DE4005948A1 - Buchbindemaschine zum rueckenrunden von buchblocks - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Buchbindemaschine zum Rückenrunden von Buchblocks mit einer den Buchblock einspannenden Fördereinrichtung und mit einer Rückenrundeeinrichtung, bestehend aus Rundewalzen, die nach Freigabe des Buchblocks durch die Fördereinrichtung auf beide Seiten des Buchblocks durch eine definierte Drehbewegung sowie durch Druck einwirken.

Das Rückenrunden von Buchblocks, ein Arbeitsgang in der Buchherstel­ lung, durch den der Buchblock die gewünschte gerundete Form des Rückens und gleichzeitig des Vorderschnitts erhält, wird in heutigen Buchblockbearbeitungsmaschinen überwiegend nach dem Walzenrundeprin­ zip durchgeführt. Dabei erfolgt eine fließende Relativverschiebung der einzelnen Blätter bzw. Druckbogen durch gleichzeitiges Abwälzen geriffelter Rundewalzen an den Buchblockseiten über einen definier­ ten Drehwinkel sowie unter Druckanwendung, wobei die Blätter bzw. Druckbogen beim Durchlauf des Buchblocks durch die Rundewalzen zur Buchblockmitte hin zunehmend vorgeschoben werden.

Aus der DE-OS 15 36 507 ist eine Buchbindemaschine zum Runden und gleichzeitig zum Formen von Buchblockrücken bekannt mit einer Förder­ einrichtung, die die Buchblocks intermittierend in Längsrichtung durch Bearbeitungsstationen befördert, indem sich Gruppen von einan­ der mit veränderbarem Abstand gegenüberliegenden Klemmbacken gegen die Seiten des Buchblocks legen, um diese zu erfassen und sie in die Rundewalzen bzw. in die Formstation zu transportieren. In der Runde­ station gelangt der Buchblock in den Wirkbereich zweier geriffelter Rundewalzen, die auf den Buchblock einwirken und den Rücken durch Verschieben der Blätter bzw. Druckbogen formen, nachdem sich zuvor die Klemmbacken von den Buchblockseiten gelöst haben.

Um den Wirkungsgrad dieser Buchbindemaschine zum Runden und Formen von Buchblocks zu erhöhen, ist vorgesehen, für einen erheblichen Pro­ zentsatz der beweglichen Teile der Fördereinrichtung einen leichten Werkstoff zu verwenden, wodurch die Lineargeschwindigkeit, mit der die Buchblocks von Station zu Station befördert werden, erhöht wird.

Infolge der intermittierenden Arbeitsweise kann die Runde- und Form­ maschine nach der DE-OS 15 36 507 nur in einem begrenzten Leistungs­ bereich zur Anwendung gelangen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Buchbindemaschine zum Rückenrunden von Buchblocks der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit der sich eine wesentliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit er­ reichen läßt.

Ausgehend von einer Buchbindemaschine zum Rückenrunden von Buch­ blocks mit einer den Buchblock einspannenden Fördereinrichtung und mit einer Rückenrundeeinrichtung, bestehend aus Rundewalzen, die nach Freigabe der Buchblocks durch die Fördereinrichtung auf beide Seiten des Buchblocks durch eine definierte Drehbewegung sowie durch Druck einwirken, wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch eine Fördereinrichtung mit in einer geschlossenen Umlaufbahn kontinuier­ lich bewegbaren Buchblockklammern und durch Rundewalzen, die mit den Buchblockklammern längs einer Bewegungsbahn synchron antreibbar und durch Ausnehmungen in Klemmbacken der Buchblockklammern zum Ausfüh­ ren des Rundevorgangs zu den Seiten des Buchblocks hin- und zurückbe­ wegbar sind.

Mit der erfindungsgemäßen Buchbindemaschine wird erstmals ein Weg aufgezeigt, das Rückenrunden von Buchblocks in einem Buchblocktrans­ portsystem mit in einer geschlossenen Umlaufbahn kontinuierlich be­ wegbaren Buchblockklammern durchzuführen. Bekanntlich wurden solche Buchblocktransportsysteme bisher ausschließlich für Buchbindemaschi­ nen im Höchstleistungsbereich eingesetzt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Rundewalzen in den Ausnehmungen der Klemmbacken vertikal verfahrbar und die Verti­ kalbewegung ist der Drehbewegung der Rundewalzen überlagert derart, daß die infolge der Drehbewegung erzeugte Vertikalbewegung des Buch­ blocks kompensiert wird, wobei vorzugsweise dessen außenliegende Blätter bzw. Druckbogen auf konstantem Niveau gehalten werden. Das durch die Kompensationsbewegung bewirkte Halten des Buchblocks in der Klammer des Buchblocktransportsystems in einer definierten Posi­ tion, ist für den nachfolgenden Arbeitsprozeß von Bedeutung.

