DE6751452U - Sofabett - Google Patents

Sofabett

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DE6751452U
DE6751452U DE19686751452 DE6751452U DE6751452U DE 6751452 U DE6751452 U DE 6751452U DE 19686751452 DE19686751452 DE 19686751452 DE 6751452 U DE6751452 U DE 6751452U DE 6751452 U DE6751452 U DE 6751452U
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  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft .ein aufklappbares Sofabett, das aus der Sitzstellung in ein Bett umgewandelt werden kann, bestehend aus einer in einem Gestell vorgesehenen, mehrteiligen Matratze, mit einem zweigeteilten Kopf, einem Ättel-und einem Fußteil, deren Fuß- und Mittelteil aus der Liegestellung so zum Kopfteil umgeklappt werden kann, daß letzteres und das Fußteil etwa parallel verlaufen, während das Mittelteil der Matratze sich frontseitig etwa vertikal erstreckt und wobei ferner ein auf der Liegefläche angeordnetes Polster vorgesehen ist, welches beim Umwandeln des Sofa« bettes in die Sitsstellung zwischen dom Matratzenkopf« und Fußteil eingeklemmt wird· Zudem sind Sitz- und Rückenpolster vorgesehen. Weiterhin sind im Bereich des Fuß- und Mittelteiles an beiden Seiten Stützfüße angeschlossen, die beim ., Umwandeln des Sofabettes aus der Sitzstellung in die Liegestellung zwangsläufig ausgeschwenkt werden. Bekannte Ausführungen vorbeschriebener Sofabetten weisen hierzu eine Vielzahl von Getriebegliedern auf«. Ferner besteht bei "bekannten, derartigen Sofabetten die Gefahr, daß die iü der- Liegsetsllung befindliche Matratze bsi vernehmlicher Belastung im B3roich des das Fuß- und Mittel-
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teil verbindenden Gelenkes unbeabsichtigt nach unten ausknickt Weiterhin haben bekannte Ausführungsformen (Gbm 1 971 712, franz.Pat ent sehr. Λ 229 4-21) gestellfeste, gepolsterte Rückenteile, hinter welche beim Umwandeln des Sofabettes Teile der Matratze geschwenkt werden. Hieraus resultiert aber eine verhältnismäßig große Gesamttiefe des Sofabettes, die in der Regel etwa um ein Drittel größer als die Tiefe der Sitzfläche ist.
O Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist das !Token« teil am Zopfteil der Matratze befestigt und das Matratzenkopfteil nahe der Gestellrückseite angelenkt (franz. Patentschr. 1 592 €62). Ein solches Sofabett benötigt aber zum Umwandeln rückseitig einen großen Schwenkraum, so daß das Sofabett entweder frei im Raum aufgestellt oder zum Umwandeln etwa um die halbe Gesamttiefe des Sofabettes von der Wand abgerückt werden muß.
Ziel der Erfindung ist nun ein Sofabett, bestehend aus einer an einem Gestell angeordneten mehrteiligen, gelenkigen, nach vorn aufklappbaren Matratze mit einem Liege-, einem Sitz- und einem Rückenpolster, wobei das zweiteilige Matratzenkopfteilstück mit seinem rückwärtigen Endteil am Gestell angelenkt ist, und wobei ferner zu beiden Seiten des Gestells je ein die Matratze stützender Lenker und beim Umwandeln des Sofabettes aus der Sitz-in die Liegeatellung zwangsläufig in die Gebrauchsstellung schwenkende StützfüBe vorgesehen sind, bei welchem die vorbeschriebenen Nachteile bekannter
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Ausfuhrungsformeii entfall en«,
Die Losung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das rückwärtige Matratzenkopfteil nahe der Gestellrückseite und in Liegenhöhe am Gestell. angelenket ist, ferner die Lenker am vorderen Kopfteil der Matratze angreifen» weiterhin am Mittelteil der Matratze beidseitig jeweils ein von einer am vorderen Matratzenkopfteil angelenkten Steuerstange beeinflußbarer, zweiarmiger Hebel ange-
schlossen ist, der Hebel zudem am anderen Hebelarm eine das
beeinflussende Steuerstange aufweist, und vom freien Endteil des Matratzenfußteiles eine Rückenlehne abstrebt, die in der Liegestellung des Sofabettes als Stützfuß nach unten zielt.
