DE669727C - Stopfbuechse fuer umlaufende Schweltrommeln - Google Patents

Stopfbuechse fuer umlaufende Schweltrommeln

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DE669727C
DE669727C DEK144467D DEK0144467D DE669727C DE 669727 C DE669727 C DE 669727C DE K144467 D DEK144467 D DE K144467D DE K0144467 D DEK0144467 D DE K0144467D DE 669727 C DE669727 C DE 669727C
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DEK144467D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B1/00Retorts
    • C10B1/10Rotary retorts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Stopfbüchse für umlaufende Schweltrommeln Die Erfindung betrifft eine Stopfbüchse für umlaufende Trommeln zum Schwelen und für. ähnliche Zwecke, besonders für Trommeln' mit hohlen, zum Ein- oder Austragen des Gutes dienenden Zapfen. Neben dem Erfordernis, einen sicheren, leicht auswechselbaren und vor allem gut zugänglichen Anschluß für die Zu- und Ableitung des Gutes zu schaffen, besteht die Erfindungsaufgabe darin, bei den erwähnten umlaufenden Schweltrommeln mit hohlen Ein- und Austragzapfen eine sichere Abdichtung gegen die Außenluft zu bewirken.
  • Es ist bekannt, die Dichtung zweier ineinander greifender und gegeneinander bewegter Maschinenteile in die unmittelbare Berührungsfläche dieser beiden Teile zu verlegen. Z. B. ist es allgemein üblich, einen in ein beliebiges Gehäuse hineinragenden Kolben (Welle oder Hohlwelle) an der Eintrittsstelle mittels einer Stopfbüchsenbrille und der dazugehörigen Packung gegen das Gehäuse abzudichten. Soll nun dieser Kolben (Welle oder I-Iohlwelle) einmal ausgebaut werden, so muß zunächst die Dichtung gelöst und herausgenommen und beim späteren Einbau in oft umständlicher Weise erneut angebracht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Dichtungsstelle auf der äußeren Mantelfläche des umlaufenden Hohlzapfens liegt, der von einem feststehenden, mit der in den Hohlzapfen hineinragenden Gutzuleitung fest verbundenen, äußeren Ringkörper umgeben ist. Diese Maßnahme hat eine besondere Ausgestaltung der Dichtungsmittel zur Folge. Da nämlich der Hohlzapfen einen ziemlich großen Durchmesser aufweist und infolgedessen bei zu starken Auflagedrücken zwischen, der Umfläche dieses Zapfens und den Dichtungsmitteln zu starke Reibungsverluste und ein zu großer Verschleiß auftreten würde, so muß eine starke Anpressung der Dichtungsmittel gegen die Dichtungsfläche im vorliegenden Falle vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun trotz des Verzichts auf eine starke Anpressung eine sichere Abdichtung dadurch bewirkt, daß zwischen der Mantelfläche des Zapfens und dem enwähnten feststehenden Ringkörper federnde, unter Spannung auf der Mantelfläche anliegende Dichtungsringe sowie unabhängig von diesen unier der Wirkung einer Stopfbüchsenwelle stehende Packungsringe vorgesehen sind. Der Ringkörper dient zugleich als Halter für eine das Stirnende des Zapfens überdeckende Kappe. Diese Kappe nimmt somit nicht am Umlauf der Trommel teil, so daß zwischen ihr und der durch sie hindurchgeführten Zu- oder Ableitung für das Gut keine Stopfbüchse angeordnet zu werden braucht, sondern die Leitung fast mit der-Kappe verbunden werden kann. Um das Trommelinnere zugänglich zu machen, braucht dann nur jene Kappe abgenommen zu werden, während die Stopfbüchse selbst unberührt bleibt.
  • Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel der Erfindung den Hohlzapfen einer Trommel im Schnitt dar.
