DE2150368C3 - Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen, z.B. Gurken - Google Patents
Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen, z.B. GurkenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen, z. B. Gurken,
in durchsichtige, bzw. durchscheinende Verpackungsbehälter, bei der in Förderrichtung des Gegenstandes vor
dem jeweils in Förderstellung gebrachten Verpakkungsbehälter eine ortsfeste Messeranordnung zum radialen
Aufteilen des länglichen Gegenstandes angeordnet ist, gegen welche der jeweils zu verpackende Gegenstand
durch Schiebeeinrichtungen gedrückt und dadurch in Segmente unterteilt wird und bei der unter der
Messeranordnung eine Segmentführungsvorrichtung mit einer Anzahl von Führungen vorhanden ist, deren
Zahl der Zahl der Messerklingen entspricht, wobei jede Führung in sich eine Verdrehung aufweist.
Gurkenkonserven werden hergestellt, indem saubere Gurken zusammen mit geeigneten Chemikalien in dicht
verschließbare Behälter verpackt und die gefüllten und verschlossenen Behälter genügend lange der Wirkung
von Wärme ausgesetzt werden, bis die vorhandenen Bakterien abgetötet sind und die gewünschte chemische
Reaktion herbeigeführt worden ist. Derartige Gurkenkonserven werden üblicherweise in Gläsern
od. dgl. verpackt, und zwar entweder als ganze Gurken oder in Form von Scheiben oder in Gestalt von Streifen,
welch letztere hergestellt werden, indem man die Gurken in der Längsrichtung zerschneidet und sie in
segmentförmige Streifen zerlegt. Für die Vermarktung ist es vorzuziehen, die segmentförmigen Streifen so zu
verpacken, daß die Schnittflächen bzw. die von den Samenkörnern befreiten Flächen und nicht etwa die entweder
abgeschälten oder nicht geschnittenen Flächen der Seitenwand des Behälters zugewandt sind.
Es wurde bereits eine Maschine zum automatischen Verpacken segmentförmiger Streifen derart, daß ihre
von den Samenkörnern befreiten Flächen nach außen gerichtet sind, vorgeschlagen (deutsche Offenlegungsschrift
17 61 898). Diese Maschine ermöglicht es, Gurken, die auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten
sind, zwischen zum Herstellen von segmentförmigen Streifen dienenden Messern hindurchzuschieben und
die Streifen über gewundene Rutschen in einen am Austrittsende dieser Rutschen angeordneten Behälter
einzuführen. Die Mündung des Behälters hat einen kleineren Durchmesser als der Hauptkörper des Behälters,
und damit die segmentförmigen Streifen gegen die Wand des Behälters geführt werden, ist vorgesehen,
daß der Behälter zusammen mit den Vorschubmitteln, den Messereinrichtungen und den gewundenen Rutschen
gedreht wird, um Fliehkräfte zu erzeugen, die auf die segmentförmigen Streifen einwirken und sie zur
Anlage an der Wand des Behälters bringen. Diese Maschine arbeitet allgemein zufriedenstellend, die seg-
nentförmigen Streifen neigen jedoch unter bestimmten Jmständen dazu, sich schräg zu stellen, so daß schon in
Jem Behälter eingeführte segmentformige Streifen
tiinderflisse für danach in dem Bdiälter einzuführende
weitere Streifen bilden. Weiterhin stellen die Einrich-Hingen,
die es ermöglichen, die vorstehend genannten Teile in eine Drehung zu versetzen, einen erheblichen
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
vereinfachtem Aufbau ein sicheres Einführen der segmentförmigen
Streifen in den Behälter ermöglicht, ohne daß es erforderlich ist, Fliehkräfte zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter der Segmentführungsvorrichtung an diese
anschließende Führungsmittel vorgesehen sind, die in den in Füllstellung befindlichen Behälter hineinragen
und daß mindestens ein Teil der Führungsmittel einerseits und der Behälter andererseits durch einen Antrieb
derart relativ zueinander verdrehbar sind, daß beim aufeinanderfolgenden Zuführen segmentförmiger
Streifen die nachfolgenden Streifen in die zwischen den zuvor eingeführten Streifen verbliebenen Zwischenräume
gelangen. .
