DE674062C - Nadeltongeraet mit einer Einrichtung zum Einsetzen der Nadel in die Tondose - Google Patents

Nadeltongeraet mit einer Einrichtung zum Einsetzen der Nadel in die Tondose

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Publication number
DE674062C
DE674062C DEB170337D DEB0170337D DE674062C DE 674062 C DE674062 C DE 674062C DE B170337 D DEB170337 D DE B170337D DE B0170337 D DEB0170337 D DE B0170337D DE 674062 C DE674062 C DE 674062C
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DE
Germany
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needle
clay box
clay
plate
box
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Expired
Application number
DEB170337D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Albert Callsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE674062C publication Critical patent/DE674062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Nadeltongerät mit einer Einrichtung zum Einsetzen der Nadel in die Tondose Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einsetzen der Nadel in die Tondose von Nadeltongeräten in der Weise, daß die Tondose mit der leeren Nadelhalteöffnung-auf die in ausgerichteter Lage bereit gehaltene Nadel abgesenkt wird. Die Nadel wird dabei durch Zusammenwirken eines aus der Tondose ragenden Auslösegliedes mit einem festen Körper etwa bei beendigter Absenkbewegung in der Nadelhalteöffnung festgeklemmt.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art besteht das Auslöseglied aus einem die Tondose nach unten überragenden Stift, welcher beim Absenken der Tondose über eine Magazinöffnung, aus welcher die Nadel heraus- und in die Nadelhalteöffnung der Tondose eingestoßen wird, mit der Magazinabdeckplatte in Berührung kommt. Dadurch löst dieser Stift einen verwickelten, unter Federvorspannung stehenden Mechanismus in der Weise aus, daß die bis dahin entgegen einer Federkraft in Offenstellung gehaltene Nadelklemmeinrichtung in die Schließstellung schnappt. Diese bekannte Auslöseeinrichtung erfordert einen vielteiligen, an der Tondose anzubringenden und dementsprechenden kostspieligen Mechanismus. Die Einzelteile dieses Mechanismus müssen außerdem wegen der ganz geringen zur Verfügung stehenden Auslösewege mit großer Genauigkeit hergestellt, gelagert und geführt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist nun eine Nadeleinsetzeinrichtung der fraglichen Art so eingerichtet, daß der die einzusetzende Nadel unverschiebbar haltende Nadelhalter gegebenenfalls mitsamt seiner Aufstellplatte und anderen mit ihm verbundenen Teilen entgegen einer Speicherkraft absenkbar ist und daß ein fester Anschlag so in die Bahn des mitsamt der Tondose und dem Nadelhalter abgesenkten Auslösegliedes hineinragt, daß dieses dabei in die Klemmstellung verschoben wird.
  • Mit einer solchen Ausbildung eines Nadeleinsetzers ist im Gegensatz zum Bekannten die Verwendung jedes handelsüblichen Tonarms möglich, dessen Nadelklemmvorrichtung durch Verschieben oder Verschwenken eines Bedienungsgliedes betätigt wird. Die nachgiebige Stellung des Nadelhalters ist mit billigen, ohne jede Genauigkeitsarbeit herzustellenden Mitteln durchführbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Auf einer Werkplatte r ist ein Tondrehturm z aufgestellt, an dem der Tonarm 3 mit der Tondose ¢ auf- und äbschwenkbar angelenkt ist. Die Schallnadel wird mittels des Kipphebels i i festgeklemmt und gelöst. In einen Ausschnitt der Werkplatte i ist eine weitere Platte 5 so eingelassen, daß sie an ihrem einen Ende um ein Gelenk 6 auf- und abschwenkbar ist. Ihr freies Ende wird von einer Feder 7, die sich auf einen an der Unters ei ite der Werkplatte i befestigten Bügel 8 abstützt, nach oben gedrückt. Ein Anschlag 9 begrenzt die Schwenkbewegung der Platte 5 nach oben. Auf der Platte 5 ist der Nadelhalter io aufgestellt, in dem die neue, vom Tonarm zu erfassende Nadel 12 bereit gehalten wird. Der Halter io für diese Nadel hat eine gewisse Neigung zur Werkplattenebene, damit die Richtung der gehaltenen Nadel i2 mit derjenigen der Klemmöffnung der auf sie abgesenkten Tondose 4. im wesentlichen übereinstimmt: Die Tondose q. wird auf die 'Tadel zunächst soweit abgesenkt, bis sie den Schaft der Nadel 12 ganz erfaßt hat (ausgezogene Stellung). Wenn man danach unter. Überwindung der bis dahin praktisch noch nicht nachgebenden Feder 7 den Nadelhalter io mitsamt dem schwingenden Ende der Platte 5 mit dem Tonarm absenkt, so kommt ein die Klemmung der Nadel besorgender, in nicht klemmender Stellung stehender Kipphebel i i der Tondose an den Anschlag 9 anzuliegen und verschwenkt dabei in die klemmende Stellung. Dieser Fall ist durch strichpunktierte Darstellung der Platte 5 des Nadelhalters io der Tondose 4 und des Kipphebels Ti in der Zeichnung erläutert.
  • Man kann selbstverständlich die Erfindung auch in solchen Fällen verwenden, in denen die Nadeln aus einem Magazin- halb- oder vollautomatisch- einem Nadelhalter zugeführt werden, und zwar am besten in der Weise, daß man den Nadelhalter mitsamt der ganzen übrigen Nadel-,,vechseleinrichtung auf der absenkbaren Platte 5 aufstellt.

Claims (5)

  1. PATRNTANSPRÜCHE: i. Nadeltongerät mit einer Einrichtung zum Einsetzen der Nadel in die Tondose in der Weise, daß die Tondose mit der leeren _\`adelhalteöffnung über die in ausgerichteter Lage bereit gehaltene neue Nadel gestülpt wird, wobei die Nadel etwa bei beendigter Absenkhewegung durch Zusammenwirken eines aus der Tondose ragenden Auslösegliedes mit einem mit der Nadelklemmung zusammenarbeitenden unbeweglichen Körper in der Nadelhalteöffnung festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die einzusetzende Nadel (i2) in Bereitschaft haltende Nadelhalter (iä) durch die über die Nadel gestülpte Tondose (:-[.) entgegen einer Speichefkraft (7) absenkbar ist und daß ein fester Anschlag so in die Bahn des Auslösegliedes hineinragt, däß dieses dabei in die Klemmstellung verschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkraft aus einer Feder (7) solcher Stärke besteht, daß sie praktisch erst bei Absenkkräften nachgibt, welche größer sind als die für die Einführung der Nadel (i2) in die Nadelöffnung der Tondose (¢) zu überwindenden Reibungskräfte.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2; dadurch gekennzeichnet, däß der Nadelkalter auf dem freien Ende einer niit (ler Werkplatte (i) bündigen Platte (5) angebracht ist, die um ihr dem Tonartndrehpunkt zugewendetes Ende (6) entgegen einer Federkraft (7) in die Werkplatte (i) hinein- verschwenkbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) für das Klemmglied (zo) der Tondose (4) gleichzeitig als Anschlag für die von der Speicherkraft (7) nach oben gedrückten Unterlage (5) des :"Tadelhalters (io) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch F bis 4, bei der der Nadelhalter zu einer vollständigen Nadelwechseleinrichtung mit Nadel, Magazin, Nadelzuführung usw. gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Nadelwechseleinrichtung auf der absenkbaren Platte aufgestellt ist:
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