DE6753864U - Musternachbildungsvorrichtung fuer maschinen zum herstellen von florgeweben - Google Patents
Musternachbildungsvorrichtung fuer maschinen zum herstellen von florgewebenInfo
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Description
München, den 26o Sept. 3.958
Mein Zeichen: 5 - 57*
B e & π h t* e I h ν η τ*
ζά der Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn
Stanley Shorrock, firaemar» Somerset Avenue»
Blackburn* Lancashire» England
betreffend
Die Neuerung besieht sich auf die Herstellung von Küstern für
die Steuerung von Haschinen zur Herstellung von Florgeweben« etwa für Haschinen zum Herstellen von Plüsch» Samt oder Teppichen
«it denen sich texturiert« oder cpfSri>te Musterungen herstellen
lassenο
Es sino Mysternaehbildungevorrichtusgen bekannt, bei denen beispielsweise die Koppen· oder Faserhöhe bei einer Textilmaschine
675386
gesteuert wird, indem ein undurchsichtiges Muster auf einem
transparenten Grundmaterial verwendet wird und dieses Gebilde von einer Seite beleuchtet wird, wobei die Huster-iriforinationeij
auf der anderen Seite durch Fotozellen abgenommen werden« Biese
Husternachbildungsvorrichtungen eignen sich nur für die Steuerung
von zwei Zuständen» nämlich für eine hohe und niedrige Florhöhe, sind jedoch nicht brauchbar zum Steuern mehrerer Florhöhen und
Farben bei der Textilmaschine, da besonders im letzten Fall eine Art Farbunterscheidungseinriehtung in Verbindung mit der Kusternachbildungsvorrichtung
erforderlich ist- Eine derartige
Einrichtung ist gewöhnlich sehr kompliziert und kostspielig«
Gegenstand der Neuerung τ ist eine Musternachbildungsvorrichtung,
bei der das Muster in eine Anzahl Einheiten entsprechend den einzelnen
Faserbüscheln, die von der Textilmaschine in das Grundgeweba
eingebracht werden sollen, unterteilt isto Bei jeder Einheit
wird eine Markierung angebracht zur Bestimmung der Länge und der Farbe der Faserbüschel, und diese Markierung ist derart,
daß lediglich eine Farbe und eine Länge von mehreren ausgewählt werden»
Bei ein«» Ausführungsforta der Neuerung ' wird von einer beispielsweise
von einen Künstler entworfenen Hustervorlage ausgegangen,
die dann unter ein Gitter gelegt wird, welches in eine Anzahl liorizontaler Reihen ttnd vertikaler Spalten unterteilt ist, wobei
di· Anxahl der Spalten gleich der· Anzahl der Garnfäden ist, die
auf einer dera Muster entsprechenden Flache auf dem Grundgewebe vorhanden sind, und wobei die Anzahl aev Reinen gleich άβϊ? Anzahl
der Maschinenzyklen ist» die auf die entsprechende Länge des Musters lcoBcaen. Die Mustervorlage wird sodann in eine schreibmaschinenasjtige
Vorrichtung gebracht,und für jede durch das Gitter gebildete Einheit der Mustervorlage wird eine Type betätigt«
Die Typen des schreibaiaschinenartigen Mechanismus bringen auf jede
Einheit der Transparentvorlage Codesignale an, welche; die der
Värbe und der Florhöhe entsprechenden Information entsprechen·
Für die Farben seien zum Beispiel drei Bereiche einer Einheit vorgesehen-
Jeder Bereich kann dann transparent oder undurchlässig gehalten werden» so daß eine Koabination von 2 **arbs5glieh3ceiten
besteht» Falls lediglich vier Farben erforderlich sind, genügen zwei Bereiche für die Farben in jeder Einheit* Die Transparentvorlage
weist an ihren Kanten Synchronisiereinrichtungen auf»
um die Bewegung des Grundgewebes und des Florgarnes für die Ho schine
zu synchronisieren, wobei etwa eine Reihe von auf die Kanten der Transparentvorlage kopierten Streifen vorgesehen sind
oder auch Jiöcher oder» sonstige Synchronisiereinrichtungen τ. Es
kann jedoch auch statt dessen ein LochkarteiEaeehanisjaus verwendet
werden»
Die transparente Vorlage wird ia der Husternachbilduisgsvorrichtung
um eine transparente Trosaael gelegt mnd von 4er Innenseite
derselben längs einer Linie beleuchtet, welche einer Reihe von
Faserbüscheln in dem Grundgewebe entspricht- Jeder Einheit des
Musters sind drei Fotozellen zugeordnets und die Kombination der
Beleuchtungszustande der Fotozellen einer Einheit bestimmt über
