DE3044715C2 - Vorrichtung zum Einschlagen der Seiteneinschläge an Kreuzbodengroßsäcken - Google Patents

Vorrichtung zum Einschlagen der Seiteneinschläge an Kreuzbodengroßsäcken

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DE3044715C2
DE3044715C2 DE3044715A DE3044715A DE3044715C2 DE 3044715 C2 DE3044715 C2 DE 3044715C2 DE 3044715 A DE3044715 A DE 3044715A DE 3044715 A DE3044715 A DE 3044715A DE 3044715 C2 DE3044715 C2 DE 3044715C2
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Description

a) Der Förderer ist intermittierend antreibbar;
b) Eine quer zur Förderrichtung angeordnete Traverse (11), die oberhalb des von dem Förderer ι" (2) in die Bearbeitungsstellung geförderten Bodenquadrats durch Antriebscinrichiungen (5,6,
7) heb- und absenkbar im Maschinengestell (1) geführt ist, ist mit längsverlaiifenden Führungen fürivei Gleitstücke (68, 69) mit jeweils zwei μ seitlich auskragenden Armen (13, 14) versehen, die an ihren Enden Andrückleisten (12) tragen, deren jeweils äußere Kanten nach dem Absenken auf das Bodenquadrat auf den Faltlinien der Seiteneinschläge (43,44) liegen:
c) die Gleitstücke (68,69) sind durch Antriebscinrichtungcn (70, 71) in ihren Führungen auf der Traverse(II) gegensinnig verfahrbar;
d) seitlich des Förderers (2) sind spiegelbildlich zur Bewcgungscbcnc der Traverse (11) an dem Ma- to schirmgestell (1) mit Antrieben (31 —35) versehene Arme (39,40) schwenkbar gelagert, deren freie Enden durch Träger (41, 42) miteinander verbunden sind, an deren mittleren Bereichen auf die äußeren Bereiche der Scitcncinschläge r> (43, 44) absenkbare Sauger (17, 18) befestigt sind:
e) oberhalb des Bodenquadrats sind im von den Seiteneinschlägen abzudeckenden Bereich der Eckeinschläge Leimauftragscinrichtungcn (15) angeordnet;
f) seitlich des Förderers (2) sind in in an dem Maschinengestell (1) befestigten Führungen (55) verfahrbaren Schlitten (58, 59) Wellen (60, 61) gelagert, auf denen spiegelbildlich zur Bewe- v, gungsebcnc der Traverse (11) gegeneinander weisende Hebel (62,63) befestigt sind, zwischen deren freien Enden über die Andrücklcistcn(12) hinwegführbare und auf das ßodcnquadrat absenkbarc Andrückelemente (65) befestigt sind, w
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Traverse (11) mit Zahnstangen (7) versehene Führungsstangen (8) befestigt sind, die in Lagern (9, 10) des Maschinenge- v, stells (1) längsverschieblich geführt sind, und daß mit den Zahnstangen (7) im Maschinengestell (1) gelagerte Zahnradsegmente (6) kämmen, an die oder an mit deren Weilen verbundene Hebel Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einhcilcn (5) angelcnkt sind, deren m> andere F.nden im Maschinengestell (I)gelagert sind.
J. Vorrichtung nach Anspruch I oiler 2. dadurch gekennzeichnet, daß die die Sauger (17. 18) tragenden Arme (39. 40) an im Gestell (1) gelagerten Wellen befestigt sind, die Zahnräder (23, 24) tragen, mit tr> denen von Druckmittel- Kolben -Zylinder- I-Iin hei ten (35, 36) verschwenkbare Zahnradsegmente (25, 28) kämmen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Saugern (17, 18) versehenen Träger (41, 42) aus Rohren für die Saugluft bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeleinente aus an den Hebeln (62, 63) gelagerten Walzen (65) bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verfahren der Schlitten (58, 59) umlaufende Ketten (51) vorgesehen sind, deren Enden an dem Schlitten befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ) bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Heb- und Absenkbewegungen der Andrückelemen-Ic (65) die Welle (60, 61) mit einem mit einer Nokkenrolle (66) versehenen Steuerhebel (64) versehen ist. der auf einer Steuerkurve (67) läuft.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschlagen der Seiteneinschläge von zu Bodenquadraten aufgezogenen Schlauchstückenden bei der Herstellung von KrcuzbodensäckfcT. nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Beispielsweise aus der DE-AS 12 78 211 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, mit der die aufgezogenen Böden von längs geförderten Schlauchabschnitten beim Herstellen von Kreuzbodensäcken üblicher Groß-" über mitlaufende FuEtclcincntc durch Einschlagen der Seitencinschläge um/.ulcgen.
