DE675101C - Verfahren zur Herstellung von Fahrradsattelklemmen durch Ablaengen eines Profileisenbandes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fahrradsattelklemmen durch Ablaengen eines Profileisenbandes

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DE675101C
DE675101C DEK132128D DEK0132128D DE675101C DE 675101 C DE675101 C DE 675101C DE K132128 D DEK132128 D DE K132128D DE K0132128 D DEK0132128 D DE K0132128D DE 675101 C DE675101 C DE 675101C
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saddle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/86Making other particular articles other parts for bicycles or motorcycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Fahrradsattelklemmen durch Ablängen eines Profileisenbandes Bei den heute allgemein gebräuchlichen Fahrradsattelklemmen besteht das auf das Sattelstützrohr aufzuschiebende und hier festzuklemmendeNfittelstück aus einemimStanzverfahren hergestellten und in die runde Form gepreßten Stück Blech. Diese Sattelklemmen sind mit erheblichen Nachteilen behaftet; insbesondere nachteilig ist es, daß das Mittelstück im unteren Teil des umfaßten Umfanges nur mit den nach innen eingebogenen Kanten, also mit einer Fläche, die der Stärke, des verwandten Bleches entspricht, am Sattelstützrohr anliegt. Durch diese nur sehr geringe Auflageeäche im unteren Teil des umfaßten Kreisbogens ist es aber erforderlich, die Klemmschraubje sehr stark anzuziehen, um der Klemme einen genügenden Halt auf dem Sattelstützrohr zu geben. Dabei drücken sich aber erfahrungsgemäß die nach innen gerichteten Kanten im unteren Teil des Klemmenmittelstückes in das Sattelstützrohr ein, das infolgeäessen genau wie die Klemme selbst verformt wird. Auch die durch - die Sattelklemme eingespannte Brücke des Sattels wird dadurch nicht selten in Mitleidenschaft gezogen. Bei Verwendung solcher Sattelklemm-en läßt es sich mithin selbst bei stärkstem Anziehen der Klenunschraube, die dabei nicht selten reißt, nicht vermeiden, daß sich der Sattel während des Fahrens auf dem Stützrohr verschiebt, was naturgemäß die Sicherheit des Fahrers erheblich beeinträchtigt.
  • zi Man hat zwar bereits früher zu Beginn der Entwicklung der Fahrradindustrie Sattelklemmen verwandt, deren Mittelstuck das Sattelsbützrohr auf dem umfaßten Kreisbogen mit der gesamten Innenoberfläche einklemmten so daß dabei die vorerwähnten übelstände nicht auftreten konnten, jedoch waren diese Klemmenmittelstücke entweder aus dem Vollen gearbeitet oder im Tempergußverfahren hergestellt. Diese. #MitteIstücke, waren aber derart teuer üi der Herstellung, daß sie sich nicht in die Praxis einführen konnten und die Einführung der eingangs erwähnten, aus Blech gestanzten Klemmen in keiner Weise aufzuhalten vermochten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Fahrradsattelklemm-en, die die übelstände der im Stanzverfahren hergestellten Klemmen nicht haben und andererseits; wesentlich billiger sind als die im Tempergußverfahren hergestellten oder gar aus dem Vollen gearbeiteten Sattelklemmen. Die Erfindung besteht darin, die Sattelklemme durch Ablängen eines Profileisenbandes in der Weise herzustellen, daß das als Nlittelstück dienende, im Walzprozeß hergestellte und zu beiden Seiten in symmetrischer Anordnung zur Mittelachse mit einer kreisbogenföxniig ansteigenden Verdickung und einer nach außen an die, Verdickung anschließenden Ebene versehene Profileisien nach dem Abtrennen um einen runden Dorn gebogen und gleichzeitig mit den Verzahnungen und den U,chern versehen wird, durch die später bei der Zusammensetzung der runde, Schrau.benbolzen mit rundem Kopf und einer in eine- Nut der anliegenden-Außenbacke eingreifenden Nase durchgezogeai -wird.
