DE669289C - Drehwaage nach Eoetvoes - Google Patents

Drehwaage nach Eoetvoes

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DE669289C
DE669289C DEN37109D DEN0037109D DE669289C DE 669289 C DE669289 C DE 669289C DE N37109 D DEN37109 D DE N37109D DE N0037109 D DEN0037109 D DE N0037109D DE 669289 C DE669289 C DE 669289C
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rotary balance
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housing
torsion
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DEN37109D
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V7/00Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting
    • G01V7/08Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances
    • G01V7/10Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances using torsion balances, e.g. Eötvös balance

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Drehwaage nach E ö t v ö s Die Erfindung betrifft eine Drehwaage nach E ö t v ö s mit einem zum Torsionsdraht gleichachsigen Gehängestab.
  • Um die Schwingungsdauer solcher Drehwaagen und damit die Beobachtungszeit herabzusetzen, ist die Anordnung eines möglichst kurzen Waagebalkens wünschenswert. Mit der Verkürzung desselben nimmt jedoch bei sonst gleichen Verhältnissen die tatsächliche Meßgenau.igkeit ab, weil die mikroseismischen Erderschütterungen, d. h. außerordentlich kleinen, die verschiedensten Ursachen aufweisenden Transversalschwingungen, bereits beginnen, ihren Einfluß auf die Meßeinrichtung auszuüben, und infolge der ungleichen Höhenanordnung der Gewichte denn sie tragenden Stab einen Drehimpuls erteilen.
  • Es ist zwar bei derartigen Drehwaagen bekannt, an dem Gehängestab waagerechte Platten zu befestigen, die zur Dämpfung der Drehwaagenschwingung.en in eine Flüssigkeit tauchen. Auch hat man den die Gewichte tragenden, als Schrägbalken ausgebildeten Stab bereits in einem ebenfalls schräg angeordneten zylindrischen Gehäuse angebracht, das nur ein geringes Spiel des. Stabes zuläßt. Diese und ähnliche Einrichtungen gestatten es aber nicht, den Einfluß von Luftströmungen und mikroseismischen Schwingungen von dem Drehwaagenbalken hinreichend fernzuhalten, deren Einwirkung eine zwecks Erhöhung der Meßgenacigkeit erwünschte Verfeinerung der Meßeinrichtung verhindern.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine erhebliche Verfeinerung der Meßgenauigkeit zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung trägt nämlich der zum Türsionsdraht gleichachsige Gehängestab einen gleichachsig zum Tors.onsdraht angeordneten Zylinder, der sich mit geringem Spiel"in einem zylindrisch ausgebildeten Gehäuse bewegen kann.
  • Zwecks weiterer Erhöhung dex Dämpfung kann der Stab auch noch eine diametral gerichtete also lotrecht angeordnete) Platte aufweisen, die sich mit geringem Spiel in einem entsprechend gestalteten Spalt des Gehäuses bewegt.
  • Wendet man Flüssigkeitsdämpfung an, so können. bei dem Gegenstand der Erfindung Stab und Torsionsfaden in die Flüssigkeit tauchen. .
  • Zweckmäßigerweise kann bei der Drehwaage der Erfindung am oberen und am unteren Ende des Pendels je ein Torsionsfaden befestigt sein, welche Maßnahme die Wirkung der Dämpfung noch weiter steigert.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise sch J: matisch eine Ausführungsform der Erfindu45 in einem lotrechten Schnitt.sjy"i Der Stab i besteht ,aus einem röhrenförmig gen Mittelteil, welcher an den oberen und unteren Teilen Stützflächen besitzt; aqf welchen die Gewichte 2, ä' in diametraler Gegenüberstellung zueinander ruhen. Der Stab ist mittels eines Torsionsfadens 3 aufgehängt, dessen unteres Ende an dem Stab mittels einer Klammer q. und dessen oberes Ende an einem Kopfstück 5 befestigt ist. Dieser Kopf ist am oberen Teil eines zylindrischer und den Stab enthaltenden Gehäuses 8 angebracht. Der Durchmesser des von dem Pendel getragenen Zylinders 6 ist derart bemessen, daß .er einen schmalen Spalt zwischen denn- Zylinder und der Innenwand des Gehäuses 8 läßt, wodurch ,eine dämpfende Wirkung auf die Schwingungen des Pendels ausgeübt wird.
  • Als weiteres Dämpfungsmittel dient eine flache Platte ,7 .am Boden des Pendels, welche rechtwinklig aus der Zeichenebene hervorsteht und mit Spiel in einem Querschlitz de-, das Gehäuse 8 am Boden abschließendenTeiles 9 paßt.
  • Das Gehäuse 8 bildet mit dem Tisch 15, dem Zylinder 16 und dem Gehäuse 17 ein Ganzes. Das Gehäuse 17 .enthält die Einrichtung für die optische Bestimmung der Stabtage mit Bezug auf das Gehäuse. Diese Ein-. richteng besteht aus einer elektrischen Glühlampe i8, einer Linse i9 zum Zusammenfassen des Lichtes; einer Öffnung 20 zum Hin-@durchlassen seines Lichtstrahles, einem Prisma ',.i,-üm diesen Lichtstrahl zu dem am Pendel Qestigten Spiegel2q: abzulenken, und aus einer Vorrichtung zur Sichtbarmachüng oder Aufzeichnung der Richtung des reflektierten Strahls.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehwaage nach E ö t v ö s mit einem zum Torsionsdraht gleichachsigen Gehängestab, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab einen gleichachsig zum Torsionsdraht angeordneten Zylinder trägt, der mit geringem Spiel in einem zylindrisch ausgebildeten Gehäuse beweglich ist.
  2. 2. Drehwaage nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet; daß der Stab eine diametral gerichtete Platte aufweist, die sich mit geringem Spiel in einem entsprechend gestalteten Spalt des Gehäuses bewegen kann.
  3. 3. Drehwaage nach Anspruch i oder 2 mit Flüssigkeitsdämpfung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab und der Torsionsfaden in die Flüssigkeit eintauchen. q.. Drehwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und am unteren Ende des Stabes je ein Torsionsfaden befestigt ist.
DEN37109D 1933-09-13 1934-08-28 Drehwaage nach Eoetvoes Expired DE669289C (de)

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