i/cvuuiciiiicuitauxoinuo uxc gcwaiMtc ι ai-uc uuu
höhe«, Es können optische Einrichtungen an der Textilmaschine vorgesehen sein zum Vergrößern des von der Mustervorlage nachgebildeten
Masshinenmusters> so daß die Fotozellen in hinreichendem
Abstand angeordnet und gegeneinander abgeschirmt sein können»
Es können auch zwei Maschinenmuster in der Musternachbildungsvorriehtung
verwendet werden, und zwar ein Muster zur Bestimmung der Farbe und ein Muster zur Bestimmung der Höhe jedes Faserbüschels
e
Das Maschinenmuster kann auch an einer von der Bedienungsperson entfernt liegenden Maschine erzeugt werden, und das Muster kann
statt mit Markierungen auch mit Lochungen versehen sein» indem
das Maschinenmuster unter die Mustervorlage gelegt wird und beide
gelocht werdenο Bei einer entfernt liegenden Maschine kann das
erzeugte Muster die gleiche Größe wie das Original oder eine unterschiedliche
Größe aufweisen, und die Drucke können verzögert sein, so daß sich Fehler korrigieren lassen-
Die Neuezvung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben«
Figo 1 zeigt verschiedene Harkierungsarten für die Einheiten eines Haschinenmusters;
Fig. 2 zeigt einen schreibsnaschinenartigen Mechanismus zum Herstellen eines Maschinennustersi von einer
gefärbten Mustervorlage;
Fig. 2A ist eine vergrößerte Darstellung eines Be-I
reiches von Figur 2;
I Fig. 3 dient zur Veranschaulichung der Funktions-
I weise der Musternachbildungsvorrichtung zur Steuerung
I der Farben bei einer Teppichherstellmaschine» und
I Fig. *i zeigt eine Decodierschaltung für die Muster-
I nachbildungsvorrichtung*
p Fig, 1 zeigt acht Einheiten eines Musters* Jede Einheit bildet
I ein Rechteck, welches in drei Bereiche unterteilt ist» Jeder Be-*
:" reich kann entweder weiß (transparent) oder schwarz (undurchsidv-
3
tig) sein» Es gibt mithin 2 Möglichkeiten der Gruppierung der einzelnen Bereiche in einer Einheit, so daß acht verschiedene Farben hiermit dargestellt werden können* Die Wahl der ausgefüllten Bereiche und der zugeordneten Farben sind natürlich ganz willkürlich und. lassen sich auch in anderer Weise anordnen- Eine Einheit läßt sich auch in mehr oder weniger Bereiche unterteilen,
tig) sein» Es gibt mithin 2 Möglichkeiten der Gruppierung der einzelnen Bereiche in einer Einheit, so daß acht verschiedene Farben hiermit dargestellt werden können* Die Wahl der ausgefüllten Bereiche und der zugeordneten Farben sind natürlich ganz willkürlich und. lassen sich auch in anderer Weise anordnen- Eine Einheit läßt sich auch in mehr oder weniger Bereiche unterteilen,
ε -
so daß dann mehr oder weniger Farben des Games gesteuert werden
können»
Jedes Kaschinenmuster ist aus einer großen Anzahl Eiiiheiten zusammengesetzt , die in Reihen und Spalten angeordnet sind« Da ein
Teppich oder dergleichen aller Wahrscheinlichkeit nach aus einer Wiederholung von Mustern in Kette« und Schuftrichtung des Gewebet
besteht i ist eine Anzahl Spalten vorgesehen entsprechend der Anzahl der Nadeln, die der Husterausdehnung auf des Grundgewebe
entsprechen» und die Anzahl der Reihen ist gleich der Anzahl Be=
tätigungszyfclen der Textilmaschine während der Herstellung einer
dem Muster entsprechenden Lange des Florgewebes· 2ur Erzeugung der für das gesamte Gewebe erforderlichen Husterwiederholungen
sind die Nadeln gruppiert» und jede Gruppe ist »it der benachbarten verbunden, so daß ein Maschinenlauster mehrere Hadelgruppen
steuert«
Die Figuren 2 und 2A zeigen ein Verfahren zum Herstellen eines
Maschinenmusters. Dabei wird eine schreibraaschinenartige Vorrichtung gemäß Fig. 2 verwendet» Es sei angenommen, daß acht Farbvariationen gewünscht werden. In diesem Fall sind acht Farbtasten
vorgesehen, ferner eine Wagenrücklauftaste« Die Betätigung einer
Taste ergibt ein Aushaumuster au£ der betreffenden Einheit und
transportiert das Muster um eine Einheit in der Reihe weiter-
« 7
Das Niederdrücken der Wagenrüekholtaste bewegt das Muster um
eine Spalte und bringt es in eine Ausgangsstellung.
