DE676475C - Aus Sockeltraeger und Sockel bestehender Beleuchtungskoerper fuer Gluehlaempchen zur Beleuchtung von Spielzeugen - Google Patents

Aus Sockeltraeger und Sockel bestehender Beleuchtungskoerper fuer Gluehlaempchen zur Beleuchtung von Spielzeugen

Info

Publication number
DE676475C
DE676475C DES130139D DES0130139D DE676475C DE 676475 C DE676475 C DE 676475C DE S130139 D DES130139 D DE S130139D DE S0130139 D DES0130139 D DE S0130139D DE 676475 C DE676475 C DE 676475C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
lighting
lamp
support
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES130139D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Sandtfoss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV SANDTFOSS
Original Assignee
GUSTAV SANDTFOSS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV SANDTFOSS filed Critical GUSTAV SANDTFOSS
Priority to DES130139D priority Critical patent/DE676475C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE676475C publication Critical patent/DE676475C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/20Illuminating arrangements

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Aus Sockelträger und Sockel bestehender Beleuchtungskörper für Glühlämpchen zur Beleuchtung von Spielzeugen Zur Unterbringung von Glühlämpchen in Spielzeugeisenbahnwagen sind bisher plattenförmige Fassungssockel mit beiderseitigen Spreizarmpaaren gebräuchlich, welche in obere Längsnuten der Wagenwände einzusetzen sind. Zum Einsetzen zwischen die Wände der breitesten Wagen sind die die Sockelplatte tragenden Spreizarme am wenigsten auseinandergespreizt, so daß ihre Enden von der Wagenlänge nur etwa 40 mm beanspruchen. Je schmäler der zu beleuchtende Wagen ist, desto weiter müssen die Spreizarme auseinandergespreizt werden, bis sie im schmalsten Wagen bis zu 6o mm von dessen Wandnutlänge beanspruchen. Würde man ohne Rücksicht auf die hohen Kosten der Spreizträger die Wagen auf ihre ganze Länge mit solchen besetzen, so ließen sich die Glühlämpchen in den breitesten Wagen in Abständen von 40 mm, in den schmalsten Wagen aber nur in Abständen von 6o mm anordnen. Haben schmalere bis schmalste Wagen z. B. Kastenlängen von 17o bis rao mm, so lassen sich in ihnen also nur zwei Lämpchen unterbringen. Mit nur zwei so schwachen und winzigen Lämpchen, wie sie zu vorliegendem Zweck gebräuchlich sind, ist aber nur eine sehr mäßige Innenbeleuchtung erzielbar. Außer ihrer großen Platzbeanspruchung und ihrem hohen Anschaffungspreis haben diese Spreizsockelträger den Nachteil, daß sie sich nur mit einer ziemlichen Geschicklichkeit einsetzen lassen, welche man von Kindern kaum erwarten kann. Obendrein haben diese Spreizträger mit der Form des Sockelträgers und des Sockels für die Glühlampen in großtechnischen Eisenbahnwagen keinerlei Ähnlichkeit. Sie befriedigen deshalb auch nicht den Geschmacksinn der Kinder, die auf möglichst genaue Übereinstimmung ihrer Spielzeuge mit den großtechnischen Vorbildern Weih. legen. Da man aber dem großtechnisch, Vorbild ähnlichere Lampenträger bisheP nicht kannte, mußte man sich mit dem Vö handenen begnügen. Das Ergebnis ist die erwähnte recht schwache Innenbeleuchtung.