Diese bekannten Vorrichtungen zum Schließen der aufgezogenen Bodcnquadraic von Schlauchabschnitten zur Kreuzbodenherstcllung lassen sich bei der Herstellung von Kreu/.bodengroßsäcken. sogenannten Containersäcken, deren Fassuavrsvenr^acn I t übersteigt, nicht verwenden, weil sie unwirtschaftlich groß ausfallen wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Vorrichtung zum Einschlagen der Scitcneinschlägc von zu Bodenquadraten aufgezogenen .Schlauchstückenden für die Herstellung von Krcuzbodcngroßsäckcn mit geringer Baugröße zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich die Scitcneinschläge der intermittierend in ihre Bearbeitungsstcllung geförderten Bodenquadrate selbsttätig umlegen. Die auf die Bodenquadrate abgesenkten linealförmigen Andrücklcisten definieren mit ihren äußeren Kanten die Faltlinicn für die Seiteneinschläge, die durch die Sauger angehoben und teilweise eingeschlagen werden. Sobald die Sciteneinschläge scharfkantig um die Andriickleisien aufgerichtet worden sind, fahren über diese die Andrückelemente hinweg und streichen die Scitcncinschläge auf den zuvor mit Leim versehenen Hodenbereich auf. Vor dem Rückführen der Andriickelemenle werden die Anclrüekleisien ausgefahren, so daß die AndrUckclcmcntc bei ihrer nachfolgenden Riick/ugsbcwegung die Scilcneinschläge gleichsam aufbügeln und die Faltung verfestigen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in ilen I inicmnsprüchcn 2 bis 7 beschrieben worden.
I.in Ausführiingsbeispiel der Ι.ιίίικΙιιπμ wird nai-hsic-
hcnd anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 bis 5 die einzelnen von der Vorrichtung nach den Fig.6 bis 8 ausgeführten Bearbeitungschriuc zur Einfaltung der Seiteneinschläge des aufgezogenen Bo- ', denquadrais.
Fig.6 eine Seitenansicht de·" Vorrichtung zum Hinschlagen der Seiteneinschläge in schemaiischcr Darstellung,
Fig.7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach iu Fig. 6,
Fig.8 eine Draufsicht auf die die umgeschlagenen Seiteneinschläge andrückende Walze in vergrößerter Darstellung und
Fig.9 einen Schnitt durch die in Fig.8 dargestellte π Einrichtung längs der Linie A-B.
Zum besseren Verständnis der weiter unten beschriebenen Vorrichtung zum Einschlagen der Seileneinschläge von zu ■ Bodenquadraten aufgezogenen Schlauchstückenden werden zunächst anhand der F i g. 1 bis 5 die von der Vorrichtung an dem Bodenquadrai ausgeführten Arbeiisschriiie erläutert, wobei die entsprechenden, die Arbeitsvorgänge ausführenden Maschinenteile nur schematisch dargestellt sind.
