DE676375C - Anordnung von Temperaturfuehlern in Rohrleitungen - Google Patents

Anordnung von Temperaturfuehlern in Rohrleitungen

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DE676375C
DE676375C DESCH107748D DESC107748D DE676375C DE 676375 C DE676375 C DE 676375C DE SCH107748 D DESCH107748 D DE SCH107748D DE SC107748 D DESC107748 D DE SC107748D DE 676375 C DE676375 C DE 676375C
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DE
Germany
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temperature sensor
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pipe
pipelines
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Expired
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DESCH107748D
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Anordnung von in Rohrleitungen Die Erfindung geht aus von einer Anordnung von Temperaturfühlern in Rohrleitungen mittels eines auf das entsprechend ausgesparte Rohr aufgesetzten hohlen Stutzens. Dieser hohle Stutzen, der aufgeschweißt oder eingeschraubt zu werden pflegt, ist wegen der auf der Außenseite des Rohres angeordneten Wärmeisolierung üblich. Er wirkt sich aber bei den bekannten Ausführungen hinsichtlich der Meßtreue insofern ungünstig aus; als sich das in ihm befindliche Betriebsmittel mehr oder weniger in Ruhe befindet und die Wärme ableitet, mit der der Temperaturfühler beaufschlagt ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei der eingangs angegebenen Anordnung in dem hohlen Stutzen quer zur Robrströmungsrichtung Leitbleche in einem gewissen Abstand seitlich von dem Fühler soweit in den freien Rohrquerschnitt hineinragen, daß ein Teil der Strömung in den Stutzen abgekämmt wird. Mit diesem Mittel wird auch derjenige Teil des Temperaturfühlers, der in dem hohlen Stutzen liegt, von der wärmeführenden Strömung beaufschlagt, womit der oben bezeichnete Mangel abgestellt ist. Außerdem wird aber auch noch die für den Wärmeübergang wirksame Länge des Temperaturfühlers vergrößert, ohne daß die geometrische Länge des Temperaturfühlers verändert wird. Damit wird auch die Meßempfindlichkeit des Thermometers erhöht. Dies wird mit einfachsten -Kitteln erzielt, ohne daß der Rohrquerschnitt vergrößert zu werden braucht oder sonstige besondere Einbaustücke erforderlich werden. Die für den Strömungswiderstand sowie für den Wärmeübergang vom Betriebsmittel auf den Temperaturfühler günstigste Anordnung desselben quer zur Rohrströmungsrichtung kann beibehalten werden.
  • Eine Verbesserung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Leitbleche in der gleichen Ebene mit der Achse des Temperaturfühlers oder, in Strömungsrichtung gesehen, parallel dahinterliegen und gegebenenfalls derart geformt sind, daß der Totraum hinter dem Fühler verkleinert wird. Dieser Totraum, der für die Wärmeübertragung ungünstig ist, wird also durch die Leitbleche gleichzeitig verkleinert. In besonders starkem Maße ist das der Fall, wenn die Leitbleche, in Strömungsrichtung gesehen, hinter dem Temperaturfühler angeordnet sind, während andererseits de Anordnung in der gleichen Ebene des Temperaturfühlers den Vorteil bietet, daß die Strömungsrichtung ohne weiteres umgekehrt werden kann.