  • Mit der Erfindung sind nun für Spielzeugeisenbahnwagen usw. ein Sockelträger und ein Sockel geschaffen, die den geschilderten Spreizträger in bezug auf Kaufpreis, leichte Anbringbarkeit, Ermöglichung der Unterbringung von möglichst vielen Lämpchen in einem Wagen und Ähnlichkeit mit dem großtechnischen Vorbild weit überlegen sind. Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß ein hinsichtlich seines scharfen Aufquetschrandes als Luftabschluß einer Saugmulde an sich bekannter Gummisaugnapf als Sockelträger dient und dazu zu einem zum Anschließen des Lämpchensockels passenden Tragkopf ausgebildet ist. Ähnliche Saugnäpfe mit Halsen zum Anhängen von auszustellenden Waren sind schon längst als Träger an Schaufenster angedrückt worden, an denen sie je nach ihrem Durchmesser und dem Rauminhalt ihrer Saugmulde leichtere und schwerere Waren mit Sicherheit tragen. An die Tauglichkeit solcher Saugnäpfe als Träger des Sockels von Glühlämpchen für spieltechnische Innenbeleuchtungen hat man bisher nicht gedacht. Zum Tragen des sehr leichten Lämpchens und Sockels genügen schon Saugnäpfchen von a2 und weniger mm Durchmesser. Diese Saugnäpfchen können vom Kinde selbst durch Aufdrücken auf die hohlzylindrische Innenfläche der abgenommenen Wagendecke leicht und rasch an dieser befestigt und in Abständen hintereinander angeordnet werden. Man kann.dabei in jedem Wagen die zur Erzielung einer guten Innenbeleuchtung nötige Anzahl von Beleuchtungskörpern unterbringen, die den großtechnischen äußerlich sehr ähnlich sind.
  • Bildet man den Tragkopf des Saugnapfes zu parallelen Flächen aus und läßt man diese von einem Tragbügel umfassen, dessen Steg den Lampensockel trägt, so können die Lämpchen auch an lotrechten Wänden geneigt angebracht werden. Es ist also nicht nur die Möglichkeit geschaffen, auch schmälere, für sich abgeschlossene Wagenabteile mit einer Deckenbeleuchtung zu versehen, sondern auch in solchen Spielzeugeisenbahnwagen Diensträume mit Schreibtischen mit einer geneigten Schreibtischlampe auszurüsten.
  • In praktischer Anwendung der Erfindung ist auf ,den Steg des um seinen Querstift schwenkbaren leitenden Tragbügels mittels des Mittelkontaktstiftes der isolierende Lam-"p.ensockel aufgenietet und dieser mit zwei zu-;@ , ^,ander parallelen Metallrohren versehen, denen das eine mit der Fassung und das dere mit dem Nietstift leitend verbunden ist. Das eine Rohr kann zur Verkleinerung des Lampensockeldurchmessers mit einem kurzen Leitstück an die Fassung angelötet sein, während das andere Rohr durch einen an den Bügelsteg angelöteten Metallstreifen mit dem Bügelsteg und damit mit dem Mittelkontaktstift in einfacher Weise leitend verbunden ist. Sind die Saugnäpfe in gerader Reihe und so angedrückt, daß die Rohrpaare aufeinanderfolgender Sockel miteinander ausgerichtet sind, so läßt sich die Zu- und Rückführung des Stromes einfach mittels durch die sämtlichen Rohre hindurchzusteckender gerader Drahtstangen erreichen. In die Metallrohre können aber auch die Steckstifte der üblichen schraubenförmig gewundenen Kabel eingesteckt sein, damit man beim Andrücken der Saugnäpfe auf genaue Ausrichtung der sämtlichen Metallrohre nicht zu achten braucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Sockelträgers und Sockels veranschaulicht. In starker Vergrößerung sind dieselben in Abb. f im lotrechten Längsschnitt und in Abb. 2 in Seitenansicht .dargestellt; Abb.3 zeigt im Querschnitt durch eine Wagendecke einen unter deren Scheitel festgelegten Lampenträger, und Abb. q. läßt im lotrechten Schnitt die geneigte Anordnung des Lampensockels gegenüber seinem an einer lotrechten Wand festgesaugten Saugnapf erkennen; Abb.5 stellt die Innenbeleuchtung eines kurzen Spielzeugeisenbahnwagens :dar.
