DE447348C - Druckfluessigkeitsverteiler fuer hydraulische Kupplungen, insbesondere von Wechselgetrieben - Google Patents

Druckfluessigkeitsverteiler fuer hydraulische Kupplungen, insbesondere von Wechselgetrieben

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DE447348C
DE447348C DED43939D DED0043939D DE447348C DE 447348 C DE447348 C DE 447348C DE D43939 D DED43939 D DE D43939D DE D0043939 D DED0043939 D DE D0043939D DE 447348 C DE447348 C DE 447348C
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DE
Germany
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DED43939D
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BENNO R DIERFELD
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BENNO R DIERFELD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/06Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies of the multiline swivel type, e.g. comprising a plurality of axially mounted modules

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Es sind Druckflüssigkeitsverteiler für hydraulisch bewegte Kupplungen, insbesondere von Wechselgetrieben, bekannt, welche an der laufenden Gertriebewelle derart angeordnet sind, daß sie die Welle unmittelbar umgeben und sich in einem feststehenden Gehäuse einstellen lassen. Diese Verteiler haben den Nachteil, daß sie miit der Zeit sich abnutzen und nicht dicht halten, da der Verteiler unmittelbar auf der ständig sich drehenden Getriebewelle sitzt, ja noch gegensätzlich zu ihr bewegt wird, ferner behindert das umgebende feste Gehäuse den einfachen Antrieb des Verteilers; das Gehäuse muß zu diesem Zweck durchbrochen werden, was wieder der Abdichtung zwischen dem Gehäuse und dem Verteiler nicht förderlich ist. Schließlich lassen sich Verteiler dieser Bauart nur unmittelbar auf der einen in Betracht kommenden Welle einbauen, während in manchen Fällen der Einbau des Verteilers am Getriebegehäuse und die Zuführung des Drucköles mit Schleifringen z. B. zu geteilten konachsialen Wellen oder verschiedenen Wellen desselben Getriebes erwünscht ist. Man vermeidet diese Nachteile durch die nachstehend be-
schriebene neue Anordnung. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß der rohrförmige Verteiler einen zylindrischen festen Ansatz umgibt, der am Gehäuse befestigt werden kann und in dessen Innern sich entweder die zum Schleifring führenden ölrohre bzw. Bohrungen oder die entsprechende Bohrungen tragende Getriebewelle befinden.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Verteilers dargestellt. Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch einen Verteiler, wie er in Verbindung mit Schleifringen auf der Welle benutzt werden kann. G ist das feste Gehäuse (z. B. des Getriebekastens), welches einen zylindrischen Rohransatz trägt, der innen mit vier Ringnuten T1, r„, r„ und rt versehen ist. Auf diesem Rohransatz bewegt sich der rohrförmige Verteiler V, welcher außen ganz geschlossen ist und für den Antrieb durch ein Gestänge o. dgl. das Auge H trägt. Der Deckel D hält den Verteiler in Stellung und schließt das Innere staubdicht ab. Abb. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie 6"->S in Abb. 1 dar, wobei jedoch der Verteiler fortgelassen ist, der im Schnitt gesondert in Abb. 3 dargestellt ist. Das Drucköl tritt bei B in das Gehäuse nahe dem Verteiler ein (vgl. Abb. 2 und 3) und gelangt zunächst zu einer Viertelkreisnut e, die so lang· sein muß, als der Verteiler V sich bewegt. In dem Verteiler ist eine Längsbohrung vorgesehen, mündend in vier Radialbohrungen (J1, e„, es und e4, die denselben Abstand -wie die erwähnten Ringnuten rt bis voneinander haben und diesen gegenüberstehen.
Der Ölaustritt erfolgt durch eine ähnlich ausgeführte Längsbohrung und Radialbohrungen im unteren Teil des Verteilers V
