DE672077C - Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen - Google Patents

Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen

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DE672077C
DE672077C DEA83225D DEA0083225D DE672077C DE 672077 C DE672077 C DE 672077C DE A83225 D DEA83225 D DE A83225D DE A0083225 D DEA0083225 D DE A0083225D DE 672077 C DE672077 C DE 672077C
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DE
Germany
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needle
slide
hook
stitches
bolt
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Expired
Application number
DEA83225D
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English (en)
Inventor
Henri Albaret
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations
    • D04B17/04Repairing knitted fabrics by knitting operations by picking-up dropped stitches

Description

  • Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen Die Erfindung betrifft eine Schiebernadel züm Aufnehmen von Maschen, deren Schieber einen durch den Nadelschaft nach unten ragenden Ansatz hat und in einer Nut des Nadelschaftes schwenkbar angeordnet ist. Bei den bekannten Schiebernadeln dieser Art ist der Ansatz des Schiebers schräg nach hinten geneigt und infolgedessen die Möglichkeit vorhanden, daß schon bei einer etwas loseren Masche diese einfach über den Ansatz hinweg rutschen kann, ohne den Schieber mitzunelimen, was erforderlich ist, um den Nadelhaken zu schließen und dadurch das Entstehen von Fehlmaschen zu verhindern.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles besteht das Neue der Erfindung darin, daß der nach unten ra-ende Ansatz des Schiebers als Haken usgebildet ist, an den sich das vordere Ende des Schiebers mit einer Hubkurve anschließt, die beim Rückgang der Nadel auf einer Hubkurve des Nadelausschnittts nach oben -,leitet und dadurch das bekannte Anheben des Schiebers zwecks Freigabe der Masche bewirkt. Der Ansatz bietet infolge seiner Hakenfcrm ein wirksames Angriff-smittel für die Masche, welche infolgedessen den Schieber sicher erfaßt und mitnimmt, und zwar auch dann, wenn die Masche locker sein sollte. Durch dieses Erfassen des hakenförmigen Ansatzes wird dann in-, folge der erwähnten Hubkurven am vorderen Ende des Schiebers und am vorderen Ende des Nadelausschnittes beim Rückgang der Nadel zuverlässig das Anheben des Schiebers und der Eintritt des hakenförrnigen Ansatzes in den Nadelschaft gewährleistet, um die Masche freizugeben. Weiterhin ist der Schieber etwas höher als der zu seiner Führung dienende Nadelschaft ausgeführt, so daß die auf diesem gleitende Masche einen zusätzlichen Haltebund für den Schieber bildet.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt als Beispiel.
  • Abb. i einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Nadel in der Stellung, wo der Haken offen ist, Abb. 2 einen Schnitt wie Abb. i. , jedoch in der Stellung, wo sich der Haken soeben geschlossen hat, Abb. 3 eine Seitenansicht derselben Na,114E" in dem Augenblick, wo die Masche ak gegeben wird.
  • Die -Nadel wird durch einen o ffenen Hakei#U . Z ,gebildet, an den sich ein Körper 2 anschließ't, welcher auf seiner ganzen Länge gespalten ist, um den Durchtritt des Schiebers oder Riegels 3 zu gestatten, welcher im Innern mit leichter Reibung gleitet. Der Riegel 3 trägt an seinem Ende einen abgerundeten Teil 4, der mit einem Spalt 5 versehen ist, in welchen das Ende 6 des Hakens i eintritt, um eine Brücke zu bilden, über welche die Masche gleitet. Der untere Teil dieses Riegelendes trägt eine Nase 7, welche einen Haken bildet, welcher in seiner gewöhnlichen Lage einen in der Nadel vorgesehenen Schlitz 8 durchdringt und leicht nach außen übersteht, während eine Rundung 9, welche sich dem Haken anschließt und seine Rückenseite bildet, auf einer Steigung io gleitet, welche in dem der öffnung des Hakens i entgegengesetzten Teil vorgesehen ist.