Auf diese Weise ergibt sich eine zwangsweise Fuhrung
der Streifen in den Behälter hinein, ohne daß es erforderlich ist, den Behälter und die Führungseinrichtungen
in eine zur Erzeugung von Fliehkräften ausreichende Drehung zu versetzen. Bei der erfindungsgemäßen
Maschine erfolgt nur eine geringe Verdrehung bzw Verschwenkung über geringe Winkelbereiche, die
einem durch die Anzahl der jeweils eingeführten segmentförmigen Streifen bestimmten Teil eines vollen
360°-Winkels entsprechen. Die Messereinrichtungen und die gewundenen Rutschen sind ortsfest angeordnet
während sich die Schiebeeinrichtungen lediglich längs einer senkrechten Bahn bewegen und nicht gedreht
werden müssen. Die Verdrehung oder Verschwenkung des Behälters gegenüber der Segmentführungsvorrichtung
ermöglicht es, die nach Einbringen einer ersten in segmentformige Streifen unterteilten
Gurke verbleibenden Zwischenräume nach der Verdrehung um den vorgegebenen Winkel zu füllen, so daß
die gesamte Behälterwand von einer Schicht aus Streifen bedeckt ist. . 45 (
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
... j
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Austunrungsform
der Maschine mit vier A rbeitsstationen, Fi g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der
F i g 3 eine vergrößerte, verkürzte, teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht best.mmter
Teile der Maschine nach F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 nach F 1 g. S,
der die Schiebeeinrichtungen zeigt,
F i e 5 einen Grundriß der zum Herstellen segmentförmiger
Streifen dienenden Messer bei Betrachtung derselben von der Linie 5-5 nach F 1 g. 3 aus,
F i e 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 nach F ig. J,
der die Gestalt der in sich eine Verdrehung aufwe.sen- <·.
den Führungen an einem Punkt zwischen .hren Enden
einen Grundriß des Austrittsendes der eine Verdrehung aufweisenden Führungen nach Fig.6 in
ihrer Beziehung zu einem zu füllenden Behälter,
Fig.8 eine vergrößerte Seitenansicht der Betätigungseinrichtung
für die aufspreizbare Führung zum Einführen segmentförmiger Streifen in einen Behälter,
F i g. 8A einen Grundriß der in F i g. 8B dargestellten Teile,
F i g. 8B einen senkrechten Schnitt durch die Mitte eines Behälters, der die Behälterunterstützung und die
Abstreifer zeigt,
F i g. 9A und 9B einen Längsschnitt bzw. eine Seitenansicht weiterer Einzelheiten der aufspreizbaren Führungsmittel
nach F i g. 8, wobei die Führungsmittel in F i g. 9A aufgespreizt und in F i g. 9B zusammengelegt
F i g. 10 eine Grundrißansicht, die die Beziehung zwischen den Führungsmitteln und den in einem Behälter
verpackten segmentförmigen Streifen zeigt,
F i g. 11 einen Längsschnitt bzw. eine Seitenansicht
einer weiteren Ausführungsform der Führungsmittel, die eine aufblasbare Blase umfassen,
F i g. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Führungsmittel,
einer Seitenansicht,
Fig. 14, 15 und 16 zeigen verschiedene in Fig. 12 und 13 dargestellte Teile im Grundriß,
Fig. 17 veranschaulicht in einer seitlichen Teilansicht,
auf welche Weise ein segmentförmiger Streifen während des ersten Abwärtshubes der Schiebermittel
in einen Behälter eingeführt wird,
F i g. 17A zeigt die Anordnung nach F i g. 17 teilweise
im Grundriß,
Fig. 18 zeigt in einem Teil einer Seitenansicht die auch in F i g. 17 dargestellten Teile, die jedoch jetzt
eine andere Stellung einnehmen, um einen segmentförmigen Streifen während des zweiten Abwärtshubes der
Schiebermittel in den Behälter einzuführen,
F i g. 18A zeigt in einem Teil eines Grundrisses die in F i g. 18 dargestellten Teile.
Im folgenden wird zunächst die in F i g. 1 bis 10 dargestellte
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese automatische Behälterfüllvorrichtung umfaßt
^ine Fördereinrichtung 15 für das Verpackungsgut mit
mehreren sich in der Querrichtung erstreckenden Taschen 16, in die eine Bedienungsperson 17 ganze Gurken
18 einlegt, wobei die Gurken mit ihrem linken Ende gegen einen Anschlag 19 geschoben werden, der
sich längs des nach oben geneigten Beschickungsstrangs der Fördereinrichtung 15 erstreckt. Die rechten
Enden der Gurken 18 ragen über das rechte Ende jeder Tasche 16 hinaus, und wenn sich die Fördereinrichtung
15 gemäß Fig.! in Richtung des Pfeils A bewegt, werden
die Gurken an einem umlaufenden Rundmesser 21 vorbeigeführt, mittels dessen erforderlichenfalls ein
Stück 18a von der betreffenden Gurke abgeschnitter wird, so daß Gurkenstücke 22 von vorbestimmter Lan
ge entstehen, die der eigentlichen Verpackungsvorrich tung 25 mit vier Arbeitsstationen zugeführt werden.
