DE2211823C3 - Tonabnehmernadel - Google Patents
TonabnehmernadelInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
-
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- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/46—Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
Description
Die Erfindung betrifft eine Tonabnehmernadel mil einem, durch .Schnitt eines Kegels mit zwei Ebenen erzeugten
Nadelkörper, wobei die beiden Enden mit der senkrecht zur Platte stehenden Kegelachse einen für
beide Ebenen gleichen Winkel von weniger als 90 bilden und so orientiert sind, daß sie sich innerhalb oder
auf der Mantelfläche des Kegels längs einer Schnittlinie schneiden und daß die zwei durch Schnilt jeweils einer
Ebene mit dem Kegelmantel gebildeten Randlinicn symmetrisch zur Schnittlinie sind.
Eine derartige Tonabnehmernadel wird bei Plattenspielern zur Wiedergabe von auf einer Schallplatte aufgezeichnetem
Ton verwendet, wobei die Nadel in die beiden Wände der Rille einer Schallplatte mit einer
Kontakifläche eingreifen kann. Der Ausdruck »Kontaktflächen zwischen der Nadel und einer Rillenwand
wird im folgenden dazu verwendet, die Fläche, mit der clic? Nadel die Rillenwand berührt, zu bezeichnen, wenn
sie in der Rille mit einem bestimmten Nadcldruck gehalten wird, und die den Teil der Rillenwand, den sie
«eradc auf diese Weise berührt, plastisch vcrformt. wodurch
sich die Nadel in einer Stellung befindet, in der sie gegen die Rillcnwand drückt.
Es ist bereits eine Tonabnehmernadel der eingangs erwähnten Art (US-PS 3 534 968) bekannt, die so
weitergebildet ist. daß sie bei verschieden tiefem Eingriff der Tonabnehmernadel in die Rille als auch bei
ίο sich änderndem Winkel zwischen der Längsachse der
Tonabnehmernadel und einer senkrechten Ebene durch die Schallplattenrille jeweils mit gleichem Kurvenradius
in die Flächen der Rille eingreift. Die genaue Lage der .Schnittebenen muß dabei mil Hilfe von Versuchsse-
lien bestimmt werden, bis eine Oplimalisicrung der Nadel
erreicht ist. Dabei ist es schwer möglich, eine derartige
Nadel für verschiedene Zwecke auf Anhieb mit der erforderlichen Genauigkeit herzustellen.
Wenn sich die bekannte Nadel der eingangs erwahn-
ao ten Art in einer Schallplaltenrille längs der Verliefungen
und Erhebungen bewegt, und zwar bei einer ste-■vophonischen
Schallplatte in zwei aufeinander senk recht stehenden Richtungen, dann erhöht sich der Auf
lagedruck der Nadel, wenn die Nadel aiii eine Erhe-
»5 bung in der Rille hinaufläufi. und es vermindert sich der
Auffagedruck der Nadel, wenn sie von einer Erhebung
in einer Rille herabläuft. Entsprechend dem sich ändernden Auflagedruck beim I linauflaul'en auf eine Erhebung
und beim Herablaulen von einer Erhebung an
dort sich die Verformung der Schallplaltenrille. und damit
weist das wiedergegebene Signal Verzerrungen auf. Iolglich sind bei dieser bekannten Tonabnehmernadel
zwar Verzerrungen durch verschiedenen Eingriff in die Rille und verschiedene Neigung gegenüber der Rille
vormieden. es ergeben sich jedoch Verzerrungen auf Grund unterschiedlicher Auflagcdrucke.
Es wurde andererseits vorgeschlagen (deutsche Patentanmeldung P 20 23 «04.7-51). eine Tonabnehmcrna
del zu schaffen, deren Anschlüsse zumindest im Bereich der Berührungszonen nut der Tonrillenflanke parallel
oJer etwa parallel zueinander verlaufen, um damit eine
hochfrequente Tonaufzeichnung verzerrungsfrei wiedergeben zu können. Eine verzerrungsfreie Wiedergabe
isi im allgemeinen dann gewährleistet, wenn die Be-
rührungsriächen der gewölbten Nadelspitzenseitenriä
chen schmal sind, damit beim Abtasten der in der Tonrille aufgezeichneten Schrift die Nadel schnell plötzlichen
Änderungen der Rillenform folgen kann. Bei hochfrequenten Tonaulzeichnungen reicht jedoch eine
derartige schmale Ausbildung der Nadelspitzenscitenflächen
nicht zur verzerrungsfreien Wiedergabe aus. Um auch bei solchen hohen Frequenzen eine verzerrungsfreie
Wiedergabe zu erreichen, wurde, wie bereits oben erwähnt, vorgeschlagen, die Berührungszonen mit
der Tonrillenflanke parallel oder etwa parallel zueinander verlaufen zu lassen. Es bleibt jedoch das Problem
der Verzerrungen auf Grund verschiedener Auflagedrucke der Tonabnehmernadel. Der Erfindung liegt
ausgehend von einer Tonabnehmernadel der eingangs
erwähnten Art die Aufgabe zugrunde, eine derartige Nadel zu schaffen, mil der die Verzerrungen, die auf
Grund verschiedener Auflagedrucke auf die Plattenrille entstehen, vermieden werden. Es soll ferner ein Verfahren
zur Herstellung einer derartigen Tonabnehmernadel angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Tonabnehmernadel der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß sich die
Kegelspilzc im zu entfernenden Teil befindet, daß die
Schnittlinie der Ebenen die Achse unter einem Winke!