Eine weitere Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit läßt sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielen, daß in der Buchbindemaschine wenigstens eine weitere Rückenrundeeinrichtung zum gleichzeitigen Rückenrunden von mehreren Buchblocks angeordnet ist.

Andere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den verbleibenden Un­ teransprüchen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Rückenrunden von Buchblocks in einer Buchbindemaschine;

Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Antriebsanordnung gemäß der Schnittlinie C-D in Fig. 4, vergrößert dargestellt;

Fig. 3 die Einrichtung zum Rückenrunden in einer Seitenansicht;

Fig. 4 die Einrichtung zum Rückenrunden in einer Seitenansicht gemäß der Schnittlinie A-B in Fig. 1.

Die Einrichtung zum Rückenrunden von Buchblocks 1 ist erfindungsge­ mäß einem Buchblocktransportsystem einer Buchbindemaschine zugeord­ net mit einer Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen zuein­ ander liegenden Buchblockklammern 2, mit je einem Paar mit veränder­ barem Abstand gegenüberliegenden Klemmbacken 3 und 4, die zum Auf­ bringen einer Haltekraft einen Anpreßdruck auf die Seiten eines mit dem Rücken nach unten weisenden Buchblocks 1 ausüben. Dabei ist die innere Klemmbacke 4 der Klammer 2 ortsfest an einem in Führungen 5 eines Maschinengestells laufenden, mit einer Transportkette antriebs­ mäßig verbundenen Tragrahmen 6 befestigt und die äußere Klemmbacke 3 zur inneren Klemmbacke 4 über nicht dargestellte Betätigungsmittel im Sinne eines Schließens und Öffnens zur Aufnahme bzw. Freigabe ei­ nes Buchblocks 1 parallel verschiebbar. Die Klammern mit den einge­ spannt gehaltenen Buchblocks 1 sind längs einer geschlossenen Umlauf­ bahn von der um Umlenkkettenräder geführten Transportkette konti­ nuierlich angetrieben.

Die Einrichtung zum Rückenrunden von Buchblocks befindet sich im we­ sentlichen unterhalb des Buchblocktransportsystems und in einem ge­ radlinig verlaufenden Streckenabschnitt und wird von einer Antriebs­ anordnung, deren nähere Beschreibung an anderer Stelle erfolgt, mit den kontinuierlich laufenden Klammern 2 längs der Bewegungsbahn über eine definierte Wegstrecke synchron vor- und danach unter Umkehrung ihrer Bewegungsrichtung in die Ausgangsposition zurückbewegt.

Beim Rückenrunden von Buchblocks nach dem Walzenrundeverfahren er­ folgt bekanntlich eine fließende Relativverschiebung der einzelnen Blätter bzw. Druckbogen durch gleichzeitiges Abwälzen geriffelter Rundewalzen über einen definierten Drehwinkel sowie unter Druckanwen­ dung, wobei die Blätter bzw. Druckbogen beim Durchlauf des Buch­ blocks durch die Rundewalzen zur Buchblockmitte hin zunehmend vorge­ schoben werden und somit der Buchblock seine gewünschte gerundete Rückenform und Vorderschnittform erhält.

Um das Rückenrundeverfahren an einem Buchblock 1 innerhalb der Klam­ mer 2 durchführen zu können, sind gemäß der Erfindung Ausnehmungen 3a, 4a in der inneren und äußeren Klemmbacke 3, 4 vorgesehen, durch die die Rundewalzen 7, 8 während ihres Synchronlaufs mit der Klammer 2 zu den Buchblockseiten hin- und zurückbewegbar sind. Diese in Quer­ richtung erfolgende Bewegung der beiden Rundewalzen muß zwangsläufig zeitlich derart auf die Öffnungs- und Schließbewegung der Klemm­ backen 3, 4 abgestimmt sein, daß der Buchblock 1 erst nach Übernahme durch die Rundewalzen 7, 8 von den Klemmbacken 3, 4 freigegeben wird, worauf unmittelbar der Rundevorgang einsetzt, indem sich die drehangetriebenen Rundewalzen 7, 8 an den Seiten des Buchblocks 1 ab­ wälzen.

Wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, werden die beiden Rundewalzen 7, 8 gleichzeitig mit ihrer Drehbewegung gemäß Pfeilrich­ tung in den Ausnehmungen 3a, 4a der Klemmbacken 3, 4 aus einer unte­ ren Position in eine obere strichpunktiert dargestellte Position an­ gehoben, wodurch die infolge Abwälzens der Rundewalzen 7, 8 an den Seiten des Buchblocks 1 auftretende nach unten gerichtete Vertikalbe­ wegung des Buchblocks 1 kompensiert und somit die Falzkante am Rande des Buchblocks in der Klammer 2 auf konstantem Niveau gehalten wird. Nach ausgeführtem Rundevorgang und Abschwenken kehren die Rundewal­ zen 7, 8 in ihre untere Ausgangsposition zurück.

