DE676878C - In einem aus Deckel und Unterteil bestehenden Gehaeuse untergebrachtes mehrpoliges UEberstromwaermezeitrelais oder -ausloeser - Google Patents

In einem aus Deckel und Unterteil bestehenden Gehaeuse untergebrachtes mehrpoliges UEberstromwaermezeitrelais oder -ausloeser

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DE676878C
DE676878C DEK146315D DEK0146315D DE676878C DE 676878 C DE676878 C DE 676878C DE K146315 D DEK146315 D DE K146315D DE K0146315 D DEK0146315 D DE K0146315D DE 676878 C DE676878 C DE 676878C
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DEK146315D
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Inventor
Hein Moeller
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KLOECKNER KOM GES F
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KLOECKNER KOM GES F
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H71/0207Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker
    • H01H71/0214Housing or casing lateral walls containing guiding grooves or special mounting facilities

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • In einem aus Deckel und Unterteil bestehenden Gehäuse untergebrachtes mehrpoliges Überstromwärmezeitrelais oder -auslöser Die Erfindung bezieht sich auf ein in einem aus Dieckel und Unterteil biestehenden Gehäuse untergebrachtes mehrpoliges. Überstromwärmezeitrelais oder -auslöser, bei dem die thermischen Auslöseglieder (Bimetalls trei *fen) über Beine Auslöseleiste auf einen Iiraftspeicheranslösehebel einwirken,. Es sind Überstromwärmezeitrelais oder -auslöser, insbesondere zum Schutze von Motoren, in den verschiedensten Ausführungsformen bekanntgeworden. Eine besonders häufig vorkommende Form ist diejenige, bei der die Wärme auf Bimetallstreifen reinwirkt. Die Ausbiegung der Bimetalls.treifen bei einer bestimmten Temperatursteigerung ist nicht bei jedem Stück die gleiche. Infolgedessen ist die Verwendung großer Skalen außerordentlich schwierig. . Eicht man einen bestimmten Punkt dieser Skalen genau, dann sind bei den übrigen unter Umständen starke Abweichungen vorhanden. Man kann diesen Schwierigkeiten dadurch begegnen, daß man den Anwendungsbereich eines einzelnen Bimetallstreifens eng faßt. Diese Anordnung hat aber den Nachteil., daß eine große Anzahl verschiedenartiger Auslöser notwendig wird.
  • Um einen derart hohen Materialaufwand unnötig zu machen, sind nun gemäß der Erfindung die thermischen Auslö.s@eglieder allein im Innern des einen Gehäuseteils, z. B. .des Deckels, angeordnet, während das Unterbeil und der Deckel des Gehäuses durch einander gegenüberliegende, aus den Randflächen vorspringende. Stoßstellen in einem bestimmten Abstand gehalten werden. Bei dieser grundsätzlichen Anordnung ist es möglich, bei Übergang auf eine andere Nennstromstärke nur den Deckel mit den Ausdehnungselementen zu erneuern, während das Unterteil; das alle übrigen Teile des Relais bzw. Auslösers enthält, bestehen bleiben kann.
  • Eine beispielsweise Darstellung zeigen die Abb. i biss 3 der Zeichnung. i ist der Deckel mit den Bimetallstreifen z, die an ihrem einen Ende 3 fest im Deckel verschraubt sind, während !das andere Ende q: sich frei bewegen kann. Das Unterteils nimmt die Auslöserkontäktvorrichtung auf. Das Unterteil 5 sowie der Deckel i sind durch einander gegengberliegende, aus den Randflächen der Teile 5 und i vorstehende Stoßstellen 1q. in: einem bestimmten Abstand gehalten. Die freien Enden q. der Bimetallstreifen wirken auf seine drehbare Auslöseleiste 12, die in Lagern 13 gelagert ist und an einem Ende eine Sperrklinke 6 besitzt, ein. Ein Kraftspeicherhebel7 stützt sich in der Normallage auf der Sperrklinke 6 ab. Eine Feder B zieht nach Freigabe des Kraftspeicherhebels 7 diesen gegen einen Kontakthebel 9, der sich von seinem festen Kontakt io abhebt. Dies erfolgt, indem .die Bimetallstreifen 2 infolge eines Unzulässig hohen Stromes ,über Einstellschrauben i i auf die Auslöseseite 12 eimvirken, so daß die Sperrklinke 6 den Kraftspeicherhebel 7 freigibt und dieser den Kontakthehel9 zur Öffnung des Kontaktes 9 bis i o bewegen kann.
  • Die Art der Aüslöserkontakte ist ohne Bedeutung. Es können Tastkontaküe, die sich nach erfolgter Auslösung selbsttätig wieder schließen, oder auch verklinkte Kon-. takte sein, die durch einen besonderen Eingriff in ihre Ursprungslage zurückgebracht werden müssen. Die Zeichnung zeigt die letztere Art, ohne die Vorrichtung zur Rückführung des Kraftspeicherhebels 7 und des Kontakthebels 9 hervorzuheben.
  • Es wäre aber auch ohne weiteres möglich, in gleicher Weisie statt eines Auslösekontaktes ein mechanisches Auslöseschloß vorzusehen.
  • Die Verstellung der Ausläs:estromstärke in kleinem Bereich kann, wie üblich, entweder durch Änderung der Lage der drehbaren Auslöseleiste 12 zu dem Bimetällstreifen 2 beispielsweise durch die Schrauben, i i vorgenommen, werden oder durch Verstellen der Sperrklinke 6 gegenüber dem Kraftspeicherheb.el7, ohne dabei die Lage der Auslöseleiste 12 gegenüber den Bim@etallstreifen 2 zu ändern. (Abb. i strichpunktierte. Lage der Sperrklinke 6).
  • Die Abb. 3 zeigt die Anordnung im Grundriß und -die Abb.2 den Schnitt durch den Auslöser, .so daß die drehbare Auslöseleiste 12 mit der Klinke 6 klar hervortritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In einem aus Deckel und Unterteil b:estehenden Gehäuse untergebrachtes mehrpoliges Ü'berstromwärmeaeitrelais * oder -auslösen, bei dem die thermischen Ausläseglieder (Bimietallstrefen) über eine Äuslöseleiste auf einen Kraftspeicheraus-Lösehebel reinwirken, dadurch gekennzeichnet, - daß die thermischen Auslöseglieder (2) allein im Innern des einen Gehäuseteils, z. B. des Deckels (i), angeordnet sind und das Unterteil (5) sowie der Deckel (i) des Gehäuses durch einander gegenüberliegende, aus den Randflächen vorspringende Stoßstellen (1q:) in einem bestimmten Abstand gehalten werden.
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