Wie aus den F i g. 1 bis 5 ersichtlich ist. werden zunächst die vier Andrückleisten 12 auf das aufgezogene Bodenquadrat des Schlauchstücks 4 aufgelegt und gegen dieses angedrückt. Danach werden an zwei Hohlstangen 41 und 42 vorgesehene Sauger 17 und 18 auf die freien Lappen 43 und 44 des aufgezogenen Bodens ab- jo gesenkt und ziehen diese nach oben in die in Fig.3 dargestellte Lage. Sodann werden auf den sich in der Sackebene befindlichen Bodenteil vier Leimiupl'er 16 aufgebracht. Nachdem dieses geschehen ist. werden die von den Saugern 17 und 18 nach oben um die Andrück- r, schuhe 12 hochgezogenen freien Lappen durch Walzen 65 über die Andrückschuhe 12 hinweg nach innen umgewälzt und von den Leimtupfern 16 festgehalten. Im Anschluß daran fahren die Eindrückschuhe 12 seitlich aus dem Bodenbereich heraus. Im Anschluß daran werden die Walzen 6ä in Pfeilrichtung (Fig.5) /uriickbcwcgl und bügeln noch einmal während dieser Bewegung die umgelegten und von den Leimtupfern 16 gehaltenen freien Lappen auf den Boden auf. Dies sind die eigentlichen Verfahrensschritte. Die in den F i g. 6 bis 9 dargestellte Vorrichtung selbst ist wie folgt aufgebaut:
Mit 1 ist ein Rahmen mit einem Förderband 2 bezeichnet. Dieses Förderband 2 ist über einen Motor 3 einschaltbar. Es transportiert taktweise aufgezogene Sackstücke 4 bis in die in F i g. 7 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage. Sobald ein Sackstück 4 diese Lage erreicht hat, wird die Hubstange 8 über eine hydraulische Kolbenzylindereinheit 5 abgesenkt, deren Kolbenstange mit einem Zahnsegment 6 verbunden ist. welches in eine Zahnstange 7 eingreift. Die Hubstangc 8 ist ir. ■>■> zwei Lagern 9 und 10 verschiebbar geführt und mil der Zahnstange 7 fest verbunden. Wie die F i g. 7 erkennen läßt, sind insgesamt zwei Hubstangen, und zwar zu beiden Seiten des Rahmens 1. angeordnet.
Diese beiden Hubstangen 8 tragen an ihrem oberen ω Ende eine Quertraverse 11, Auf dieser Qucnravcrsc sind zwei Führungsslückc 68 und 69 durch die beiden Kolbenzylindereinheiten 70 und 71 verschiebbar geführt. Sie tragen zwei auskragende Arme 13 und 14. die an ihren äußeren Enden Andrückschuhe 12 aufweisen. hO Beim Absenken der liubstangen 8 legen sich nun die Schuhe auf den aufgezogenen Boden des Sackstückes 4 auf und drücken dieses gegen das Förderband 2 an.
Sobald dies geschehen ist, werden durch vier Hot-melt-Düsen 15. die der Einfachheil halber nur schematisch in der F i g. 6 durgestellt sind, Leimtupfer 16 auf die aufgezogenen Böden des Sackstückes 4 ausgespritzt. Sodann werden Sauger 17 und 18 aus der in Fi g. 6 dargestellten Grundstellung in die untere, mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung gefahren. Die Sauger 17 und 18 sind auf hohlen Stangen 41 und 42 befestigt, die von je einem Hebelpaar 39 bzw. 40 getragen werden. Letzlere sind fest mit den Wellenstummein 19 und 20 verbunden, die in Traversen 21 und 22 des Rahmens 1 gelagert sind. Alle vier Wellenslumme! 19 und 20 tragen außerdem noch Zahnräder 23, 24. die mit Zahnsegmenten 25, 26 kämmen. Diese Zahnsegmente 25 und 26 sind jeweils auf einer durchgehenden Welle 27 und 28 befestigt, wobei die Wellen 27 und 28 in den Traversen 29 und 30 drehbar gelagert sind. Auf die Wellen 27 und 28 sind Hebel 31 und 32 aufgeklemmt, die mit Jen Kolbenstangen 33 und 34 von hydraulischen Kolbenzylindereinheiicn 35 und 36 verbunden sind.
Diese Kolbenzylindereinheiten werf.- .1 mit ihrem Zylinder an Traversen 37 und 38 gehauen. Wie die F i g. 7 erkennen läßt. sind, wie schon erwähnt, mit den Wellenstümpfen 19 und 20 Hebelpaare 39 und 40 verklemmt. Die freien Enden eines jeden Hebelpaares 39 und 40 tragen ein? hohle Stange 41 und 42. Diese hohlen Stangen weisen Sauger 17 und 18 auf. Sind nun die Sauger 17 und 18 in ihre untere, mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung verschwenkt worden, wird Saugluft eingeschaltet und danach die Sauger 17 und 18 in ihre obere, mit gestrichelten Linien dargestellte Lage verschwenkt. Dabei ziehen sie die freien Lappen 43 und 44 des aufgezogenen Bodens mit nach oben.
