DE673651C - Schirm in Verbindung mit einem aus in senkrechter Ebene liegenden auszieh- und zusammenschiebbaren Scherengliedern bestehenden Tragarm - Google Patents

Schirm in Verbindung mit einem aus in senkrechter Ebene liegenden auszieh- und zusammenschiebbaren Scherengliedern bestehenden Tragarm

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DE673651C
DE673651C DEH152111D DEH0152111D DE673651C DE 673651 C DE673651 C DE 673651C DE H152111 D DEH152111 D DE H152111D DE H0152111 D DEH0152111 D DE H0152111D DE 673651 C DE673651 C DE 673651C
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DE
Germany
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umbrella
support arm
extendable
vertical plane
connection
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Expired
Application number
DEH152111D
Other languages
English (en)
Inventor
Heureuse Jeanlouis D
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JEANLOUIS D HEUREUSE
Original Assignee
JEANLOUIS D HEUREUSE
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs
    • A45B19/12Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs in the form of lazy-tongs

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Schirm in Verbindung mit einem aus in senkrechter Ebene liegenden auszieh- und zusammenschiebbaren Scherengliedern bestehenden Tragarm Die Erfindung betrifft einen Schirm in Verbindung mit einem aus in senkrechter Ebene liegenden auszich- und zusammenschiebbaren Scherengliedern bestehenden Tragarm.
  • In zahlreichen Fällen erweist es sich als notwendig, einen im Freien liegenden Arbeitsplatz gegen Sonne und Regen zu schützen. Soweit statthaft, geschieht dies durch eine feste überdachung. Wenn eine solche jedoch nicht zulässig oder möglich ist, wird auf die Verwendung von Markisen zurückgegriffen. Diese werden meistens, je nach ihrer Breite -, von zwei oder mehr Armen getragen, die für gewöhnlich aus auszieh- und zusammenschlebbaren Scherengliedern bestehen und in senkrechter Ebene liegend an Wänden befestigt sind. Eine solche Markisenanordnung hat den Vorteil, im ausgezogen-en Zustande den Arbeitsplatz zu überdecken, ohne Teile der geschützten Fläche durch Stützen zu beanspruchen, die den Verkehr behindern. Erforderlich ist hier nur das Vorhandensein einer größeren Wandfläche zum Anbringen von mindestens zwei Tragarmen.
  • Steht an einem Arbeitsplatz, wie z. B. an einer Zapfstella für Kraftfahrzeuge, keine Waal-d von ausreichender Länge zur Verfügung, um an ihr eine Markise mit Tragärmen zu befestigen, so kann hier ein versetzbarer, in einem Ständer gehaltener Garten-#oder Marktschirm benutzt werden. Die Anwendungeines solchen Schirmes mit Ständer hat den Vorteil, keiner Wandfläche zur Halterung zu bedüxfen. Dem Vorteil gegenüber steht aber der Nacht-fl, daß der Schirrnständer ;einen Teil der durch den Schirm geschützten Fläche einnimmt und diese dadurch der Benutzung entzieht. An Verkehrswegen behindert somit der Ständer oder der Schirmstock den Verkehr. Dieser Nachteil soll durch die Erfin#dung beseitigt werden, die einen Sclm.xm in Verbindung mit einem aus in senkrechter Ebene liegenden a#uszieh- und zusammenschiebbaren Scliereaggliedern bestehenden Tragarm be'-trifft, dessen eines Ende an dem Sclu#*rmstocli#-tindeiner auf dieseii gleitbax geführtenHülse angreift, die mit dem Schirnischieber durch ,eine oder mehrere Stangen starr verbunden ist, und dessen anderes Ende an je eine Schraubinutter gelenkig angeschlossen ist, die auf einer mit Rechts- und Linksgewände. versehenen, ortsfest gelagerten Welle gegenläufig bewegbar angeordnet sind.
  • Die neue Schirmanordnung weist gegenüber den bisher üblichen und bekannten Schutzüberdachunggen folgende Vorteile auf: Die Tragvorrichtung für den Schinn be- steht nach der Erfindung nur attis einem scherenförmigen Arm, -während zum Befestigen einer Markise an der Wand mindestens zwei Arme nötig sind. Auch setzt die Erfindung nicht das Vorhandensein einer Wand voraus. Zur Befestigung des in sexikrechter Ebene liegend angeordneten Tragarmnes sind nur zwei feste, senkrecht übereinanderliegende- Hult-est#ellen,exford,erhc,1-i. Der .aus auszich- und zusiaimnenschiebbaren Scherengliedern bestehende Tragarm mit Schirm ist im ausgezogenem Zustande mit geöffnetem Schirm um eine senkrechte'Achse schwenkbar. Das freie Ende des aus Scherengliadürn bestehenden Tragarmes bildet nicht nur eine Stütze für die Schutzbespannung, sondern bewirkt beim Ausziehen und Zusammenschieben desselben gleichzeitig und zwangsläufig das öffnen bzw. Schließen des Schirmes. Schließlich wird bei der Erfindung gegenüber den üblichen Ständerschirmen keine unter dem Schirm geschützte Fläche zum Aufstellen einer Tragstütze für den Schirm in A nspruch genommen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. I den Schirm geöffnet und in der Gebrauchslag#e.