  • Der auf Lagerrollen i ruhende Hohlzapfen z der Trommel 3 ist von dem ringförmigen Körper 4 mit Abstand umgeben. Mittels der Schrauben 5 ist auf dem Ringkörper 4. die Kappe 6 befestigt, welche das offene Stirnende des Hohlzapfeirs z überdeckt. In der Kappe ist die Gutszuleitung 7 befestigt, die in das Innere des Hohlzapfens z hineinragt. Der Ringkörper 4. besitzt eine umlaufende innere Höhlung ¢', in welche die Kühlwasserzuleitung 8 mündet, während ihr gegenüber die Kühlwasserableitung 9 abgeht.
  • In eine innere Aussparung des Hohlkörpers ¢ sind zwei .Dichtungsringe io mit einem dazwischengelegten, nach der Mantelfläche offenen Ring i i eingesetzt. Dem Ring i i wird mittels der Zuleitung 1 2 ein Schmiermittel zugeführt, das ein leichtes Gleiten der Dichtungsringe io auf der Mantelfläche bewirkt. An den Bund 4" in der Aussparung legt sich die Deckscheibe 13 an, hinter welcher Packungsringe 14 eingesetzt sind, die durch den mittels der Schrauben 15 angezogenen Stopfbüchsenkörper 16 gegen die Scheibe i 3 gepreßt werden.
  • Die Packungsringe 14 werden vorteilhaft aus Asbest oder anderem Packungsstoff hergestellt, während die Dichtungsringe io ähnlich wie Kolbenringe ausgebildet sind, also aufs, federndem Stahl oder ähnlichem Metall, wobei die Federspannung jedoch nicht wie bei Kolbenringen nach außen hin wirkt, sondern nach innen auf den Hohlzapfen z. Durch die Anordnung dieser Dichtungsringe i o werden die Packungon 1 4. vor dem Einfluß der heißen, 61 oder andere Stoffe absetzenden Schwelgase geschützt. Mittels der Schmierbüchse 1 7 kann ein Schmiermittel an die Packungsringe 14 gebracht werden, wobei es zugleich durch Bohrungen 13 in die als Labyrinthdichtüng wirkenden Ringnuten i9 des Stopfbüchsenkörpers 16 und auf die Oberfläche des Hohlzapfens z gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stopfbüchse für umlaufende Schweltrommeln mit hohlem Ein- oder Austragzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mantelfläche des . Zapfens (a) und einem feststehenden Ringkörper (4) federnde, unter Spannung auf der Umfläche anliegende Dichtungsringe (io) sowie unabhängig von diesen unter der Wirkung einer Stopfbüchsenbrille (16) stehende Packungsringe (14) vorgesehen sind. a. Stopfbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Dichtungsringen (io) ein nach der Zapfenmantelfläche zu offener Ring (i i ) für die Zuleitung eines Schmiermittels angeordnet ist. 3. Stopfbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsringe (14) durch eine an einem Bund (4") des Ringkörpers (4) anliegende Deckscheibe (13) von den Dichtungsringen (i o) getrennt sind. 4. Stopfbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbüchsenbrille (16) mit Kanälen versehen ist. durch die sowohl den Packungsringen (14) als auch der Zapfenmantelfläche ;ein Scluniermittel zugeführt werden kann. 5. Stopfbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (4) zugleich als Halter für eine das Stirnende des Zapfens (a) abdeckende Kappe (6) dient.
DEK144467D 1936-11-21 1936-11-21 Stopfbuechse fuer umlaufende Schweltrommeln Expired DE669727C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521342A (en) * 1947-06-12 1950-09-05 Alais & Froges & Camarque Cie Expansion sealing joint for rotary furnaces
EP0149798A2 (de) * 1983-12-22 1985-07-31 PKA Pyrolyse Kraftanlagen GmbH Rotierende Schweltrommel zum Verschwelen von Abfallstoffen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521342A (en) * 1947-06-12 1950-09-05 Alais & Froges & Camarque Cie Expansion sealing joint for rotary furnaces
EP0149798A2 (de) * 1983-12-22 1985-07-31 PKA Pyrolyse Kraftanlagen GmbH Rotierende Schweltrommel zum Verschwelen von Abfallstoffen
EP0149798A3 (de) * 1983-12-22 1986-01-02 PKA Pyrolyse Kraftanlagen GmbH Rotierende Schweltrommel zum Verschwelen von Abfallstoffen

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