DE673529C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Entladen der Flaschen aus den Foerderketten von Flaschenwaschmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Entladen der Flaschen aus den Foerderketten von Flaschenwaschmaschinen

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DE673529C
DE673529C DES122998D DES0122998D DE673529C DE 673529 C DE673529 C DE 673529C DE S122998 D DES122998 D DE S122998D DE S0122998 D DES0122998 D DE S0122998D DE 673529 C DE673529 C DE 673529C
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bottles
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bottle
washing machines
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DES122998D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Entladen der Flaschen aus den Förderketten von Flaschenwaschmaschinen Es ist -bereits vorgeschlagen worden, Vorrichtungen zum Entnehmen der Flaschen aus dem Zuführungsband einer Flaschenbehandlungsmaschine mittels eines Zahnrades, anzutreiben, welches mit dem Zuführungsband in Eingriff steht und von diesem angetrieben wird. Ferner sind auch Flaschenwaschmaschinen bekannt, bei welchen die Flaschen waagerecht aus einer Förderkette heraus auf eine Kippvorrichtung geschoben werden, welche sie aufrichtet und auf einen Abförderer stellt.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, durch welche umgekehrt, d. h. mit dem Hals nach unten, in einer Förderkette gelagerte Flaschen aus derselben ausgehoben und umgelegt werden, um in eine zum Abförderer führende Rinne zu gelangen. Erfindungsgemäß sind auf einer unterhalb des von der die umgekehrten Flaschen füh- renden Förderkette angetriebenen Zahnrades auf dessen Achse angebrachten Scheibe in lotrechten Hülsen verschiebbare Schubstang en geführt, die an der Entladestelle durch Auflaufen auf Hubdaumen gehoben werden und die Flaschen aus der Förderkette ausheben, während gleichzeitig durch die Hülsen o. dgl. auf der genannten Scheibe angebrachte Anschläge elastische Stoßglieder betätigt werden, welche die ausgehobenen Flaschen in eine zum Abförderer führende geneigte Rinne umlegen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Fig. i zeigt die Vorrichtung an einer Flaschenreinigungsmaschine in Draufsicht, Fig. z einen senkrechten Längsschnitt nach Linie A-O-A der Fig. i, während Fig. 3 das Profil des Hubdaumens darstellt, welcher die den Hals der Flaschen erfassenden Schubstangen zum Zwecke der Abnahme der Flaschen von dem Förderband betätigt.
  • Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten Vorrichtung wurde vorausgesetzt, daß die Einrichtung zur Abnahme der Flaschen an einer Reinigungsmaschine angebracht ist, bei welcher ein Förderband vorgesehen ist, das sich in waagerechter Richtung bewegt und mit einem doppelreihigen, gelenkig miteinander verbundenen Förderband mit Aufnehmern ausgestattet ist. Das derartig ausgebildete Förderband bringt die Flaschen in umgekehrter Lage an, wobei jeweils der Hals durch den entsprechenden Aufnehmer festgehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung sind unter dem Zahnrad i, welches die Förderkette führt, was beispielsweise mit Hilfe einer unterhalb des Zahnrades angebrachten Scheibe z geschieht, senkrechte Hülsen 3 angeordnet. Diese Hülsen stimmen mit der Verzahnung des Rades i überein, folgerichtig mit den Aufnehmern der Förderkette. In diesen hohl ausgehüdeten Hülsen 3 gleiten Schubstangen 4, von welchen jede einen Sporn 5 trägt, der in einer länglichen Nut 6 der Hülse 3 gleitet, um jede seitliche Verschiebung dieser Organe zu vermeiden und die Wirkung nicht zu stören. Das obere Ende einer jeden Schubstange endigt in Anschläge 7, beispielsweise ein Kreuz bildend, welche in den Hals der Flasche eingreifen können und in den Aufnehmer 9 hineinragen. Gleichzeitig sind die Anschläge in der Lage, jede Flasche in senkrechter Richtung abzuheben, um. sie aus dem Aufnehmer 9 zu entfernen.
