DE677057C - Drosselspule - Google Patents

Drosselspule

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Publication number
DE677057C
DE677057C DES119485D DES0119485D DE677057C DE 677057 C DE677057 C DE 677057C DE S119485 D DES119485 D DE S119485D DE S0119485 D DES0119485 D DE S0119485D DE 677057 C DE677057 C DE 677057C
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DE
Germany
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winding
choke coil
windings
choke
parts
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Expired
Application number
DES119485D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Scharstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE677057C publication Critical patent/DE677057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/288Shielding
    • H01F27/289Shielding with auxiliary windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Drosselspule Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselspule für Hochspannung mit einem zwei-oder mehrschenkeligen Eisenkern, insbesondere auf eine Drosselspule, bei der der die Drosselwicklung tragende Schenkel infolge höherer Sättigung oder durch Luftspalte einen höheren magnetischen Widerstand hat als die übrigen Teile des Magnetkreises. Um die Hochspannungswicklung gegen die Joche ausreichend zu isolieren, ist zwischen Wicklungsstirne und Joch ein größerer Abstand vorgesehen, der mit festen, flüssigen oder gasförmigen Isolierstoffen oder mit einem aus diesen Stoffen geschichteten Dielektrikum ausgefüllt ist. In Fig. i ist eine derartige bekannte Drosselspule für Hochspannung beispielsweise dargestellt. Der mehrschen:kelige Eisenkern i trägt auf seinem mittleren Schenk e1 a die an Hochspannung liegende Drosselwicklung 3. Durch bekannte Isolierzylinder ¢ mit an ihren Enden angesetzten Kappenringen ist die Drosselwicklung 3 gegen den Schenkel a und gegen die Joche 5 des Eisenkernes isoliert. Während der größte Teil des Drosselflusses, der in der Fig. i durch Linienzüge 6 angedeutet ist, den vorgeschriebenen Weg im Eisen. nimmt, tritt ein anderer Teil . des Magnetflusses aus dem Schenkel a aus, an denen dieser Schenkel von keinem `feil der Drosselwicklung 3 bedeckt ist, also vornehmlich an den Schenkelenden. Diese Streuflüsse sind durch die Linienzüge 7 angedeutet. Sie haben, abgesehen von den durch sie hervorgerufenen Verlusten, noch den Nachteil, daß sie sich in der Umgebung der Drosselspüle ausbreiten.
  • Diese Mißstände sucht man bekanntlich durch Ausgleichwicklungen zu beheben, die auf den Schenkeln verteilt angeordnet und miteinander parallel geschaltet sind. Diese bekannten Ausgleichwicklungen sind in Fig. i mit % und 9 bezeichnet. Sie werden durch die Leitungen io parallel geschaltet. Da nun die Unterbringung derartiger Ausgleichwicklungen Raum und !einen entsprechenden Wicklungsaufwand .erfordert, wird durch die Erfindung eine Vereinfachung vorgeschlagen.
  • Gemäß der Erfindung werden die auf den von Drosselhauptwicklungen freien Teilen des bewickelten Eisenkernschenkels liegenden Hilfswicklungsteile an Teile der Hauptwicklung angeschlossen. Hierdurch wird an Raum für die Unterbringung der Hilfswicklungen für den Streuungsausgleich und an Werkstoffen erheblich gespart, so daß die erfindungsgemäße Drosselspule ein kleineres Gewicht und geringere äußere Abmessungen hat als die mit den bekannten Hilfsspulen ausgerüsteten Drosselspulen. Bei größeren Drosseln kann die Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung überhaupt erst den Transport der Drosselspule auf der Eisenbahn ermöglichen, da durch die erzielte Raumersparnis unter Umständen die Drosselspule dem Ladeprofil der Eisenbahn angepaßt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drosselspule ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei ist das eine Ende der Drosselwicklung 13 an Erde gelegt, während das andere Ende an die Hochspannungsleitung i i angeschlossen ist. Zwischen dem geerdeten Ende der Drosselwicklung und dem benachbarten Joch des Eisenkernes ist infolgedessen ein größerer Isolationsabstand überflüssig, so daß hier die Streuung keinen nennenswerten Einfluß hat. In der Nähe des Höchspannungspoles müssen jedoch die erforderlichen Isolierabstände eingehalten werden. Infolgedessen wird hier der Aüsgleichwicklungsteil 18 gemäß der Erfindung vorgesehen. Dieser kann zu einem beliebigen Teil der Drosselwicklung parallel geschaltet werden, z. B. zu dem geerdeten Abschnitt i 9. Der an der Hochspannungsleitung i i liegende Wicklungsanfang der Drosselwicklung ist ohnehin gegen Erde hinreichend isoliert, so daß die Drosselwicklung auch gegen den geerdeten. Ausgleichwicklungsteil 18 stark genug isoliert ist. Da diese Ausgleichwicklung nahezu Erdpotential führt, kann sie ohne große Isolationsabstände auf den Eisenkernschenkel aufgesetzt werden. Die Streuflüsse 7 (Fig. i ) können nunmehr nicht aus dem Schenkel 2 austreten, so daß die Verluste geringer werden.
  • Als Ausgleichwicklungen können .auch an sich schon vorhandene Hilfswicklungen verwendet werden, z. B. kann man bei Drehstromdrosseln die auf den einzelnen Schenkeln befindlichen und in Dreieck geschalteten Ausgleichwicklungen zur Unterdrückung des Streufeldes verwenden, wenn man sie mehrfach parallel schaltet

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drosselspule mit Hochspannungswicklungen und Hilfswicklungen für den Streuungsausgleich, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den von Drosselhauptwicklungen freien Teilen des bewickelten Eisenkernschenkels liegenden Hilfswicklüngsteile an Teile der Hauptwicklung angeschlossen sind.
DES119485D 1935-08-21 1935-08-21 Drosselspule Expired DE677057C (de)

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