Die Verpackungsvorrichtung 25 umfaßt vier im we sentlichen gleichartige Stationen 31 bis 34, die mecha
nisch so miteinander verbunden sind, daß sie gleichzei tig arbeiten. Die Vorrichtung 25 ist mit vier Verpak
kungsstationen ausgerüstet, da eine einzige Bedie nungsperson die Taschen 16 bequem genügend sehne
füllen kann, um den Bedarf der vier Stationen zu del· ken. Da alle vier Stationen 31 bis 34 im wesentliche
gleichartig sind, wird im folgenden im wesentlichen nur die Konstruktion der Verpackungsstation 31 beschrieben.
Die Vorrichtung 25 umfaßt einen doppeltwirkenden Zylinder 36, der an einem Querträger 37 angebracht
ist und dazu dient, eine waagerechte Verbindungsstange 38 nach Bedarf zu heben und zu senken.
Die Schiebermittel 40 (F i g. 3), die fünf Baugruppen umfassen, von denen jede ein Drahtseil 25f und mehrere
tonnenähnliche Elemente 25Z> aus Kunststoff umfaßt,
sind mit der Verbindungsstange 38 verbunden, so daß sie durch die Verbindungsstange betätigt werden können.
Eine Abwärtsbewegung der Verbindungsstange 38 bewirkt, daß die unteren Enden der Schiebermittel 40
in das obere Ende eines Zuführungsbehälters 41 eingeführt werden und hierbei die betreffende Gurke 22 in
dem Behälter 41 gegenüber die zum Herstellen von segmentförmigen Streifen dienenden Messer 42
(F i g. 5) am unteren Ende des Behälters bewegen, woraufhin die segmentförmigen Streifen 22a, die mit Hilfe
der Messer 42 zugeschnitten wurden, über fünf gewundene Rutschen 43 in einen Behälter 44 überführt werden,
der von einer Plattform 45 getragen wird. Der Aufgabebehälter 41 und die gewundenen Rutschen 43
sind Ende an Ende fest miteinander verbunden, und die durch den Behälter 4t und die Rutschen 43 gebildete
Baugruppe erstreckt sich zwischen ortsfesten Rahmenteilen 46 und 47, mit denen die Baugruppe fest verbunden
ist.
Jeder Streifen 22a wird in dem Behälter 41 durch zwei Sätze von Rollen 101 und 102 zentriert, die von
außen nach innen durch öffnungen 103 bzw. 104 in der Seitenwand des Behälters ragen und mit den Seitenflächen
des Streifens zusammenarbeiten. Die fünf Rollen 102 des oberen Satzes sind jeweils frei drehbar auf
einer Achse 105 gelagert, die in das untere Ende eines gegabelten Winkelhebels 106 eingebaut ist und sich
zwischen den Gabelschenkeln erstreckt. Ein mittlerer Teil des Winkelhebels 106 ist gemäß Fig.3 mittels
einer Achse 107 auf einem nach außen ragenden Ansatz des Behälters 41 drehbar gelagert. Die Enden aller
Achsen 107 sind mit Kegelzahnrädern 108 und 109 verkeilt, die mit Kegelzahnrädern kämmen, welche mit
den Winkelhebeln 106 benachbarten Wellen verkeilt sind. Auf den Achsen 107 angeordnete, nicht dargestellte
Torsionsfedern spannen die Rollen 102 nach innen vor.
Jeder Winkeihebel 106 umfaßt eine nach oben ragende Nase 111, mit der eine nicht dargestellte Einrichtung
zusammenarbeitet, wenn die Schiebermittel 40 gehoben werden, um die Rollen 102 gegenüber der senkrechten
Achse des Behälters 41 radial nach außen zu bewegen. Die durch die Kegelräder 108 und 109 zwischen
allen Rollen 102 hergestellte Verbindung gewährleistet, daß die Rollen stets gleich weit von der
Achse entfernt sind, die sich durch den Mittelpunkt 42a (F i g. 5) der Messeranordnung 42 erstreckt Den unteren
Rollen 101 sind Unterstützungen und Verbindungsmittel zugeordnet, die auf die gleiche Weise ausgebildet
sind wie die soeben beschriebenen, den Rollen 102 zugeordneten Teile. Jedoch sind die die unteren Rollen
101 tragenden Kurbelarme nicht mit einer der beschriebenen Nase 111 entsprechenden Nase versehen,
so daß die unteren Rollen stets radial nach innen gedruckt werden.
