DE677903C - Hilfsmaschinensatz fuer Kraftanlagen von Fahrzeugen mit Schnellverdampfer - Google Patents

Hilfsmaschinensatz fuer Kraftanlagen von Fahrzeugen mit Schnellverdampfer

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DE677903C DEK135469D DEK0135469D DE677903C DE 677903 C DE677903 C DE 677903C DE K135469 D DEK135469 D DE K135469D DE K0135469 D DEK0135469 D DE K0135469D DE 677903 C DE677903 C DE 677903C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K13/00General layout or general methods of operation of complete plants
    • F01K13/006Auxiliaries or details not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Hilfsmaschinensatz für Kraftanlagen von Fahrzeugen mit Schnellverdampfer Die Erfindung befaßt sich mit der Lösung der Aufgabe, die Leistung für den Antrieb der Hilfs!mas.chinen einer Kraftanlage von Fahrzeugen mit Schnellverdampfer, insbesondere Zwangsumlaufverdampfer, dem Leistungsbedarf dieser Hilfsmaschinen anzupassen, wenn die Antriebsmaschine eine ungeregelte Abdampfturbäne ist rund wenn sich unter den anzutreibenden Hilfsmaschinen solche, z. B. Kesselspeisepumpe, befinden, deren Charakteristik von derjenigen der Antriebsmaschine stark abweicht. Die Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die ungeregelte Abdampfmaschine für .denn Leistungsbedarf der Hilfsmaschinen im Hauptbetriebsb:ereich ausreicht rund daß mindestens die Kesselmaschialen durch eine fremde Energiequelle auf einer bestimmten untersten Drehzahl gehalten werden, sobald der Leistungsbedarf der sämtlichen Hilfsmaschinen die Leistung der Abdampfmaschine übersteigt. Diese Anordnung ist für Zwangsumlaufschnellverdampfer insofern von besonderer Bedeutung, ,als auch bei Stillstand der Hauptantriebsmaschiane des Fahrzeuges ein Weiterarbeiten der Umlaufpumpe gewährleistet ist, so d.aß eine Gefährdung des Verdampfers wegen fehlenden Wasserumlaufs ausgeschlossen äst.
  • Es sind 'Hilfsmaschinensätze für Kraftanlagen von Fahrzeugen mit Schnellverdampfer bekanntgeworden, bei denen eine ungeregelte Abd:ampfturbine die Feuerungsgebläse und Brennstoffpumpe (Kesselhälfsmaschinen) der Anlage ,antreibt (Doble-Anlagen). Bei diesen Anlagen hat die bis zu 15 %. von der Gesamtdampferzeugung verbrauchende Kesselspeisepumpe einen besonderen Antrieb, und mit der Abdampfturbine ist mittels einer überholkupplung ein Elektromotor verbunden, der nur bei Stillstand der Turbine, z. B. beim Anlassen, die Kesselhilfsmasclünen über eine Magnetkupplung anzutreiben vermag. Diese Anlagen arbeiten mit einer sog. Aussetzerregelung. Sobald die Dampferzeugung den Dampfbedarf -um ein gewisses Maß übersteigt, werden nämlich die Kesselhilfsmaschinen durch Ausschalten der Magnetkupplung stillgesetzt. ° Die Hilfsmaschinen werden durch Einschalten der Magnetkupplung wieder in Gang gebracht, sobald der Dampfbedarf die Dampferzeugung um ein gewisses Maß überschritten hat. Der für die Erfindung wesentliche Gedanke, auch die mit einer von der Abdampfturbine abweichenden Drehzahlcharakteristik arbeitenden Hilfsmaschinen, z. B. die Speisepumpe, von dieser ungeregelten Turbine ohne Unterbrechung antreiben zu lassen, ist bei der bekannten Anlage nicht verwirklicht, da dort ger Elektromotor nur zum Anlassen der Anlage, nicht aber zum Verbessern der Drehzahlcharakteristik bei kleinen Dampfleistungen. oder -unterbrochener Dampfentnahme benutzt wird. Bei dieser Anlage ist auch nicht die für dein Erfindungsgegenstand eigentümliche Betriebsweise vorhanden, dal3 wenigstens die Kesselhilfsmaschinen bei geringer Belastung mit der Drehzahl des elektrischen Hilfsmotors laufen müssen. Der mit der bekannten Anlage verbundene Nachteil des stoßweisen Betriebes, der sich durch die Aussetzerregelung ergibt, und der unwirtschaftliche gesonderte Antrieb der Kesselspeisepumpe durch eine besondere Antriebsmaschine werden durch die Erfindung vermieden.