In den Zeichnungen sind die Farbtasten mit 1 bis 8 beziffert und die Wagenrückholtaste mit 9Q Der schreibmaschinenartige Mechanismus weist ein Gehäuse 10 auf, welches eine Walze 11 um»
fa*t. Auf diese* w«2*fi let eitie farbige Mustervorlage 12 aufgebracht« welche einen Abschnitt einer Musterwlederholung bildet»
die in einem Teppich oder dergleichen hergestellt werden soll. Oben auf dem Huster ist eine durchscheinende Masehinenaueterschablone 13 angeordnet» und es ist ein feststehendes fenster 1% in
der Mitte der Maschine gegenüber dem Maaehinenmustet» 13 vorgesehen. Letzteres ist in ein Gitternets unterteilt «it einer Ansah!
Einheiten gleich den Produkt der Anzahl von Spalten und Reihen in einen tteiderholungsmuster» und die Maschine ist so ausgebildet» daß ein Anschlag an einer der Tasten 1 bis 8 Bereiche durch
das Fenster IH aushaut» woraufhin das Huster mit der Walze 11
mn ^ine Spaltenbreite weiterbewegt wird.
Im Betrieb fügt die Bedienungsperson die Mustervprlage und das Maschinenmister gemäß Fig0 2 in das Gehäuse 10 ein.» Sodann wird
die erste Einheit des Musters unter das Fenster gebracht und die
Farbe beobachtet, woraufhin die entsprechende Farbtaste niedergedrückt wird. Dadurch werden entsprechende Bereiche der Mustereinheit
auegehauen, und die Walze mit den beiden Mustern wird
wird um eine Spalte weiterbewegt s nachdem die Taste iit ihre
Ausgangs Stellung zurückbewegt ist-. Sodann wird der zweite Bereich der liustervorlage in der zweiten Einheit festgestellt und
ein entsprechander Aushauvorgang durchgeführte Dies wird so lange
fortgeführt j. bis man am Ende einer Zeile der Spalte angekommen
ist, woraufhin die Wagenrücklauf taste 9 gedrückt wird und die
beiden Muster und die Walze in die Ausgangsposition der folgen= den Zeile gebracht werden« Dies wird so lange forgeführt» bis
die Mustervorlage auf das Masehinenmuste* übertragen ist. Fig»
2A 2eigt einen Teil des Maschinenmusters, bei dem Einheiten verschiedenartig ausgehauen sind. In der Figur ist eine Aushautaste
15 2u erkennest. Natürlich kann statt einer Aushautaste auch eine Schwärzungstaste verwendet werden, wobei jede Taste vor der Berührung mit dam Maschinenmuster geschwärzt wird, ^twa mit Hilfe
eines Farbbandesβ
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die in den Figuren 2 und
2A gezeigte Herstellung des Maschinenmus+ers in Kontaktberührung
mit der Mustervorlage nicht das einzig mögliche Verfahren zum Herstellen eines Maschinenmusters darstellt» Wenn beträchtliche
Färbinformationen auf dem Maschinenmuster vorhanden sein müssen,
wird es erforderlich sein, dieses größer herzustellen als die Mustervorlage istβ In diesem Fall wird eine besondere Musternachbildungsvorrichtung verwendet.» Diese umfaßt Markierungsvorrich
tungen entsprechend Fig * 2Ψ v?sbei jedoch bei de? vorher»
beschriebenen Vorrichtung die tatsächliche Kaschinen&opie auf
der Mustervorlage hergestellt wurde, während bei der abgeänderten Ausführungsfbrm ein Einheitsgitter auf die Mustervorlage
gelegt wird. Wenn die Bedienungsperson die Tasten entsprechend
den festgestellten Farben durch das. Einheitsgittea» niederdrücXt,
«erden elektroinaßnetiüehe Locher betätigt, welche afc einer aat·*
fernt liegenden Stella dat Haschinennuitef her«teilen« Dat Ha·
öchineninueter kann kleiner» gröfier oder gleich groA tein «ia die
