DE6750367U - Trockenvorrichtung, insbesondere fuer gruenfutter - Google Patents

Trockenvorrichtung, insbesondere fuer gruenfutter

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DE6750367U
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Alfred Thygesen Nielsen
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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Description

Alfred Thygesen Nielsen, 30ller0d pr» Holte, Dänemark
Trockenvorrichtung, insbesondere für Grünfutter.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung, insbesondere für Grünfutter, von der bekannten Art, die eine Trommel umfasst, welche in hauptsächlich axialer Richtung von erhitzter Trockenluft durchströmt wird und die am Trockenlufteinlass Mittel zum Einführen des zu trocknenden Gutes hat, welches unter voranschreitendem Trocknen vom Trockenluftstrom in Richtung Trommelauslass mitgerissen und dort von der Trockenluft getrennt wird.
Die meisten in der Praxis verwendeten Trockenvorrichtungen dieser Kategorie gehören zum sogenannten halbpneumatischen Typ, bei dem die Trommel verhältnismässig lar . im um ihre hauptsächlich waagerechte Achse rotiert und an ihrer Innenwand mit Schaufeln oder Finnen versehen ist, die das Material oder das zu trocknende Gut vom Boden der Trommel mit hochnehmen und es dann wieder durch den Trockenluftstrom hinabfallen lassen, der hierbei eine gewisse Fraktionierung des Materiales bewirkt, indem sich die Partikeln des Materiales, die unter den gegebenen Umständen mit dem kürzesten Aufenthalt in der Trockentrommel auskommen können, schneller zu deren Auslass hinbewegen als die Partikeln, z.B. Stengel- oder Stroh« teile, für die ein längerer Aufenthalt erforderlich ist. Diese Fraktionierung ist in der Praxis von grosser Wichtigkeit, da sie ein hauptsächlich gleichmässiges Trocknen der verschiedenen Bestandteile des Äusgangsffiäteriäleä ermöglicht. Im Hinblick auf ein© Regelung des Trockenvorganges lässt sich in der Regel sowohl die Menge des zu trocknenden Gutes als auch die Menge und die Temperatur der Trocken-
luft regeln, Z=B, in Abhängigkeit von der Temperatur an einem oder mehreren Messpunkten im Inneren der Trommel oder an deren Auslass,
Trockenvorrichtungen der angegebenen Art arbeiten gewöhnlich mit Unterdruck, und zwar wird ein erhitzter Luftstrom durch die rotierende Trommel gesaugt * und das abschliessende Trennen des zu trocknenden Gutes von der Luft geschieht in der Weise, dass der gesamte Luftätr-om mit seinem Gehalt an getrockneten Materialteilen durch einen Zyklonseparator geleitet wird, von dem aus die Luft ins Freie abgeblasen wird. Diese Betriebsweise hat, unter anderem in der Trennstufe, einen verhältnismässig hohen Energiebedarf, welches damit zusammenhängt, dass die gesamte Luftmenge den Zyklon passieren muss.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Trockenvorrichtung anzugeben, die bei gleicher Kapazität mit wesentlich herabgesetztem Energiebedarf arbeiten kann, und dieses wird bei der erfindungsgemässen Vorrichtung dadurch erreicht, dass der Troiranelraum vor dem Auslass von einem Netz abgeschlossen ist, das das getrocknete Gut zurückhält, und dass an der Innenseite dieses Netzes ein oder mehrere Saugmundstücke angeordnet sind, die das vom Netz zurückgehaltene Gut absaugen, wobei Netz und Saugmundstück sich relativ zueinander bewegen.
In diesem Fall geschieht das Trennen des getrockneten Gutes vom Luftstrom also schon in der Trockentrommel und nur ein Bruchteil der gesamten Luftmenge wird zusammen mit dem getrockneten Material aus der Trommel herausgesaugt, während der übrige Teil der Luftmenge, z.B. ungefähr 90%, direkt ins Freie abgeblasen werden kann.
Obwohl die Vorrichtung wie oben erklärt mit Unterdruck arbeiten kann, ist es in der Regel am zweckmässigsten, Üeberdruck zu verwenden, unter anderem um das Absaugen des getrockneten Gutes vom Netz zu erleichtern. Dieses Absaugen sichert ständig ein solches Säubern des Netzes, dass dieses nicht für den Trockenluftstrom
( blockiert wird.
Die Trockenvorrichtung kann zweckmässigerweise vom oben erwähnten halbpneumatischen Typ sein, doch kann die Trockentrommel eventuell auch stationär sein. Ist sie in einem solchen Fall mit waagerechter oder hauptsächlich waagerechter Achse angebracht, können auf bekannte Weise rotierende Schaufeln zum Hochwirbeln des zu trocknenden Gutes in der Trommel benutzt werden.
In einer vorgezogenen Ausführungsform der erfindungsgemässen Trockenvorrichtung, bei der die Trommel drehbar gelagert ist, bildet das Netz eine Stirnwand der Trommel und das Saugmundstück oder jedes der Saugmundstücke wird von einem stationären, mit Spalten versehenen Rohr gebildet, das sich von der Peripherie der Stirnwand zu deren Mitte erstreckt und dort an eine durch die Stirnwand gehende Saugleitung angeschlossen ist.
In dieser Ausführungsform ist die Trockenvorrichtung besonders einfach in ihrer Konstruktion, unter anderem weil die Rotation der Trockentrommel zum Hervorbringen der relativen Bewegung zwischen Netz und Saugmundstück ausgenutzt werden kann, so dass letzteres feststehend sein kann.
Ein Beispiel für eine Trockenvorrichtung in der letztgenannten Ausführungsform der Erfindung ist nachfolgend unter Hinweis auf die hauptsächlich schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung j
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht eines Teiles des in Fig. 1 Gezeigten.
Die gezeigte Vorrichtung hat eine Trommel 1, die mit waagerechter oder hauptsächlich waagerechter Achse angebracht ist und die um diese Achse rotieren kann. Die hierzu dienenden Unterstützungsund Antriebsorgane sind auf der Zeichnung nicht gezeigt.
Das linke Ende der Trommel erstreckt sich in ein Gehäuse 2 hinein, von dem vorausgesetzt wird, dass es einerseits einen Einlass für das zu trocknende Gut, z.B. frisch gemähtes Gras, und andererseits ein Gebläse zum Hervorbringen eines Trockenluftstromes durch die Trommel 1 iimfasst. Zum Erhitzen der Trockenluft kann das Gehäuse 2 ausserdem eine Brennkammer geeigneter Konstruktion enthalten.
Die rechte Stirnwand der Trommel 1 besteht in der Hauptsache aus einem Stück Netz 3» das zwischen einem Innenring 4 und einem Aussenring 5 gespannt ist. Dieser Aussenring ist auf geeignete Weise mit dem Mantel der Trommel 1 verbunden und der Innenring 4 uraschliesst gleitend einen stationären Deckel 6, durch welchen sich eine Rohrleitung 7 in die Trommel 1 hinein erstreckt. Der im Inneren der Trommel liegende Teil Ö der Rohrleitung ist als ein mit Spalten versehenes Rohr ausgebildet, siehe Fig. 2, dessen Spalte dem Netz 3 zugekehrt sind, und wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist das andere Ende des Rohres 7 mit dem Einlass eines Gebläses 9 verbunden, das von einem Motor 10 angetrieben wird und dessen Auslass 11 zu <iiner Vorrichtung zum Komprimieren des getrockneten Materiales, das durch das mit Spalten versehene Rohr Ö von der Innenseite des Netzes 3 abgesaugt wird, führen kann.

