DE671224C - Elektromagnetische Lichtsteuervorrichtung - Google Patents

Elektromagnetische Lichtsteuervorrichtung

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DE671224C
DE671224C DET40799D DET0040799D DE671224C DE 671224 C DE671224 C DE 671224C DE T40799 D DET40799 D DE T40799D DE T0040799 D DET0040799 D DE T0040799D DE 671224 C DE671224 C DE 671224C
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DE
Germany
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mirror
loop
bolt
light control
wires
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Expired
Application number
DET40799D
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English (en)
Inventor
Paul Glass
Karl Schwarz
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Lichtsteuervorrichtung Es bereitet besondere Schwierigkeiten, elelctromagnetische Lichtsteuervorrichtungeri gegen mechanische und elektrische überbeanspruchungen ,ausreichend sicher zu gestalten und dennoch die beispielsweise für die Zwecke der Schallaufzeichnung nötige '-Empfindlichkeit des Gerätes zu :erzielen.
  • Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß für den durch eine gespannte ferromagnetische Saite angetriebenen schwingbar gelagerten Spiegel ein Draht oder ein Band als außerhalb de.r AntZiebssaite liegende Drehachse dient. Durcb diese Art der Lagerung ist eine- stabile Achse des Schwingspiegels festgelegt, ohne daß die Empfindlichkeit des Systems dadurch wesentlich herabgesetzt wird. Draht bzw. Band brauchen, da sie nur der Lagerung des Spiegels dienen sollen, keinen besonderen Ansprüchen an elektrische Leitfähigkeit zu genügen. Lediglich die mechanische Festigkeit _ muß eine hohe sein. Daher sind z. B. Stahldraht ,oder schmale Federstahlbänder zur Lagerung des Schwingspiegels geeignet.
  • Eine besonders einfache Durchführung des Erfindungsgedankens besteht gemäß weiterer Erfindung darin, die antreibende und die den Spiegel tragende SQ.ite aus einem einzigen Stück zu bilden,- indem man einen Draht -oder ein Band m eine Schleife legt, deren einer Arm die antreibende und deren anderer die tragende Saite bildet. Die Mitte der Schleife umschlingt einen Bolzen, der es ,ermöglicht, die Spannung der Schleife zu verändern, während-die Enden derselben fest eingespannt -sind. In dem Fall, da;ß ein Bändchen -zur Verwendung gelangt, wird man dasselbe so verschränken, daß es mit seiner Breitseite dem Bolzen aufliegt, wie es auch mit seiner Breitseite am Spiegel befestigt ist. Derartige Draht- bzw. Bändchenführungen sind schon bei ,auf dem elektrodynamischen Prinzip beruhenden Lichtstewervorrichtungen. bekannt. , Die Bänder dienen hier jedoch weder zum Antrieb noch zur Halterung eines Spiegels.
  • Durch Verschiebung des von der Schleife umfaßten Bolzens in Richtung der Schleifenlänge läßt sich die- Spannung der Schleife einstellen; der Abstand der Drähte ioder Bänder, welche zum Antrieb und zur * Lagerung des Schwingspiegels dienen, kann an der Auflagestelle vorteilhaft durch Drehung unrunder Bolzen geregelt werden.
  • Nach weiterer. Erfindung wird der Spiegel unter' Einschiebung einer Zwischenlage aus Papier beispielsweise mittels Schellack an den Drähten oder Bändern angeklebt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei dieser Art der Spiegelbefestigung derselbe keinen Verbiegungen ausgesetzt ist, so daß auch bei geringer Spiegeldicke durch denselben eine scharfe Abbildung :erzeugt wird. Zwecks besserer Befestigung des Spiegels können der Spiegel und die Saiten mit dünnen Drähten oder beispielsweiise Kokonfäden umwickelt werden, wenn nur dafür gesorgt wird, daß die durch Verdecken :eines Teiles der Spiegeloberfläche entstehenden Reflexionsverluste gering bleiben.
  • Natürlich können auch die der Halterung und dem Antrieb des Spiegels dienenden Saiten aus verschiedenem Material bestehen und auch für sich einstellbar sein.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auf einem hufeisenförmigen Magneten i sind Polschuhe 2 und 3 aufgeschraubt. Die Polschuhe begrenzen einen schmalen Luftspalt q.. .Auf jeden Polschuh ist eine Spule 5 bzw. 6 geschoben, Diese Spulen sind während -des Betriebes von Sprechströmen durchflossen und verändern durch ihr Magnetfeld den magnetischen Fluß im Luftspalt. Oberhalb des Luftspaltes befindet sich das AntriebselemIent 7 für den Spiegel 8, welches durch die Feldstärkenändei-ung im Luftspalt q. den Polschuhen mehr oder weniger genähert wird und welches im dargestellten Falle mit dem die Drehachse des Spiegels festlegenden Bande 7' aus einem Stück gefertigt ist. Das Band umschlingt einen Bolzen 9, und die Bandenden sind durch ,eine Schraube 12 festgeklemmt.
  • Der Bolzen 9 ist an seiner Leiste iobefestigt, die mittels einer Schraube i i verstellt werden kann. Hierdurch ist die Spannung der Saiten einstellbar, während unrunde Bolzen 13 und 1q. den gegenseitigen Abstand der Schleifenhälften voneinander an der Lagerstelle zu verändern ,gestatten.
  • In dem Raum zwischen Hufeisenmagnet und Polschuh sind Tragplatten 15 und 16 für den Schwingspiegel und seine justiervorrichtung gelagert. Der gegenseitige Abstand der Platten i 5 und 16 ist durch Schrauben i 8 und eine zwischenliegende Feder 17 bestimmt. Während die Platte 16 eine feste Lage zum Polsystem besitzt, ist die Tragplatte 15 und damit das Schwingelement gegen das Polsystem einstellbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜci-iC: i.- Elektromagnetische Lichtsteuervorrichtung, -bestehend aus einem durch eine gespannte ferromagnetische Saite angetriebenen schwingbar gelagerten Spiegel, dadurch gekennzeichnet, da.ß als Drehachse für den Spiegel (8) ein Draht loder Band (T) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerglied (7) und Drehachse (7') in an sich bekannter Weise aus einem einzigen Stück (Schleife), beispielsweise aus einem schmalen Federstahlband,gebildet sind, dessen freie Enden fest-,eingespannt sind, während die Mitte eignen Bolzen (9) umschlingt, der es ermöglicht, die Spannung der Schleife zu verändern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Bolzens (9) mittels einer ihn durchdringenden Schraube (i i) erfolgt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (8) an der Breitseite der Bänder angeklebt ist und daß das Band den Einstellbiolzein (9) in an sich bekannter Weise um .9o° verschränkt derart umschlhigt, daß es mit der Breitseite auf dem Bolzen (9) aufliegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte ioder Bänder an der Auflagestelle durch unrunde drehbare Bolzen (13, 14) distanziert werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (8) unter Zwischenlage von Papier an den Drähten :öder Bändern (7) angeklebt wird.
DET40799D 1932-05-29 1932-05-29 Elektromagnetische Lichtsteuervorrichtung Expired DE671224C (de)

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