DE1229573B - Brueckenfahrbahn mit einem Mastixbelag - Google Patents

Brueckenfahrbahn mit einem Mastixbelag

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Publication number
DE1229573B
DE1229573B DET26629A DET0026629A DE1229573B DE 1229573 B DE1229573 B DE 1229573B DE T26629 A DET26629 A DE T26629A DE T0026629 A DET0026629 A DE T0026629A DE 1229573 B DE1229573 B DE 1229573B
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DE
Germany
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rods
bridge
mastic
sheet metal
covering
Prior art date
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Pending
Application number
DET26629A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Rolf Deters
Max Thiele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teerbau GmbH
Original Assignee
Teerbau GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1229573B publication Critical patent/DE1229573B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • E04B5/40Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element with metal form-slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/08Damp-proof or other insulating layers; Drainage arrangements or devices ; Bridge deck surfacings
    • E01D19/083Waterproofing of bridge decks; Other insulations for bridges, e.g. thermal ; Bridge deck surfacings

Description

  • Brückenfahrbahn mit einem Mastixbelag In Brückenfahrbahnen von Stahlbrücken mit Fahrbahnblechen und einem Mastixbelag werden zur Schubsicherung auf dem Fahrbahnblech Stäbe, vorzugsweise Zickzackstäbe, befestigt. Derartige Stäbe sind erforderlich, da bei einem unter anderem aus Mastix bestehenden Belag von Brückenfahrbahnen vor allem im Sommer die Gefahr des Fließens besteht, da ein Brückenfahrbahnbelag unter den Verkehrsbeanspruchungen verhältnismäßig große Schubkräfte aufzunehmen hat. Bei bekannten Brückenfahrbahnen sind die der Schubsicherung dienenden Stäbe durch Schweißen auf dem Fahrbahnblech befestigt. Die Stäbe, zumeist Zickzackstäbe, werden dazu quer zur Fahrtrichtung in einem gegenseitigen Abstand von etwa 10 bis 15 cm aufgeschweißt; sie haben eine Höhe, die etwa der des einzubringenden Mastixbelages entspricht und in den meisten Fällen 20 bis 25 mm beträgt.
  • Das Befestigen der der Schubsicherung dienenden Stäbe auf dem Fahrbahnblech erfolgt im allgemeinen durch häufige punktförmige Schweißstellen. Bekannt ist auch, diese durch eine fortlaufende Schweißnaht zu ersetzen. Dies ist aber, vor allem bei zickzackförmigen Stäben, technisch schwierig. Das Aufschweißen der der Schubsicherung dienenden Stäbe ist vor allem nicht nur kostspielig, sondern es führt nach Ansicht einiger Fachleute auch die häufige Punktschweißung früher oder später zu Schäden am Fahrbahnblech. Aus diesem Grund wird es oft bei Brückenfahrbahnen nicht zugelassen.
  • In anderem Zusammenhang, nämlich bei Eisenbahnbrücken, ist es bekannt, bisher auf Fahrbahnbleche aufgeschweißte Schienenstützpunkte durch Kleben an dem Fahrbahnblech zu befestigen. Man könnte daran denken, diese bekannten Maßnahmen auf Brückenfahrbahnen zu übertragen und die der Schubsicherung dienenden Stäbe auf die Fahrbahnbleche in der beschriebenen Weise aufzukleben. Das führt jedoch wegen der verhältnismäßig großen Schubkräfte, die ein Brückenfahrbahnbelag unter den Verkehrsbeanspruchungen aufzunehmen hat, nicht zum Erfolg.
  • Die Erfindung betrifft eine Brückenfahrbahn mit einem Mastixbelag, in dem zur Schubsicherung auf dem Fahrbahnblech befestigte Stäbe, vorzugsweise Zickzackstäbe, angeordnet sind. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie bei einer solchen Brückenfahrbahn die der Schubsicherung dienenden Stäbe auf dem Fahrbahnblech unter Verzicht auf Schweißverbindungen einfach, wirksam und allen Beanspruchungen gewachsen befestigt werden können.