  • Mit Bezug auf die Abb. r und 2 ist als Sockelträger ein Gummisaugnapf a mit scharfem Aufquetschrand b und Saugmulde c vorgesehen. Dieser an sich bekannte Saugnapf, dessen Verwendbarkeit als Lampensockelträger bisher nicht erkannt wurde, ist zum Tragen des Lampensockels zu einem Tragkopf d mit beiderseits flachen Wänden f ausgebildet. Diese werden, nötigenfalls unter Zwischenschaltung von dünnen Unterlagsscheibchen g, von den Seitenflanschen h eines Bügels k, i umfaßt, welche durch einen Querstift k gelenkig angeschlossen sind. An den Steg i ist mittels des Mittelkontaktstiftes in unter Zwischenschaltung der üblichen Isolierscheibchen it der Lampensockel o angenietet, der aus irgendeiner isolierenden Masse besteht und vorzugsweise aus einem Kunstharz warm gepreßt ist. In seiner zu Muttergewinde ausgebildeten mittleren Längsaussparung p nimmt der Sockel die Fassung q des Glühlämpchens r auf. Er umfaßt der Erfindung gemäß zwei zueinander parallel durchlaufende Metallrohre s, t zum Durchstecken gerader. Stromleitstäbe oder zum Einstecken der Steckstifte von Kabeln. Zur besonderen Verkleinerung und Verbilligung ist das eine Rohr s unmittelbar oder mittels eines sehr schmalen Metallstreifens u an die Fassung q und das andere Rohr t mittels eines Metallstreifens v an den Steg i des Tragbügels la, i angelötet.
  • Auf den Scheitel w des abgenommenen und umgelegten Wagendaches x läßt sich der Saugnapfrand b leicht so fest aufdrücken, daß er ungeachtet der hohlzylindrischen Dachwölbung einen sicheren Luftabschluß für die Saugmulde c ergibt, nachdem deren Luftinhalt unter dem Anpreßdruck zum Teil ausgequetscht wurde. Nach Abb. .I läßt sich der Saugnapf auch anirgendeinelotrechteWandx anpressen. Zur Nachahmung der üblichen Wandlämpchen braucht man dann nur den Sockel o um den Ouerstift k herabzuschwenken. Er bleibt dann in jeder eingestellten Stellung stehen, weil die Stegflansche h mit genügender Reibung an die Unterlagsscheibchen g bzw. unmittelbar an die Kopfflächen f sich anklemmen.
  • ach Belieben kann man z. B. gemäß N 'N Abb. 5 das längere Durchgangsabteil J mit einer an dessen Decke Platz findenden Anzahl von Beleuchtungskörpern, das schmale Abortabteil z mit einem einzigen Deckenbeleuchtungskörper und das Dienstabteil L mit Schreibtische mit einem Wandbeleuchtungskörper ausrüsten. Wie ersichtlich, sind die Beleuchtungskörper den großtechnischen Beleuchtungskörpern äußerlich durchaus ähnlich. Ebenso wie für den nur beispielsweise dargestellten Spielzeugeisenbahnwagen eignen sich die neuenBeleuchtungskörper zurBeleuchtung von Fahrspielzeugen, wie Straßenbahnwagen, Kraftomnibussen, ferner bei Anlagen von Bahnhöfen, Tunnels und sonstigen zum Eisenbahn-, Straßenbahn- oder Kraftomnibusbetrieb gehörigen Hilfsbauten. Ebenso sind sie zu Außenbeleuchtungen von solchen Spielzeuganlagen brauchbar, weil sich die Saugnäpfe an jeder beliebigen waagerechten oder lotrechten Wand selbst dann stark genug festsaugen, wenn diese nicht ganz flach ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Sockelträger und Sockel bestehender Beleuchtungskörper für Glühlämpchen zur Beleuchtung von Spielzeugen, wie Eisen- und Straßenbahnwagen, Kraftomnibussen, Bahnhöfen, Tunnels und sonstigen zum Eisenbahn-, Straßenbahn-oder Kraftomnibusbetrieb gehörigen Hilfsbauten, dadurch gekennzeichnet, daß als Sockelträger für das Glühlämpchen ein an sich bekannter Gummisaugnapf (a) dient, der mit seinem scharfen Aufquetschrande (b) als Luftabschluß einer Saugmulde (c) an der Wagendecke usw. angebracht ist und als Tragkopf zum Anschließen des Lampensockels ausgebildet ist. z. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapftragkopf (d) zwei zueinander parallele Flächen (f) besitzt, die durch Flansche (1a) eines metallenen Bügels (la, i) zum Tragen des Lampensockels (o) umfaßt sind. 3. Beleuchtungskörper nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der Lampensockel (o) mittels des Mittelkontaktstiftes (na) und der Isolierscheibchen (n) am Tragbügelsteg (i) angenietet und mit der Lämpchenfassung (q) und zwei zueinander parallelen Metallrohren (s, t) versehen ist, von denen das eine mit der Lampenfassung (q) und das andere mit dem Mittelkontaktstift (m) in leitender Verbindung steht. q.. Beleuchtungskörper nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Metallrohr (s) mittels eines schmalen Blechstreifens (u) an die Fassung und das andere Metallrohr (t) mittels eines Metallstreifens (v) an den Tragbügelsteg (i) angelötet ist, während der aus Isoliermasse, vorzugsweise aus Kunstharz geformte oder gepreßte Sockel (o) die Anschlußrohre faßt und die metallischen Leitungen (u, v, m) umhüllt.