von weniger als 90' schneidet und daß dieser Winkel und der Winkel, unter dem sich die beiden Ebenen
schneiden, so gewühlt sind, daß bei Eingriff der Nadel in die Plattenrille die von den Tangenten :n den Beruhrungspunkien
der Randlinicn mit den Rillenflanken aufgespannte Ebene senkrecht zur Plattcnebene steht.
Kin Verfahren /ur Herstellung einer derartigen Tonabnchmcrnade1
ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ersten Abtrennvorgang ein Teil des kegclförmigen
Nadelkörpcrs abgeschnitten und entfernt wird, der die Kcgelspitzc umfaßt und von dem übrigen Teil des
Körpers durch eine erste Ebene getrennt ist, und daß in einem /.weiten Abtrennvorgang ein Teil abgeschnitten
und entfernt wird, der die bereits entfernte Kegclspitze umfaßt und von dem verbleibenden Teil des Körpers
durch eine zweite Ebene getrennt ist.
Die Tonabnehmernadel gemäß der Erfindung wird so verwendet, daß die beiden Schnittflächen auf der
Vorderseite der Nadel liegen. Damit ist die Beruh- »o
rungsfläche der Nadel auf der Oberfläche der Rille un
volumetrisch. Beim HinaufL'ufcn der Nadel auf eine Erhebung
in der Rille vergrößert sich die Auflagefläche und beim Herunterlaufen von einer Erhebung in der
Rille vermindert sich die Auflagefläche. Dadurch wird s«
der Mächendruck so ausgeglichen, daß sowohl an Vorderseiten als auch an Rückseiten von Erhebungen innerhalb
einer Rille die Verformung gleichmäßig ist. Dadurch wird eine Verzerrung des wiedergegebenen Signals
sehr gering gehalten. Außerdem ist eine Bcschädigung der Schallplattenrillc durch ungleichmäßige Beanspruchung
weitestgehend vermieden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Tonabnchmcrnadcln dadurch hergestellt, daß vom kegellormigcn
Ende des Nadelkörpers Teile weggeschliffen werden, so daß die beiden gewünschten Schnittflächen
entstehen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird /ueist die eine Schnittfläche gebildet und dann
die andere.
Die Tonabnehmernadel gemäß der Erfindung läßt sich in einfacher Weise und mit geringen Kosten herstellen
Eine Ausführungsfonn der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnungen beispiclshalbei beschrieben. Dabei zeigen
I i g I und 2 Seitenansichten der Spitze einer Nadel
bei der Herstelking /ur Darstellung einer Ausführung*,-form
einer Nadel gemäß der Erfindung,
lig. 3A, 3ß und IC eine Seitenansicht, eine Ansieht
von vorn und eine Ansicht von unten der fertigen Nadel gemäß der Ausführuiigsform und
I ig. 4A und 4B einen vertikalen Schnitt durch die Ausführungsform der Tonabnehmernadel, die sich mit
den Wänden einer Schallplattenrillc im Eingriff befindet und einen gedrehten Schnitt durch die Nadel gemaß
dieser Ausführungsfonn. der senkrecht /u den RiI-lenwändcn
an den Kontaktflächen /wischen der Nadel und den Rillenwänden verläuft.
Wie man aus l: i g. 1 erkennt, wird ein Nadclkörpcr
10 mit einem konischen oder kegelförmigen Ende mit einem Neigungswinkel von 60" gefertigt, und er wird
so angeordnet, daß seine Mittelachse 12 vertikal verläuft. Als nächstes wird ein Teil |6, der den Scheitel
oder die Kegclspitze 13 enthält und der durch eine Schniliebcnc 11, die durch die Punkte 14 und (5 verläuft,
abgeteilt ist, abgeschnitten und durch Schleifen entfernt, woraufhin man an der Nadel eine Schnittfläche
11 erhält. Die sich ergebende Nadel 40 ist so ausgebildet,
wie es in F i g. 2 dargestellt ist. wenn sie gegenüber
einem Betrachter um einen Winkel von 60° gegenüber ihrer Lage in F i g. 1 gedreht wird.