  • Die Lösung besteht darin, daß die Stäbe mit zumindest an ihre eine Längsseite angepreßtem Kunstharzmörtel, der Zuschlagstoffe in gut abgestufter Körnung enthält, auf dem Fahrbahnblech befestigt sind.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß überraschenderweise Stäbe, insbesondere Zickzackstäbe, die in der beschriebenen Weise ein- oder vorzugsweise beiderseitig in den Mörtel eingebettet sind, in der Lage sind, die vom Verkehr auf den Mastixbelag ausgeübten Schubkräfte aufzunehmen und in die Fahrbahnbleche abzuleiten, ohne daß Verschiebungen oder Verwalkungen der hauptsächlich -aus Mastix bestehenden Decke auftreten. Das gelingt, weil die Stäbe fußseitig abgestützt sind in einem Mörtel aus einem Kunstharzbindemittel und in dichtester Packung gelagerten Zuschlagstoffen. Auf diese Weise kann auf eine Befestigung der der Schubsicherung dienenden Stäbe durch Schweißen verzichtet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsforrn der Erfindung bestehen die Stäbe aus Kunststoff, was eine besonders innige Verbindung mit dem Kunstharzmörtel zuläßt. Diese Ausführungsform ist deshalb von besonderem Vorteil, weil die Stäbe dann vor dem Aufbringen des Mastixbelages nicht mehr des Entrostens bedürfen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung im Querschnitt dargestellt.
  • In der Figur ist eine Brückenfahrbahn mit einem Mastixbelag dargestellt, in dem zur Schubsicherung auf dem Fahrbahnblech 1 Stäbe 2 angeordnet sind, die mit Kunstharzmörtel 3 auf dem Fahrbahnblech befestigt sind. Auf dem Fabrbahnblech 1 und zwischen den Stäben 2 befindet sich als Teil des Fahrbahnbelages 4 in bekannter Weise der Mastixbelag.
  • Zum Herstellen des Fahrbahnbelages wird das Fahrbahnblech 1 zunächst entrostet. Dann werden die geraden oder vorzugsweise zickzackförmigen Stäbe 2 hochkant auf das Fahrbahnblech 1 aufgesetzt und durch seitlich angepreßte Raupen aus Kunstharzmörtel 3 auf dem Fahrbahnblech befestigt. Hierzu wird ein Kunstharzmörtel verwendet, der als Bindemittel ein duroplastisch aushärtendes Kunstharz und einen Zuschlagstoff abgestufter Körnung enthält. Als Bindemittel haben sich Polyester- und Epoxydharze in Verbindung mit Härtem als zweckmäßig erwiesen. Die Einzelkörnungen des Zuschlagstoffes werden so zusammengesetzt, daß eine dichteste Packung entsteht. Bewährt hat sich beispielsweise ein Mörtel aus 25 bis 30 Gewichtsprozent Harz-Härter-Gemisch und 75 bis 70 Gewichtsprozent Zuschlagstoff, der in seiner Körnungskurve einer quadratischen Parabel entspricht und ein Größtkorn von etwa 1 mrn enthält. Die Aushärtungszeit des Kunstharzmörtels läßt sich so einstellen, daß noch am gleichen Tage der rostschützende Haftanstrich aufgebracht werden kann. Das Aushärten kann durch Zuführung von Wärme, beispielsweise mit einem Infrarotstrahler, beschleunigt werden. Anschließend wird zum Herstellen des Fahrbahnbelages 4 dann in bekannter Weise der Mastix eingebracht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Brückenfahrbahn mit einem Mastixbelag, in dem zur Schubsicherung auf dem Fahrbahnblech befestigte Stäbe, vorzugsweise Zickzackstäbe, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) mit zumindest an ihre eine Längsseite angepreßtem Kunstharzmörtel (13), der Zuschlagstoffe gut abgestufter Körnung enthält, auf dem Fahrbahnblech (1) befestigt sind.
  2. 2. Brückenfahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe aus Kunststoff bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: C Zeitschrift »Bau und Bauindustrie«, 1961, S. 356; Zeitschrift »Eisenbahntechnische Rundschau«, 1962,S.97,98; »VDI-Zeitschrift«, Nr. 17, Juni 1964, S. 771.
DET26629A 1964-07-20 1964-07-20 Brueckenfahrbahn mit einem Mastixbelag Pending DE1229573B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342626A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Fahrbahntafel aus stahl- oder spannbeton fuer strassenbruecken oder dergleichen
EP0363709A2 (de) * 1988-10-13 1990-04-18 REAKU- HOBEIN GmbH Vorrichtung auf Abdichtungen von flächenhaften Bauteilen zu deren Entwässerung, Parzellierung und Herstellung einer Verzahnung zwischen Abdichtung und der darüber angeordneten Schicht auf Brücken, Parkdecks, Wannen, Grundwasserschutzanlagen und dergleichen
RU2521253C1 (ru) * 2013-04-23 2014-06-27 Общество с ограниченной ответственностью "НПП СК МОСТ" Способ получения брикетов для дренажной системы

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (4)

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RU2521253C1 (ru) * 2013-04-23 2014-06-27 Общество с ограниченной ответственностью "НПП СК МОСТ" Способ получения брикетов для дренажной системы

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