DE669010C - Boxsportvorrichtung - Google Patents

Boxsportvorrichtung

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DE669010C
DE669010C DEC51812D DEC0051812D DE669010C DE 669010 C DE669010 C DE 669010C DE C51812 D DEC51812 D DE C51812D DE C0051812 D DEC0051812 D DE C0051812D DE 669010 C DE669010 C DE 669010C
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DE
Germany
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boxing
springs
boxing device
relaxed
reinforcement
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DEC51812D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/20Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags
    • A63B69/22Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags mounted on, or suspended from, a fixed support
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/20Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags
    • A63B69/32Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags with indicating devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2220/00Measuring of physical parameters relating to sporting activity
    • A63B2220/50Force related parameters
    • A63B2220/51Force
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    • A63B2244/00Sports without balls
    • A63B2244/10Combat sports

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

  • ' Boxsportvorrichtung Die im nachstehexiden näher beschriebene Erfindung verfolgt den Zweck, für den Boxsport einen mechanischen Kampfpartner zu schaffen, der von jedermann, Sportleuten -,vie Laien, mit der bloßen Faust geschlagen werden kann.
  • Versuche, die bisher unternommen wurden, einen dem natürlichen Gegner hinsichtlich sogenannter Meidbewegungen ebenbürtigen künstlichen Partner zu schaffen, führten bisher in allen Fällen zu einem einseitigen Ergebnis. Die betreffenden Ausführungen waren entweder nur für eine bestimmte Stoßrichtung gebaut, Moder sie hatten den Nachteil, daß ein Ausweichen des Stoßkörpers nur nach ganz bestimmter Richtung möglich war. Außerdem hatten die bisher verwendeten Stoßkörper oder Schlagfiguren den Mangel einer nicht naturgetreuen Nachbildung des Partners oder Gegners, so daß der übende nicht wußte, auf welche Körperteile er tatsächlich schlägt. Weiterhin war bei den bisherigen Ausführungen der Widerstand, gegen welchen geschlagen wurde, stets einer und derselbe, was den praktischen sportlichen Vorgängen ebenfalls nicht entspricht.
  • Alle diese Nachteile und Fehler sind durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
  • Der neue mechanische Kampfpartner reagiert auf ,alle Schläge derart, daß vollkommen unrhythmische und nicht vorherzusehende Bewegungen stattfinden, die den sogenanüten Meidbewegungen im Boxsport entsprechen. Durch eine zweckentsprechende Vorrichtung kann die Vorrichtung von außen kontrollierbar auf verschiedene Widerstände entsprechend den verschiedenen Körpergewichten der Schlagenden eingestellt werden (Gewichtsklasse).
  • Die beabsichtigte Aufstellung des Gerätes in Sportvereinen, auf Sportplätzen, in Hallen und Freibädern, in Lokalen mit häufigen sportlichen Veranstaltungen gibt jedermann Gelegenheit, sich im Boxsport zu üben und seine persönliche Verteidigungsfähigkeit mit der bloßen Faust im Falle eines Angriffs zu prüfen.
  • Die Erfindung ist folgendermaßen durchgebildet An einem Ständer i aus Profileisen. ist an der Vorderseite ein Kugelgelenk 2 angebracht. Der Zapfen der Kugel ist fest mit einem Stoßleiter 3 so verbunden, daß letzterer frei nach allen Seiten beweglich ist. Der Stoßleiter 3 trägt an ,seinen beiden Enden je ein Schild 4 und 5. An dem Schilde 4 ist die Versteifungsplatte 6 befestigt. über letztere ist die Kampffigur 7 so gestülpt, daß zwischen Versteifung und Innenfläche der Figur ein Luftzwischenraum entsteht, der-in Zusammenwirkung mit der elastischen, widerstandsfähigen Masse der Figur Schläge auf diese mit der bloßen Faust gestattet. Die Kampffigur 7 selbst ist in plastischer Weise dem menschlichen. Oberkörper in natürlicher, durchschnittlicher Körpergröße nachgebildet, und zwar bis zur Gürtellinie, unterhalb welcher nach den internationalen Regeln des Boxsportes bekanntlich nicht geschlagen won: den darf. Die schlagempfindlichsten Köstellen, wie Magen, Herz und Kinn, sind: a,; der Figur besonders gekennzeichnet. D Schild 5 des Stoßleiters 3 trägt drei in einem Winkel von izo° zueinander angeordnete Zugfedern 8, welche an ihrem dem Schilde 5 entgegengesetzten Enden mit Drahtseilen 9, über die Rollen io laufend, am festen Ständer befestigt sind.