Die Nadel 40 wird dann noch durch einen weiteren Schneidvorgang bearbeitet, bei dem ein Teil 43 abgeschnitten
und durch Schleifen längs einer Schnittebene 42 entfernt wird, die durch einen Punkt 41 in der gleichen
Höhe wie der Punkt 15 auf der Profillinie 10c verläuft,
wie es in F i g. 2 dargestellt ist. und die mit einem extrapolierten Abschnitt der Schnittfläche 11 einen Flächenwinkcl
von 60u bildet. Man erhält dadurch eine Tonabnehmernadel 44, deren Seitenansicht in Fig. 3A,
deren Ansicht von vorne in Fig. 3B und deren Ansicht
von hinten in F i g. 3C dargestellt sind.
Diese Nadel 44 wird, wie es ihrer unteren Spitze 45 angedeutet ist. abgerundet, und die unteren Teile der
Randlinien 46 und 47. die durch den Schnitt mit den Schnittflächen 11 und 42 entstehen, und die konischen
oder kegelförmige Außenfläche der Nadel werden mit Kurven von kleinem Kurvenradius in der Größenordnung
von 5 bis 10 u, wobei sich die Kurvcnmittelpunkte in Ebenen senkrecht auf den Randlinien befinden, abgerundet,
wodurch die Nadel fertiggestellt wird. Ein zwei Ebenen aufweisender Abschnitt dieser Nadel 44. der
längs zweiflächiger Ebenen senkrecht auf den Kontaktflächen an den Punkten Q, Q verläuft, wie es in F i g. 4A
dargestellt ist, sieht so aus, wie es in F i g. 4B dargestellt ist, wenn er in einer einzigen Ebene eben ausgebildet
wird. Dieser Abschnitt hat eine flügelartige Form.
Die Randlinien 46 und 47 sind zu der Schnittlinie zwischen den Schnittebenen 11 und 42 symmetrisch. Wenn
«lic Nadel 44 in die Rille 20 der Platte 19 abgesenkt
wird, wie es in I 1 g. 4 \ dargestellt ist, dann berühren
die beiden Seiienpunkte Q. Q und die sich in deren
Nachbarschaft befindenden Teile dieser Randlinicn 46 und 47 die gegenüberliegenden Seiten der Rille. Der
Kurvenradius der gebogenen Randlinicn 46 und 47 ist an diesen Punkten Q. Q und an den in deren Nachbarschaft
liegenden Teilen größer als der Radius eines imaginären Kreises 49, der tangential durch Tangenten
berührt wird, die durch die Punkte Q. Q verlaufen, wie man in F i g. 4A erkennt. Dementsprechend berührt die
Nadel 44 die Plattenlille mit einer Berührungsfläche, die in Längsrichtung der Rille kurz ist und in deren
Tiefenriehtung lang ist.
Wenn sich, wie es in F i g. JA dargestellt ist, die MU-lellinicnachse
12 der Nadel 44 in einer Lage befindet, bei der sie senkrecht zu der Schallplatte verläuft, dann
ist die Tangente an die Rundlinie 46 (oder 47) an den Punkt Q senkrecht zu der Schallplatte i:nd parallel zu
der Achse 12. Damit nun die Nadel 44 die Plattenrille so berührt, daß sie an den Rillenwänden in Tiefenriehtung
anliegt, ohne daß die Punkte Q, Q und die dancbenliegendcn
Teile an den Randlinien 46 und 47 geneigt sind, dann wird die Nadel in einer Lage verwendet,
in der ihre Achse 12 vertikal verläuft. Die Montage der Nadel 44 in dem Tonabnehmerkopf ist erheblich
erleichtert, da die Punkte Q, Q und die danebenlicgenden Teile sich genau in die Konturen der Rillenwand in
Tiefrnrichuing einpassen, wenn die Nadel mit vertikal
ausgerichteter Achse verwendet wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die beiden Schnittebenen so ausgebildet, daß sie Schnittflächen
Il und 42 bilden, die relativ zu den Profilseitenlinien
des Nadelkörpers geneigt sind. Andererseits kann ein Schneidverfahren angewendet werden, bei dem
Schnitte angebracht werden, die parallel zu den Seitenlinien des Nadelkörpers verlaufen. In diesem Fall bildet
die Randlinie, die durch die Schnittfläche und die äußere
konische Oberfläche des Nadelkörpers entsteht, einen Teil einer Parabel.
Bei der beschriebenen Aiislührungslorm ist es möglich,
in einer vertikalen Schnittlinie durch die Nadel. durch die Teile, mil denen sie die Platlenrille berührt,
einen großen Kurvenradius zu erhallen, lerne!' kann
die Nadel so verwendet werden, daß sich ihre Mittelachse in vertikaler Lage befindet.