Die längs der Bewegungsbahn der Klammern 2 vor- und zurücklaufend an­ getriebene Einrichtung zum Rückenrunden von Buchblocks 1 weist einen Rahmen 10 auf, der sich aus einer Grundplatte 10a und einer Tragplat­ te 10b zusammensetzt, die auf Führungsstangen 17 der Grundplatte 10a in vertikaler Ebene verfahrbar ist.

Von der höhenbeweglichen Tragplatte 10b werden beidseitig der Buch­ blockbewegungsebene in diametraler Anordnung um einen mittleren Dreh­ punkt schwenkbar gelagerte Schwenkhebelpaare 14, 15 aufgenommen, in denen die beiden Rundewalzen 7, 8 jeweils endseitig frei drehbar ge­ lagert sind. Hierzu befinden sich auf der Tragplatte 10b Lagerböcke 11, 12 zur Aufnahme von Lagerwellen 13, die wiederum die Schwenkhe­ belpaare 14, 15 tragen.

Die Schwenkbewegung der Rundewalzen 7, 8, ausgeführt über die Schwenkhebelpaare 14, 15, zu den Buchblockseiten hin und zurück, geht von einem Arbeitszylinder 16 aus, an dessen Zylinder 16a das un­ ter der inneren Klemmbacke 4 liegende Schwenkhebelpaar 15 und an des­ sen Kolbenstange 16b das unter der äußeren Klemmbacke 3 liegende Schwenkhebelpaar 14 angreift. Durch Beaufschlagen des Arbeitszylin­ ders 16 werden die beiden Schwenkhebelpaare 14, 15 mit den Rundewal­ zen 7, 8 durch Ausfahren der Kolbenstange 16b um ihre mittigen Dreh­ punkte zu den Buchblockseiten hin verschwenkt. Das Abschwenken er­ folgt durch Zurückziehen der Kolbenstange 16 bis hin zur Anlage der Schwenkhebelpaar 14, 15 an Anschläge 18.

Die Hubbewegung der beiden Rundewalzen 7, 8 in den Ausnehmungen 3a, 4a der Klemmbacken 3, 4 und die gleichzeitig ablaufende Drehbewegung der beiden Rundewalzen 7, 8 zum Ausführen des Rundevorgangs erfolgt in zeitlicher Abstimmung mit der Querbewegung zu den Buchblockseiten hin und mit der kontinuierlich laufenden Buchblockklammer 2 von ei­ ner gemeinsamen nicht weiter dargestellten Antriebsquelle ausgehend auf einen Antriebshebel 20, durch den Parallelhebelanordnungen 21, wiederum auf beiden Seiten der Buchblockbewegungsebene liegend sowie untereinander verbunden, betätigt werden. Die Parallelhebelanordnun­ gen greifen jeweils an zwei voneinander entfernt liegenden Punkten der Tragplatte 10b an, um diese, geführt auf Stangen 17, zwischen einer unteren und oberen Endstellung zu verfahren.

Mit der Hubbewegung führen die beiden Rundewalzen 7, 8 eine definier­ te Drehbewegung zum Vollziehen des Rundevorgangs am Buchblock aus, indem ortsfeste Zahnstangen 22 und 22a Zahnritzel 23 auf den Lager­ wellen 13 in Drehbewegung versetzen. Von dem Zahnritzel 23 aus er­ folgt die Übertragung der Drehbewegung auf die Rundewalzen 7, 8 über einen Zahnriemen 29 zwischen einem Zahnrad 24 auf der Lagerwelle 13 und einem Zahnrad 25 auf einer im Schwenkhebelpaar 14, 15 gelagerten Zwischenwelle 26. Auf dieser befindet sich ein Zahnrad 27, das mit einem Zahnrad 28 auf der Achse der Rundewalzen 7, 8 in Eingriff steht.

Während die Zahnstange 22 zum Erzeugen des Drehantriebs der Rundewal­ ze 8 mit der Grundplatte 10a verschraubt ist, läßt sich die Position der Zahnstange 22a, von der aus der Drehantrieb der Rundewalze 7 aus­ geht, auf der Grundplatte 10a in Querrichtung über eine Schiebefüh­ rung 19 verändern. Diese Verstellung ist vorgesehen für unterschied­ liche Buchblockdicken und erfolgt zusammen mit der Verschiebung des die Rundewalze 7 tragenden Schwenkhebelpaares 14, wozu die Lager­ böcke 11, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in einer Führungsbahn 11a auf der Tragplatte 10b verschiebbar sind bei gleichzeitiger Veränderung des Hubes der Kolbenstange 16b zum Betätigen der beiden Schwenkhebel­ paare 14, 15.