DES130139D 1937-12-25 1937-12-25 Aus Sockeltraeger und Sockel bestehender Beleuchtungskoerper fuer Gluehlaempchen zur Beleuchtung von Spielzeugen Expired DE676475C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES130139D DE676475C (de) 1937-12-25 1937-12-25 Aus Sockeltraeger und Sockel bestehender Beleuchtungskoerper fuer Gluehlaempchen zur Beleuchtung von Spielzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES130139D DE676475C (de) 1937-12-25 1937-12-25 Aus Sockeltraeger und Sockel bestehender Beleuchtungskoerper fuer Gluehlaempchen zur Beleuchtung von Spielzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE676475C true DE676475C (de) 1939-06-05

Family

ID=7538356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES130139D Expired DE676475C (de) 1937-12-25 1937-12-25 Aus Sockeltraeger und Sockel bestehender Beleuchtungskoerper fuer Gluehlaempchen zur Beleuchtung von Spielzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE676475C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2720412C3 (de) Nachgiebige Leuchtenkette
EP1110489B1 (de) Möbelsystem mit modularer Beleuchtungsinstallation
DE676475C (de) Aus Sockeltraeger und Sockel bestehender Beleuchtungskoerper fuer Gluehlaempchen zur Beleuchtung von Spielzeugen
DE1464143C3 (de) Elektrische Glühlampe
DE536285C (de) Einrichtung zur Befestigung einer mit seitlichen Haltesockeln ausgestatteten elektrischen Roehrengluehlampe in einem Reflektor
DE946964C (de) Vorrichtung zum Halten von Leuchten an Teilen fuer Spielfahrzeug- und Modellbahnen, vorzugsweise Spielzeugeisenbahnen
DE585468C (de) Fassung fuer Gluehlampen, insbesondere fuer Spielzeuggluehlaempchen
DE565499C (de) Halter fuer elektrische Lampen
DE454253C (de) Roehrenbeleuchtungseinrichtung fuer Lichtreklame mit in mattierten Glasroehren liegenden aneinandergereihten Roehrenlampen
DE532320C (de) Umsteckbare elektrische Leuchte
DE581158C (de) Elektrische Soffittenleuchte, bestehend aus einer in einem rinnenfoermigen Reflektorangeordneten Roehrengluehlampe mit halbkugeligen Enden und seitlichen, druck-knopfartig in federnden Kontaktvorrichtungen festgehaltenen Lampensockeln
DE586468C (de) Fassung fuer Gluehlampen, insbesondere fuer Spielzeuggluehlaempchen
AT117262B (de) Glühlampenfassung, besonders für Lichtreklamezwecke und zur Herstellung von Leuchtschriften, Figuren u. dgl.
DE2205217B1 (de) Verfahren zum sockeln von gluehlampen
DE620525C (de) Vorrichtung zum Verstellen der an einem hohlen Arm schwenkbar aufgehaengten Lampen von Staenderleuchten, Nachttisch-, Schreibtisch- und aehnlichen Leuchten
DE7930461U1 (de) Deckeneinbau- oder anbauleuchte
DE612612C (de) Leuchtbuchstabe
DE621379C (de) Lichtreklametafel
DE102012000395A1 (de) Haltevorrichtung für eine Weihnachts-Lichterkette
DE7605491U1 (de) Gartenleuchte
DE3916929A1 (de) Leuchtkoerper-stecksystem mit auswechselbaren frontscheiben
DE950662C (de) Leuchte fuer elektrische Roehrenlampen
DE8413017U1 (de) Leuchte mit einem leuchtentraeger und mit einer leuchtstofflampe
DE1600235U (de) Wandleuchte.
DE2157172A1 (de) Autopannen-warndreieck