DE671010C - Nadel zur spanlosen Tonaufzeichnung - Google Patents

Nadel zur spanlosen Tonaufzeichnung

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DE671010C
DE671010C DEI43198D DEI0043198D DE671010C DE 671010 C DE671010 C DE 671010C DE I43198 D DEI43198 D DE I43198D DE I0043198 D DEI0043198 D DE I0043198D DE 671010 C DE671010 C DE 671010C
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Germany
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needle
chipless
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recording
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DEI43198D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • G11B3/48Needles

Landscapes

  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Nadel zur spanlosen Tonaufzeichnung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nadel mit kugeliger Arbeitsfläche zum Drükken. von Rillentonaufzeichnungen nach dem Berliner oder Edison-Verfahren auf Zellhorn, Wachs und ähnlichen Flächen. Unter Arbeitsfläche ist dabei diejenige Fläche der Nadelspitze zu verstehen, die zuerst :mit dem Material der unter der Nadel fortbewegten Aufzeichnungsfläche in Berührung tritt.
  • Es sind bereits Nadeln zum Drücken von Rillentonaufzeichnungen, deren Arbeitsfläche einen Teil einer Kugeloberfläche bildet, bekannt. Diese Nadeln sind gleichmäßig abgerundet, so daß der Durchmesser in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers gleich dem Durchmesser senkrecht- dazu ist. Da die Tonspur nun aber zu einer sicheren Führung der Wiedergabenadel eine gewisse.-Breite haben muß, die etwa 1/1o mm beträgt, der Durchmesser der Aufzeichnungsnadel an der Arbeitsfläche also auch diese Größe aufweisen muß, so ergibt sich daraus der Nachteil, daß bei den beschriebenen Nadeln eine Aufzeichnung in den höheren Frcqiienzlagen, die von der Dicke der Nadel in Richtung der Touaufzeichnung ,an der Arbeitsfläche abhängig ist, beeinträchtigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Arbeitsfläche der Nadel durch eine ,ebene oder konvexe zylindrische Schnittfläche in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers verkürzt ist.
  • Die Rückseite der Nadel kann beliebige Gestaltung haben. Zweckmäßigenvelse erteilt man ihr eine zylindrische Form, so daß die Spitze der Nadel aus einer konvexe Kugel flache und .einer parallel oder schräg zur Nadelachse liegenden konvexen Zylinderfläche gebildet ist. Nach oben setzt .sich die Nadel selbstverständlich in Form eines Vollzylinders fort und geht dann in den Schaft der Nadel über.
  • Es ist wichtig, daß die Nadel nach der vorliegenden Erfindung immer in der Weise in den Nadelhalber eingesetzt -wird, daß die Arbeitsfläche in der richtigen Weise zur Wirkung kommt. Der zum Einsetzen in die Schalldosenfassung bestimmte Teil des Schaftes. wird daher in bekannter Weise in Form eines unregelmäßigen Mehrkants gehalten, so daß beim Einführen in die Schalldosenfassung von entsprechendem Querschnitt gewährleistet ist, daß die Arbeitsfläche der Nadel die richtige Stellung erhält.
  • In den Abb. i bis 3 sind verschiedene Aus--führungsformen der Nadelspitze dargestelh. Die Kugelfläche .mit angesetztem Zylinder kann entweder in der Mitte oder :etwas hinter der Mitte durch eine gerade Fläche (Abb. i).. durch eine senkrecht stehende Zylinderfläche (Abb. 2) oder durch eine - geneigte Zylinderfläche (Abb. 3) begrenzt sein. Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform nach Abb. 3, da sie trotz sehr geringer Nadeldicke große Stabilität der Nadel bedingt. Wesentlich bei dieser Ausführungsform ist, daß die Zylinderfläche unter einem solchen Winkel angelegt ist, daß die zwischen Kugel- und Zylinderfläche .entstehende Kante senkrecht zur Filmebene steht (bis zur Höhe von 3o bis 5o 1.: über dien, untersten Punkt der Aufzeichnungsnadel).
  • Abb. q. zeigt in kleinerem Maßstahe eine in einem prismatischen Nadelschaft sitzende Na-, de.lspitze gemäß Erfindung:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadel mit kugeliger Arbeitsfläche zuln Drücken von Rillentonaufzeichniuigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläch-- durch :eine ,ebene oder konvexe zylindrische Schnittfläche in der Beiveb üigsrichtnng des verkürzt ist.
  2. 2. Nadel mit kugeliger Arbeitsfläche nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Einsetzen in die Schalldos n., fassung bestimmte Teil des Schaftes in bekannter Weise die Form eines unregelmäßigen Mehrkants besitzt.
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