  • Ein älteres Regelverfahren geht dahin, bei einem Dampferzeuger mit Überdruckfeuerung, bei welcher der Druck in der Bremskammer durch einen Verdichter aufrechterhalten und der Verdichter durch eine Gasturbine und einen die Gasturbine unterstützenden Zu.satzinotor ,angetrieben wird, ;mit dem zum Ausgleich der fehlenden Leistung vorgesehenen Zusatzmotor dem Gasturbinenantrieb jeweils eine ganz bestimmte, @d. h. für jede Belastung eine ,andere Drehzahl ;aufzudrücken. Allein durch diese Drehzahländerung wird nach dem älteren Verfahren geregelt. Im Falle der Erfindung spielt dagegen rdie Frage der Drehzahl des Zusatzmotors für das bestimmungsgemäße Arbeiten der Anlage keine Rolle; die Drehzahl des Hilfsmotors könnte bei den verschiedenen Belastungen sogar konstant sein. Schon aus diesen Unterschieden ergibt sich, daß es sich in den beiden Fällen um grundsätzlich verschiedene Vorschläge handelt.
  • Es ist ferner eine Dampfkraftanlage mit Schnellverdampfer für Fahrzeuge bekanntgeworden, bei der sämtliche Hilfsmaschinen, also auch die Kesselspeisepumpe, durch eine gemeinsame Fris,chdampfm,aschineangetrieben werden. Außerdem ist hier ein Elektromotor als ergänzende I#raftquelle vorgesehen, der das Anlassen der Anlage aus dein kalten Zustande ermöglicht. Der Antrieb durch eine Frischdampfmaschine erfordert dieAnbringung einer umständlichen Regelvorrichtung. Diesen Nach. teil vermeidet ,aber die Erfindung gerade dadurch, daß :sie von einer -ungeregelten Abd.ampfmaschine als Antriebsrnaschide für den Hilfsmaschinensatz ausgeht. Darüber hinaus bringt die Erfindung Iden Vorteil, daß Dampf. für den Antrieb :des Hilfsmaschinensatzes verwertet werden kann, der bereits in der Antriebsmaschine des Fahrzeuges Arbeit geleitet hat. Für die Lösung der Aufgabe, welche Maßnahmen. zu treffen sind, um den Antrieb des Hilfsmaschinensatzes durch eine ungeregelte Abdampfturbine zu ermöglichen, wenn er auch solche Maschinen umfaßt, deren Charakteristik von derjenigen der Abdampfmaschine erheblich abweicht, vermag diese bekannte Anlage daher dein Vorbild zu sein.