Hieraus resultiert ein Sofabett mit bisher unerreicht geringen Einzelteilen, Daruberhinaus entspricht im Gegensatz zu ! bekannten Ausführungsformen die Sitztiefe fast der Gestelltiefe· Auch braucht beim Umwandeln des Sofabettes dieses t ^" nicht von der Wand abgerückt werden. Eine vorteilhafte und, erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des rückwärtigen Matratzenkopfteilstückes gering kleines» als der Abstand der Anlenkstell© von der Gestell« flurebene ist, ferner die des vorderen Kopfteiles der Matratze fast der Gestelltiefe entspricht und die Lange des
Mittelteiles gering kleiner als die Sitzhöhe ist. Durch diese Msßnahmen erhält man ein. "bisher unerreicht großes !fassungsvermögen, zwischen den in dez» Sitzstellung "befindlichen Matratzenteilen zur Aufnahme des I&egepolsters, so daß nunmehr auch das Bettzeug auf dem Liegepolster "belassen werden kann«, welches beim Umwandeln des Sofabettes ebenso wie das Liegepolster gefaltet wird,
Damit die Matratze in der Liegestellung auch bei ungünsti-
ger Belastung nicht nach unten durchknicken kann, kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Anlenkstellen der die Matratze stützenden Lenker vor den Anlenkstellen der auf die zweiarmigen Hebel beeinflussenden Steuerstangen angeordnet sind und von diesen Steuerstangen hinter dea. Anlenkstellen der Lenker an diesen abstützbare Anschläge abstreben.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte» und erfinderische
(.")... Ausführungsform durch im oberen Endbereich abgewinkelte Lenker und durch von den Steuerstangen abstrebende, auf den abgewinkelten Lenkerendteilen sich abstützbare Hocken als Anschläge·
Zudem hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn beim vorböscoriebeneD Gegenstand die beidseitig der Matratze angeordneten. Lenker miteinander starr verstrebt sind, womit eine Synchronisation der Lenkerbewegungen gewährleistet ist.

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Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform vorbeschriebener Einzelheiten sind dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmigen, am Matratzenmittelteil angelenkten Hebel in Längserstreckung nahezu gleichgerichtet zum Matratzenmittelteil verlaufen, ferner die an de™ vorderes. Maträtzenkopf teil angelenkten Steuerstangen jeweils an den ihnen zugewandten Hebelarmen und die am Matratzenfußteil angelenkten Steuerstangen jeweils an den letzteren zugewandten Armen der Hebel angreifen, und zudem die an den Hebeln angeordneten Stützfüße quer von den Hebeln abstreben, wobei vorzugsweise ferner die Stützfüße lösbar an den Hebeln angeschlossen sind, so daß u.a· die Füße zum Tersand der Sofabettbeschläge von letzterem gelöst werden können, und dann der Beschlag wesentlich weniger Verpaekungs- und Transp ort raum als mit starr befestigten Füßen beansprucht.
Weiterhin kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die an den Hebeln angeordneten Stützfüße an ihren freie'n. Enden Stützrollen aufweisen; - . .
Bevorzugterweise haben jedoch die Stützfüße mit Abstand von ihren freien Enden jeweils einen "mit ,vorzugsweise am Lenker angeordneter Auf lauf kurve korrespondierendenFinger, um beim Auflaufen auf~äie Kurve den Fuß und somit den Hebel zu verschwenken xxa>i über die am Matratzenfußteil angreifende Steuerstange das Ifertratzenfußteil gegen das Matraizenköpfteil zu'drangen, so daß nunmehr die Stützfüße
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beim Umwandeln des Sofabettes kurz vor Erreichen der Sitzstellung nicht mehr auf dem Fußboden abrollen und somit Beschädigung des Fußbodens durch die Stützfüße ausgeschlossen ist. :·
Eine andere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbesohriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet$" daß die zweiarmigen Hebel und das Mittelteil miteinander korrespondierende, die V 'rschwenkung des angelenkten föatratzenfußteilös begrenzende Anschläge aufweisen.
Hierdurch s&rd mit einfachen Mitteln in der Sitzstellung ein Abkippen, des Fußteiles zum Kopfteil hin auch dann veroiädes^, wöBü kein Lisgspclster auf der Matratze vorgesehen ist.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet» si ca ein vorteühsilies «s» ©x^- finderisehes Dterkmal dadurch* daß ruckseltig; der Rückenlehne ../ am Gestell angreifbare Aufhängeeinrichtungea vorgesehen sind.
