DE6751688U - Vorrichtung zum schall- und blendschutz zur abschirmung von verkehrsstrassen oder dergl. laermquellen - Google Patents

Vorrichtung zum schall- und blendschutz zur abschirmung von verkehrsstrassen oder dergl. laermquellen

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DE6751688U
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engage
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DE19686751688
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English (en)
Inventor
Guenther Gubela
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0035Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with undulated surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

RA.U57 309*-5.8.on z
Cebrauchsmusfcerannieläung
dos Herrn
Günther Gubala, 5 Köln-Kalk, Poll-Vingster-Straße l60
"Vorrichtung zum Schall- und Blendschutz zur Abschirmung von VerkehrestraÄon oder dergl. Länaquellen."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schall- und Blendschutz zur Abschirmung von Verkehrßstraßen oder dergl. Lärraquollen. Sie geht von der Aufgabe aua, einen Schall- und Blendschutz zu schaffen, der wirtschaftlich in dar Herstellung, einfach in der Aufstellung und von hoher Wirksamkeit ist. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Schall- und Blendschutz aus hohlen Platten aus Kunststoff, insbesondere Polyäthylen besteht, die als Blaskörper ausgebildet ihre Formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform erhalten haben, wobei das Innere der Platten mit einem Füllstoff, insbesondere aus aufge-
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· ^ '^ 460818805P^ SehB^nspri * die »M» eingereicht; sie weicht von d« Wort-
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in.ercsses geounrenir« amcesc.tr. v.-.a2r,. Auf Amroo we:3i.r. h.enrah auch FcfckODien oder Filmzu den Qbiichen Preisen geliefert. oetfscn« ?oientomt. ZS5S
•chäumton Kunststoff oder Bimsbeton ausgefüllt let. Nach einem weiteren erflndungsgerallßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß dio Platten mit Nuten und Federn vorsehen sind, mit denen sie einander eingreifen. Die Platten, vorzugsweise rechteckiger Grundfläche greifen vorzugsweise an ihren langen Kanten untereinander ein und werden an ihren schmalen Kanten von Trägem gehalten, die in das Erdreich eingelassen..
orzugsweise eingerammt sind. Die Träger können dann besonders vorteilhaft jeweils aus einem Rechteokprofil bestehen, das in die Nuten an den schmalen Kanten der Platten eingreift, oder aus einem Profil, das an der zu dian Platten gerichteten Seite mit einer Vertiefung versehen ist, in die die Federn der schmalen Kanten der Platte eiüagraifen.
ψ Nach einem weiteren erfindungsgemäSen Merkmal wird vorge-
schlagen, daß die Kopfenden der Träger durch eine Stange oder ein Seil miteinander-verbunden sind, wobei diese Verbindung vorzugsweise in einer Nut an der oberen Kante der obersten Platte liegt.
Die Platten vortieschriebener Ausbildung können eine des jeweiligen Zweck entsprechende räumliche Anordnung zur
Lärmquelle haben. Besonders vorteilhaft sind sie nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal zu einem Zaun angeordnet* wobei nach eineu? weiteren erfindungageniäSen Merkmal der Zaun aus TeiIstticken besteht» öle nnch Art einer Jalousie in einem Winkel zur Fahrbahn oder dergl. LMrmquelle stehen. Die Winkelstellung der Teilstücke des Zauns zur Fahrbalm oder dergl. IÄrraquelle beträgt naoh einem weiteren erfindungsgsmäSen tterim&l vorssugsweise etwa 30° bis 45°. Bei starken LäriabQlästigimgen, «de das beispielsweise an Flughafen, insbesondere sw Abschirmung des Lärzns von MotorßßprüfötSnden geschieht, sollen nach einem weiteren erfiiktaigsgemäßen Merkiaal sehrere Lärazäune in Richtung des sieh ausbreitenden Schalles gesehen* hintereinander angeordnet sein.
Um die statische Festigkeit der LEnssäune zu erhöhen, sind die Teilstücke des Läraazsasnes jeweils untereinander an ihren. oben liegenden Enden durch eine Strebe verbunden.
Nach eines weiteren erfindungsgeisäSen Merkmal wird vorgeschlagen, dafi einzelne Platten an der zur Fahrbahn gerichteten Seite Beleuchtungsquellen aufweisen.