Leere Behälter 44 werden der Vorrichtung 25 mit Hilfe einer Fördereinrichtung 48 zugeführt, und nach
dem Füllen werden die Behälter oder Gläser mit Hilfe einer zweiten Fördereinrichtung 49 abgeführt. Gemäß
F i g. 1 ist eine Unterstützung 45 vorgesehen, die auf dem oberen Ende einer Stange 51 montiert ist, welche
sich von einer Querstange 52 aus nach oben erstreckt, die durch einen doppeltwirkenden Zylinder 53 gehoben
und gesenkt werden kann. Wenn die Unterstützung 45 durch den Zylinder 53 in ihre untere Stellung gebracht
worden ist, wird ein weiterer doppeltwirkender Zylinder 54 betätigt, um einen Ansatz einer Verbindungsstange 55 (F i g. 1) in Richtung des Pfeils B zu bewegen,
ίο so daß ein leeres Glas 44 von der Zuführungsfördereinrichtung
48 auf die Unterstützung 45 überführt wird, wobei das leere Glas ein gefülltes Glas von der Unterstützung
45 hinunterschiebt, um es auf die Fördereinrichtung 49 zum Anführen der gefüllten Gläser zu überführen.
Hierauf wird der Zylinder 53 betätigt, um die Unterstützung 45 zu heben, so daß das obere Ende des
Glases 44 gemäß F i g. 8 zur festen Anlage an einem elastischen Ring 57a kommt, der an einem Ring 57b
befestigt ist, welcher am Ausgang der gewundenen
Aus noch zu erläuternden Gründen ist der Ring 57Z>
gemäß F i g. 8, 8A und 8B durch einen Sprengring 57c mit einer Platte 57 verbunden, so daß der Ring 576 in
der Ebene dieser Platte drehbar ist. Die Platte 57 ist gleitend auf senkrechten Stangen 211 und 212 geführt,
die sich zwischen dem oberen Gestellteil 47 und einem unteren Gestellteil erstrecken. An der Unterseite der
Platte 57 befestigte Zugfedern 213 und 214 spannen die Platte nach unten vor, um eine gute Abdichtung zwisehen
dem Glas 44 und dem elastischen Ring 57a zu bewirken. Die Stangen 211 und 212 sind mit verstellbaren
Anschlägen 215 bzw. 216 versehen, welche die Abwärtsbewegung der Platte 57 so begrenzen, daß sich
bei der tiefsten Stellung der Unterstützung 45 der obere Rand des Glases 44 unterhalb des elastischen Rings
576 befindet.
Die einzelnen Rutschen 60 der Baugruppe 43 sind zwischen ihren Enden so gewunden, daß jeder segmentförmige
Streifen 22a durch Drehen in eine Lage
gebracht wird, bei der die Schnittfläche, an der sich gegebenenfalls
die Samenkörner befinden, nach außen gerichtet ist, wenn die Streifen 22a die Rutschen 60 verlassen.
Es ist erwünscht, daß die die äußere Schicht in dem Glas 44 bildenden segmentförmigen Streifen 22a
diese Lage beibehalten. Aus diesem Grund sind am unteren Ende der gewundenen Rutschen 60 aufspreizbare
Führungsmittel 65 (F i g. 3) vorgesehen.
Gemäß F i g. 9A und 9B bilden die Führungsmittel 65 eine schirmähnliche Konstruktion, die in das Glas 44
hineinragt, wenn die Unterstützung 45 ihre obere Stellung einnimmt. Die Führungsmittel65umfassen mehrere
Rippen 66, die mit einem Ringteil 67 gelenkig verbunden sind und sich von dem Ringteil weg nach außen
erstrecken. Ein flexibles Flachmaterialstück 68 ist mit den verschiedenen Rippen 66 so verbunden, daß es eine
allgemein konische Führungsfläche bildet, wenn die Rippen aufgespreizt sind, wie es in F i g. 9A gezeigt ist.
In einer zentralen Bohrung des Ringteils 67 ist eine Betätigungsstange 69 gleitend geführt. Die Stange 69
trägt nahe ihrem unteren Ende einen verschiebbaren Nocken 71, der gegenüber den Rippen 69 nach oben
bewegt werden kann, um die Rippen aufzuspreizen, wenn die Stange 69 gemäß F i g. 9A in ihre obere Stellung
gebracht wird. Zum Heben und Senken der Stange 69 dient gemäß F i g. 8 ein doppeltwirkender Zylinder
7iA, der über ein Gestängeglied 72 einen Hebel 73 be tätigt, wobei das Gestängeglied 72 bei seiner Bewegung
durch ein Gestängeglied 74 geführt wird, das auf
einer ortsfesten Achse 75 drehbar gelagert ist. Wenn die Führungsmittel 65 gemäß F i g. 9A aufgespreizt
sind, und wenn die segmentförmigen Streifen 22a in das Glas 44 eintreten, werden somit die unteren Enden der
Streifen radial nach außen in Richtung auf die Innenfläehe des Glases 44 umgelenkt. Der Rand der durch das
Flachmaterialstück 68 gebildeten Führungsfläche bleibt in fester Anlage an den Streifen 22a, da auf dem unteren
Ende der Stange 69 zwischen dem Nocken 71 und einer Mutter 77 eine Druckfeder 76 angeordnet ist, die
nach Bedarf nachgeben kann.