Zudem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand die Rückenlehne erfindungsgemäß be- '--grenzt verschwenkbar am Fußteil angelenkt ist% so daß die Rückenlehne in der Herstellung der Matratze raumsparend ein wenig nach rückwärts geneigt werden kann* ohne daß in der Sitzeteilung die neigung der Rückenlehne davon abhängig ist. ' / ■' ■
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Hierzu kennzeichnet eiph eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung dadurch, daß an der am Fußteil begrenzt verßchwenkbar angelenkten Rückenlehne letztere mittels Federkraft wahlweise in die eine oder die andere Grenzlage drängende Einrichtungen vorgesehen sind, womit eine Sxh6iiüns der* Lagesicherheit der Rückenlehne erzielt wird.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform einer solchen Einrichtung kennzeichnet sich durch, mindestens eine, einerseits an einem an der Rückenlehne mit Abstand vom Rückenlehnengelenk angeordneten Widerlager und andererseits
abstützende Schraubenaruckfeder> wobei vorzugsweise ferner die Widerlager der Schraubendruckfeder drehbar gelagert sind und vorzugsweise ferner eine von einem Widerlager abstreben- ^L* und as anderes. Widerleg©? i& Längs erstreckung verschiebbar gehaiterte Längsführung für diö Schraubendruckfeder vorgesehen ist.
Schließlich kennzeichnet sich hierzu eine bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung dadurch, daß als Längsführung für die Schraubendruckfeder eine von einen drehbar gehalterten Widerlager abstrebende, die mit Vorspannung angeordnete Schraubendruckfeder durchgreifende und im anderen Widerlager axial verschiebbar geführte Stange angeordnet ist, so daß nunmehr mi"£- Sicherheit ein Ausbrechen der Schraubenfeder aus ifoxer vorbestimmten Lage verhindert wird·
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in. der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figo 1 ein Sofabett perspektivisch gesehen,
Pig· 2 desgleichen in Richtung "C der Fig. Λ .... · ' gesehen, und zwar in der Liegest ellung-
Pig· 3 eine Phase der Umwandlung in der gleichen , Ansicht wie Fig. 2,
Fig. 4 desgleichen in der Sitzstellung, wobei in strichpunktierten Linien noch die Lage der Einzelteile beim Umwandeln kurz vor Erreichen der Sitzstellung eingezeichnet ist,
- Fig« 5 desgleichen in der Liegestellung von oben
; ' ■ ■ " gesehen,
·..·'· -, :.■■' Fig. 6 Einzelheit bei "B" der Fig. 3 im
'■-·*.'■"■"■ ,'■ ' größeren Maßstab,
;i ?;< va i"ig. 7 Einzelheiten bei "A" der Fig. 2 im
• größeren Maßstab,
Pig· 8 desgleichen entsprechend der Fig. 4
1 gesehen, jedoch mit variierten Einsel-
1! ', ;, teilen.
Ii λ . Fig. 9 eia-s vergrößerte Ansicht bei "D" der
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Fig· 10 eine weitere Variante einer Einzelheit entsprechend der Fig. 9 gesehen,
Fig.11 desgleichen entsprechend der Fig. 2 gesehen«
Hierbei ist aa den als Armlehnen dienenden. Seitenwangen 1 eines Gestells 2 eine mehrteilige Matratze angeschlossen, I der ein nichtgezeichnetes, in der Xiegestellung oben aufliegendes üegepolster "and ebenfalls nientgezeichnete, lose Si-fcz— und HSckenpolster zugeordnet sind« Die Matratze mit Setzfederung besteh.* im wesentlichen aus fcinem rückwärtigen Kopfteil 3* einem vorderen Kopfteil *k* einea Mittelteil 5 und einem. EuSteiX 6. IHe iJatratzenteils 3ι*»5+β sind mit-
I einander gelenkig verbunden. Das Kopfteil 5 ist si* seifen
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rückwärtigen Endteil bei π?" nahe der Gestellruckseite an. Ij
den Seitenwangea 1 angelenkt. Ferner sind an beiden Seiten- ^
wangen 1 nahe der Gestelivorderseite Lenker 8 gehaltert, deren ·
freie Enden bei n9rt am Kopfteil 4 angreifen· Weiterhin sind am j
Kopfteil 4 beiderseits je eine Steuerstange 10 angelenkts die ]·
jeweils auf einen am Matratzen-Mittelteil 5 drehbar aage- Ϊ
schlossenen, zweiarmigen Hebel 11 wirksam sind· JLm anderen I
Hebelarm des Hebels 11 ist eine Steusrstange 12 angelenkt, |
dessen freies Ende gelenkig mit dem Fußteil 6 verbunden ist· |