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Heben dem Eingreifen der Platten untereinander durch Nuten Tand i-edern wird nach eineas weiteren erfindungsgemäSen Merkmal vorgesehlagen, daß eins Klebverbindung der Platten erfolgt durch einen zähelastisehen Heißsehselzkleber auf Kunststoff -Bitumen-Basis, der nach eines weiteren erfindungsgeiaMßen Merkmal zu beiden Seiten eines flexiblen Bandes angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen n&hsr beschrieben« Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind we&tere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwand2.ungen möglich. Es zeigen s
Fig.l die Anordnung eines Blend- und Lärrnsehutzzaunöa entlang einer Verkehrsstraße,
Fig.2 und 3 TellstUcke des Zaunes nach Fig*l in perspektivischer Darstellung,
Fig.4 die Anordnung nach Fig.3 la der Ansicht von oben, Jedoch in etwas vergrößerter Darstellung,
Fig.5 die Anordnung nach Fig.2 in dor Ansicht von obes, wiederum in et^as vergrößerter Darstellung*
Der .Sehall- und LSnascfautszaun 10 entlang des Rand 11 der VerkiührsstraSe besteht aus Platten 123 die jeweils übereinander angeordnet sind. Die Platten 12 bestehen aus Kunststoff, vorteilhaft Polyäthylen und sind als Blaskörper ausgebildet. Sie haben dazu ihre Formgebung; ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermoplastische.,. Kunststoff in einer Blasform erhalten. Das laner-e dee BlaskSrps^ 1st Bit einem aufgeschäumten Kunststoff ausgefüllt. Diese Ausfüllning mit Hartschaum ergibt eine sehr gleichmäßige Ausfülluing, -wobei die Dichte des Hartschaumes dem örtlichen Yerwumdungszweck angepaßt sein kann, so daS eine höchstmögliche LärzfidänHHung erreicht wird. Die einzelnen Platten 12 haben vorzugsweiße eine Länge von einera Meter bei einer HöhQi von 25 cm. Sie wiegen vorzugsweise 2,5 bis 4,5 kg· Der liürmschutzzaun besteht aus Teilstücken 14, wobei ein TellistUck vorzugsweise aus sechs bis acht übereinander angeordrwaten Platten 12 besteht. Abhängig von der Anwendung köminen auch mehr solcher Platten aufeinandergestapelt sein» DiG »ainzelnen Platten 12 sind mit Nuten und Federn versehen. Besonders vorteilhaft hat die bei dar Errichtung untere iÄngskante jeder Platte eine mittige Feder, die in eine entsprechende Nut 15 der darunter angeordneten Platte eingreift. An den Schmalkanten der Platten sind nach Fig.5
Federn io und 17 angeordnet. An den Schaalkanten werden die Platten, nach Fig»3 zu beiden Seiten gehalten durch Träger 18 urä 19a die in das Erdreich eingerammt sind. Diese Träger l8 und 19 haben, an ihren zu den Platten gerichteten Seiten eine Nut, in die die Federn 17 und 16 der Platten eingreifen.
Es ist jedoch möglieh, daß entsprechend Fig.2 die Platten 12 an den schmalen Xanten ralttlge Nuten 20 und 21 aufweisen. In diese Nuten greifen dann in xorera Querschnitt entsprechend ausgebildete Träger 22 und 23 «in, die ebenfalls ixi das Erdreich eingerahmt oder einbetoniert sind. Die oberen Kopfenden der Träger 22 und 2? sind* wie aus Fig.5 au ergehen ist, mit einer Zugstange 24 verbunden, so daß im Endergebnis die Übereinander angeordneten Platten 12, 12a, 12b usw. von einem Ralunen umgeben sind.
Aus Fig.l ißt zu ersehen, daß der aus Teilstücken 14 bestehende Zaun 10 entlang der VerkehrsstraSe jalousleartlg angeordnet 1st in der WoIse, daß die Teilstüoke 14 jevrells in einem Winkel von atwa 30° bis 45° zur Fahrbahn stehen. Die Teilstüoke sind untereinander an. ihren oberen Enden durch Streben 24 verbunden. An ihren zur Fahrbahn gfirlchte·» ten Seiten haben einzelne der *" itte-n 12 Beleuchtungsau«!- lon 25» um dl© Fahrbahn au be" archten.
Insbesondere im Bereich von Kurven sina die Platten 12, 12a, 12b VLSV. verschiedenfarbig ausgebildet. Die epf indumgsgemäßsiBlenä·= und Läraschutzzäune können auch als Reklasef läe&e Ui
Bauelemente«, die in Richtung der Schallwellen aus drei Schichten aus Kunststoff bestehen, nSailicb der ersten Wandungsschlc&t aus festes Polyäthylen, der nächsten Schicht des Füllstoffes aus Schäusskwnststoff und der RücSswandung wiedenun aus festem Polyäthylen haben eine seh? atarke Schalldämpfung, die sogar die Werts von Wnüen aus Beton übertrifft, die eine gleiche Dick© wie die erfinäungsgemäße Schallääisaplatte haben würden.
Änsgrüohe:
—■■■■■ ^^ji^aa^M^bBwtMitaiMiiat^^