Ist diese Stellung erreicht, werden die Motoren 45 und 46 eingeschaltet, die eine Welle 47 bzw. 48 antreiben, welche jeweils ein Kcitenradpaar 49 und 50 tragen. Beide Keltenradpaare sind von Endlosketter;51 bzw. 52 umschlungen, die bei 53 bzw. 54 umgelenkt werden. Mit den Ketten 51 und 52 sind in Schienen 55 über Kugellager 56 und 57 verfahrbarc Lagerböcke 58 und 59 verbunden. Jeweils zwei sich einander gegenüberliegende Lagei bocke 58 und 59 tragen eine Welle 60. Auf diese Wclie 60 ist ein Rohr 61 drehbar aufgesetzt, welches drei Arme 62,63,64 trägt, wobei die Arme 62 und 63 an ihrem freien Ende zwischen sich eine Wake 65 aufnehmen. Durch die an dem Arm 64 angebrachte Laufrolle 66, die auf einer Schiene 67 abläuft, wird die Walze 65 getragen. Sind nun die Motoren 45 und 46 angetrieben, bewegt sich die Rolle 66 auf der Führungsbahn 67 in Pfcilrichiung A und stößt zunächst gegen die durch die Sauger 17 und 18 hodigczogenen freien Enden 43, 44 des aufgezogenen Bodens.
In diesem Moment wird die Saugluft abgeschaltet, so daß die l'r-iicn Enden 43 und 44 des aufgezogenen Bodens durch die Walzen 65 über die Andrückschuhe 12 nach innen gefaltet werden, wodurch im Bereich der an den Schuhen 12 entstehenden Knickkanten eine Falzlinie entsteht. Die Walzen 65 werden so weit in Pfeilrichtung A bewegt, bis d'·". Teile 43 und 44 des aufgezogenen Bodens auf die Hotmell-Punkte aufgelegt und fixiert sind, damii das relativ steife Material nach dem Zuriiekbewegen der Walze 65 nicht mehr aufsnringsn kann. Danach werden die Hubstangen 8 um ein geringes Maß angehoben und die auf der Quertraverse 11 verschiebbar gelagerten Riliiui jjsstiieke 68 und 69, an denen die Arme 13 und 14 der Schuhe befestigt sind, mittels KoI-bcn/.ylindercinhcitcn 70 und 71 seillich herausgefahren. Die Andrückschuhe können dann über die Hubstanee 8
in die in Fig. 6 dargestellte Grundstellung zuriickbewegt werden.
Nachdem dies geschehen ist, werden die Walzen 65 in ihre in Fig. 7 dargestellte Grundstellung zurückgefahren, wobei sie die bereits umgefalteten und auf dem -> Sackboden fixierten Enden 43 und 44 noch einmal festbügeln. Haben die Walzen 65 ihre Grundstellung erreicht, werden über die Kolbcnzylindereinhciien 70 und 71 die Schuhe 12 wieder so weil gegcneinandergcfahren, wie dies die F i g. 7 darstellt. Das Sackstück 4 mit dem nun umgelegten Seiteneinschlägen wird dann aus der Maschine herausgefahren und ein nächstes mit aufgezogenem Boden versehenes Sackslück 4 in die Maschine eingefahren. Der Umlegevorgang wiederholt sich dann in analoger Weise. π
Wenn auch die F i g. 8 nur die rechte Walze gemäß Fig. I der Maschine darstellt, so ist es doch selbstverständlich, daß diese in Fig.8 vergrößert dargestellte Walzenanordnung spiegelbildlich auch auf der linken Maschinenseite vorgesehen sein muß.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
.10
v>
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einschlagen der Seiteneinschläge von zu Bodenquadrüten aufgezogenen Schlauchstückenden bei der Herstellung von Kreuzbodensäcken im Längsförderverfahren mit einem die aufgezogenen Schlauchstücke transportierenden Förderer, gekennzeichnet für die Herstellung von Großsäcken durch die Kombination folgender Merkmale:
DE3044715A 1980-11-27 1980-11-27 Vorrichtung zum Einschlagen der Seiteneinschläge an Kreuzbodengroßsäcken Expired DE3044715C2 (de)

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SE445905B (sv) 1986-07-28
JPS57116634A (en) 1982-07-20
JPH0261385B2 (de) 1990-12-19
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DE3044715A1 (de) 1982-06-09

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