Hufttervoflage» je nach der Aüebildung de*» MuttemAChbildUnjevor·
richtung»
eine Synchronieierung switeheti de» Haaehinetuiuttir und dan Hedelbewegungen dar Textilmaschine *u gewahrleiiten» itt daa Ha*
echinenautter lings wenigsten» einer Kante »it SynoniOniiiemar»
kierungen versehen» welche entweder fotoiellen betätigen oder
Zähnen auf der Mustertrommel einer Textilmaschine
Nach der Herstellung des Maschinenmusters wird dieses auf eine transparente Trommel bei einer Textilma?*chine für Florgewebe gespannt
und die Trommel von innen beleuchtet ο Wenn die Mustervorlage weiße und schwarze refleJctierende Bereiche aufweist, wird
iedpch das Maschinenmuster von außen beleuchtet« Fig» 3 zeigt
ein auf eine Trommel 21 aufgespanntes Maschinenmuster 20» wobei
eine Spalte des Musters 22 zur Synchronisierung dient· Beim
Anbringen an der Musternachbildungsvorrichtung wird die sur Aufnahme
des Maschinenmusters dienende Trommel synchron mit der Bewegung des Grundgewebes bewegt»
Oberhalb des Musters ist eine Fotozellenanordnung 23 mit den Fdtozellen
27, 28 und 29 für jeden Bereich einer Mustereinheit. Diese Zellen sind in Keinen 2S, 2S und 26 über die Breite des
Musters angeordnet. Im Betrieb werden die Fotozellen leitend
oder nicht leitend, je nachdem, ob sie Licht von dem entsprechenden
Bereich der Mustereinheit aufnehmen« Die Ausgangssignale jeder Gruppe von drei Fotozellen sind mit einer Decodiervorrichtung
30 verbunden, welche die Information decodiert für Signale auf einer der acht Leitungen 31» Jeder Fotozellengruppe ist ein
Zähler zugeordnet für jede Nadel bei einer Musterwiederholung«.
Als Fotozellen werden Fotowiderstände verwendet, deren Widerstand f
bei Lichtauf fall abnimnt, etwa bei Bestrahlung mit infrarotem
oder ultraviolett ea Licht„
Die Decodiervorrichtung Scann als Rechenvorrichtung ausgebildet sein» «ie sie in Fig» % dargestellt ist, und umfaßt eine inte=
grierte Schaltung ait Verstärkern, wie weiter* unten noch beschrieben
ist» Jeder Draht 31 ist Tait einer» zugeordneten
Zuführungsvorrichtung verbunden» und die Leitungen sind so
ausgebildet, daß sie bei Stroraführung einen Faden der zugeordneten Farbe an die betreffende Nadel abgeben. Wenn eine der
Leitungen 31 Strom führt, tritt ein nicht dargestellter Steuer-Mechanismus in Funktion, der eine bestimmte Garnlänge der betreffendes Farbe zu der zugeordneten Nadel abgibt» so daß die
Textilmaschine bei jeden Nadelstich die von der zugeordneten
Einheit des Haschinensmsters über die Fotozellen und die Decodiervorrichtung abgeleitete Farbinfornation realisiert· nachdem die
betreffenden farbigen Garne an säxatliche Hadeln abgegeben worden
sind, werden letztere durch das Grundgewebe gestochen und wieder zurückgezogen» so daß entsprechend gefärbte Faserbüschel in das
Grundgewebe eingebracht sind« Danach wird das Grundgewebe und
das Huster eine Reihe weiterbewegt und der ganze Vorgang; wieder«
holt, bis der gesamte Teppich oder dergleichen fertiggestellt ist·
Oa die Walze 21 endlos ist» ISßt sich eine bandartige Florware
in jeder beliebigen Lange herstellen, vorausgesetzt, daß die Anzahl von Wiederholungen des Husters Ober die Breite der Florware
konstant bleibt» Erforderlichenfalls können noch Handeinrichtungen
vorgesehen sein, um die Florware, etwa einen Teppich, «it Kanten
von einheitlicher Farbe zu versehen.