  • An den entgegengesetzten Enden sind die Schubstangen 4 mit Rollen io versehen, welche bei der Drehung des Rades i durch die Hülsen 3 mitgenommen werden. In den letzteren werden die Schubstangen 4 gesenkt und durch Anschläge an den Ansätzen 7 gehalten. Diese Rollen i o treffen auf die ` Hubdaumen i i (Fig. 2 und 3) auf, deren Lage auf dem festen Tisch 12 der Maschine jeweils einstellbar ist. Beispielsweise können diese Hubdaumen i i die Gestalt gemäß Fig. 3 haben, so daß die Schubstange, welche eine der Flaschen 8 anhebt, ruckartig nach unten fällt, nachdem sie die ansteigende Fläche des Hubdaumens verlassen hat, wodurch die Flasche in die waagerechte Lage gekippt wird.
  • Die Vorrichtung zum Kippen der Flasche besteht aus den elastischen Tastern 13, 14, welche in verschiedenen Höhenlagen mit Hilfe einer Stange i 5 getragen werden. Die letztere ist an dem oberen Ende einer winklig beweglichen Stützstange i 6 aufgehängt. Die winklige Bewegung dieser Stützstange 16 wird durch die Verschiebung der Hülsen 3 erzielt, welche die Hubstangen 4 führen. Die Rückbewegung in die Ruhelage wird auf elastische Weise herbeigeführt, w ie es nachstehend dargelegt wird. Auf dem Tisch i 2 der Maschine ist ein Spurlager 17 angeordnet, in welchem sich der senkrechte Arm der Stange 16 dreht. Dieser Arm ist mit einer Glocke 18 fest verbunden, welche den oberen Teil dieses Spurlagers 17 abdeckt und mit dem letzteren mit Hilfe einer Zugfeder 18' fest zusammenhängt. Ein von der Glocke 18 getragener elastischer Arm i 9 .ragt in den Bereich der Hülsen, welche beim Drehen zum Anschlag kommen. Auf diese Weise Wird die Stützstange 16 in Abständen winklig verschoben, und zwar durch die Finger 3 derart, um mittels der elastischen Taster 13, 14 das Kippen der Flasche herbeizuführen. Bei dieser Bewegung wird die Feder 18' angespannt, wodurch alsdann die Stützstange 16 in die Ruhelage verbracht wird. Der Arm i9 verläßt in diesem Augenblick die Hülse 3.
  • Wenn die Schubstange die Flasche 8 anhebt, um den Hals derselben aus dem entsprechenden Aufnehmer 9 zu heben, so schiebt die Stützstange 16 durch ihre elastischen Arme 13, 14 die Flasche mit einer Kippbewegung in eine seitliche Rinne 2o, deren Fläche geneigt ist. Diese Rinne 2o mündet in die Seitenwand 2 i, welche eine waagerechte, feststehende Plattform 22 umgibt. Die Flasche gleitet auf der bei 23 abgebogenen Rinne nach abwärts und stellt sich neben der Seitenwand 2 i auf den Boden aufrecht auf die genannte Plattform 22 gegen eine Klappe 24, welche unter dem Einfuß einer Schließfeder 25 steht. Die Plattform a2 steht senkrecht zum Förderband, so daß die Flasche 8 auf das letztere gleitet, indem sie die im Wege befindliche Klappe 24 beiseitestößt.
  • Um die Überführung der Flasche 8 zu gewährleisten, ragt ein federnder Arm 27 durch die Seitenwand 2 i, und zwar unterhalb der Ausmündung der Rinne 2o. Dieser Arm 27 führt wechselweise geradlinige Bewegungen aus, um die Flasche 8 gegen die Klappe 24 zu schieben, welche die Plattform 2z abschließt. Diese wechselweisen Bewegungen werden in gleicher Weise durch hie Hülsen 3 herbeigeführt, welche das Zahnrad i bei seiner Drehbewegung mitnimmt. Deshalb bestimmt jede Hülse 3 beim Vorbeigehen die winklige Verschiebung eines Hebels 28, welcher mit Hilfe eines länglichen Führungsschlitzes 29 einen an einem anderen schwingenden Hebel 31 gelagerten Bolzen 3o erfaßt. Der eine der Arme des Hebels 3 i ist mit einem Zahnsegment 32 versehen, welches in eine Zahnstange 33 eines Schiebers 34 eingreift. Dieser Schieber trägt die elastischen Arme 27, durch welche die Flasche auf das Förderband geschoben wird. Eine Feder 35 beeinfußt den Schieber 34, um die verschiedenen Glieder in die Anfangsstellung zurückzubringen, sobald der Hebel 28 eine Hülse 3 verläßt, welcher ihn mitgenommen hat.
  • Die Förderbänder 26 können durch Weichen 36 derart vereinigt sein, daß alle Flaschen durch ein einziges Förderband abgeführt werden können.
  • Es ist selbstverständlich, daß .die genannten Hilfsmittel als Ausführungsbeispiel angeführt sind und daß man weitere geeignete Mittel verwenden kann, ohne aus dein Rahmen der Erfindung zu kommen.