Von den Hebeln 11 strebt jeweils ein Stüßfuß 13 ab, der in |
den Fig. 1 bis 5 an seinem freien Ende eine Rolle 14 auf- |»
weist. fi
Nahe des freien Endes des Fußteiles 6 ist eine Rückenlehne \
t 15 begrenzt verschwenkbar angelenkt, die in der I&egestel- f lung des Sofabettes einen weiteren Stützfuß bildet. Zur Be- ί grenzung der Verschwenkbarkeit ist an der Rückenlehne 15 t
mindestens im Bereich einer Stirnseite eine Lasche 16 angelenkt. Letztere hat ein Langloch 1? in welches ein vom FuQ-teil 6 abst3?ebender Zapfen 18 eingreift· Außerdem sind im Bereich beider Stirnsaiten der Rückenlehne. 15 Haken 19 befestigt, mit welchen die Rückenlehn© 15 in der Sitzstellung an gestellfesten Widerlagern 20 aufgehängt werden kann.- Dies© Y/iderlagei? 20 sind angeformte Teile des Gelenkes 7 für das Kopfteil 3· Zudem sind im Bereich beider Gestellseitenwsngen 1 Schraubenzugfedem. 21 vorgesehen, die einerseits am Kopfteil 4 und landerers 3its an den Lenkern 8 befestigt sind und
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der Sitzstellung des Sofabettes dieses unter Spannung haltt, so daß eine Erleichterung des Umwandelvorganges Kerbeigehrt wird* Außerdem sind die Lenker 8 mittels einer starr beistigten Strebe 22 miteinander verbunden. Ferner weist die tratze Querstreben 23$24 und 25 sowie nichtgezeichnete otenbleche oder dergleichen auf·
der Fig. 8 ist am Stützfuß 13 mit Abstand von seinem 3ien Ende ein eine Rolle" tragender Finger 26 vorgesehen, ι? mit einer am Lenker 8 angeformiien Auflaufkurve 27 i-unmenwirkt; An vorzugsweise beiden Seitenwangen 28 der skenlehne 15 (Fig· 8+9) ist zur überwindbaren Fixierung r Endstellung der begrenzt verschwenkbar am Fußteil 6 anlenkten Rückenlehne 15 3© eine Schraubendruckfeder 29 anordnet, die sich unter Vorspannung an einem an der Seiteiiige 28 und einem am Fußteil angeordneten Widerlager 30+31 stützt» Letztere sind drehbar gelagert. Vom Widerlager ?ebt noch eine die Schraubenfeder 29 durchgreifende Stange ab und durchgreift anschließend das Widerlager 30. Als ' schlage zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Rückenmen 15 ist ein von der Seitenwange 28 nach innen abstreben- ?, und entweder mit einer am Fußteil 6 angeordneten Platte ?r mit dem Fußteil 6 selbst korrespondierender Zapfen 34 !•gesehen. Am Fußteil 6 ist noch ein Fußbrett 35 so angeiktdaß diaeöfi in der Sitisstallnng de« SofabeiitSS SW > gefaltete Liegepolster greift, in der Liegestellung je \h vertikal nach oben abstrebend aufgeklappt werden kann
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|ί und dann ein Abrutschen des Bettzeuges über das Fuße
hinaus ausschließt.·
Soll nun das Sofabett aus der Idegestellung (Fig. 1h die Sitzstellung Cffig.4) umgewandelt werden, wird z\ das Fußteil 6 nach oben verschwenkt, wobei über die
stangen 10+12 und die Hebel 11 zwangsläufig auch dai teil 5 nach oben und die Stützfüße 13 nach rückwärt ken(Fig.3). Alsdann wird· der Mittelteil 5 der I2atra faßt und nach oben gezogen, wobei die Lenker 8 zur rückseite hin verschwenken und die Matratzenko|>ftei unten einknicken (Fig· 4 strichpunktierte Linien), die Matratze durch ihr Eigengewicht in die Sitzstel (Fig.4) einschwenkt· Dabei werden die Schraubenzugf 21 vorgespannt und bremsen diesen Vorgang ab· Kurs reichen der Sitzstellung stützen sich die Haken 19 stellfesten Widerlagern ab»
Sollte das Liegepolster mit Bettzeug zu dick sein ι Zurückklappen des Fußteiles 6 behindern, stützen s: Erreichen der Sitzstellung die mit Rollen 14 bestü< Füsse 13 entweder am Fußboden oder mit ihren Finge: auf den Auflauframpen 27 der Lenker 8 ab und Versa Ewangsläufig das ^aßteil 6 in seine vogegebene Sit Stellung« Diese Endstellung wird durch vom Matratz teil 5 abstrebend© und mit den Hebel 11 korrespond Zapfen 36 erzielt·
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Damit die Matratze in der Liegestellung im Bereich der Kopfteile 3+4· nicht einknicken kann stisben von den Steuerstangen 10 Zapfen 37 ab, die sich auf den abgebogenen Sndteilen der Lenker 8 abstützen.