  • Es ist bekannt, den Temperaturfühler in einem besonderen Paßstück anzuordnen und mittels Leitbleche hierin die Strömung so zu führen, daß sie den Temperaturfühler in seiner ganzen Länge umspült, wobei die geometrische Länge ein Mehrfaches .des Rohrleitungsdurchmessers beträgt. Diese Ausführung hat eine Anzahl Nachteile. Die Notwendigkeit eines besonderen Paßstückes macht den Einbau umständlich und teuer. Das Paßz stück ragt aus der Rohrleitung heraus. Die Leitbleche zwingen den größten Teil des Betriebsmittels zu einer S-förmigen Strömung, wodurch der Strömungswiderstand erheblich vergrößert wird, Der Temperaturfühler wird von dem Betriebsmittel in einer Richtung umspült, die im wesentlichen mit seiner Längsachse zusammenfällt. Hierbei ist der Wärmeübergang vom Betriebsmittel auf den Temperaturfühler wesentlich schlechter als bei der Umspülung quer zur Strömungsrichtung, wie das bei einer Anordnung nach der Erfindung der Fall ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. z einen Querschnitt, Abb.3 bis 5 Ausschnitte.
  • Die Rohrleitung ist an einer Stelle ausgespart und hier ein hohler Stutzen a aufgeschweißt. Seine Höhe ist der auf der Außenseite des Rohres anzubringenden Wärmeisolierung angepaßt. An dem Stutzen a ist der Temperaturfühler c (mit oder ohne Schutzrohr) angebracht und durch die Masse d nach außen abgedichtet und gegen Wärmeleitung isoliert. Quer zur Röhrströmungsrichtung sind Leitbleche b in .einem gewissen Abstand seitlich von dem Fühler c angeordnet und ragen in den freien Rohrquerschnitt so weit hinein, daß ein Teil der Strömung in den Stutzen a abgekämmt wird, wie das die Abb. i Erkennen läßt. Auf diese Weise wird auch der obere Teil .des Temperaturfühlers c von .der wärmeführenden Strömung beaufschlagt. Infolgedessen ist hier kein Raum mehr für Wärmeableitung. Vielmehr ist die wirksame Länge des Temperaturfühlers um die Höhe des Stutzens a vergrößert. Meßtreue und Meßempfindlichkeit des Thermometers sind damit vergrößert.
  • In Abb. 3 ist sinnbildlich dargestellt, wie sich- hinter dem üblichen Temperaturfühler ein Totraum bildet, der für den Wärmeübergang ausfällt. Aus Abb. 4 ist ersichtlich, wie die Leitbleche diesen Totraum verringern. Dies ist, wenn auch nicht in demselben Maße, auch schon dann möglich, wenn die Leitbleche b, wie das in Abb. i ersichtlich ist, in der gleichen Ebene liegen wie die Achse des Temperaturfühlers. Im letzteren Fall kann die Strömungsrichtung ohne weiteres umgekehrt werden.
  • Abb. 5 zeigt eine noch stärkere Verringerung durch entsprechende Formgebung der Leitbleche b.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von Temperaturfühlern in Rohrleitungen mittels eines auf das entsprechend .ausgesparte Rohr aufgeset2-ten hohlen Stutzens, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Stutzen quer zur Rohnströmungsrichtung Leitbleche in einem gewissen Abstand seitlich von dem Fühler so weit in den freien Rohrquerschnitt hineinragen, daß ein Teil der Strömung in den Stutzen abgekämmt wird. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche in der gleichen Ebene mit der Achse des Temperaturfühlers oder, in Strömungsrichtung gesehen, parallel dahinierliegen und gegebenenfalls derart geformt sind, daß der Totraum .hinter denn Fühler verkleinert wird.
DESCH107748D 1935-08-20 1935-08-20 Anordnung von Temperaturfuehlern in Rohrleitungen Expired DE676375C (de)

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DE676375C true DE676375C (de) 1939-06-02

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3780584A (en) * 1971-07-30 1973-12-25 Foster Wheeler Corp Erosion resistent sensing device
US5632556A (en) * 1993-11-29 1997-05-27 Sivco, Inc. Thermowell apparatus for sensing temperature in petrochemical applications
DE102014111985A1 (de) * 2014-08-21 2016-02-25 Endress + Hauser Wetzer Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Herstellung eines Messrohrs

Cited By (3)

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US5632556A (en) * 1993-11-29 1997-05-27 Sivco, Inc. Thermowell apparatus for sensing temperature in petrochemical applications
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