  • Auf der Zeichnung sind :durch Abb. i und z zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Die Abb. 3 und q. betreffen Schaubilder, welche die Leistungsverhältnisse des Hilfsmaschinensatzes erläutern. @.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach Abh. i ist der SchnellverdampferA eines Fahrzeuges finit einer Feuerung irgendwelcher Art, z. B. einem Wanderrost B, ausgerüstet .und besitzt einen Dampfsammler C. Von den Hilfsmaschinen sind der Wanderrost B, das Saugzug2ebläse E, die Umwälzpumpe F für das Kesselwasser und die Speisepumpe G zu einer Gruppe zusammengefaßt, die von einem Elektromotor H gemeinsam angetrieben wird. Der Motor erhält seinen Strom über einen Regler J von einer Batterie I,. Die zweite Gruppe der Hiffsmaschinen umfaßt hier nur den für den luftgekühlten Kondensator L erforderlichen Lüfter i17, der mit einer Abdampf turbine N fest gekuppelt ist, die ihren Betriebsdampf von der Hauptmaschine erhält. Beide Gruppen der Hilfsmaschinen sind durch eine Überholkupplung O so verbunden, daß der Antrieb der ersten Gruppe durch die Abdmnpfturbine N erfolgt, sobald ihre Drehzahl gleich der dieser Hilfsmaschinen äst. Der Elektromotor H wird dann in bekannter Weise entweder von der Batterie K abgeschaltet, oder er bleibt mit ihr zum Aufladen der Batterie in Verbindung. Es ist zweiter eine Vorrichtung vorgesehen, der Abdampfturbine über eine Rohrleitung ar Frischdampf zuzuführen, um den Motor H zu entlasten und damit die Batterie I( zu schonen.
  • In manchen Fällen ist durch den Aufbau der Anlage die örtliche Verteilung der beiden Hilfsmaschinengruppen derart bedingt, .daß eine mechanische Übertragung ,der Leistung nur durch verzw eigte, unübersichtliche Tranbmissionan möglich ist. Dann ist es zweckmäßig, die Übertragung elektrisch vorzunehmen, indem.die Abdampfmaschine neben den Kondensationshilfsmaschinen noch einen Stromerzeuger antreibt, der seine Leistung auf einen oder mehrere ;die Kesselhilfsmas-chinen antreibenden Elektromotoren überträgt.
  • Eine ,solche Anlage betrifft das in Abb. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel. Die Abdampfturbine P ist mit dem Lüfter Q und außerdem noch mit einem Stromerzeuger R fest gekuppelt. Der Stromerzeuger R ist so bemessen, daß bei der Drehzahl, bei der sonst das mechanische Kuppeln erfolgt, die von ihm erzeugte Spannung gleich der von der Batterie S an den Elektromotor T abgegebenen Spannung ist, so daß bei entsprechender Schaltung durch den Regler U die Übernahme des Antriebs der Hilfsmaschinen der ersten Gruppe auf die AbdampfturbincP unter Entlastung der Batterie S erfolgt.
  • In dem soeben erläuterten zweiten Ausführungsbeispiel ist für den Antrieb der Hilfsmaschinen ein gemeinsamer Elektromotor T vorgesehen. Es können .aber .auch, wenn es die örtliche Verteilung der Hilfsmasclünen erfordert, mehrere Elektromotoren verwendet werden, von. denen jeder einzelne wieder eine oder mehrere Hilfsmaschinen antreibt.
  • Wenn die Gruppe der mit der Abdampfniaschin:e fest gekuppelten Hi1Esm:asehinen aus mehreren örtlich getrennten Maschinen. besteht und eine mechanische Cbertragung Schwierigkeiten macht, so kann zweckmäßig die Abdampfturbine in zwei oder nötigenfalls mehrere in bezug auf den Dampfstrom parallel oder in Reihe geschaltete Teilturbinen aufgelöst werden, von denen jede wieder eine einzige oder mehrere Hilfsmasclifnen antreibt.
  • Schließlich besteht noch die Möglichkeit, mit der Abdampfturbine nur den Stromerzeuger R mechanisch zu kuppeln. Um ein Durchgehen der Abdampfturbine zu verhindern, ist dann die elektrische Übertragung auf die Antriebsmotoreai der Kondensationshilfsmaschinen elektrisch unlösbar auszuführen. und die elektrische Übertragung auf die übrigen Hilfsmaschinen so, daß über den Regler U die Kupplung in der im zweiten Ausführungsbeispiel angegebenen Weise erfolgt.
