DE6751401U - Vorrichtung die den durchfluss durch schlauchleitungen reguliert. - Google Patents

Description

P.A.5H 904*13.9.

Emil Wittern, Hamburg 7-⁵S Ö.iendorfer Höhe -?"? ä

" Vorrichtungdie den "Our-chfluß uirch Schlauch!eiturnen reguliert "

"Hie louerune; "betrifft eine SchlauchKle- * ^r?- e'-tvr¹·- --ie den ^r>urchfluß starker Druc^lu^t '.lurch "? -¹Jfmittels Hand- WuB- oder maschineller -.et^:'t^

Es sind bereits Schlauckleirrrv^^ricbturiren be*"9rr"*,,bei ^ mittels Rändelschraube und zylindrischen .n.e~™.stanken der Schlauch zusammengedrückt und der Durchfluß rer-uli-^rt wird. Alle diese Klemmvorrichtungen sind ohne Gehäuse uni dienen dem Laboranten zur Merenreorulierun^ und zwar fü^ Schiruch= leitu.igen,durch die nur Medien unter scu.wacb.en Druck fließen.

Die Ansicht, ein Druckschlauch dient nur für den Durchfluß ist seit der Herstellung von Kunststoffschläuchen mit Per= lonreflecht verstärkt nicht mehr angebracht. Dem ⁷'ruck= schlauche dieser Art sind auch bei hohen Druck noch scS:afsam und lassen sich auch im Dauerbetrieb mühelos durch Klemmvorrichtunren zusammendrücken. Die elastische Nachgiebigkeit der neu entwickelten kunststoffschläuche bieten sich förmlich an, Schalter zum Sin-,Aus- und Umschalten von Druck= luft mittels klemmvorrichtungen herzustellen. Denn ohne Vontn.te können die ochlaucLleitunKen durch die Schalter -ezop;en und an beliebiger Stelle des Schlauches eingesetzt werden. Nicht nur \-!eF,en der Kostenfrape werden solche Schal= ter gefragt ,sondern v;eil die Klommschalter nicht mit dem durchfließenden Medien in Berührung kommen und dadurch große Betriebssicherheit bieten.

Hler Schafft die neuerunr wi -csame Abhilfe.Denn diese für DruchluftgePäte verwendbaren Ein- und Umscnalter sind nicht nur erheblieh billi^eissondern auch technisch einfacher. Ein

Blatt

Ein wesentlicher Vorteil besteht darin,daß ein oder mehrere ^vlemmvorrichtuncen in Schaltergehäuse unter^eoracht sind und dadurch am Verdrehen .nd Ausweichen gehindert werden. Jedes Schaltergehäuse ist mit Schlaüchführungen bzw. Bohrungen ,je nach Anzahl der zu schaltenden Schaltwege und der verwende= ten Schlauchleitungen verseilen. Me Bedienung· käim chircn nänd-m Fußschaltung, oder auch maschinell eäMOIgen.Das Absperren, sowie Öffnen einer Schlauchleitung mittels einer Klemmvorricht= tung wurde herkömmlich nur mit einer Handelschraube durch Brehen mit der Hand reguliert.Neuerungggemäß ist diese her= kömmliche Art zusätzlich mit einem passenden Ortsiesten Schaltergehäuse umgeben, das die Klemmvorrichtung am Verdrehen hindert und einen standfesten Schalter entstehen ließ.

Da das Absperren einer Schlauchleitung einen immer gleich= mäßigen Anpressdruck erfordert, ist bei des? Meuerimg gsrad© für diesen Arbeitsgang auf mannuelle Betätigung verzichtet worden. "Vielmehr wird dieser Arbeitsgang von einer Druckfe= der zuverläßig ausgeführt, was sich schonend auf die Schlauch= leitungen auswirkt. Somit ist das Off neu ,jeder einzelnen Schlauchleitung nur durch hand.fuß oder maschineller Beta= ifcunp: erforderlich.

Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nun einige Ausfüh= rungsbeispiele zum besseren Verständnis des Neuerungsgegren= Standes "beschrieben vrerden. Es zeigen:

Fig. 1+2 dieselbe Klemmvorrichtung innerhalb eines Gehäuses von zwei Seiten im Teilschritt

Fig. $ eine Klemmvorrichtung mit Fußbedienung im Teilschnitt

]?xg. h. 3-vJei iOLeinmvorrichtungen in einem Gehäuse vereinigt im Teilschnitt

Fig. 5 eine Heilvorrichtung als Handgriff ausgebildet im Teilschnitt.

514

Blatt 3

In Fig.iund Fig.2 ist eine Klemmvorrichtung (8) in einem Gehäuse (2) untergebracht, daß mit seinem Standfuß mittels Bohrungen ( 6+9 ) ortsfest angebracht werden kann. Vvenn ein Schlauch (12) durch beide Schlauchführungen C4·) des Gehäuses (2) geschoben wird,kann durch Drehung der Rändel= schraube (1) die mittels Vierkantmutter (7) die Klemmstange (3) in der ausnehmung (11) gleitend vorschiebt und zugleich den Klemmrahmen (8) samt Klemmstange (5) in den freien Raum (Io) zieht,den Durchfluß in den Schlauch (12) regulieren. Das, der Klemmvorrichtung (8) umgebende Gehäuse (2) ist nur nach unten offen und weist außer den seitlich angordneten Sehruchführungen (4) eine glatte Durchgang-sbohrung für die Rändelschraube ) (1) auf.