In den Fig. 1*0+11 ist in bevorzugter Weise' die Rückenlehne des vorbeschriebenen Sofabettes am Fußteil 6 um etwa 180° begrenzt verschwenkbar angelenkt, so daß in der Sitzstellung des Sofabettes (Fig.10) die mit Haken 19 ausgerüstete Rückenlehne 15 an den gestellfesten Widerlagern 20 aufgehängt werden kann, beim Umwandeln des Sofabettes in die Liegestellung in Pfeilrichtung (Fig. 10) verschwenkt wird, so daß numaehr in der Liegestellung die Rückenlehne 15 nach oben abstrebt und als Fußbrett dient, während an beiden Seitenwangen 28 der Rückenlehne 15 befestigte Stützen 38 zum Fußboden hin und geringfügig nach voii zielen und somit das Fußteil 6 in der Liegeebene halten.
Dabei ist durch die geringfügig nach vorn gerichteten Stützen 38 auch ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Rückenlehne ausgeschlossen.
Alle neuen ia de^· Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einasl- und Kombinationsmerkmal© werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (1)

  1. "'••II J 1 .<· ta
    I' Schutzansprüche:
    1. Sofabett ,bestehend aus einer an einem Gestell angeordneten mehrteiligen, gelenkigen, nach vorn aufklappbaren
    ^ Matratze mi-c einem Liege-, einem Sitz- und einem Rückenpolster, wobei das zweiteilige Matratzenkopfteilstück mit seinem rückwärtigen Endteil am Göstell angelenkt ist, und wobei ferner zu beiden Seiten des Gestells je ein die ^ ·· Matratze stützender Lenker und beim Umwandeln des Sofa-• bettes aus der Sitz- in die Liegestellung zwangsläufig
    in die Gebrauchsstellung schwenkend© Stützfüße vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Matratzenkopfteil (3) nahe der Gestellrückseite und in Liegenhöhe am Gestell (1/2) angelenkt ist, ferner die Lenker (8) am vorderen Kopfteil (4) der Matratze angreifen, weiterhin am Mittelteil (5) der Matratze beidseitig jeweils ein von einer am vorderen Matratzenkopfteil (4) angelenkten Steuerstange (10) beeinflußbarer zweiarmiger
    ( * Hebel (11) angeschlossen ist, der Hebel (11) zudem am
    * anderen Hebelarm eine das Fußteil (6) beeinflussende
    Steuerstange (12) aufweist, und vom freien Endteil des Matratzenfußteiles (6) eine Rückenlehne (15) abstrebt, die in der Liegestellüag des Sofabett©» sis Stützfuß dient·
    2. Sofabett nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß
    die Lange des rückwärtigen Katratzenkopfteilstückas (3) gering kleiner als der Abstand der Anlenkstelle (7) "5"on der Gestellflurebene ist, ferner die Lange des vorderen Kopfteiles (4) der Matratze fast der Gestelltiefe entspricht und die Länge des Mittelteiles (5) gering kleiner als die Sitzhöhe ist.
    3. Sofabett nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet v daß die Anlenkstellen (9) der die Katratze stützenden Lenker (8) vor den Anlenkstellen der auf die zweiarmigen Hebel (11) beeinflussenden ßteuerstangen (10) angeordnet sind, und von diesen Steuerstangen (10) hinter den Anlenkstellen (9) der Lenker (8) an diesen abstützbare Anschläge abstre-"ben,
    4. Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch im oberen Endbereich abgewinkelte Lenker (8) und durch von den Steuerstangen (10)
    * abstrebende, auf den abgewinkelten Lenkerendteilen sich
    abstützbare Nocken (37) als Anschläge.