  • Es ist zwar bekannt, Werkstücke durch* Ablängen eines Profileisenbandes herzustellen, jedoch werden die sog. Blechartikel, zu denen der Erfindungsgegenstand gehört, durchweg im, Stanzverfahren hergestellt, weil diese Herstellungsart im allgemeinen billiger ist, und aus. diesem Grunde ist seit Bestehen des Fahrrades das vorgenannte Verfahren zur He'rstellung von Fahrradsattelkleminen noch nicht versucht worden, obwohl es, wie bereits ausgeführt, hier einen erheblichen Fortschritt bringt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. i eine nach der Erfindung hergestellte Fahrradsattelklemme im Querschnitt, Fig. 2 eiiie Seitenansicht der Sattelklemme, Fig.3 einen Querschnitt durch das zur Herstellung des Mittelstückes verwandte Pxofileisen, Fig.-4 das fertiggeb#gene, und -gepreßte Mittelstück, Fig. 5 die Ansicht eines zum Einspannen des Sattelbügels dienenden Formstückes, Fig.6 die Ansicht einer Außenbacke zum Einspannen des Sattelbugels, # Fig. 7 den Schrauhenbolzen zum Befestigen der Sattelklemme auf dem Sattelstützrohr. Das Mittelstücka wird, nachdem es auf Länge von einem zu beiden Seiten in symmetrischer Anordnung zur Mittelachse mit einer kreisbogenförmig ansteigenden Verdickungp und einer nach außen an cRe Verdickung pl anschließenden Ebene r versehenen Profileisen b abgeschnitten ist, um einen runden Dorn gebogen und gleichzeitig mit den Verzahnungen c und den Löchern c versehen. Gegen das so hergestellte Mittelstück tz werden gleichfalls mit einer Verzahnung versehene Formstücke d gelegt, die mit einer Rille g o. dgl. zum Einlegen des Drahtbugels k versehen sind. Bei mehrdrähtigen Sattel-.b,#geln werden die Formstücked natur-,gemäß mit einer entsprechenden Anzahl Rilversehen. Zwischen diese Formstücked -.und die-Außenbackenf werden die, Sattelbügel k mittels des runden S chraubenb olzens 1, der einen runden Kopfl und eine in die Nutu der anliegenden Außenbacke eingreifende Nasetn aufweist, festgeklemmt. Die Außenbackenf sind gleichfalls mit Rilleno zur Aufnahme der DTalitbügellt versehen.
  • Durch den runden Bolzen!, -der einerseits mit Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter versehen ist und andererseits mit der Nasern in die, Nuttz der anliegenden Außenbackef eingreift, haben somit sämtliche Teile der Klemme teinen festen Halt, und beim Verstellen des Sattels greifen -die Zähne auf beiden Seit-en des Mittelstückesa in die entsprechenden Zähne der Formstücke d.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Fahrradsattelklemmen durch Ablängen eines Profileisenbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das als Mittelstück (a) dienende, im Walzprozeß hergestellte und zu beiden Seiten in symmetrischer Anordnung zur Mittelachse mit einer kreisbogenförmig ansteigenden Verdickung (p) und ebner nach außen an die Verdickung (p) anschließenden Ebene (r) versehene Profileisen (b) nach dem Abtrennen um einen runden Dforn gebogen und gleichzeitig mit den Verzahnungen (c) und den Löchern (e) versehen wird, durch die spÄter bei der Zusammensetzung der runde Schraubenbolzen (1) mit rundem Kopf (1) und einer in eine Nut (a) der anliegenden Außenbacke eingreifenden Nase (tn) durchgezogen wird.
DEK132128D 1933-11-11 1933-11-11 Verfahren zur Herstellung von Fahrradsattelklemmen durch Ablaengen eines Profileisenbandes Expired DE675101C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746516C (de) * 1940-03-22 1944-08-18 Eisenwerk Wanheim G M B H Verfahren zur Herstellung von Lagerboecken
DE932647C (de) * 1943-03-20 1955-09-05 Hohenlimburger Walzwerke Ag Profiltraeger, insonderheit fuer Radachsen im Fahrzeugbau
DE944162C (de) * 1944-07-09 1956-06-07 Huettenwerk Oberhausen Ag Verfahren zum Herstellen metallener Staebe und Rohre beliebigen Profils
DE3926967A1 (de) * 1989-08-16 1991-02-21 Leonhard Kirchmayer Vorrichtung zur festlegung und abstuetzung von kollektorelementen
DE4435868A1 (de) * 1994-10-07 1996-04-11 Zmw Metallwaren Vertrieb Gmbh Klemmschelle

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