  • Zum Ändern der Federspannung sind die Enden. der drei Seile 9 vor ihrer Befestigung am Bügel i i noch über eine in der Mitte des Bügels angebrachte feststehende Scheibe 12 geführt. Das Spannen und Entspannen der Federn 8 erfolgt in der Weise, daß die über die Scheibe i 2 laufenden Seile 9 mit Hilfe dreier an. einem Hebel 13 sitzender Rollen 14, die planetengetriebeartig um die Festscheibe 12 bewegbar sind, je nach Drehung des Hebels 13 mehr oder weniger auf den Umfang der Scheibe 12 gedrückt werden. Der Hebel 13 ist nämlich auf dem in der Festscheibe 12 befestigten Zapfen 15 am Ständer drehbar gelagert und wird mit von einer durch die Kurbel 16 bewegten Gewindestange oder Spindel 17 hin und her bewegt. Die Gewindestange 17 ist aal ihren @ Enden in den beiden Lagern 18 gelagert. Beim Drehen der Kurbel 16 wird auf der Gewindestange oder Spindel eine mit Zapfen versehene Mutter i9 auf der Gewindestange verschoben, wobei die Mutter i 9 ihre Bewegung durch. die Rollen 2o auf eine schiefe Ebene 21 überträgt, die in einer Gabel 22 an dem oberen freien Ende des Hebels 13 angebracht ist. An der Gabel 22 ist ein Zeiger 26 befestigt, welcher über eine Skala 27 auf und ab bewegt wird, derart, daß die jeweilige Spannung der Federn durch Links-oder Rechtsdrehen der Kurbel 16 auf das Körpergewicht der Schlagenden eingestellt werden kann. ' Die beschriebene Ausführung der Federspannvorrichtung ermöglicht bei gleich starken Federn in der in der Beschreibung und Skizze angegebenen Anordnung, daß die Mitte des oben bezeichneten Schildes 5, welches die Verbindung zwischen den Federn 8 herstellt, beim Spannen und Entspannen der ljetzteren unverändert bleibt. Da das Schild 5 t dem Stoßleiter 3 fest verbunden ist und fieser weiterhin durch das Schild q. die Kampffigur 7 trägt, so bleibt auch diese am Kugelgelenk 2 hängende Figur beim Spannen und Entspannen der Federn in ihrer Lage.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Boxsportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus federnd nachgiebiger Moosgummi- oder Zellkautschukmasse gefertigte, die Vorderseite eines menschlichen Oberkörpers durchschnittlicher Körpergröße darstellende, reliefartige Nachbildung (7) durch eine im hinteren Randteil der Figur innen verlaufende Nut (7 a) auf einer Versteifung (6) aus Sperrholz oder anderem geeignetem Werkstoff befestigt und zwischen Innenfläche der Figur (7) und Versteifung (6) ein als Polster wirkender Luftraum geschaffen ist. z. Boxsp.ortvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Versteifung (6) der Figur (7) sein Stoßleiter (3) befestigt ist, der durch ein Kugelgefenk (2) nach allen' Seiten beweglich aufgehängt ist.
  3. 3. Boxsportvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßleiter (3) mit drei um i2o° oder zwei um i $ o° versetzten Federn (8) durch ,ein Kreuz oder Schild (5) verbunden ist. q..
  4. Boxsportvorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (8) gleichzeitig durch Seile (9) und Rollen ( i o) ge- und entspannt werden können.
  5. 5. Boxsportvorrichtung nach- Aalspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß ein sternförmiger Hebel (13) mit drei bzw. zwei an einer Festscheibe (12) planetengetriebeartig laufenden Rollen (1q.) auf einer 'Gewindespindel (17) durch Kurbel (16) und Gewindetrieb (i g) hin und her bewegbar ist.
DEC51812D 1936-07-11 1936-07-12 Boxsportvorrichtung Expired DE669010C (de)

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DEC51812D DE669010C (de) 1936-07-11 1936-07-12 Boxsportvorrichtung

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DE486671X 1936-07-11
DEC51812D DE669010C (de) 1936-07-11 1936-07-12 Boxsportvorrichtung

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ID=25944499

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DEC51812D Expired DE669010C (de) 1936-07-11 1936-07-12 Boxsportvorrichtung

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