Claims (10)

• «9 Il · 4 t t I Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Schall- und Blendschutz .zur P^schirmung von Verkehrsstraßen oder dergleichen Lärmquellen, gekennzeichnet durch hohle Platten (12) ans Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, die als Blaskörper ausgebildet sind und wooei das Innere des Blaskörpers (12) mit einem Füllstoff, insbesondere aus aufgeschäumten Kunststoff oder Bimsbeton ausgefüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, A. aß die Platten (12) an ihren Schmalseiten mit Nuten und Federn versehen sind, mit denen sie einander eingreifen.
j5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Plat-ten (12) rechteckiger Grundfläche an ihren langen Kanten untereinander eingreifen und an ihren schmalen Kanten von vertikal gerichteten Trägern (l8, 22) gehalten sind.
4„ Vorrichtung; nach den Ansprüchen 1 bis J1, d a d u r ο h gekennzeichnet, daß die Träger (22) Jeweils
OO ein Rechteckprofil haben und in Nuten ( O) an den schmalen
OO Kanten der Platten (12) eingreifen»
5. Vorrichtung nach den Ans* "uchen 1 bis J>, d adu r c h
gekennzeichnet, daß die Träger (l8! jeweils fs*
aus einem Profil bestehen, das an der zu den Platten gerichteten Seite mit einer Vertiefung versehen ist, in die die Federn (15) an den schmalen Kanten der Platten (12 eingreifen.
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6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 j dadurch gekennzei chnet , daß die Kopfenden der Träger durch eine Stange (24) miteinander verbunden sind, die vorzugsweise in "iner Nut der oberen Längsseite der obersten Platten (12) liegt.
J. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet., daß die Pisten (12) zu einem Zaun angeordnet sind*.
8. Verrichtung nach den Ansprüchen 1 bis J, dadurch gekennzei chnet, daß der Zaun aus Teilstücken (l4 besteht, die nach Art einer Jalousie in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (14) des Zaunes jeweils untereinander an ihren oben liegenden Enden durch Streben (24) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzei chnet, daß die Platten (12) an ihrer zur Fahrbahn gerichteten Seite mit Beleuchtungsquellen (25) versehen sind.
11· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzei chnet , daß die Platten untereinander mit « inem zähelastischen Heißbchmolzkleber auf Kunststoff-Bitumen-Basis verklebt sind, wobei der Hoizßschnelzkleber auf beiden Seiten einer
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biegsamen Trägerschicht angebracht ist.
67
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592072A1 (fr) * 1985-12-20 1987-06-26 Benzaquen Martial Mur anti-bruit a recuperation de chaleur
WO1994006967A1 (de) * 1992-09-21 1994-03-31 Jmh Bosch Lärmschutz Gmbh Modul für eine lärmschutzwand sowie aus modulen aufgebaute lärmschutzwand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592072A1 (fr) * 1985-12-20 1987-06-26 Benzaquen Martial Mur anti-bruit a recuperation de chaleur
WO1994006967A1 (de) * 1992-09-21 1994-03-31 Jmh Bosch Lärmschutz Gmbh Modul für eine lärmschutzwand sowie aus modulen aufgebaute lärmschutzwand

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