Claims (2)

45OSNABRÖCK den ^ ^ MDSERSTRASSE 2O/24 VR/ΊΊ N 21 6A0/82a Gbm Alfred Thygesen Nielsen S^ller^d. pr. Holte, J.yngbakkevej 8 Dänemark H!nwa!s: I5lese ÜnteHags feieW^vr.z up.j Sdinfenirari lsi die τν\^ά clngfraHiH; sb vrak von dsr Worf iois'j.i.j der ujsprönoliöi elriq<i■'■;>■· ■ :--:-\ζ· -. ν. · '. Ct .,":■■ A. · . . ·- · -!,^; ^-ppjn eines rechlHci-icn InJiftsscS got....:·.·..*.- ü:r.gss«:rsn wfcci.n. Aui An.-rog v.-srcfcr. hiervon oucn !orck_..^:n octer RIm ti zu d«n OMchea Proben geliefert. Deulsches Patentamt, Gitrauchsmusterstelle. Sciiut z ansprüche
1. Trockenvorriciitvins, insbesondere für Grünfutter, mit siri-^r für im wesentlichen axialen TrockenluftdurciiströmuQg angeordneten Trommel, die am Auslaßende Trennmittel für Trockenluft und Trockengut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelraum vor dem Auslaß von einem das getrocknete Gut zurückhaltenden Netz (3) abgeschlossen ist und daß an der Innenseite dieses Netzes ein oder mehrere, das vom Netz (3) zurückgehaltene Gut entfernende Saugmu'ä <?.stücke angeordnet sind, wobei Netz und Saugmundstücke (8) für eine Relativbewegung zueinander angeordnet sind.
2. Trockenvorricntung nach Ansprucn 1, mit einer drehbar gelagerten Trommel, dadurch gekennzeicnnet, daß das Netz (3) eine Stirnwa der Trommel (1) bildet und das Saugmundstück oder jedes c*er SaugmundstücKe von einem stationären, mit Spalten versenenen Rohr (δ) geDildet ist, das sich von der Peripherie der Stirnwand zu deren Mitte erstreckt und dort an eine durcn die Stirnwand geaende Saugleitung (7) ansciiließbar ist. jR 7 ^ 0 ^i fi 7
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