Gemäß F i g. 10 hat die Seitenwand des Glases 44 eine solche Umfangslänge, daß sie zehn segmentförmige
Streifen 22a aufnehmen kann, doch werden jeweils nur fünf solche Streifen erzeugt, wenn die Schiebermittel
40 einen Abwärtshub ausführen. Wenn man von einem leeren Behälter 44 ausgeht, und wenn dann die
Schiebermittel 40 ihren ersten Abwärtshub ausgeführt haben, werden somit zwischen den in das Glas eingeführten
Streifen 22a Zwischenräume vorhanden sein. Um diese freien Räume so anzuordnen, daß sie den
nächsten Satz von segmentförmigen Streifen aufnehmen können, die in das Glas eingeführt werden, wird
vor dem nächsten Abwärtshub der Schiebermittel 40 gemäß F i g. 8 ein doppeltwirkender Zylinder 86 betätigt,
um den elastischen Ring 57a und die Führungsmittel 65 um einen Winkel zu drehen, der sich ergibt, wenn
man 180° durch die Anzahl der Rutschen 60 der Baugruppe 43 teilt. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden daher der Ring 57a und die Führungsmittel 65 um 36° gedreht. Da sich das Glas 44 auf
der gehobenen Plattform 45 in festem Reibungsschluß mit dem Ring 57a befindet, wird es hierbei ebenfalls um
36° gedreht.
Wenn die Kolbenstange 86a des Zylinders 86 gegenüber ihrer in F i g. 8 gezeigten Stellung zurückgezogen
wird, betätigt sie über einen auf einer Achse 87a drehbar gelagerten Winkelhebe! 87-88 ein Gestängeglied
89, um die Platte 576 zusammen mit dem daran befestigten elastischen Ring 57a zu drehen. Das Gestängeglied
89 ist durch einen Bolzen 88a mit dem freien Ende des Winkelhebelarms 88 und durch einen Bolzen 89a
und ein Gabelteil 896 mit der den Ring tragenden Platte 576 verbunden. Da sich das Gestängeglied 89 in
einer senkrechten Ebene bewegt, welche die Mittelachse der Platte 576 nicht enthält, wird der elastische Ring
57a und das von ihm reibungsschlüssig festgehaltene Glas 44 gedreht.
Eine Stange 201 verbindet das untere Ende eines Gestängegliedes 202 mit dem Winkelhebel 87-88, und das
Gestängeglied 202 ist an seinem oberen Ende mittels eines Bolzens 203 drehbar gelagert. Die Gestängeglieder
73 und 202 sind in der Mitte zwischen ihren Enden durch einen Bolzen 73a gelenkig miteinander verbunden
und erstrecken sich annähernd im rechten Winkel zueinander. Wenn sich das untere Ende der Stange λ!2
bei der Betätigung des Zylinders 86 bewegt, wird daher das Gestängeglied 73 allgemein parallel zu seiner
Längsachse bewegt, so daß es über ein Gelenk 205 am oberen Ende der Stange 69 zur Wirkung kommt, um
die Stange und damit auch die Führungsmittel 65 zu drehen.
Nachdem segmentförmige Streifen 22a in Form einer im wesentlichen vollständigen Schicht in Anlage
an der Wand des Glases 44 angeordnet worden sind, wird die Stange 69 zum Betätigen der Führungsmittel
65 nach unten bewegt und in ihre in Fig.9B gezeigte
Stellung gebracht, so daß sich die Führungsmitte! zusammenlegen können, wenn der nächste Satz von
Streifen 22a in das Glas 44 eingeführt wird, wobei dieser letzte Satz von Streifen im mittleren Teil des Glases
verbleibt und nicht gegen die Streifen stößt, welche die Innenfläche der Wand des Glases bedecken.
Während die Unterstützung 45 durch Betätigen des Zylinders 53 gesenkt wird, ziehen die Federn 213 und
die Platte 57 nach unten gegen die Anschläge 215 und 216, und sobald die Platte 57 zum Stillstand gekommen
ist, bewegt sich der jetzt gefüllte Behälter bzw. das Glas 44 nach unten von dem elastischen Ring 576 weg,
wobei das Gewicht des gefüllten Glases ausreicht, um das Glas von dem Ring 57a zu trennen.
