AT142801B - Bleistift u. dgl. mit darauf angebrachter Maßeinteilung. - Google Patents

Description

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  Bleistift u. dgl. mit darauf angebrachter Masseinteilung. 



   Bleistifte mit darauf angebrachter Masseinteilung sind bereits bekanntgeworden. Bei den üblichen vieleckigen und runden Querschnittsformen lässt sich jedoch eine Masseinteilung kaum so anbringen, dass sich der Massstab richtig an den zu messenden Gegenstand anlegen und die Ablesung genau durchführen lässt. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Bleistift oder ein sonstiges   Schreibgerät,   das aus einer Mine und einer Schutzhülle besteht, wie beispielsweise auch ein Füllstift, Griffel, Farbstift u. dgl., dessen
Querschnittsform so gewählt ist, dass sie eine mit   Rücksicht   auf eine leichte und genaue Ablesbarkeit günstige Anbringung der Masseinteilung gestattet. 



   Erfindungsgemäss wird eine Querschnittsform gewählt, die aus einem regelmässigen vier-oder mehrseitigen Vieleck, einem Kreis, einem Rechteck oder einem Oval dadurch entsteht, dass man dessen
Umfang einen oder zwei dreieckige Zwickel aufsetzt, deren Aussenseiten einen spitzen oder rechten Winkel bilden, wobei an den so gebildeten Kanten die Masseinteilung angebracht ist. 



   In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 14 Querschnittsformen von Bleistiften mit daran angebrachter Masseinteilung beispielsweise dargestellt. 



   Bei den üblichen runden und vieleckigen Querschnittsformen der Bleistifte, wie sie vergleichshalber in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind, ergeben sich Ungenauigkeiten bei der Ablesung, weil der Massstab M, solange er dem Auge des   darüber befindlichen Beschauers sichtbar   ist, an der Unterlage nicht anliegt und der mit einem Pfeile   ss angedeutete Sehstrahl   die Unterlage an mehreren verschiedenen Stellen treffen kann. 



   Ohne allzusehr von den gewohnten Formen abzuweichen kann man nun nach der Erfindung eine genau ablesbare Masseinteilung anbringen, wenn man an den üblichen vieleckigen, runden, rechteckigen oder ovalen Formen rechteckig oder spitz zulaufende Kanten anbringt. Es kann z. B. an sechs-oder achtkantige Querschnitte, wie die Fig. 4,5, 6 zeigen, an einer oder an mehreren Stellen ein dreieckiger Zwickel so angesetzt werden, dass an der   Umfläche   mindestens ein spitzer oder rechter Winkel entsteht, wobei an der so entstehenden Kante die Masseinteilung angebracht wird.

   Bei sechs-und bei   achteckigem Querschnitt   (Fig. 4-6) geschieht dies am besten so, indem man zwei nicht aneinander stossende Seitenflächen soweit nach aussen verlängert, bis sie auf einander treffen, wodurch sich ein Winkel von 600 oder   900 ergibt.   Es ist klar, dass diese dreieckigen Zwickel nicht   nachträglich   auf die Formen aufgeleimt wurden, sondern diese neuartigen Formen im vorhinein hergestellt werden. 



   Von der runden Grundform kann man ebenfalls auf entsprechende Querschnittsformen gemäss den Fig. 7-10 gelangen, indem man an einer oder mehreren Stellen des Umfanges dreieckige Zwickel ansetzt, deren äussere Kante einen rechten oder spitzen Winkel bildet, wo dann die Masseinteilung angebracht wird. Dasselbe gilt von der rechteckigen Grundform (Fig. 11 und 12) und von der ovalen Grundform (Fig. 13 und 14), wo man durch Aufsetzen von dreieckigen Zwickeln ebenfalls rechteckige oder spitzwinkelige Kanten bilden kann, die zur Aufnahme der Masseinteilung geeignet sind. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bleistift u. dgl. mit darauf angebrachter Masseinteilung, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Querschnittsform aufweist, die aus einem regelmässigen vier-oder mehrseitigen Vieleck, einem Kreis, einem Rechteck oder Oval dadurch entsteht, dass seinem Umfang ein oder zwei dreieckige Zwickel auf- <Desc/Clms Page number 2> gesetzt werden, deren Aussenseiten einen spitzen oder rechten Winkel bilden, wobei an den so gebildeten Kanten die Masseinteilung angebracht ist.

   2. Bleistift od. dgl. nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Querschnitt aufweist, der aus einem regelmässigen Fünf-, Sechs-oder Achteck dadurch entsteht, dass man zwei nicht aneinander stossende Seiten soweit nach aussen verlängert, bis sie auf einander treffen. EMI2.1