DE6752541U - Anordnung eines fliehkraftabscheider zur entstaubung der abgase einer brennmaschine fuer erz, baustoffe und dergl. - Google Patents

Anordnung eines fliehkraftabscheider zur entstaubung der abgase einer brennmaschine fuer erz, baustoffe und dergl.

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/06Endless-strand sintering machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C9/00Combinations with other devices, e.g. fans, expansion chambers, diffusors, water locks

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  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

MSTALLGESSLLSCHAFT
! Aktiengesellschaft Neue Seifen 1 und 2
6 g&ankfurt (Main) 23- Oktober I968
Fliehkraftabscheider zur Entstaubung der Abgase einer Brennmaschine für Erz, Baustoffe und dergleichen.
Für die Entstaubung der Abgase einer Brennmaschine für Eisenerz haben sieh, wie die Praxis zeigt, Mehrfaeh-Fliehkraftentstauber gut bewährt. Es werden im wesentlichen zwei Baizweisen angewendet. Die eine Bauweise erfaßt die aus allen Saugkasten austretenden Abgase in einer entlang der Saugkasten angeordneten Sammelleitung, welche sie zu einem gemeinsamen Entstauber leitet. Zur Vermeidung von Staubablagerungen wird die Sammelleitung mit einer Vielzahl von aneinandergereihten 3unkern ausgeführt, die mit Staubaustragorganen ausgestattet sind.
Es handelt sich meistens um größere Abgasmengen und die Anzahl der Abscheidezellen des gemeinsamen Entstaubers ist entsprechend groß. Da die das Rohgas zuführende Sammelleitung wegen des hohen Unterdruckes und wegen der Staubablagerungen nicht sehr breit ausgeführt werden kann, andererseits die Sammelleitung über die Entstauberbreite angeschlossen werden muß, wird der Entstauber notwendigerweise mit einer großen Anzahl von Abscheidezellen in der Tiefe vorgesehen. Es ist bekannt, daß hierdurch sehr unterschiedliche Staubverteilungen für die einzelnen Zellen auftreten, ferner ergeben sich sehr verschiedene Anströmwiderstände für die vorderen und ninteren Zellen, welche zu Bunkerströmungen führen, die den Abscheidegrad bee inträchtigen.
Die geschilderte Bauweise mit einer Sammelleitung und einem gemeinsamen Entstauber ist aus den dargelegten Gründen preislich
und verfahrenstechnisch unvorteilhaft. Die andere, bekannte Bauweise sieht vor, daß bei Wegfall der Sammelleitung, unmittelbar an die Saugkasten der Brennmaschine Entstauber angebaut werden, und zwar besitzt jeder Saugkasten einen separaten Entstauber. Da die Gasmengen der einzelnen Saugkasten infolge des Brennprozesses unterschiedlich sind, werden auch die einzelnen Entstauber verschieden groß ausgelegt.
Im Betrieb derartiger Anlagen hat sich gezeigt, daß die aus einigen Saugkasten abzuführenden Gasmengen zur optimalen Einstellung des Brennvorganges während des Betriebes mehr oder weniger stark gedrosselt werden müssen, damit die nicht gedrosselten mit einer höheren Abgasmenge beaufschlagt werden können. Die Gesamtgasmenge bleibt hierbei praktisch konstant. Hierdurch werden die nicht gedrosselten Einzelentstauber mit Überlast betrieben, was deren Dructaierlust erhöht, wobei der Gesamtdruck, d. h. der Kraftbedarf der Sauganlage, ansteigt. Ferner tritt durch die Überlast infolge des scharfen Staubes erhöhter Verschleiß auf.
Indessen arbeiten die gedrosselten Einzelentstauber mit Unterlast, wodurch deren Abscheideleistung absinkt.
Zur Beseitigung dieser Nachteile sieht die Neuerung anstelle von Einzelentstaubern für die einzelnen Saugkasten einen gemeinsamen Entstauber vor, welcher ebenfalls unmittelbar an die Saugkasten der Brennmaschine angeschlossen ist.
Die Neuerung beschreibt einen Fliehkraftabscheider zur Entstaubung der Abgase einer Brennmaschine für Erz, Baustoffe oder dergleichen, deren Abgase in einzelnen aneinandergereihten Saugkasten abgezogen werden, wobei die Länge des Fliehkraftabscheiders etwa gleich der Länge der angeschlossenen Saugkästen ist.
Der Entstauber ist vorzugsweise entlang den angeschlossenen Saugkasten auf Rollenlagern angeordnet, welche Bewegungen der Brennmaschine kompensieren. Die Länge des Entstaubers wird zweekmäßigerweise etwa gleich der Länge der angeschlossenen
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Saugkästen gewühlt und die Entstaubertiefe wird in Abhängigkeit von der benötigten Anzahl der Entstauberzellen bestimmt. Hierdurch können die Gasabzugsleitungen aller Saugkasten unmittelbar an ein und derselben Seite des Entstaubers angeschlossen werden,
Die Einregulierung der Gasmengen aus den einzelnen Saugkasten erfolgt durch Drosselklappen in den Saugkästen vor dem Entstauber und die durch die individuelle Einregulierung unterschiedlichen Gasmengen werden in dem RohgasteSL des Entstaubers auf die benachbarten Abscheideelemente infolge des Druckverlustes derselben verteilt. Hierdurch wird die bei den Einzelentstaubern geschilderte überlast bzw. eine zu geringe Beaufschlagung ausgeglichen.
Unter den einzelnen Gasabzugsleitungen der Saugkästen sind Bunkerspitzen angebracht, in denen durch die Gasumlenkung ausfallender Grobstaub sich absetzen kann. Am oberen Ende der Bunkerspitzen sind durchlaufende Auffanpgitter vorgesehen, welche evtl. durchfallende, grobe Brocken des Brenngutes oder defekte Roststäbe zurückhalten, damit sie die Austragsorgane nicht blockieren. Diese Fremdkörper werden bei einem Betriersstills tand von dem Auffanggitter abgeräumt.
Auf dem Rostwagen 1 der Brennmaschine befindet sich das zu verarbeitende Material 2. Unter dem Rostwagen, der auf Schienen 3 bewegbar angeordnet ist, befinden sich die feststehenden Saugkästen 4 mit Gasabzugsleitungen 5, deren Boden als Bunkerspitze 6 ausgebildet ist und ein Auffanggitter 7 enthält. In den Gasabzugsleitungen 5 sind Drosselklappen 9 eingebaut zwecks Einregulierung der Abgasmenge aus den einzelnen Saugkästen. Die unterschiedlichen Gasmengen verteilen sich im Rohgasteil 10 des gemeinsamen Entstaubers 8. Nach dem Abscheiden des Stambes wird das Reingas in einer gemeinsamen Reingashaube 11 gesammelt und durch die Reingaskanale
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12 abgeführt. Unter de« Vielzellen-Fliehkraftentstauber 8 ist dessen Staubsaeee!bunker 13 angeordnet mit dem Staubaustragorgan l4, durch das der Staub auf ein 15 gelangt, Bit dessen Hilfe er abgeführt wird.
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Claims (5)