Während des Betriebs führt die Vorrichtung 25 die nachstehend beschriebenen Arbeitsschritte aus.
1. Die Unterstützung 45 für das Glas wird durch den Zylinder 53 gesenkt, und der Zylinder 54 wird betätigt,
so daß der Schieber 55 der Unterstützung 45 ein leeres Glas 44 zuführt, wobei das leere Glas
das vorher gefüllte Glas von der Unterstützung 45 aus auf die Fördereinrichtung 49 schiebt. Dann
wird die Unterstützung 45 gehoben, um die Platte 57 nach oben zu bewegen, und das leere Glas nahe
dem unteren Ende der gewundenen Rutschen 60 anzuordnen, wobei gemäß F i g. 1 und 2 eine Unterstützung
91 für Umlenkplatten und Führungsmittel in das offene Ende des Glases hineinragt.
2. Da die einander benachbarten Verpackungsaggregate 31 bis 34 so angeordnet sind, daß ihre Mittenabstände
jeweils dem Fünffachen der Mittenabstände benachbarter Taschen 16 der Fördereinrichtung
15 entsprechen, wird diese Fördereinrichtung dann längs einer Strecke bewegt, die dem
Vierfachen des Abstandes zwischen benachbarten Taschen 16 entspricht, und die Schiebermittel 40
werden gehoben.
3. Die zu verpackenden Gurken 22 werden aus den betreffenden Taschen 16 dadurch ausgeworfen,
daß ein Zylinder 81 betätigt wird, um eine Welle 82 zu drehen, die Arme 83 trägt, welche sich längs der
zugehörigen Taschen 16 bewegen, um die Gurken 22 aus ihnen zu entfernen. Die ausgeworfenen
Gurken werden durch Rutschen 84 zum oberen Ende des Aufgabebehälters 41 des betreffenden
Verpackungsaggregates geführt.
4. Die Führungsmittel 65 werden durch Betätigen des Zylinders 71A aufgespreizt.
5. Die Schiebermittel 40 werden gesenkt, um einen Satz von fünf segmentförmigen Streifen 22a in da:
Glas 44 einzuführen, und dann werden die Schiebermittel 40 wieder gehoben und aus dem Behaltet
41 herausgezogen.
6. Der Zylinder 86 wird betätigt, um das Glas 44 unc die aufgespreizten Führungsmittel 65 um 36° zi
drehen.
7. Die beschriebenen Arbeitsschritte 2, 3 und 5 wer
den nacheinander wiederholt.
8. Der Zylinder 71A wird betätigt, um die Führungs mittel 65 zusammenzulegen, wie es in F i g. 9B ge
zeigt ist, und die Arbeitsschritte 2, 3 und 5 werdet wiederholt.
9. Der Zylinder 86 wird betätigt, um die Unterstüt zung 45 für das Glas wieder in die Winkelstein;
zurückzuführen, die sie während der Arbeitsschrit te 1 bis 5 einnahm, und die Arbeitsschritte 1 bis !
werden wiederholt.
10. Die Arbeitsschritte 6, 7 und 8 werden nacheinan der wiederholt.
609 616/18)
II. Die Arbeitsschritte 9 und 10 werden in ständiger
Folge wiederholt.
F i g. 11 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung
mit Führungsmitteln 95 in Form einer aufblasbaren Blase 97 aus Kunststoff oder Gummi, die mit einem Gewebe
so verstärkt ist, daß sie beim Aufblasen eine vorbestimmte Gestalt annimmt. Mit dem oberen Ende der
Blase 97 ist ein Rohr % verbunden, das es ermöglicht, der Blase 97 ein Druckmittel zuzuführen, um sie zu betätigen,
bzw. das Druckmittel wieder abzuführen, damit die Blase zusammenfallen kann.
In Fig. 12 bis 18A ist eine Ausführungsform von Führungsmitteln dargestellt, die es ermöglichen, segmentförmige
Streifen automatisch in Form einer einzigen Schicht in Anlage an der Wand eines Glases anzuordnen,
während zusätzliche Streifen innerhalb dieser Schicht mit der Hand auf regellose Weise angeordnet
werden. Die insgesamt mit 300 bezeichneten Führungsmittel nach F i g. 12 bis 18A umfassen einen ortsfesten
Teil 301 und einen beweglichen Teil 302, welch letzterer drehbar gelagert ist, so daß er durch die gleiche
Einrichtung, die das Gestängeglied 89 nach F i g. 8 zum Drehen des Glases 44 betätigt, über einen bestimmten
Winkelbereich hin und her gedreht werden kann. Der ortsfeste Teil 301 umfaßt gemäß Fig. 12
einen Tragring 303, der an dem ortsfesten Gestellteil 47 nach F i g. 1 befestigt ist, wobei Rippen 304 vorgesehen
sind, die sich von dem Ring 303 aus radial nach innen zu einem rohrförmigen Nabenteil 307 erstrecken, durch
das die Stange 69 nach unten ragt. Jede Rippe 304 ist in Fluchtung mit einer der Seitenwände der gewundenen
Rutschen 60 am Austrittsende dieser Rutschen an geordnet. An dem Ring 303 sind fünf in gleichmäßigenWinkelabständen
verteilte federnde Abweiser 305 befestigt, die in die Lücken zwischen den Rippen 304
hineinragen und einem noch zu erläuternden Zweck dienen. An jeder der Rippen 304 ist ein Bauteil 306 aus
Blech befestigt, das gemäß Fi g. 12 an seinem unteren Ende 306a von der zugehörigen Rippe weg so gekrümmt
ist, daß es zu einem noch zu erläuternden Zweck einen Raum 3066 abgrenzt.
