DE672895C - Foerderer fuer Etikettiermaschinen - Google Patents

Foerderer fuer Etikettiermaschinen

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DE672895C
DE672895C DEA79013D DEA0079013D DE672895C DE 672895 C DE672895 C DE 672895C DE A79013 D DEA79013 D DE A79013D DE A0079013 D DEA0079013 D DE A0079013D DE 672895 C DE672895 C DE 672895C
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Germany
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conveyor
labeling
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DEA79013D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Förderer für Etikettiermaschinen Die Erfindung richtet sich auf einen Förderer für Etikettiermaschinen mit in gegenseitigem Abstand angeordneten Haltemitteln zur Aufnahme der Werkstücke, wodurch diese den Etikettiergeräten (Stempeln usw.) der Maschine in richtiger Lage dargeboten werden.
  • Vorzugsweise handelt es sich um die Bearbeitung solcher Gegenstände, welche ihrer verschiedenartigen Formen wegen eine einheitliche Ausgestaltung der Lagerstellen, in «-elchen sie gehalten und den Etikettiergeräten dargeboten werden, nicht zulassen. Dieser Fall liegt beispielsweise bei Seifenstücken vor, die in den verschiedensten Formen hergestellt werden, aber auch bei Flaschen, Dosen usw. Soll die Etikettiermaschine verschiedene Formen z. B. von Seifenstücken verarbeiten können, so müssen so viele Sätze von Lagerstellen mit Spannfuttern o. dgl. hergestellt und in Vorrat gehalten werden, wie Seifenformen vorkommen. Beim Übergang von einer Seifenform auf eine an-fiere ist ein umständliches, sorgfältiges Auswechseln erforderlich.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und kennzeichnet sich wesentlich durch auf dem Förderer angeordnete Mittel zur Aufnahme von formbarem Stoff, wie Pech o. dgl., zwecks plastischer Einlagerung der zu etikettierenden Werkstücke.
  • Dadurch wird in äußerst einfacher und daher wirtschaftlicher Weise eine einwandfreie Lagerung und Ausrichtung der Seifenstücke o. dgl. ermöglicht. Die einzelnen Lagerstellen nehmen ihr Seifenstück in sicherer Weise auf und legen es zuverlässig so fest, daß das Etikett jeweils genau an die richtige Stelle jedes Stücks gelangt.
  • Vorzugsweise dient zur Formung der Vertiefungen eine am Förderer ausrichtbare Formplatte, die in einer der Anordnung der Etikettiergeräte entsprechenden Verteilung mit Musterstücken (z. B. Gipsabdrücken) von den zu etikettierenden Werkstücken besetzt ist.
  • Als knetbare Masse steht eine Menge billiger Stoffe zur Verfügung, z. B. solche, die wie Pech durch Erwärmung erweichen und nach Aufnahme der Musterabdrücke in erweichtem Zustande bei Raumtemperatur alsbald genügend fest «-erden. Durch Erwärmen der knetbaren Masse und Einpressen neuer Lagerstellen mittels eines anderen abweichenden Musterstempels ist es möglich, auf einfachste Weise zu anders gestalteten Seifenstücken überzugehen. Auch bietet es keinerlei Schwierigkeiten, in mehreren Reihen nebeneinander Seifenstücke verschiedener Gestalt zu verarbeiten. indem man die Musterstücke entsprechend verschieden wählt.
  • Damit der Musterstempel beim Einpressen der Lagerstellen die richtige, stets gleiche Lage gegenüber den Aufnahmemitteln, z. B. dem Formkasten, einnimmt, sind die Aufnahmemittel und die Formplatte durch Richtvorrichtungen gegeneinander einstellbar.
  • Damit bei der Herstellung des Musterstempels, z. B. .der mit Musterstücken besetzten Formplatte, kein übergroßer Aufwand an Sorgfalt und Zeit für das Ausrichten der Stücke gegenüber den Etikettiergeräten der Maschine erforderlich ist, sind die Etikettiergeräte selbst in waagerechter Ebene längsweise und quer zur Laufrichtung des Förderers verstellbar eingerichtet. Es ist dann leicht möglich, Lagefehler der Musterstücke nachträglich zu berichtigen.
  • Diese Verstellbarkeit der Etikettiergeräte kann derart erzielt werden. daß die Mittel zum Tragen der Werkzeuge mit Fußstützen ausgerüstet sind, welche ebenso wie ihre Tragkörper zwecks gegenseitiger Einstellung sich kreuzende Schlitze haben, durch welche eine Stellschraube hindurchgreift.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel . der Erfindung veranschaulicht; es sind: Abb. i Schema einer Etikettiermaschine gemäß der Erfindung, Abb. 2 bis 5 schematische Darstellungen der Mittel zum Einstellen der Befeuchtungs-bzw. Beleimungsstempel, des Etikettierbehälters, des Etikettenaufbringstempels sowie dreier Stempel zum Andrücken der aufgebrachten Etiketten, Abb. 6 Ansicht eines. Formkastens und des etwas davon abgehobenen Musterstempels, Zustand kurz nach dein Einpressen der Lagerstellen.