  • Das Diagramm nach Abb.3 zeigt für die beiden Ausführungsbeispiele den Leistungsbedarf 1V der Hilfsmaschinen in Abhängigkeit der vom Ktssel erzeugten Dampfmenge D. Die Kurve b gibt den Leistungsbedarf der für den Kesselbetrieb erforderlichen Hilfsmaschinengrüppe an, die Kurve a den Leistungsbedarf ,aller Hilfsmaschinen, so daß der Ordinatenunterschied zwischen den Kurven a und b den Leistungsbedarf der Kondensationshilfs.-maschin:engruppe darstellt. Die Kurve e zeigt die Leistung der :ungeregelten Abdampftu.rbine. Bei der Belastung Dl sind Bedarf und Lieferung ,gleich (Punkt a der Kurve), bei kleinerer Belastung des Daanpferzeuger's-ist gegenüber dem Bedarf ein Leistungsunterschuß, bei größerer Belastung ein Leistungsüberschuß vorhanden. Der Leistungsüberschuß kommt einer im ihrer Leistung zu reichlich bemessenen Antriebsmaschinen gleich und hat nur den Ei:nfluß, daß die Anlage etwas unwirtschaftlich arbeitet. Im Bereiche des Leistungsunterschusses aber ist eine Anlage nur mit einer ungeregelten Abdampfturbine zum Antrieb aller Hilfsixiaschinen überhaupt nicht möglich. Es wird deshalb in diesem Bereich der Antrieb der Hilfsmaschinen für den Kesselbetrieb von dem Elektromotor übernommen, dessen Drehzahl gleich der Drehzahl des Hilfsmaschinensatzes für. die Leistung bei der Belastung Dl ist. Die Leistung des in diesem Beispiel mit gleichbleibender Drehzahl laufenden Elektromotors ist durch den Leistungsbedarf 13 der Kesselhilfsmaschinen in Dl bestimmt. Wie die Verteilung des Leistungsbedarfs auf abdampfturbine und Elektromotor in Abhängigkeit der Verdampferl:eistung D _ erfolgt, zeigt das Diagramm Abb. 4., in dem .außerdem noch die Dr.ehzahlch,arakteristik g1, g@, ,ä :j der Abdampfturbine eingezeichnet ist.
  • Die Drehzahl der mit dem Lüfter, z. B. NI, fest gekuppelten Abdampfturbine N steigt fast geradlinig an (Teil g1 der Kurve). Da die Abdampfturbine N für den Antrieb aller Hilfsmaschinen bemessen ist, isst vor dem Kuppeln mit dem Elektromotor H ein Leistungsüberschuß der Abdampfturbne N vorhanden, so däß die Drehzahl :des mit der Dampfturbine N fest ,gekuppelten Lüfters .rascher ansteigt, als es die Kondensationsanlage erfordert, und die der Belastung Dl entsprechende Drehzahl des Elektromotors H von der Turbine N schon bei der Belastung D2 erreicht ist. Zwischen D2 und Dl tritt dann nach dem b°i der Belastung D2 erfolgten Kuppeln der beiden Hilfsinaschinengruppen die Leistungsübernahme auf die Dampfturbine N bei nahezu gleichbleibender Umdreliungsza:hl ,g22 ein. Nach völliger Entlastung des Elektromotors H steigt die Drehzahl g3 weiter fast geradlinig, der Charakteristik der Hilfsmaschinen entsprechend, an. Die Leistungsabgabe des Elektromotors H zeigt die Kurve e1. Bis zur Belastung D° des Verdampfers gibt der Elektromotor H die ganze Leistung für die KesselhilfsmaschinengruppeB,E,F,Gab; dannfindet von D= bis Dl die Leistungs-überna.hme auf d;fe AbdampfturbineN statt, bis in D1 die völlige Entlastung eingetreten ist. Die LeIstungsabgabe der Abdampfturbin:e N zeigt die Kurve,/, die his zur Belastung Dl ungefähr, bei höherer Belastung vollkommen mit der Kurve c der Abb. i übereinstimmt.