Claims (4)

  1. PATrNTANSPRÜCHr: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Entladen der Flaschen aus den Förderketten von Flaschenwaschmaschinen, welche ihren Antrieb durch ein von der Förderkette angetriebenes Zahnrad erhält und die entladenen Flaschen aufrichtet und auf einen Abförderer führt, dadurch ge- kennzeichnet, daß auf einer unterhalb des von der die umgekehrten Flaschen führenden Förderkette angetriebenen Zahnrades (i) auf dessen Achse angebrachten Scheibe (2) in lotrechten Hülsen (3) verschiebbare Schubstangen (4) geführt sind, die an der Entladestelle durch Auflaufen auf Hubdaumen (i i) gehoben werden und die Flaschen aus der Förderkette ausheben, !und daß gleichzeitig durch die Hülsen (3) o. dgl. auf der Scheibe (z) angebrachte Anschläge elastische Stoßglieder (13, 27) betätigt werden, welche die ausgehobenen Flaschen in eine zurr. Abförderer (26) führende geneigte Rinne (20) ,umlegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (3) beim Vorbeigehen durch Einwirkung auf ein Betätigungsglied (i9) je eine Winkelbewegung einer entgegen einer Rückholkraft (Feder 18') drehbaren Stützstange (16) bewirken, welche elastische Arme (13, 14) trägt, die die Flaschen umlegen und auf eine geneigte Rinne (2o) schieben, über die die Flaschen auf eine über der Abfördervorrichtung angebrachte Plattform (22) abgestellt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen beim Vorbeigehen durch Einwirkung auf ein Betätigungsglied (28) je eine Winkelbewegung eines Zahnsegmentes (32) bewirken, welches mit einer unter dem Einfluß einer Rückholfeder (35) stehenden Zahnstange (33) in Eingriff steht, mit der elastische Schubglieder (27) verbunden sind, welche die auf die Plattform (zz) gestellten Flaschen auf die Abfördervorrichtung (26) leiten.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von mehr als einer Entladestelle kommenden Abfördervorrichtungen (26) mittels einer Weiche (36) o. dgl. auf eine einzige Abtransportvorrichtung entladen werden können.
DES122998D 1936-01-17 1936-06-16 Vorrichtung zum selbsttaetigen Entladen der Flaschen aus den Foerderketten von Flaschenwaschmaschinen Expired DE673529C (de)

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DES122998D Expired DE673529C (de) 1936-01-17 1936-06-16 Vorrichtung zum selbsttaetigen Entladen der Flaschen aus den Foerderketten von Flaschenwaschmaschinen

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