Die unteren Enden 304a der Rippen 304 sind mit enger Passung in radiale Schlitze 309 am oberen Ende
eines Klotzes 310 eingeführt, um diesen Klotz mit den Rippen 304 reibungsschlüssig zu verbinden. Der Klotz
310 weist fünf senkrechte Einkerbungen 311 auf, von denen jede mit einer geneigten Fläche 312 versehen ist,
die auf eine noch zu erläuternde Weise dazu dient, jeweils einen Streifen nach außen in Richtung auf die Innenwand
eines Glases umzulenken. Die Betätigungsstange 69 ragt auch durch eine zentrale Bohrung 314
des Klotzes 310, der gleichachsig mit dem Rohr 307 angeordnet ist.
Der bewegliche Teil 302 der Führungsmittel 300 ist am unteren Ende der Stange 69 befestigt, so daß er
gedreht werden kann. Der Teil 302 umfaßt fünf in Winkelabständen verteilte, senkrechte angeordnete starre
Finger 323, die an der Umfangsfläche eines kurzen zylindrischen Klotzes 324 befestigt sind und sich von diesem
Klotz aus nach oben längs der Umfangsfläche des Nylonklotzes 310 nach oben erstrecken. Ferner sind an
dem Klotz 324 fünf elastische Finger 325 befestigt, die sich ebenfalls längs der Umfangsfläche des Nylonklotzes
310 nach oben und über die oberen Enden der Finger 323 hinaus erstrecken. Jeder der elastischen Finger
325 ist in einer Lücke zwischen zwei benachbarten starren Fingern 323 und in der Mitte dieser Lücke angeordnet.
ίο Das obere Ende 325a jedes Fingers 325 ist in der
Richtung umgebogen, in der sich der Teil 302 vor dem zweiten Hub der Schiebermittel 40 dreht, damit dem
Glas weitere segmentförmige Streifen zugeführt werden können. Das obere Ende 325a jedes Fingers 325
ragt in den zugehörigen Raum 306b, um mit den Rippen 304 und den Bauteilen 306 zusammenzuarbeiten,
wodurch der Finger in die in Fig. 15 und 16 gezeigte Lage gebracht wird. Während des ersten Abwärtshubes
der Schiebermittel 40 sind der Teil 302 der Führungsmittel 300 die in F i g. 15 gezeigte Stellung ein, bei der
das obere Ende 325a jedes elastischen Fingers 325 gegenüber seinem unteren Ende nach links ausgelenkt ist,
wobei das untere Ende mit dem Klotz 324 fest verbunden ist. Bei dieser Stellung des beweglichen Teils 302 ist
die Tasche, die durch einen federnden Finger 325 und den ihm auf seiner rechten Seite unmittelbar benachbarten
starren Finger 323 gebildet ist, so angeordnet, daß sie einen segmentförmigen Streifen 330 aufnehmen
und führen kann, wenn sich dieser Streifen durch eine
durch die Fläche 312 des Nylonklotzes nach außen und durch das federnde Bauteil 305 in der Umfangsrichtung
auf die Fläche 312a des Nylonklotzes umgelenkt wird.
des Glases 44 erreicht, werden der bewegliche Teil 302 und das Glas gemäß Fig. 17A im Uhrzeigersinne gedreht,
bis sie die in F i g. 18A gezeigte Stellung einnehmen. Bei dieser letzteren Stellung arbeitet das obere
Ende 325a des federnden Fingers 325 mit der zugehöri-
gen Rippe 304 zusammen, um gegenüber dem unteren Ende des Fingers 325 nach rechts umgelenkt zu werden.