In Fig. 3 ist ein Fußschalter (18) dargestellt, der mittels Bohrungen (19) enfalls ortsfest angebracht werden kann. Das Quadratisch geformte Schaltergehäuse (18) ist oben und unten offen.Die ivlessmstange (16) ist in der Mitte 'zwei sich gegen= überliegenden Gehäusewänden fest verbunden. Auf der Klemm= stange (16) reitet dia Klemmvorrichtung (8) mit; seinen beiden Äusnenaungen C*3-2) und wird durch Druckfeder Ci^) samt Klemm= stange Cl?) nach oben gedrückt, wodurch die Druckluft innerhalb

sssrrt Mispel— Ssx

schalters (18) v/ird durcb Fußdr' ck auf die pilsähnliche Kaptse (15), die eit der iilemmvorricntun^ {8) fest -verbunden ist;, nach öberiiindung der Druckfeder '(!**■) ^ie Klesmstange 17 soweil; nach unten gedrückt .daS die beiden ScüLaucführungen (15) frei vjerden und die Schiautixeioung durcGgesciioben werden kann. Während der Grundstellung_s wie sie Fig* 3 zeifrt, wird die Schlauchleiining durch Federdruck geschlossen und kann nur durch Eußbetätigung wieder geöffnet werden._

Fig. 4 zeigt einen recheckigen DoppelsCnalter (33) der oben und unten offen, ist und die beiden Stirnseitenvjände in der Mitte mit einer Klemmstange (2?) fest verbunden sind unä mit Bohrungen (29) ortsfest angebracht werden kann.Auf der Klemm=

Blatt-

Auf der Klemrostang (27) texten nebeneinander zwei Kleramvor= richtungen (8) mit ihren vier Ausnehmungen (?6) und werden durch Druckfedern (25+5*1) samt Klemmstanfyen (28+32) nach oben gedrückt, wodurch beide SchlaUchleitunf^en die durch Schlauch= führungen (a-t-b) geschoben wurden zwangsläufig geschlossen. werden, Während der Gr unds teilung, wie sie Pis;. 4 zeigt, sind beide Schiäuchieitunken in der Ituhesteliung immer gesperrt* Die Schutzkappe (24) ist durch elastische Swingmetallpuffer ^r23+00} und Schrauben (22) mit den beiden Klemmvorrichtungen derart gelenkig verbunden, daß nach Betätigung der Schalt= stange (21) mit Kugelgriff (2o) in Pfeilrichtung R , die Schlauchleitung (b) *?eöf£net wird. Beim Drücken der Kugel (2o) in Richtung L Ö^{ffnet sicil} die Schlauchleitung (a). Bei dieser SoppelaUsführung eines Klemmschalters ist man in der Lage einen Zylinder mit Druckluft oder sonstigen Medien aufzufüllen, sowie bei 0 Stellung beliebig verweilen und den Druck wieder

zu
nach belieben ablassen„

In Fig. 5 wird eine Schlauciiklemmvorichtung (35) gezeigt, welche als Handgriff ausgebildet ist und in seiner ganzen jbiängre eine Scnlsüciifünarung \4o) aufweist. Schiebt man einen Schlauch durch Schlauchführung (4o) so wir an der gewünschten Stelle mittels Schlitzschraube (58), die durch Mutter (41) gedreht vrirdjdie Klemmstange (57) gegen den Schlauch gedrückt bis dieser ca bi»> zur Hälfte eingedrückt wird "und den Schlauch dadurch auf Dauer festsetzt. Bei Eeinregulierung wird die Sändelschraub (34) durch Mutter (39) gedreht und die Klemm= stange {36) kann bis zur vollständigen Absperrung des Schlau= ch.es vorgeschoben werden.Das Gehäuse (35) weist eine Aus= nehmung (4-3) auf in der die Klemmstangen (36+37) beliebig verschoben werden können »und daher keinen Klemmrahiien (8) benötigen.

Claims (1)

1. PA.5U80H3.9.

   Scliutsanspruehe

   1. ¥orriclitung die den Durchfluß durch Schlauchleitungen ' reguliert.dadurch srakeimseiclmet, daß eine oder mehrere Sehlauchklemmvorrichtun^en (8) unverdrehbar innerhalb eines ortsfesten Gehäuses angeordnet sind und die Klemrarahmen (8) mit ih^en Ausnehmungen (26+42) auf ^T\lemcistangen (16+27) reitend,an den Kubwepre^. teilnehmen.

   2*— Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kiemmstangen (16+2") mit den Gehäusen (18+33) fest verbunden sind und nicht an den Hubwegen teilnehmen.

   5.—■ Vorrichtung nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressdruck,der sich auf die jeweilige Schlauch= leitung auewirkt, durch Zug- oder Druckfedern(l5,25,

   +31) erfolgt.

   4. — Vorrichtung nach Anspruch 1 u 2 ,dadurch gekennzeichnet, daß ortsfeste Gehäuse mit Schlauchführungen bzw. Bohrungen (4,15*4o, sowie a+b) angeordnet sint.

   5.— Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (35) als Handgriff ausgebildet ist_f durch dessen ' .Griff eine ochlauchführung (-+o) verläuft und eine öcMitz.schraube (38) angeordnet ist.

   6,>_^ Vorrichtunp- nach Anspruch 1,2,4 + 5, dadurch bekenn= zeichnet,daß die Schaltergehäuse aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt sind.