%o (vgl. Abb. ι und 3), wobei die Längsbohrung des Verteilers sich einer Viertelkreisnut a gegenüber bewegt, die durch den Kanal A mit dem Getriebegehäuseinnern in Verbindung steht. In dem Rohransatz des Gehäuses G befindet sich der gegen Drehung gesicherte Einsatz P, welcher vier Bohrungen 1, 2, 3, 4 enthält, die in die entsprechenden Ringnuten rv r„, rs, r4 münden; das vorragende flache Ende des Einsatzes führt zu dem Schleifringe auf der nicht gezeichneten Welle, die in diesem Falle vier durch Öldruck geschaltete Kupplungen trägt. Auf dem oberen Teil des rohrförmigen Gehäuseansatzes befinden sich vier einzelne Radialkanäle elt e2, ea, ei für Einlaß und auf dem unteren Teile vier Reihen von je drei Radialkanälen au a2, Ci3, σ4 für den Auslaß (vgl. Abb. 2), die den entsprechenden Ringnuten rv ?ä, r3, r4 gegenüberstehen.
Diese Radialkanäle ex bis e4 und at bis a4 sind am Umfange des Gehäuseansatzes derart verteilt, daß bei jeder Schaltstellung des Verteilers V nur ein Einlaßkanal für die einzuschaltende Kupplung geöffnet ist, während die Auslaßkanäle der anderen drei Kupplungen dann ebenfalls geöffnet sind, also auf Leerlauf stehen. Bei der Verteilerstellung in den Abb. 1 bis 3 z. B. ist nur der Einlaßkanal e„ geöffnet, welcher Drucköl durch die Bohrung 2 zur Kupplung 2 fließen läßt, während auf der unteren Seite für den Auslaß der Kanal α.Λ verschlossen ist und die drei anderen Kanäle derselben Reihe für den Auslaß geöffnet sind. In der abgebildeten Verteilerstellung wird also nur die Kupplung 2 eingeschaltet sain, während die anderen drei Kupplungen leer laufen. .In den anderen drei, in Abb. 2 sichtbaren Schaltstellungen des Verteilers wird dieselbe Wirkung eintreten. Zwischen je zwei Schaltstellungen des Verteilers befinden sich die Leerlaufstellungen.
Abb. 4 zeigt die Anordnung desselben Verteilers an einer sich drehenden Welle mit denselben Bezugszeichen wie in Abb. 1. Die Bauart ist dieselbe wie vorher, nur stehen hier der Gehäuseansatz mit dem Verteiler V senkrecht zu einem mit dem Gehäuse ebenfalls verbundenen Wellenlager. E ist wieder der in die Viertelkreisnut e mündende Öleinlaß, A der ölauslaß mit Viertelkreisnut a und P der feste Einsatz mit den vier Bohrungen, welche hier jedoch in vier entsprechende Ringnuten r%, r2! r3, r4 münden. Diesen Ringnuten stehen vier Bohrungen 1, 2, 3, 4 der Welle W gegenüber, die das öl zu bzw. von den vier Kupplungen leiten.
Abb. 5 stellt endlich eine sehr einfache Anordnung des Verteilers V auf dem rohrförmigen Ansatz des Gehäuses G dar, welche der Bauart in Abb. 1 gleich ist, nur ist statt des festen Einsatzes P hier die umlaufende mit Bohrungen 1, 2, 3, 4 versehene Welle W vorhanden, und der Deckel D ist durch den Schraubring R ersetzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Druckflüssigkeitsverteiler für hydraulische Kupplungen, insbesondere von Wechselgetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (V) einen rohrförmigen Ansatz des festen Gehäuses (G) umgibt in dessen Innern ein fester Einsatz (P) oder die sich drehende Welle (W) vorgesehen sind, d!ie das Drucköl weiterleiten.
    Hierzu 1 Blatt !Zeichnungen.
DED43939D 1923-07-06 1923-07-06 Druckfluessigkeitsverteiler fuer hydraulische Kupplungen, insbesondere von Wechselgetrieben Expired DE447348C (de)

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DE (1) DE447348C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4625763A (en) * 1985-07-10 1986-12-02 Uop Inc. Disc-axial multiport valve
WO2007031859A1 (en) * 2005-09-16 2007-03-22 Tongaat Hulett Limited Distribution member

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4625763A (en) * 1985-07-10 1986-12-02 Uop Inc. Disc-axial multiport valve
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