DE67597C - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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Publication number
DE67597C
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DE
Germany
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cone
housing
burner
gas
gas burner
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67597D
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English (en)
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Firma JOH. FRIEDRICH WALLMANN & CO. in Berlin W., Leipzigerstrafse 131
Publication of DE67597C publication Critical patent/DE67597C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/02Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0221Fixed plug and turning sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT?
Der im Folgenden beschriebene Gasbrenner zeichnet sich durch einfache Construction, einfache Handhabung und vor allem durch eine derartige Gestaltung seiner einzelnen Theile aus, dafs die Herstellung desselben auf billige, maschinelle Weise erfolgen kann. Gleichzeitig sind der Nutzeffect des Brenners und die Intensität der erzielten Flamme die denkbar höchsten.
Der Hauptkörper des Brenners, a, ist einerseits durch einen horizontalen Kanal mit der Gasleitung in Verbindung und durch eine übergeschraubte Muffe damit befestigt, andererseits als verticales Gehäuse für einen Kegel b ausgebildet; letzterer ist mit einer centralen Durchbohrung zur Zuführung der Luft ■ versehen. Der centrale Kanal dieses Kegels b ist durch Aufschraubung der Hülse e bis zur Flamme verlängert. Parallel der Achse des Kegels b aber an der Umfläche desselben ist eine Rinne / eingefräst, welche als Gaskanal dient; die Fortsetzung des Gaskanals ist dadurch erzielt worden, dafs im oberen Theil des Gehäuses α eine Hülse g eingeschraubt ist. Auf diese Weise bildet sich zwischen letzterer und der inneren Hülse e ein ringförmiger Gaskanal, der sein Ende an dem Schlitz m findet. Dieser Schlitz ot, durch welchen das' Gas ausströmt, ist durch Aufsetzen der Brennerscheibe f, welch letztere auf der inneren Hülse e aufruht, gebildet worden. Die Brennerscheibe f enthält zum Austritt der Luft in feinen Strahlen an ihrem verticalen Theil mehrere feine Oeffnungen, welche eventuell auch durch Schlitze ersetzt werden können, so dafs das durch den Schlitz m austretende Gas auch an seiner oberen Seite mit fein vertheilter Luft in Berührung kommt und sich auf diese Weise eine hell leuchtende, runde, tellerförmige Flamme bildet.
Damit der Kegel b dichtend in das Gehäuse α eingeprefst wird, ist eine Feder c vorgesehen, welche mit ihrer oberen Seite an einer ringförmigen Abstufung des Kegels b anliegt und mit der unteren Seite auf der horizontalen Innenfläche einer an die untere Seite des Gehäuses α einzuschraubenden Kapsel d ruht. Der nach unten cylindrisch verlängerte Kegel b ist vermittelst einer Stellschraube i mit einem Trichter h verbunden, welch letzterer sowohl zur geeigneten Auffangung der Luft, als auch zum Anfassen beim An- und Abstellen des Gases dient; damit die zu letzterem erforderliche Begrenzung der Drehung (die sogen. Tour) herbeigeführt wird, ist an dem cylindrischen Fortsatz des Kegels b ein Stift k angeordnet, welcher innerhalb eines der Tour entsprechenden Ausschnittes der Kapsel d sichdrehen läfst.
Das Gas wird also aus der Leitung zunächst in die horizontale Bohrung des Gehäuses a eintreten, dann durch die an der Umfläche des letzteren eingefräste Rinne / streichen, hierauf den zwischen g und e befindlichen ringförmigen Kanal passiren und schliefslich durch den Schlitz m den Brenner verlassen. Der Schlitz m kann natürlich beliebig fein eingestellt werden.
Die Luft tritt durch den Trichter h unten ein, durchstreicht die Bohrung des Kegels b,
sowie das Innere der Hülse e und verläfst den aufgesetzten, die Brennerscheibe tragenden Theiiy durch die feinen Austrittsöffhungen.
Soll die Flamme nicht horizontal, sondern vertical stehen, so wird statt der einfachen Muffe zwischen dem Gehäuse α und der Gasleitung ein Kniestück eingeschraubt.
Wie ersichtlich, sind sämmtliche Theile des Brenners in einfachster Weise herzustellen, wobei auf eine besonders exacte Gestaltung nicht zu sehen ist, da sich die einzelnen Theile bequem gegen einander justiren lassen. Eine eventuelle Reinigung des Brenners kann auf die einfachste Weise durch Auseinanderschrauben der einzelnen Theile herbeigeführt werden, wobei z. B. zur Reinigung des Luftkanals weiter nichts nothwendig ist, als einfach die'Brennerscheibe f abzuheben und durch geeignete mechanische oder chemische Reinigungsmittel den nunmehr völlig freiliegenden Luftkanal zu reinigen. Zur Reinigung des Gaskanals genügt es, die Hülse g abzuschrauben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Gasbrenner, gekennzeichnet durch einen in einem Gehäuse α drehbaren Hahnkegel, bei dem das Gas durch einen Kanal (I) zwischen Kegel und Gehäuse und die Luft· durch eine centrale Bohrung des Hahnes zum Brennerkopf (m) tritt, der gebildet wird von achsialen Verlängerungen des Hahnkükens und des Gehäuses.
2. Bei dem unter i. gekennzeichneten Gasbrenner die Anordnung, dafs an dem der Flamme entgegengesetzten Ende des Kegels ein Trichter befestigt ist, welcher sowohl zum Luftauffangen, als auch als Handgriff zum Drehen des Kegels dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT67597D Gasbrenner Expired - Lifetime DE67597C (de)

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