  • Fig. II denselben geschlossen.
  • In der Zeichnung ist mit i der Schirinstock bezeichnet, an dessen Krone 2 die Dachstangen 3 gelenkig befestigt Bind wie bei einem gewöhnlichen Regenschirm. DieDachstangen sind miteinander durch eine Stoffbespannung zu einer Schi =Räche verbunden. Der Schirmstock i ist in mittlerer Höhe, mittels ein-es Zapfens a-n dem freien Ende 4 des äußersten Gliedes eines aus in senkrechlter Ebene liegenden auszieh- und zusammenschiebbaren Scherentgliedern bestehenden Tragarmes, 5 gelenkig befestigt und mit seinein unteren, freien Ende in einer am anderen Scherenarin des äußersten Gelenks sitzenden Hülse 6 verschlebbar gelagert, die ihrerseits mittels eines waagerecht liegenden Zapfens 7 am Scherenarm. schwenkbar befestigt -ist. Auf dem Schirnistock i gleitet der Schi:rinschieber 8, welcher mit der Führungshülse 6 durch eine Moder mehrere Stangen 9 starr verbunden ist. Die Dachstangen3 sind nut dem Schirmschieber8 durch Strebenio verbunden. Mit seinem anderen Ende ist der nach Art einer Nürnberger Schere, ausigebildete Tragarin 5 bei i i und i i' an je eine Scb-r,aubm,utter 12 und 12' gelenkig angeschlossen, die auf einer mit Rechts- und Linksgewinde 13 und - 13' versiehenen, bei 15 ortsfest gelagerten Welle 14 gegenläufig bewegbar angeordnet sind.
  • In Fig. I ist die beschriebene Tragvorrichtung für einen Schirm, im ausgeschobenen rund gebrauchsfähigen und in Fig. II im verkürzten (Ruhe-) Zustande dargestellt.
  • Um den Schirm aus der Schlie.ßlage gemäß Fig. II in die Offenstellung nach. Fe. 1 zu bringen, wird die Welle 14 so gedreht, daß sich.,die Muttern 12 und 12' auf den Gewindeteilen 13 und 13' zueinander bewegen. Hierbei werden die Sclierengliedeer ides Tragarmes 5 gestreckt -und dessen Endpunkte4 und 7 einander genähert.
  • Da der Endpunkt 4 der Schere 5 mit der Schirmkrone 2 am Stock i durch diesen und der Endpunkt 7 der Schere 5 mittels der Führungshülse 6 -und der Zugstange, 9 mit dem Schirmschieber 8 in gegebenem Abstand verbunden sind, sio, wird die. Bewegung der Punkte 4 und 7 zueinander gleichsinnig und gleichzeitig auf die Punkt#e 2 und 8 übertragen. Die hierbei auf Schub beanspruchten Streben io weichen der Schubrichtung aus, in-dem sie die Dachstangen 3 um den Punkt 7, bewegen und so den Schirm öffnen.
  • Hierbei wird die senkrechte Lage der Punkte 4 und 7 übex-einander nicht verändert, so daß der Schirnistock i seine senkrechte Lage behält, während der Abstand des Schirnistockes i zur Achs,e'der Drehwelle 14 sich entsprechend der Auslängung des Tragarmes 5 vergrößert. Der Schirm wird siomit parallel zu sich selbst geführt und gleichzeitig entfaltet.
  • Zum Schließen des Schirmes und zum Verkürzen des Tragainies 5 wird die Welle 14 im entgegengesetzten Sinne gedreht, wodurch die Gelenkpunkte, i i und i il des, Tragarmes sich voneinander entfernen. Dadurch wird zwangsliLufig der Abstand der Punkte 4 und 7 voneinander und der Abstand der Punkte 2 -und 8 von einander vergrößert. Die Streben i o zielien die Dachstangen 3 um den Punkt z herab, und. der Schirm faltet sich zusammen. Gleichzeitig und durch dieselbe Drehung der Welle 14 wird der Abstand des Schirmstockes i zur Achse, der Welle 14 verringert und dabei der Tragarm verkürzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schirm in Verbindung niiteinem aus in senkrechter Ebene liegenden auszieh-und zusammenschiebbaren Scherengliedern bestehenden Tragarm (5), dessen eines Ende (4 und 7) an dem Schirmstock(i) und einer auf diesem gleitbar geführten Hülse (6) angreift, die mit dem ScMrmsclüeber (8) durch eine oder mehrere Stangen (9) starr verbunden ist, und dessen anderes Ende (i i und i i') an je eine Schraubmutter (12 und 12') gelenkig angeschlossen ist, die auf einer mit Rechts- und Linksgewinde (13 und 13) versehenen, ortsfest gelagerten Welle (14) gegenläufig bewegbar angeordnet sind.
DEH152111D 1937-06-29 1937-06-29 Schirm in Verbindung mit einem aus in senkrechter Ebene liegenden auszieh- und zusammenschiebbaren Scherengliedern bestehenden Tragarm Expired DE673651C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2991579A (en) * 1959-11-04 1961-07-11 Clayton H Lies Fast adjusting bipod for still hunting and target shooting
US3285323A (en) * 1964-05-14 1966-11-15 Catalano Joseph Folding gate with shove bolt
EP1686872A1 (de) * 2003-11-12 2006-08-09 Wing Hang Ho Schirmvorrichtung

Cited By (4)

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EP1686872A4 (de) * 2003-11-12 2007-05-23 Wing Hang Ho Schirmvorrichtung

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