l^TALLGESELLSCHAFT Aktiengesellschaft lieue Scäiutzansprüe ie Frankfurt (Main) 23. Oktober 1968 (Edt/XFu, M 63 440/31 a Gbm S ehutzansprüeh
1) Fliehkraftabscheider zur Entstaubung der· Abgase einer Brennmaschine für Erz, Baustoffe oder dergleichen, deren Abgase
in einzelnen aneinandergereihten Saugkasten abgezogen werde: dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Fliehkraftabscheiders etwa gleich der Länge der angeschlossenen Saugkasten (■ ist.
2) Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne daß im Rohgasteil (lO) desselben kein« Trennwände angeordne sind.
3) Fliehkraftabscheider nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g kennzeichnet, daß an nur einer Seite des Entstaubers (8) al Gasabzugsleitungen (5) der Saugkästen (4) angeschlossen sin
4) Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadu gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Entstauber (8) allen Sa kästen gemeinsam entlang denselben angeschlossen ist.
5) Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadu gekennzeichnet, daß dem allen Saugkasten (4) gemeinsamen Er stauber (8) die einzelnen Gasabzugsleitungen (5) der Saugkasten (4) unmittelbar ohne Zwischenschaltung einer Sammelleitung zugeordnet sind.
DE6752541U 1968-09-06 1968-09-06 Anordnung eines fliehkraftabscheider zur entstaubung der abgase einer brennmaschine fuer erz, baustoffe und dergl. Expired DE6752541U (de)

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