DE673169C - Einwickelmaschine - Google Patents

Einwickelmaschine

Info

Publication number
DE673169C
DE673169C DEA63674D DEA0063674D DE673169C DE 673169 C DE673169 C DE 673169C DE A63674 D DEA63674 D DE A63674D DE A0063674 D DEA0063674 D DE A0063674D DE 673169 C DE673169 C DE 673169C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
pistons
mandrel
mandrels
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA63674D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMF Inc filed Critical AMF Inc
Priority to DEA63674D priority Critical patent/DE673169C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE673169C publication Critical patent/DE673169C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/24Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Einwickelmaschine Die Erfindung betrifft eine Einwickelmaschine mit einer schrittweise umlaufenden Scheibe, an der an beiden Enden offene Hohldorne befestigt sind, die zum Herumfalten der Hüllen und zum Einfüllen des Füllguts in diese herumgefalteten Hüllen dienen. Die Dorne gelangen durch die Drehung der Scheibe nacheinander zu einem Getriebe für das Falten der Hüllenenden gegen einen in den Dorn einzuführenden, später wieder zurückzuziehenden Kolben.
  • Bekannt ist schon eine Einwickelmaschine dieser Art, bei welcher eine Mehrzahl hin und her gehender Kolben, entsprechend der Zahl von Dornen, an der umlaufenden Scheibe vorgesehen ist, wobei diese Kolben nacheinander in ihre zugehörigen Dorne eingeführt und aus ihnen zurückgezogen werden.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß an dem Maschinenrahmen eine Mehrzahl hirl'und her gehender Kolben angeordnet ist, um nach jedem Schritt der Scheibe zum Bilden einer einzigen Hüllenendfaltung tätig zu sein, wobei die Kolben nach jedem Schritt der Scheibe in eine entsprechende Zahl der Dorne eingeführt werden und einer der. Kolben als Unterlage beim Falten des Hüllenendes auf einem Dorn dient, während einer oder mehrere andere der Kolben auf die zuvor gefalteten Enden der Taschen anderer Dorne gegen eine oder mehrere Unterlagen drücken und die Kolben durch ein Getriebe bewegt werden, das sie am Vorderende ihres Hubes in der Stellung an dem außenliegenden Dornende eine Zeitlang ganz oder nahezu stillhält.
  • Aus einer solchen Anordnung ergibt sich im Vergleich mit der erwähnten bekannten Maschine außer einer Verringerung der umlaufenden Massen eine Vereinfachung nicht nur in bezog auf den Aufbau, insbesondere der umlaufenden Teile, sondern auch auf den Betrieb. DieArbeitalsHochgeschwindi.gkeitsmaschine wird begünstigt.
  • Die Einrichtung kann so getroffen sein, daß,der als Unterlage beim Falten des Hüllenendes dienende Kolben nachgiebig an dem Vorderende eines von dem Getriebe hin und her bewegten Schlittens gelagert ist und daß ein Anschlag den Kolben am vorderen Dornende stillsetzt, bevor der Schlitten sein vorderes Hubende erreicht.
  • Der Kern der Erfindung ist im Patentanspruch i gekennzeichnet, durch den nur die Kombination aller in ihm enthaltenen Merkmale .geschützt sein soll. Ein Teilschutz auf einzelne dieser Merkmale oder auf Teilkombinationen wird nicht beansprucht. Die Ansprüche 2 und 3 sind reine Unteransprüche, deren Inhalt nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit dem Inhalte des Anspruchs i Schutz genießen soll.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind: .