  • Das andere Ende des Riegels 3 bildet ein leicht keilförmiges Gleitstück i i, welches in einem Ring i-- gleitet, welcher an dem Körper 2 der Nadel durch ein beliebiges Mittel und besonders eine Schraube 13 (Abb. 3) befestigt isi. Der Weg des Riegels wird durch zwei Anschläge 14, 15 begrenzt, von denen der eine, 15, eine Öse 16 trägt, an welcher irgendeine Rückzugsvorrichtung, wie z. B. eine Feder, ein Gummizug usw., befestigt ist.
  • Der keilförinige Teil i i ist so eingerichtet, daß der Riegel in der Stellung der Abb. i, wenn der Haken offen ist, vollständig in seiner Aussparung bleibt, ohne die Möglichkeit, sich lotrecht zu verschieben, während diese lotrechte Verschiebung in der dem geschlossenen Haken entsprechenden Stellung (Abb- 3) möglich ist und das Zurücktreten der Nase 7 durch die Wirkung der Steigung io gestattet, welche auf die Rundung 9 einwirkt, wenn die Masche den Riegel 3 mitnimmt, Damit die Masche sich festziehen Bund gleichzeitig den Riegel 3 gemäß den Stellungen der Abb. i und 2 in seiner Nut halten kann, ist der Schieber 3 etwas höher als der zu seiner Führung dienende Nadelschaft 2. Dies ist für die ordnungsgemäße Ausführung des nachfolgend beschriebenen Arbeitens insofern von Bedeutung, als infolge des etwas höheren Schiebers die auf dem Nadelschaft 2 gleitende Masche einen zusätzlichen Haltebund für den Schieber3 bildet.
  • Wenn man sich die Nadel in voller Arbeit denkt, so gleitet die in dem Haken gefaßte >dusche in dem Augenblick, wo die Nadel hin-#v g§k' eht, um den folgenden Faden zu er-,ieifeii, auf den Körper der Nadel, da der Riegel nach der vorhergehenden Aufwärtsbewegung ausgelöst wurde und der Haken also offen ist. Der Haken- kommt wieder hoch und zieht -den soeben erfariten Faden, die auf dem Körper befindliche Masche bleibt jedoch in Ruhe, hakt sich in die den Haken 7 bildende Nase bei ihrem Vorbeigang ein und hält den Riegel 3 fest, welcher, in seiner Aufwärtsbewegung angehalten, die öffnung des Hakens i schließt, indem er die Spitze 6 von beiden Seiten umfaßt. Da die Aufwärtsbewegung der Nadel nicht zu Ende ist, wirkt die geneigte Fläche i o' auf die Rundung 9 des Z> Riegels ein, welcher sich liebt und den Haken 7 zurücktreten läßt, welcher hierauf die Masche freigibt, welche auf die von dein Riegel geschlossene Brücke gleitet und eine endgültige Masche bildet, iiidem sie über den von dem Haken gezogenen Faden gleitet, wobei der Haken sich wieder abwärts bewegt, um von neuem mit dem folgenden Faden zu beginnen und so fort.
  • Es ist klar, daß diese Nadel in jeder Abinessung ausgeführt werden kann, insbesondere in, einer Verkleinerun g der beiliegenden Zeichnung von etwa /20 für sehr feine Maschen.

Claims (2)

  1. PATENT AN SPIR ÜCH E: i. Schiebernadel zuni Aufnehmen von Maschen, deren Schieber einen durch den Nadelschaf t nach unten ragenden Ansatz hat und in einer Nut des Nadelschaftes sch-,venkbar angeordnet ist, dadurch 'gekennzeichnet, daß der nach unten ragende Ansatz des Schiebers (3) als Haken (7) ausgebildet ist, an den sich das vordere Ende des Schiebers mit einer Hubkurve (9) anschließt, die beim Rückgang der Nadel auf einer Hubkurve (io) des Nadelausschnittes (8) nach oben gleitet und dadurch das bekannte Anheben des Schiebers zwecks Freigabe der Masche bewirkt.
  2. 2. Schiebernadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) etwas höher als der zu seiner Füh-#ung dienende Nadelschaf t (2) ist, so daß die 'auf diesem gleitende Masche einen zusätzlichen Haltebund für den Schieber bildet.
DEA83225D 1937-03-13 1937-06-08 Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen Expired DE672077C (de)

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