DE66930C - Verfahren zum Befestigen freiliegender Maschenreihen in Wirkwaaren behufs späterer Verbindung derselben durch Zusammennähen - Google Patents

Verfahren zum Befestigen freiliegender Maschenreihen in Wirkwaaren behufs späterer Verbindung derselben durch Zusammennähen

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DE66930C
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Germany
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sewing
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DENDAT66930D
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L. M. PRESTON in Bonham, Fannin, Grfsch. Texas, V. St. A
Publication of DE66930C publication Critical patent/DE66930C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Strümpfe und ähnliche Bekleidungsstücke, welche aus mehreren Theilen hergestellt werden, die zusammengenäht sind und so leicht von einander getrennt werden können, wenn der eine Theil abgenutzt ist und durch einen neuen ersetzt werden soll.
Auf solche Weise hergestellte Strümpfe sind früher schon hergestellt worden, aber sie haben niemals allgemeinen Eingang gefunden, weil die Verbindungskanten der einzelnen Theile mit Rändern versehen oder durch Aufstofsen beim Stricken solche Ränder gebildet wurden, wodurch das Aufnehmen der Maschen von den Kanten beim Vereinigen der beiden Strumpftheile sehr mühsam wurde. Wenn aufserdem die Strumpftheile mit einander verbunden sind, so bildete die Verbindungsstelle in der Längsrichtung oder in der Richtung um den Strumpf herum einen verhältnifsmäfsig unelastischen Saum, welcher viele Unzuträglichkeiten mit sich brachte, da hierdurch die Elasticität des Strumpfes nahe beim Knöchel beeinträchtigt wurde, während gerade an dieser Stelle eine möglichst grofse Elasticität für das leichte An- und Ausziehen des Strumpfes nöthig ist.
Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, diesen Uebelständen abzuhelfen, und erreicht Erfinder dies dadurch, dafs er jeden der beiden Theile an der Verbindungskante mit freiliegenden Maschen versieht, deren Hals durch einen Faden unterbunden wird, der jedoch in keiner Weise die Elasticität des Strumpfes beeinträchtigt, sobald dieser zusammengesetzt ist.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist die Seitenansicht eines gestrickten und dieser Erfindung gemäfs in zwei Theilen hergestellten Strumpfes, während Fig. 2 eine Einzelansicht in gröfserem Mafsstabe ist, aus welcher die fallengelassenen Maschen, sowie auch eine Methode, um den Hals der Maschen zu unterbinden, ersichtlich ist.
ι ist der Längen, 2 der Fufs des Strumpfes, der den Theil 3 des Strumpfes am Knöchel mit enthält.
Diese durch Stricken hergestellten Theile werden an einander genäht, und damit dieses in einfacher und geeigneter Weise geschehen kann, stellt Erfinder an jeder der mit einander zu verbindenden Kanten eine Reihe von Maschen 4 her, welche, wie in Fig. 2 dargestellt ist, von der Kante herabhängen.
Die Herstellung dieser Maschen geschieht einfach dadurch, dafs die zuletzt gebildeten Maschen des Strumpfes, wie. man sagt, »fallengelassen« werden.
Um aber zu verhindern, dafs dieselben ausgezogen oder dafs dieselben in den gestrickten Theil zurückgezogen werden, wird der Hals 5 einer jeden Masche durch einen Knoten 6 unterbunden, der mittelst eines Fadens hergestellt wird, welch letzterer sich um die Masche legt.
Die Knoten werden um den Hals der Maschen dicht an der Kante des gestrickten Theiles festgezogen. Der Theil 7 des Bindefadens jedoch, welcher zwischen den Maschen liegt, wird nicht scharf angezogen, sondern schlaff hängend belassen, um diesen Theil des Strumpfes ebenso elastisch zu machen, wie die anderen Theile.
Die Knoten können von Hand oder auf mechanischem Wege geformt werden, aber da diese Knotenbildung nicht das Wesen der Erfindung darstellt, so soll auch eine besondere Art von Knoten oder irgend eine Vorrichtung, um solche herzustellen, nicht beschrieben werden.
Die fallengelassenen Maschen müssen gestatten, dafs eine Nadel bequem und schnell eingeführt werden kann, um mittelst eines farbigen Seiden- oder ähnlichen Fadens event, zu Verzierungszwecken diese Theile mit einander zu verbinden.
Da die Verbindungsstelle der beiden Theile am Knöchel liegt, so wird der Saum gewöhnlich vom Schuh verdeckt werden, aber es schadet auch nichts, wenn der Saum sichtbar ist.
Im Vorstehenden ist die Erfindung an einem Strumpf erläutert worden, jedoch kann dieselbe offenbar auch an Beinkleidern und allen ähnlichen , eng anliegenden Kleidungsstücken zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verfahren, ohne Rand gewirkte, durch eine Naht zu verbindende Waaren dadurch vor dem Auflösen der Maschen zu schützen und das Einführen der Nähnadel in die freien Maschen zu erleichtern, dafs der Hals der letzteren durch einen Faden fest unterbunden wird, welcher jedoch zwischen den einzelnen Maschen so schlaff liegt, dafs die Elasticität der Verbindungsstelle nicht beeinträchtigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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