  • Fig. i Seitenansicht :des Kolbenantriebs, -Fig. 2 Endansicht, in Richtung des Pfeils 2 der Fig.i gesehen, Fig. 3 Aufsicht des Schlittens, in Richtung der Pfeile 3-3 der Fig. i gesehen, Fig. 4 Schnitt zur Darstellung des einen zum Zusammendrücken dienenden Kolbens in Tätigkeit, Fig. 5 Endansicht eines Teils der Säule mit den drei Arbeitsstellen, an denen die Kolben zur Wirkung gelangen, Fig. 6 Diagramm der Bewegung des Kolbenantriebs, zur Darstellung der Beziehungen der antreibenden Teile in verschiedenen Lagen.
  • Bei der Durchführung der Erfindung ist eine Anzahl hohler, an einer Scheibe sitzender Dorne vorgesehen, auf denen sich eine Tasche bilden läßt, ferner ein Schlitten, eine Anzahl von nachgiebig daran gelagerten Kolben und eine Vorrichtung zum Hinundherbewegen des Schlittens, damit die Kolben in die Dorne hinein- und wieder hinausgeschoben werden. Gemäß der Erfindung wird einer der Kolben von einem Anschlag erfaßt, damit der Kolben in seiner Bewegung innehält, sobald er vor Ankunft des Schlittens am Ende seines Vorwärtshubs das außenliegende Dornende erreicht. Die anderen Kolben sind derart angeordnet, daß sie die gefalteten Enden der an der vorhergehenden Arbeitsstelle auf dem geschlossenen Dornende gebildeten Tasche zusammendrücken und verkleben.
  • Diese verschiedenen Einrichtungen und Teile lassen sich baulich abändern, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird; die besondere, zur Veranschaulichung der Erfindung gewählte Einrichtung ist nur eine ihrer möglichen Verkörperungen. Die Erfindung beschränkt sich also nicht auf die besondere Bauweise, wie sie .gezeichnet und beschrieben ist.
  • Gemäß Fig. i und 2 wind der Kolbenantrieb vom Hauptantrieb der Einwickelmaschine in Bewegung gesetzt, und zwar durch eine Welle io, die in einem Bock i i auf der Grundplatte der Einwickelmaschine gelagert ist. Auf der Welle io sitzt eine Kurbelscheibe 12 mit einem Kurbelzapfen 13, um den eine Pleuelstange 14 schwingt; durch einen Zapfen 16 ist die Pleuelstange anderseits mit einem Schwenkarm 15 verbunden, der lose auf einer Welle 17 sitzt. Die Welle 17 ist in einem Vorsprung 18 des Bocks i i sowie im Hauptrahmen i9 der Einwickelmaschine gelagert. Durch einen Lenker 2o steht der Arm 15 mit einem Schlitten 21 in Verbindung, der auf einer an der Grundplatte der Maschine sitzenden Gleitbahn 22 geführt ist.
  • Die Gleitbahn 21: ist mit Lagern 23 und 2.1 `ausgerüstet (Fig. 3 und 4) und trägt an ihrem Arm 25 noch ein weiteres Lager 26. Die Lager 23, a4 und 26 nehmen Kolben 27, 28 und 29 auf und sind mit Führungsscheiben 3o ausgestattet; Leitstifte 31 daran fassen in Schlitze der Kolben ein, um sie am Drehen zu hindern. Innerhalb der Lager am Schlitten sind die Kolben 27, 28 und 29 mit Spannfedern 32 ausgerüstet, die sich durch Muttern 33 einstellen lassen. Die Feder des Kolbens 29, der beim Falten des Taschenendes eine Endwand des Dorns bildet, dient lediglich dem Zweck, den Aufenthalt des Kolbens zu regeln, während die Federn .der Kolben 27 und 28 außerdem noch einen Druck auf die Kolben auszuüben haben, damit fliese die geklebten Endfalten beim Trocknen gegen ein Polster halten. Die Feder am Kolben 29 kann daher weniger kräftig sein als die Federn der Kolben 27 und 28.