  • Soll der zwischen,den Kurvena und e der Abb. 3 liegende Leistungsüberschuß durch eine entsprechende Schaltung zum Aufladen, der Batterie verwendet werden, so würde die Kurve e1 sinngemäß jenseits von Dl ihre Fortsetzung in e° finden, wobei die negativen Leistungswerte eine Leistungsaufnahme bedeuten.

Claims (1)

  1. PATE VTANSPRÜCIIC: i. Hilfsmaschinensatz für Kraftanlagen von Fahrzeugen mit Schnellverdampfer, insbesondere Zwang--umlaufschnellverdampfer, und Antrieb durch eine der Hauptmaschine .des Fahrzeuges dampfseitig ohne :besondere Regelung nachgeschaltete Abdampfmaschine, dadurch gekennzeichnet, :daß die ungeregelte Abdampfmaschine (N, I''), die für den Leistungsbedarf der Hilfs;masch,inen (z. B. E, F, G, M) imH@auptbetriebsbereich (-- Dl) ausreicht, den Hilf sinaschinensatz antreibt, der sämtliche Hilfsmaschinen der Dampfkraftanlage, also auch solche Hilfsmaschinen (z. B. Kesselspeisepumpe G) umfaßt, deren Charakteristik von derjenigen der Antriebsmaschine erheblich abweicht, und daB mindestens die Kesselhilfsmaschinen (E, F, G) durch eine fremde Energiequelle (z. B. H) auf einer bestimmten untersten Drehzahl (g2 in Abb, q.) gehalten werden, sobald der Leistungsbedarf der sämtlichen Hilfsmaschinen die Leistung der Abdampfmaschine (z. B. N) übersteigt. z. Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche fremde Energiequelle als Elektromotor (H, T) ausgebildet ist, der an eine elektrische Batterie (I<, S) angeschlossen ist. 3. Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, ,daß d#e Abdampfturbine (N), welche mit den Hilfsmaschinen (M) für die Kondensation zwangsläufig verbunden. ist, mit dem als zusätzliche Energiequelle dienenden Elektromotor (H), der mit den für den Kesselbetrieb erforderlichen Hilfsmaschinen (E, F, G) in zwangsläufiger Verbindung steht, durch eine z. $. als Überholkupplung (O) ausgebildete Kupplung verbunden ist, damit der Elektromotor (H) auch zum Anlassen des Verdampfers K3ienen kann. q.. Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem mit der Abdampfmaschine,(P) mechanisch fest gekuppelten Teil der Hilfsmaschinen (Q) außerdem noch ein Stromerzeuger (R) gehört und die übertragung des Antriebes auf die übrigen Hilfsmaschinen von diesem Stromerzeuger (R) aus auf elektrischem Wege. erfolgt. 5. Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdampfmaschine (P) mit keiner weiteren Maschine als mit einem Stromerzeuger (R) mechanisch fest gekuppelt ist, der seine Leistung auf die Elektromotoren der HilfsmascHnengruppen bzw. einzelnen Hilfsmaschinen so überträgt, daß die elektrische Kupplung mit den Antriebsmotoren der Kondensationshilfsmaschinen unlösbar ist, die ,elektrische Kupplung mit den übrigen Hilfsmaschinen aber nach Anspruch q. erfolgt. 6. Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach dem Kuppeln der beiden Gruppen vorhandener Lenstungsüb,erschuß. der Ab.-daanpfmaschin:e zur Stromerzeugung für das Aufladen der Batterie oder für die Beleuchtung dadurch ausgenutzt wird, daß der mit der einen Gruppe fest gekuppelte Mbtor als Stromerzeuger betrieben wird. 7. Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdampfturbine (N, P) mittels einer Leitung (tzi) an eine Entnahmestelle für Frischdampf anschließbar ist, so daß dieser als zusätzliche Energiequelle diqnt. B. Hilfsmaschinensatz nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdampfmaschine (N, P) in zwei oder mehrere @n bezug auf den Abdampfstrom parallel oder in Reihe geschaltete, örtlich getrennte Teile unterteilt ist.
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