Während des nächsten Abwärtshubes der Schiebermittel 40 bewegt sich der nächste Streifen 331 durch
die ihn führende Tasche, die durch den elastischen Finger 325 und den starren Finger 323 unmittelbar links
davon gebildet wird. Auf diese Weise werden die fünf Streifen 331 in den Lücken zwischen den fünf zuerst
eingeführten Streifen 330 zur Anlage an der Innenfläche des Glases 44 gebracht.
Nach dem zweiten Abwärtshub der Schiebermittel 40 im Verlauf eines Arbeitsspiels wird das Glas 44 gesenkt
und aus dem Raum unter den Führungsmitteln 300 entfernt. Hierbei bilden die insgesamt 10 Streifen
330 und 331 eine einzige Schicht, die an der Innenfläche der Seitenwand des Glases 44 anliegt. Hierauf wird der
mittlere Teil des Glases 44 mit Streifen gefüllt, die auf regellose Weise entweder mit der Hand oder durch
eine nicht dargestellte automatische oder halbautomatische Einrichtung eingeführt werden.
Claims (8)
1. Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen.
z.B. Gurken, in durchsichtige bzw. s durchscheinende Verpackungsbehälter, bei der in
Förderrichtung des Gegenstandes vor dem jeweils in Förderstellung gebrachten Verpackungsbehälter
eine ortsfeste Messeranordnung zum radialen Aufteilen des länglichen Gegenstandes angeordnet ist,
gegen welche der jeweils zu verpackende Gegenstand durch Schiebeeinrichtungen gedruckt und dadurch
in Segmente aufgeteilt wird, und bei der unter der Messeranordnung eine Segmentführungsverrichtung
mit einer Anzahl von Führungen vornanden ist, deren Zahl der Zahl der Messerklingen entspricht,
wobei jede Führung in sich eine Verdrehung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Segmentführungsvorrichtung (43) an
diese anschließende Führungsmittel (65, 95, 300) vorgesehen sind, die in den in Füllstellung befindlichen
Behälter (44) hineinragen, und daß mindestens ein Teil (576) der Führungsmittel einerseits und der
Behälter (44) andererseits durch einen Antrieb (86, 87,88,89,89/>) derart relativ zueinander verdrehbar 2s
sind, daß beim aufeinanderfolgenden Zuführen segmentförmiger
Streifen (22a, 330, 331) die nachfolgenden Streifen in die zwischen den zuvor eingeführten
Streifen verbliebenen Zwischenräume gelangen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel einen Führungsteil
(65; 95) umfassen, der zwischen einer aufgespreizten bzw. aufgeweiteten und einer zusammengelegten
Stellung bewegbar ist, daß dieser Führungsteil im aufgespreizten bzw. aufgeweiteten Zustand die segmentförmigen
Streifen (22a) in Richtung auf die Innenfläche der Seitenwand eines Behälters (44) führt,
und daß der Führungsteil im zusammengelegten Zustand weitere segmentförmige Streifen dem mittleren
Teil des Behälters zuführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (68) aus einem streifenförmigen
Material besteht und eine sich nach außen und unten erweiternde Querschnittsform hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusammenlegbare Unterstützung (66) vorgesehen ist, die es ermöglicht, das Material
(68), das den Führungsteil bildet, aus seiner zusammengelegten Stellung in seine aufgespreizte Stel- so
lung zu bringen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach außen und unten erweiternde
Führungsteil (68) eine allgemein konische Form hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentführungsvorrichtung (43)
mehrere nach unten verlaufende, verwundene Rutschen (60) aufweist, deren Verwindung über ihre
Länge erheblich geringer ist als 180°, und daß die <>o begrenzte geregelte Winkelbewegung der Führungsmittel
annähernd einem Winkel entspricht, der sich ergibt, wenn man 180° durch die Anzahl der
Rutschen teilt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch <
>5 gekennzeichnet, daß die Führungsmittel durch eine Blase (95) gebildet werden und daß eine Einrichtung
(96) zum Zuführen eines Druckmittels vorgesehen ist, damit die Blase aufgeblasen werden kann, um
das Führungsmittel in seine aufgeweitete Stellung zubringen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Vorspannmittel (76, 71) vorgesehen sind, die bestrebt sind, die Führungsmittel (68) in
ihre aufgespreizte Stellung zu bringen und daß die Vorspannmittel so eingerichtet sind, daß die Führungsmittel
teilweise durch die segmentförmigen Streifen (22a) zusammengedrückt werden können,
die durch die Segmentführungsvorrichtung (40) in den Behälter (44) gedrückt werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8386870A | 1970-10-26 | 1970-10-26 | |
US8386870 | 1970-10-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2150368A1 DE2150368A1 (de) | 1972-04-27 |
DE2150368B2 DE2150368B2 (de) | 1975-09-11 |
DE2150368C3 true DE2150368C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
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