Wie bereits eingangs erwähnt, wird die Einrichtung zum Rückenrunden von Buchblocks 1 mit den kontinuierlich laufenden Klammern 2 des Buchblocktransportsystems längs der Bewegungsbahn über eine definier­ te Wegstrecke synchron vor- und zurückbewegt. Zur Durchführung die­ ser Bewegung trägt die Grundplatte 10a vertikale und horizontale Laufrollen 35, die auf Bahnen 34 des Maschinengestells laufen. An der Grundplatte 10a greift ein Antriebshebel 30 an, der an einer um Umlenkkettenräder 31 und 32 laufenden Kette 33 angelenkt ist und beim Umlauf der Kette die Grundplatte 10a vor- und zurückbewegt.

Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche Abänderungen zuläßt. So ist grundsätzlich denkbar, die Antriebsmit­ tel für die Drehbewegung der beiden Rundewalzen 7, 8 und für ihre Vertikalbewegung durch andere Mittel zu ersetzen.

Im Hinblick auf eine weitere Leistungserhöhung können in der Buchbin­ demaschine mehr als eine Einrichtung zum Rückenrunden hintereinander angeordnet sein, um das Rückenrunden gleichzeitig an mehreren Buch­ blocks durchzuführen.

Claims (9)

1. Buchbindemaschine zum Rückenrunden von Buchblocks mit einer den Buchblock einspannenden Fördereinrichtung und mit einer Rückenrun­ deeinrichtung, bestehend aus Rundewalzen, die nach Freigabe des Buchblocks durch die Fördereinrichtung auf beide Seiten des Buch­ blocks durch eine definierte Drehbewegung sowie durch Druck ein­ wirken, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung mit in einer geschlossenen Umlaufbahn kontinuierlich bewegbaren Buchblockklam­ mern (2) und durch Rundewalzen (7, 8), die mit den Buchblockklam­ mern (2) längs einer Bewegungsbahn synchron antreibbar und durch Ausnehmungen (3a, 4a) in Klemmbacken (3, 4) der Buchblockklammern (2) zum Ausführen des Rundevorgangs zu den Seiten des Buchblocks (1) hin- und zurückbewegbar sind.

2. Buchbindemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundewalzen (7, 8) in den Ausnehmungen (3a, 4a) der Klemm­ backen (3, 4) vertikal verfahrbar sind und die Vertikalbewegung der Drehbewegung der Rundewalzen (7, 8) überlagert ist, derart, daß die infolge der Drehbewegung erzeugte Vertikalbewegung des Buchblocks (1) kompensiert wird, wobei vorzugsweise dessen außen­ liegende Blätter bzw. Druckbogen auf konstantem Niveau gehalten werden.

3. Buchbindemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Rundewalzen (7, 8) aus der Vertikalbewegung abgeleitet ist.

4. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundewalzen (7, 8) in Schwenkhebeln (14, 15) gelagert sind, die an einer vertikal verfahrbaren Tragplatte (10b) angeord­ net und über Steuermittel (16) zu den Seiten des Buchblocks (1) hin- und zurückbewegbar sind.

5. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundewalzen (7, 8) von Antriebsanordnungen (13, 23-29) der Schwenkhebel (14, 15) umlaufend antreibbar sind, indem sich ein Zahnrad (23) der Antriebsanordnung durch Vertikalbewegung der Schwenkhebel (14, 15) an einer ortsfesten Zahnstange (22, 22a) ab­ wälzt.

6. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (10b) über Vertikalführungen (17) von einer Grundplatte (10a) aufgenommen und durch Antriebsmittel (20, 21) zwischen einer oberen und unteren Endstellung verfahrbar ist.

7. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (10a) eine Antriebsanordnung (30-33) an­ greift, die die Grundplatte (10a) mit der Tragplatte (10b) und den die Rundewalzen (7, 8) aufnehmenden Schwenkhebeln (14, 15) längs der Bewegungsbahn der Buchblockklammern (2) vor- und zurück­ bewegt.

8. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Rundewalzen (7, 8) durch Positions­ veränderung der die äußere Rundewalze (7) tragenden Schwenkhebel (14) zu den gegenüberliegenden Schwenkhebeln (15) einstellbar ist.

9. Buchbindemaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser wenigstens eine weitere Rückenrundeeinrichtung zum gleichzeitigen Rückenrunden von mehreren Buchblocks (1) angeord­ net ist.