DE674457C - Bodenbelag fuer textile Nassbehandlungs- und Ablege- oder aehnliche Behaelter - Google Patents

Bodenbelag fuer textile Nassbehandlungs- und Ablege- oder aehnliche Behaelter

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DE674457C
DE674457C DEG95227D DEG0095227D DE674457C DE 674457 C DE674457 C DE 674457C DE G95227 D DEG95227 D DE G95227D DE G0095227 D DEG0095227 D DE G0095227D DE 674457 C DE674457 C DE 674457C
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Expired
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DEG95227D
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English (en)
Inventor
Karl Strehle
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Gewerkschaft Keramchemie Berggarten Siershahn Westerwald
Original Assignee
Gewerkschaft Keramchemie Berggarten Siershahn Westerwald
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/36Devices or methods for dyeing, washing or bleaching not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bodenbelag für textile Naßbehandlungs- und Ablege- oder ähnliche Behälter Keramische Auskleidungen von textilen Naßbehandlungsbehältern werden in steigendem. Maße angewandt, weil sie gegenüber den Nachbehandlungsflotten vollkommen neutral und beständig sind. Aus ,dem. gleichen Grunde werden auch die Zwischenböden, die in solchen Behältern notwendig sind, aus keramischem Werkstoff hergestellt. Diese Zwischenböden, die man auch Loch- oder Siebböden nennt, bestehen aus meist segm@entförmigen, mit Löchern oder Schlitzen versehenen Platten, die von keramischen Füßchen getr ägen werden, welche auf dem mit keramischen Platten geschützten Behälterboden aufsitzen. Der Siebboden trägt das Naßbehandlungsgut und hat die Aufgabe, einen gleichmäßigen Durch-und Abfluß der Nachbehandlungsflüssigkeit durch die dicht gepackte Ware zu erm,öglichen,wobei insbesondere die Teile des Behandlungsgutes, die zwischen den Löchern oder Schlitzen liegen, in gleichem Maße wie die übrigen Teile in den Vorgang einbezogen werden sollen. Ferner bildet der Siebhoden mit dem Behälterboden einen Flottenraum, der ein gleichmäßiges Arbeiten der Pumpe ermöglicht.
  • Die bekannten keramischen Filterböden haben den Nachteil, daß ihr freier Querschnitt mit Rücksicht auf das Brennen und die Belastung nur sehr klein sein kann, «Yodurch die weit größere Fläche des auf dem Siebboden aufliegenden Behandlungsgutes außerhalb des Flottenumlaufes liegt; die Löcher werden durch stark quellende Ware leicht verstopft. Ferner ist die 1Jmpumpgeschwindigkeit sehr begrenzt, wodurch Waschprozesse schwer durchführbar sind.
  • Nach der Erfindung werden diese Mängel ausgeschaltet durch einen Bodenbelag, der in Abb. i und 2 dargestellt ist. Er besteht aus keramischen Platten, an die aus dem gleichen Werkstoff kegelige Erhöhungen von etwa Io cm Höhe angeformt sind, deren Abstand voneinander ungefähr gleich ihrem unteren Durchmesser ist.
  • In der Zeichnung bedeutet a den Nachbehandlungsbehälter, b die keramische Auskleidung, c die keramischen Bodenplatten, an die die Kegel,d angeformt sind, 2 den Auslaufstutzen, / den Ablaufraum, g die Rostabdeckung desselben.
  • Durch die Erfindung werden die Mängel der bekannten Siebböden behoben. Der freie Querschnitt .zwischen den kegeligen Erhöhungen beträgt etwa 6o%, wodurch jede verlangte Flottenumwälzung möglich ist. Das Behandlungsgut liegt punktförmig auf, alle Teile desselben werden gleichmäßig in die Behandlung einbezogen. Durch die Möglichkeit der raschen Flottenumwälzung und sicheren Heranführung an alle Teile des Behandlungsgutes können verschiedene Naßbehandlungsvorgänge ohne Umpacken sicher nacheinander durchgeführt werden. Durch die Erfindung werden Bodenbelag, Lochplatte und Füße der seitherigen Ausführung durch aus einem Stück bestehende Teile ersetzt; der keramische Werkstoff erhält nicht mehr die ungünstige Biegungsbeänspruchung, sondern Druckspannung. Der erfindungsgemäße Bodenbelag kann beim Umpumpen von unten nach oben nicht gehoben werden wie Siebböden und ist gegenüber .diesem für die Reinigung oder Rückgewinnung von Faserstoffen leicht zugänglich. Durch geeignete Höhe der Kegel ist ein Flottensammelraum wie bei Siebböden vorhanden.
  • Es ist allerdings schon früher vorgeschlagen worden, bei der textilen Naßbehandlung in dem Behandlungsbehälter entweder auf den Roststäben oder auf eingelegten Platten kegel- oder pyramidenförmige Erhöhungen anzubringen, denen das Behandlungsgut aufliegt. Nach der Erfindung sind jedoch die Erhöhungen (Kerzen) an den Behälterhoden angeformt, so daß ein Zwischenboden unnötig wird und zwischen den Erhöhungen ein genügender Vorratsraum für die Flotte vorhanden ist, der ein ungestörtes Arbeiten der Umlaufpumpe gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCII: Bodenbelag für textile Naßbebandlungs-und Ablege-oder ähnliche Behälter aus keramischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die den Belag bildenden Platten an der Oberseite angeformte kegelige oder ähnliche nahe nebeneinanderliegende und Abflußrinnen zwischen sich frei lassende Erhöhungen tragen.
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