Fig. H zeigt eine Steuerschaltung für eine Gruppe von drei Foto**
seilen und die zugeordneten Nadeln« Die Fotozellen 27, 28 ttnd 29
sind jeweils mit dem Eingang eines zugeordneten Transistors
HS bzw. 46 verbundenο Die Ausgänge der Transistoren sind mit
dem Eingang A, B bzw«. C einer integrierten Decodierschaltung
an sich bekannter Art verbunden» welche so arbeitet, daß eine
Ausgangsspannung an einer der Ausgangsleitungen 51 bis 58 für
jede mögliche Eingangscodierung auftritt» Die Ausgänge sind Ober Isolierwiderstände an weitere Transistoren 61 bis 68 Aufgeschlossen, welche jeweils einen Steuermechanismus 71 bis 78
betätigen, der entweder das farbige Garn direkt zuführt oder einen Zuführungs- und Abschneidemechanismus an sich bekannter Art
betätigt· Wegen der äußerst kleinen Abmessungen und der verhältnismäßig niedrigen Kosten der Bauteile ist es angängig>
für jede Hadel eine derartige Vorrichtung vorzusehen» Auf diese Weise
läßt sich eine vielfarbig dessinierte Florware in verhältnismäßig preiswerter Art herstellen» wobei das Maschinenmuster leicht
gegen ein anderes Küster ausgetauscht werden kannο
Masehiiienauster braucht nicht aus einem transparenten Blattmaterial zu bestehen, bei dem Bereiche der Einheiten geschwärzt
werden, sondern kann auch aus einem lichtundurchlässigen Material
bestehen, bei dem Bereiche der Einheiten ausgehauen oder gelocht
«erden und a&t Fotozellen abgetastet werden. Das tfaschxnennuster
kann jedoch auch fotografisch hergestellt werden, wobei das Ausgangsmaterial für das Haschinenmueter aus fotoempfindlichen Material besteht, auf das das Haschinenmuster in Übereinstimmung
6?
mit den einzelnen Einheiten der Mustervorlage projiziert wird,
so daß Teile des Ausgangsmaterials belichtet werden» Das belichtete Material wird sodann in üblicher Weise entwickelt und fixiert« Auf diese Weise erübrigt sich die Verwendung eines schreibmaschinenartigen Mechanismus und dergleicheno
Verwendung eines Haschinenmusters mit binär codierten Einheilten ist äußerst günstig fur die ^leSctroffieehanisehe Steuerung von
Textilmaschinen. Außerdem können binSr codierte Hustet* auch direkt zur Speisung einer Rechenvorriehtung dienen, welche da» erforderliche Material für eine Teppich σ.dgl., die Kosten und weitere Einzelheiten feststellt.
Claims (1)
- SchutzansprücheI5, Musternachbildungsvorrichtung für Textilmaschinen zur Herstellung von Florgeweben, gekennzeichn et durch eine schreibmaschinenartige Vorrichtung (10), in die eine Mustervorlage (12) mit einem darüber liegenden Maschinenmusterblatt (13) einspannbar ist, durch Typen (15), deren Schreibflächen (Fig= 1> nach Art einer BinMrcodierung angeordnet sind« wobei dia einzelnen Typen bestimmten Farben entspis^ehen* und dut>en eine mit einer Textilmaschine gekuppelten Abtastvorrichtung (Fig. 3) zur Steuerung der \ Farben und der Garnzufuhr zu den Nadeln entsprechend dem Maschinenmuster (13)*2« Musternachbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrittschaltlänge und der Zeilenabstand der schreibmaschinenartigen Vorrichtung (10) der Anzahl von faserbüscheln und der Anzahl der Spalten von Stichen in der Mustervorlage entsprechen»3, Musternachbildungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gekennzeichnet , daß die Abtastvorrichtung mehrere Detektoren aufweist, welche mit einer Decodiervorrichtung (30) verbunden sind, die wiederum mit der Textilmaschine gekuppelt ist«U. Musternachbildungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtastvorrichtung eine Walze aufweists auf die das Maschinenmuster (13) aufspannbar ist.&.:?■■ tflL· j ...J gs&sfesy.p4 fei ** iRifetei «fcsäfsfcfck} sfe v^hf van kt Vfeff= der UiSfWÜngUcfj einsifoichfsn Uriforrorioni ob. Oi; n~'>>- ·. f-Ä'jfu"- -j-t ·'· -n a. '..... ,■:', .',»,? g.».'öff· Di.» t!rsprf;ngfch aftioeroicfrt»» UrSiTf;gsn boßndsrs sbrt ift t ti / ·.-;** '■·. 6? *-'-·.-. .«-.*" n ft.Jiw Ii ♦fa« Ttxhtlichm rntarasns yjbCfh'ertfrsi eing*3#f)en v/srdenv Aui A-Jiroj vr^tdärj hu.tvcn cü.ti fου·.«,>ί .-ft oJ^r rilm« ζί/ den OMfohen Preisen geliefert. DtufscfiM Potentomtr
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB43876/67A GB1206125A (en) | 1967-09-26 | 1967-09-26 | Pattern more particularly for a textile tufting machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6753864U true DE6753864U (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=10430717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686753864 Expired DE6753864U (de) | 1967-09-26 | 1968-09-26 | Musternachbildungsvorrichtung fuer maschinen zum herstellen von florgeweben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6753864U (de) |
-
1968
- 1968-09-26 DE DE19686753864 patent/DE6753864U/de not_active Expired
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