DE671182C - Fahrbares Geschuetz mit Vorrichtungen zum Sichern der Abfeuerungseinrichtung und zum Ausschalten der Abfederung in der Schiessstellung - Google Patents
Fahrbares Geschuetz mit Vorrichtungen zum Sichern der Abfeuerungseinrichtung und zum Ausschalten der Abfederung in der SchiessstellungInfo
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- DE671182C DE671182C DEK142983D DEK0142983D DE671182C DE 671182 C DE671182 C DE 671182C DE K142983 D DEK142983 D DE K142983D DE K0142983 D DEK0142983 D DE K0142983D DE 671182 C DE671182 C DE 671182C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/28—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/56—Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
- F41A17/58—Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Fahrbares Geschütz mit Vorrichtungen zum Sichernder Abfeuerungseinrichtung und zum Ausschalten der Abfederung in der Schießstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein fahY-bares Geschütz mit einer Vorrichtung zum Sichern der Abfeuerungseinrichtung und mit einer gegen die Räder abgefederten Lafette, bei dem die Abfederung für die Schießstellung durch ein Gesperre außer Wirkung gesetzt werden kann, und besteht darin, daß das Gesperre mit der Sicherheitsvorrichtung des Verschlusses derart verblockt ist, daß der Sicherheitshebel nicht auf »Feuer« gestellt werden kann, solange das Gesperre nicht eingeschaltet ist, und daß das Gesperre nicht ausgeschaltet werden kann, solange der Sicherheitshebel auf ;>Feuer« steht.
- Durch die Erfindung wird erreicht, daß <las Geschüti nicht versehentlich entsichert werden kann, solange nicht das die Achsfederung außer Wirkung setzende und damit von den beim Schuß auftretenden Kräften .entla.sten.de Gesperreeingeschaltet ist, daß ferner die Verriegelung der Achsfederung nicht aufgehoben werden kann, solange die Möglichkeit besteht, das Geschütz abzufeuern.
- In der Zeichnung ist ein Geschütz gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Geschützes von.
- hinten bzw. einen Schnitt durch die Schildzapfenebenie, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. a von rechts gesehen, Abb. 4 eine Ansicht der Verblockungsvorrichtung von der rechten Geschützseite, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb.4 und Abb. 6 eine weitere Ansicht der Verblokkungsvorrichtung von der rechten Geschützseite.
- Das Geschützrohr a gleitet auf der Wiege b, welche mittels der Schildzapfen c in der Lafette d drehbar gelagert ist. Die Lafette d stützt sich über die Achse i und die - mittels eines Federbundes mit dieser Achse verbundene Feder e gegen .die an dem Schwinghebe]/ gelagerten Räder "g ab, wobei der Hebel f um einen Zapfen schwingt, der in dein Querhaupt h der Achse i befestigt ist. Mit Hilfe- des Bolzens h, der in einem Ansatz m des Querhauptes k verschiebbar angeordnet ist, kann der Hebel l gegenüber der Achsei festgestellt werden. Die Abfederung ist dann ausgeschaltet. Die Verschiebung des Bolzens k geschieht durch Verdrehen des Handhebels tz in der Pfeilrichtung (Abb: 3) über das Zahnrad o. Für, die andere Geschützseite ist ein gleiches Gesperre vorgesehen, das zweckinäßigerweise ebenfalls durch den Handhebeln betätigt wird. Gleichzeitig mit der Verstellung des Bolzens k erfolgt über die Hebel p und g und die dazwischengeschaltete Stange r eine Verdrehung des Gewindezapfens s, dessen Achse mit der des Schildzapfens c übereinstimmt, der sich jedoch unabhängig von diesem drehen kann. Er wird durch die Ringscheibe t gehalten. Auf dem Gewindezapfen ist mit entsprechendem Muttergewinde der Verblokkungskörper ;tt .angeordnet, der durch den Stift v an einer Drehung relativ zur Lafette gehindert wird. Bei einer Verdrehung des Gewindezapfens s verschiebt sich der Verblokkungskörper tt daher parallel zu seiner Achse. Der trommelförmige Teil tv des Verblockungskörpers hat einen senkrecht zur Verschiebungsrichtung herausragenden Teil x in Form eines Ringsegmentes. Dieser Teil wirkt zusammen mit einem im Verschlußkeil angeordneten Stabe y, welcher durch die Verstellung des Sicherheitshebels z radial zur Achse des Verblockungskörpers bewegt wird.
