützt angeordnet ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig, ι einen Aufriß und
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
Der ovale Fensterrahmen 10 ist in bekannter Weise oben mit einem Drehzapfen 11 und unten mit einem Drehzapfen 12 versehen. Diese Zapfen lagern in Sockeln 13, die an der Vorderwand des Führerstandes der Lokomotive oberhalb und unterhalb der darin vorgesehenen Fensteröffnung angeschraubt sind.
Der Rahmen 10 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wie Fig. 2 erkennen läßt. Zwischen den beiden Flanschen dieses U-Profils sind die Glasscheiben 14 eingesetzt, deren Rand von einer Gummilage 15 umgeben ist und die durch eine zwischengelegte Leiste 16 aus Isolierstoff in einigem Abstand voneinander gehalten sind. In bestimmten Abständen sind in dem einen Flansch der U-Profilleiste Druckschrauben 17 (Fig. 1 und 2) vorgesehen, die auf eine Druckleiste 18 drücken, die die beiden Scheiben 14 und die Abstandsleiste 16 abdichtend aufeinanderdrückt.
Die Heizdrähte 19 sind in dem Hohlraum zwischen den beiden Scheiben 14 ausgespannt und an der aus Isolierstoff bestehenden Leiste 16 befestigt. Die beiden Anschlußleitungen sind nach außen durch eine Bohrung 20 geführt, die den Zapfen 12 der Länge nach durchsetzt und sich in einer Bohrung der · Leiste 16 bis ins Innere des Doppelfensters fortsetzt.
Zum Öffnen wird die Scheibe in bekannter Weise mn die senkrechte Achse der beiden Zapfen 11 und 12 geschwenkt. Dieser Schwenk- · barkeit wegen würde bei Verwendung der bekannten zusätzlich anzubringenden Klarsichtscheiben die Stromzuführung nur mit Schwierigkeiten betriebssicher zu gestalten sein. Diese Schwierigkeiten werden nun dadurch überwunden, daß die Stromzuleitung durch den Hohlzapfen 12 hindurch erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Als Doppelfenster ausgebildetes, von innen beheiztes Klappfenster für Lokomotiven, dessen Rahmen um zwei einander gegenüberliegende, gleichachsige Zapfen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet daß der eine der beiden Zapfen (11, 12) als Hohlzapfen ausgebildet ist und die Heizstromzuleitung aufnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM137188D 1937-02-16 1937-02-16 Klappfenster fuer Lokomotiven Expired DE677975C (de)

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