    5. -Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden An=
    Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der Matratze angeordneten Lenker (8) miteinander starr verstrebt sind. -
    * litt
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    - 15 -
    6. Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
    ·-· 'sprüchej dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmigen, am :|
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    • " Matratzenmittelteil (5) angelenkten Hebel (11) in Längs- j
    erstreckung nahezu gleichgerichtet zum Matratzenmittel- " 'i
    teil (5) verlaufen, ferner die an dem vorderen Matratzen— ■ <i
    ; kopfteil (4) angelenkten Steuerstangen (10) jeweils an' ' I . den ihnen zugewandten Hebelarmen und die an Katratzen-
    fußteil (6) angelenkten Steuerstangen (12) jeweils an I
    . den letzteren zugewandten Armen der Hebel (11) angreifen, !
    und zudem die an den Hebeln (11) angeordneten Stützfüße I
    (13) quer von den Hebeln (11) abstreben. . . ;
    7· Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- . ; sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüöe (13) ; an den zweiarmigen Hebeln (11) lösbar angeschlossen sind·
    Bi Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dia an den Hebeln (11)
    angeordneten Stützfüße (13) an ihren freien Enden Stützrollen (14) aufweisen·
    9· Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche» dadurch, gekennzeichnet, daß die Stützfüße (13)
    axt Abstand "von ihren freien Enden jeweils einen mit vorzugsweise am Iienker (8) angeordneten Auf lauf kurve (27)
    korrespondierende Finger aufweisen, um T>eim Auflaufen
    auf die'Kurve (27) den Fuß (13) und somit den Hebel (11)
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    zu verschwenken und über die am Matratzenfußteil (6) angreifende Steuerstange (12) das Matratzenfußteil (6) gegen das Matratzenkopfteil (40 zu drängen·
    10. Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- · spräche, dadurch gekennzeichnet» daß die zweiarmigen Hebel (11) und das Mittelteil (5) miteinander korrespondierende, die Verschwenkung des angelenkten Matratzenfußteiles (6) begrenzende Anschläge (p6) aufweisen.
    11·. Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü.ohef dadurch, gekennzeichnet- daß rüeJcseitig der Rückenlehne (15) am Gestell (1/2) angreifbare Aufhänge-
    . A einrichtungen (13) vorgesehen sind«
    11^·^ k/WA UV« V V Λ&α%«ΧΑ VJbXAWUt WWLV.» HA^***A N^^ WU WA- W ^^O> UV* gjWUVÜUVl* Λ**
    jspriiehe^ dadursk g@keanseichnet9 daß die Rückenlehne (15) 1 am Fußteil (6) begrenzt schwenkbar angeordnet ist.
    13., Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden An· .. ,,sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am 3?ußteil (6) be··
    grenzt verschenkbar an der angelenkten Rückenlehne (15) 'letztere mittels Federkraft wahlweise in die eine oder die andere Grenzlage drängende Einrichtungen vorgesehen sind*
    14·.. Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, gekennzeichnet durch mindestens eine, einerseits
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    an einem an der Rückenlehne (15) niit Abstand von Rückenlehnengelenk angeordneten Widerlager (30) und anderer-Ssi^s sä eiäem ei MatrataaaxuStuil (S) angeordneten Wider-* lager (31) sieh abstützende Schraubendruckfeder (29)·
    15· Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (30+ 31) der Schraubendruckfeder (29) drehbar gelagert sind und vorzugsweise ferner eine von einem Widerlager abstrebende und an anderen Widerlager in Längserstreckung verschiebbar geheltftvtft IJjh^sführiimr für &i@ gehrflubendrTickfedejp (29) vorgesehen ist·
    16· Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS sls Längsführung für die SetLraUfiendruekfeder (29) eine von einem drehbar gehalterten Widerlager (31) abstrebende, die mit Vorspannung angeordnet· Schraübendruckfeder (29) durchgreifende und im anderen Widerlager (30) axial verschiebbar geführte Stange
    (32) angeordnet 1st·
    Ί7· Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Rückenlehne (15) am Fußteil (6) um etwa 180° begrenzt verschwenkbar angelenkt ist, die Rückenlehne (15) ferner in ihren G-renzlagen quer zur Langserstreckuns des Pußteiles (6) ge— halten. 1st* und Im Bereich beider Bückenlehnen-Stirn-
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    - 18 -
    Seiten übe? die Anlenkachse der Rückenlehne hinausreichende t und der Rückenlehne etwa entgegengerichtete Stützen angeordnet sind.'
    18· Sofabett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Sitzin die Idegestellung des Sofabettes um etwa 180° verschwenkten, und durch am Fußteil angeordnete Anschläge fixierten Stützen geringfügig nach vorn zielen.
    DipUng.
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