Bei der beschriebenen Aiislührungslorm läßt sich die
ebene Schnittfläche des Nadelkörpers nach irgendeinem bekannten Schleifverfahren herstellen. Das Schleifen
kann beispielsweise dadurch ausgeführt werden, daß der Nadelkörper gegen eine sich drehende Schleifscheibe
gedruckt wird, auf der sich ein Schleifmittel. beispielsweise Diamantenpulver, befindet.
Die wesentlichen Merkmale der Tonabnehmernadel für Plattenspieler lassen sich durch die folgende Zusammenstellung
aufzählen:
1. Durch Anbringen von zwei einlachen ebenen »0 Schnitten an dem konischen linde der Nadel läßt
sich in einfacher Weise eine Tonabnehmernadel herstellen, deren Berührungsflächen mit einer vertikalen
Schnittlinie einer Schallplatienrille einen großen Kurvenradius aufweist. »5
2. Da die Tonabnehmernadel die Wände der Schallplattenrille mit einer Kontaktfläche berührt, die in
Längsrichtung der Rille kurz isi und in Tie!enrich
lung tier Rille lang ist. kann die Natlel selbst hoch frequente Signale mil einem großen Si
gnal/Rausch-Verhältnis wiedergeben. Da fernei
tlie Berührungsfläche groß isi, besieht kaum Möglichkeil,
daß tlie Schallplailenrille beschädigt wird
wodurch tlie ausnui/bare Lebensdauer tier Schall plane verlangen wird.
i. Die oben angegebene Kontakifläche /wischen dei
Natlel und den Rillenwändeii wirkt sich wie eint
Vergrößerung der Steifheit der Schallplatte aus und es wird lerner die Resonanzfrequenz de*
Schwingungsteils sehr hoch. Demenisprecheni
eignet sich die l'requenzkennlinie in hervorragender Weise zur Wiedergabe von Schall bis in einer
hohen Frequenzbereich.
4. Da die Schallplatte weich wird, wenn sich ihr*.
Temperatur erhöht, schwankt die obengenannte Resonanzfrequenz erheblich mit tier Temperaiur
Aus diesem Grund wird bei einer bekannten Natlc die Resonanzfrequenz durch die Temperatur erheblich
beeinflußt, da sie eine relaliv niedrige Frequenz isi. Im Gegensalz dazu liegt tier Resonanzpunkt
bei der erfindiingsgeniaßen Natlel. tier mil
der Temperatur schwankt, außerhalb ties \erweiitleien
Frequenzbereichs, und folglich bleiben Fein
peraturänderungen ohne Linlluß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Tonabnehmernadel mit einem, durch Schnitt
eines Kegels mit zwei Ebenen erzeugten Nadelkörper. wobei die beiden Ebenen mit der senkrecht zur
Platte stehenden Kegelachse einen für beide Ebenen gleichen Winkel von weniger als 90° bilden und
so orientiert sind, daß sie sich innerhalb oder auf der Mantelfläche des Kegels längs einer Schnittlinie
schneiden und daß die zwei durch Schnitt jeweils einer Ebene mit dem Kegelmantel gebildeten Randlinien
symmetrisch zur Schnittlinie sind, d a d u rc Ii gekennzeichnet, daß sich die Kegelspilze
(13) im zu entfernenden Teil befindet, daß die Schnittlinie der Ebenen die Achse unter einem Winkel
von weniger als 90 schneidet und daß dieser Winkel und der Winkel, unter dem sich die beiden
Ebenen schneiden, so gewählt sind, daß bei Eingriff
der Nadel in die Plattenrille die von den Tangenten in den Berührungspunkten {Q. Q) der Randlinien
(46. 47) mit den Rillenflanken aufgespannte Ebene senkrecht zur Plattenebene steht.
2. Tonabnehmernadel für Plattenspieler nach An spruch I. dadurch gekenn/eichnet. daß der Nadelkörper
mindestens an den beiden Berührungspunkten {Q. O) und den daran angrenzenden Teilen längs
dor Randlinie mit Kurven konstanten Radius abgerundet ist.
3. Tonabnehmernadel für Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der
kegelförmige Nadeikörper einen Scheitelwinkel von 60 aufweist, und daß der Winkel zwischen beiden
Schnittflächen 60 beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung einer Tonabnehmernadel für Plattenspieler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal1.
bei einem ersten Abtrennvorgang ein Teil (16) des kegelförmigen Nadelkörpers abgeschnitten und
entfernt wird, der die Kegelspitze umfaßt und von dem übrigen Teil des Körpers durch eine erste Ebene
(Ii) getrennt ist, und daß in einem zweiten Abtrennvorgang ein Teil (43) abgeschnitten und entfernt
wird, der die bereits entfernte Kegclspitze umfaßt und von dem verbleibenden Teil des Köipers
durch eine zweite Ebene getrennt ist.
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DE2211823C3 true DE2211823C3 (de) | 1975-04-17 |
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