  • Beim Vorwärtshub des Schlittens 21 tritt jeder der Kolben 27, 28 und 29 in einen der hohlen Dorne 34 an der Scheibe 35 ein; diese Scheibe 35 sitzt auf einer Welle 36, die vom Hauptantrieb der Maschine absatzweise gedreht wird. Eine Hülle W wind, sobald der Dorn 34 auf der Arbeitsstelle I anhält, herumgelegt und ragt über das eine Dornende hinaus, so daß sie hier als Boden einer die Seitenflächen des Dorns umgebenden Tasche umgefaltet werden kann. Damit die Endfalten durch die an dieser Arbeitsstelle vorgesehenen Falzer 37 sauber hergestellt werden können, muß der Kolben 29 im richtigen Augenblick mit dem Ende des Dorns 34 bündig liegen. Um diese genaue Lage sicherzustellen, verhindert ein Ansatz 38 (Fig. 3) mit einer Anschlagplatte 39 den Kolben 29 am weiteren Vorrücken, sobald ein Bund 4o des Kolbens gegen die Anschlagplatte 39 trifft. Jede weitere Bewegung des Schlittens wird denn durch die Feder 32 im Kolbenlager 26 aufgenommen. Während die Bodenfalten unter Anlegen gegen den Kolben 29 auf der Arbeitsstelle I hergestellt werden, treten die Kolben 27 und 28 an den Arbeitsstellen 1I und III in die Dorne 34 ein und pressen die verklebten Endfalten, die zuvor auf der Arbeitsstelle I hergestellt sind, gegen Gummipolster 41 (Fig. 4), die an einer Stütze 42 sitzen. Die Stütze befindet sich auf einer Gleitschiene 43, die durch nichtdargestellte Mittel gegen die Dorne geführt wird, sobald die Kalben 27 und 28 in die Dorne eintreten. Die Einstellung der Kolben 27'und 28 ist derart, daß, sobald die Kolben .das Ende des Dorns erreichen, der Schlitten 2i ein kurzes Stück weiterrückt und dadurch einen entsprechenden Federdruck durch die Kolben hindurch auf die Endfalten ausübt. Auf diese Weise wird der von der senkrechten Bewegung des Kurbelzapfens 13 herrührende praktisch eintretende Stillstand um eine weitere Ruhepause verlängert, die auf den Federn 32 beruht. In der Diagrammdarstellung der Fig. 6, wo sechs aufeinanderfolgende Lagen des Kurbelzapfens 13, des Arms 15, des Zapfens 16, des Lenkers 2o und des Kolbens 27 dargestellt sind, und zwar mit den Bezugszeichen 13a, 13b .. ., r5a, 15b . ., 16a, 16b . . ., 20a, 20b . ., 27a, 27b . . ., ist die Bewegungspause der Kurbel von 13e bis -13g durch D' angegeben, die weitere Pause von 13d bis 13e vermöge der Feder durch D". Aus dem Diagramm ergibt sich ferner, daß während der waagerechten Bewegung des Kurbelzapfens von 13b bis 13d die Kolben um einen größeren. waagerechten Abstand, 27b bis 27d, wandern als während des Laufs der Kurbel in senkrechter Richtung von 13a bis 13b und 13d bis 13f. Ist die gegenseitige Lage zwischen Kurbelzapfen 13 und Arm 15 so, wie das Diagramm andeutet, so besitzen die Kolben ihre kleinste Geschwindigkeit am Ende ihres Hubs oder, im Augenblick der Ruhe, während der Größtwert in Hubmitte liegt,. wo die Kolben in die Dorne eintreten oder sie verlassen.