  • Die Maschine besitzt eine absatzweise angetriebene Rollenkette i, die in regelmäßigen, einer Schrittlänge entsprechenden Abständen mit gußeisernen Tragplatten 2 besetzt ist. Diese dienen zur Aufnahme je eines Formkastens 3 für die knetbare Masse 3'.
  • Im Bereich des oberen Kettentrumms be= finden sich an Arbeitsstellen I, 1I, 11I, IV und V die Etikettiergeräte, und zwar an -der Arbeitsstelle I ein senkrecht auf und ab bewegter Schwammstempel q., der durch ein Rohr 5 mit einem Behälter 6 für Wasser, Leim o. dgl. in Verbindung steht und von hier aus dauernd mit dem Mittel getränkt erhalten wird.
  • An der Stelle II arbeitet ein senkrecht hin und her gehender Saugstempel 7. Ein Etikettenbehälter 8 wird abwechselnd in die Bahn des Stempels 7 hineingeschoben, worauf sich der Stempel in den Behälter senkt und beim Emporsteigen das oberste Blatt mitnimmt und wieder aus der Bahn des Stempels 7 entfernt, um diesem den Weg nach unten bis zum Werkstück freizugeben.
  • An den Arbeitsstellen III, IV und V sind auf und nieder gehende Schwammstempel 9, 1o und 1i zum Andrücken des aufgebrachten Etiketts vorgesehen.
  • Sämtliche Etikettiergeräte q., 7 und 8, 9, 1o und i i können bei entsprechender Breite der Maschine auch mehrfach in parallelen. Reihen vorgesehen sein (vgl.denKastennachAbb.6). Der Antrieb der einzelnen Geräte erfolgt durch Nockenscheiben oder andere Getriebe '_n zeitlicher Abstimmung zu den Schaltschritten der Rollenkette; solche Getriebe sind bekannt und bedürfen keiner Beschreibung.
  • Für die Etikettierung von Seifenstücken bestimmter Form wird zunächst jeder Kasten 3 mit erwärmtem Pech ausgestrichen. Eine Formplatte 12, die mit einem bzw. mehreren Musterstücken 12' besetzt ist, wird auf jeden der Formkästen gelegt unter Führung durch Stifte 13 und Löcher 14 und so stark angepreßt, daß sich in dem weichen Pech der gewünschte Abdruck 12" bildet. Sobald sämtliche Formkästen 3 in dieser `'eise vorbereitet und die Massen erhärtet sind, kann der Betrieb der Maschine beginnen, indem die Seifenstücke o. dgl. vor der Arbeitsstelle I eingelegt und hinter der Arbeitsstelle V etikettiert entnommen werden.
  • Zum Ausgleich von Fehlern in der Lage der Musterstücke auf der Formplatte sind die Etikettiergeräte .4, 7 und 8, 9, f o und i i in waagerechter Ebene längsweise und quer zur Laufrichtung der Rollenkette i verstellbar.
  • Diesem Zweck dient bei dem Stempel ..l eine Ausbildung des Stempelträgers 15 als gesondertes Stück, das mit dem vom Antrieb her hin und her bewegten Tragkörper 16 durch eine Verschraubung 17 in Verbindung steht. Schlitze i8 und 1g in dem Stempelträger 15 bzw. dem Tragkörper 16 sind rechtwinklig zueinander angeordnet und gestatten nach Lockern der Verschraubung 17 die gewünschte Verstellung, worauf die Verschraubung wieder festgezogen wird.
  • Die Stelleinrichtungen für die Geräte 7 bis i i sind in gleicher Weise ausgebildet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Förderer für Etikettiermaschinen mit in gegenseitigem Abstand angeordneten Haltemitteln zur Aufnahme der Werkstücke, gekennzeichnet durch auf dem Förderer angeordnete Mittel (z. B. Kästen 3) zur Aufnahme von formbarem Stoff, wie Pech o. dgl., zwecks plastischer Einlagerung der zu etikettierenden Werkstücke.
  2. 2. Förderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Formung der Vertiefungen eine am Förderer (1,:2) ausrichtbare Formplatte (12) dient, die in einer der Anordnung der Etikettiergeräte entsprechenden Verteilung mit Musterstücken (z. B. Gipsabdrücken 12') der zu etikettierenden Werkstücke besetzt ist.
  3. 3. Förderer nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aüfnahmemittel (z. B. die Kästen 3) und die Formplatte (12) durch Richtvorrichtungen (13,14) gegeneinander einstellbar sind.
  4. 4. Förderer nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettiergeräte (q., 7 und 8, g, i o und i i) in waagerechter Ebene längsweise und quer zur Laufrichtung des Förderers (i) verstellbar eingerichtet sind.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen der Werkzeuge mit Fußstützen (15) ausgerüstet sind, welche ebenso wie ihre Tragkörper (16) zwecks gegenseitiger Einstellung sich kreuzende Schlitze (18, ig) haben, durch welche eine Stellschraube (17) hindurchgreift.
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