- Die Wirkungsweise ist die folgende: In der Fahrstellung des Geschützes ist das Gesperre f, k ausgeschaltet, so daß die Lafette gegen die Räder federnd abgestützt ist. Der Verblockungskörper @tt nimmt dann die in Abb. i dargestellte Lage ein. Der Sicherheitshebel z kann, da der Teil x des Verblockungskörpers dem Stab y gegenübersteht, nicht auf »Feuer<< gestellt werden, und zwar infolge der Segmentform des Teiles x bei jeder beliebigen Erhöhung des Rohres tz, wie aus Abb. 6 zu ersehen ist. Wird die Abfederung durch Verstellung des Handhebels n ausgeschaltet, so verschiebt sich der Verblockungskörper u infolge der Verdrehung des Gewindebolzens s in die .aus Abb. 5 ersichtliche Stellung. Der Stab y kann sich nunmehr in. Richtung auf den Verblockungskörper bewegen, und der Sicherheitshebel z kann daher auf »Feuer« gestellt werden. In dieser Stellung verhindert jedoch der Stab y ein Zurückbewegen des Verblokkungskörpers u und somit ein Ausschalten des Gesperres f, k, und zwar infolge der Segmentform des Teiles x wiederum bei jeder Erhöhung des Rohres tt.
- Die Übertragung der Bewegung des Gesperres auf den Verblockungskörper kann selbstverständlich auch auf andere Weise geschehen; insbesondere ist dieses erforderlich, wenn das Geschütz eine auf der Unterlafette drehbar angeordnete Oberlafette besitzt. Das grundsätzliche Merkmal der Erfindung wird dadurch nicht geändert.
Claims (5)
- PATENT ANSPRÜciiE: i. Fahrbares Geschütz mit einer Vorrichtung zum Sichern der Abfeuerungseinrichtung und mit einer gegen die Räder abgefederten Lafette, bei dem die Abfederung für die Schießstellung durch ein Gesperre ,außer Wirkung gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (f, k) mit der Sicherheitsvorrichtung des Verschlusses derart verblockt ist, - daß der Sicherheitshebel (z) nicht auf »Feuer« gestellt werden kann, solange das Gesperre nichteingeschaltet ist, und daß das Gesperre (f, k) nicht ausgeschaltet werden kann, solange der Sicherheitshebel (z) auf »Feuer« steht.-
- 2. Geschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Verblockungskörper (u) auf einem der Schildzapfen (c) bzw. auf einer Verlängerung desselben angeordnet ist und durch die Ein- oder Ausschaltung des Gesperres (f, k) axial verschoben wird.
- 3. Geschütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verblockungskörper (tt) mittels Gewinde auf einer zentrisch zur Schildzapfenachse liegenden und um diese Achse drehbaren Gewindemuffe (s) .angeordnet ist, wobei die Muffe durch den Ein- oder Ausschaltvorgang des Gesperres (f, k) in Drehung versetzt wird.
- 4. Geschütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Verblockungskörper- (u) mit einer Vorrichtung (v) versehen ist, die ihn an einer Verdrehung um die Scbildzapfenachse relativ zur Lafette hindert, und daß der Teil (x) des Verblockungskörpers, der die- Verstellung des Sicherheitshebels (z) mittelbar oder unmittelbar verhindert, als Kreissegment ausgebildet ist, so daß er unabhängig von der Erhöhung des Rohres in gleichbleibender Weise zur Wirkung kommt.
- 5. Geschütz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verblockungskörper (u) einen senkrecht zur Verschiebungsrichtung herausragenden Teil (x) aufweist, hinter dem sich in der dem eingeschalteten Gesperre (f, k) entsprechenden Stellung bei Verstellung des Sicherheitshebels (z) auf »Feuer« ein Sperrstück (y) legt, so daß ein Zurückverschieben des Verblockungskörpers und damit ein Ausschalten des Gesperres unmöglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK142983D DE671182C (de) | 1936-07-17 | 1936-07-17 | Fahrbares Geschuetz mit Vorrichtungen zum Sichern der Abfeuerungseinrichtung und zum Ausschalten der Abfederung in der Schiessstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK142983D DE671182C (de) | 1936-07-17 | 1936-07-17 | Fahrbares Geschuetz mit Vorrichtungen zum Sichern der Abfeuerungseinrichtung und zum Ausschalten der Abfederung in der Schiessstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671182C true DE671182C (de) | 1939-02-01 |
Family
ID=7250303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK142983D Expired DE671182C (de) | 1936-07-17 | 1936-07-17 | Fahrbares Geschuetz mit Vorrichtungen zum Sichern der Abfeuerungseinrichtung und zum Ausschalten der Abfederung in der Schiessstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671182C (de) |
-
1936
- 1936-07-17 DE DEK142983D patent/DE671182C/de not_active Expired
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