Claims (3)

  1. PATRNTA.NSPRÜCHR: i. Einwickelmaschine mit einer schrittweise umlaufenden Scheibe, an der an beiden Enden offene Hohldorne befestigt sind, die zum Herumfalten der Hüllen und zum Einfüllen des Füllgutes in diese herumgefalteten Hüllen dienen, wobei die Hohldorne nacheinander durch die Drehung der Scheibe zu einem Getriebe für das Falten der Hüllenenden gegen einen in den Dorn einzuführenden und später wieder zurückzuziehenden Kolben gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl hin und her gehender Kolben (27 bis 29) an .dem Maschinenrahmen angeordnet ist, um folgeweise bei jeder einzelnen Hüllenendfaltung tätig zu sein, indem die Kolben nach jedem Schritt der Scheibe (35) in eine entsprechende Anzahl der Dorne (34) eingeführt werden, und einer (29) der Kolben als Unterlage beim Falten des Hüllenendes auf einem Dorn dient, während einer oder mehrere andere (27, 28) der Kolben auf die zuvor gefalteten Enden der Taschen anderer Dorne gegen eine oder mehrere Unterlagen (41) drücken, wobei die Kolben durch ein Getriebe (12 bis 15) bewegt werden, das sie am Vorderende ihres Hubes in der Stellung an dem außenliegenden Dornende eine Zeitlang ganz oder nahezu stillhält.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Unterlage beim Falten des Hüllenendes dienende Kolben (29) nachgiebig an dem Vorderende eines von dem Getriebe (12 bis r5) hin und her bewegten Schlittens (21) gelagert ist und daß ein Anschlag (38, 39) den Kolben am vorderen Dornende stillsetzt, bevor der Schlitten sein vorderes Hubende erreicht.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine stetig umlaufende Welle (i o) mit einer Kurbel (12, 13), welche durch eine Stange -(14) mit einem an einem Ende (17) gelagerten Schwenkarm (15) verbunden ist, dessen anderes Ende über einen Lenker (2o) an einem den oder die Kolben (27, 28, 29) tragenden Schlitten (21) angreift.
DEA63674D 1931-10-06 1931-10-06 Einwickelmaschine Expired DE673169C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA63674D DE673169C (de) 1931-10-06 1931-10-06 Einwickelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA63674D DE673169C (de) 1931-10-06 1931-10-06 Einwickelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE673169C true DE673169C (de) 1939-03-17

Family

ID=6943258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA63674D Expired DE673169C (de) 1931-10-06 1931-10-06 Einwickelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE673169C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2111894C3 (de) Vorrichtung zum Umbinden von Ballen mit einem PreBkanal und einem im Preßkanal hin- und herverschiebbaren Preßkolben
DE68918126T2 (de) Fördervorrichtung für Gegenstände.
DE19516953B4 (de) Vorrichtung zum Seitenschneiden von Papier
DE2536928C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von stabförmigen Gegenständen
DE1945126A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Behaeltern
DE673169C (de) Einwickelmaschine
DE3617557C2 (de)
DE2427086C3 (de) Maschine zur automatischen Her-Stellung von Holzrahmen
DE561807C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Fasergut in Ballen- oder Wickelform
DE1979038U (de) Uebergabevorrichtung in zigaretten-verpackungsmaschinen.
DE678146C (de) Kalenderheftmaschine
DE1577970A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzugs od.dgl.
DE3140941A1 (de) Maschine mit drehbarem und wechselweise axial verschiebbarem karussell zur zusammenwirkung mit mehreren arbeitsstellen
DE1927093U (de) Vorrichtung zum fuellen von schlaeuchen, insbesondere von kunststoffdaermen mit wurstmasse.
DE848776C (de) Verfahren und Maschine zur maschinellen Herstellung von Packungen
DE1173832B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umhuellen von Zigaretten
DE2818010A1 (de) Foerdereinrichtung zum schrittweisen bewegen von stueckgut
DE135930C (de)
DE3044715C2 (de) Vorrichtung zum Einschlagen der Seiteneinschläge an Kreuzbodengroßsäcken
DE559606C (de) Schachtel- und Kistenfuellmaschine
DE938903C (de) Pilgerschritt-Walzwerk
DE379293C (de) Packvorrichtung fuer Zucker u. dgl.
CH388175A (de) Maschine zum Verpacken von Ampullen
DE2150368C3 (de) Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen, z.B. Gurken
DE1216730B (de) Vorrichtung zum Honen von Kolbenringen