DE668946C - Schiebespiel - Google Patents

Schiebespiel

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DE668946C
DE668946C DEH152247D DEH0152247D DE668946C DE 668946 C DE668946 C DE 668946C DE H152247 D DEH152247 D DE H152247D DE H0152247 D DEH0152247 D DE H0152247D DE 668946 C DE668946 C DE 668946C
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DE
Germany
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rings
sliding
game
picture
support
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Expired
Application number
DEH152247D
Other languages
English (en)
Inventor
Gertrud Hertel Geb Herling
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GERTRUD HERTEL GEB HERLING
Original Assignee
GERTRUD HERTEL GEB HERLING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
    • A63F9/0803Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged
    • A63F9/0811Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged with rotatable concentric rings or discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Schiebespiel Gegenstand der Erfindung ist ein Schiebespiel, das -aus einzelnen mit Bildstücken, Buchstaben o.dgl. versehenen, gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, die in bestimmter gegenseitiger Lage ein Bild, Wörter, einen Sinnspruch o. dgl. ergeben.
  • Bei bekannten Schiebespielen dieser Art sind konzentrisch oder exzentrisch gelagerte Drehscheiben übereinander angeordnet. Diese Überlagerung mehrerer Drehscheiben beeinträchtigt aber die Bildwirkung, da sich durch die Überlagerung ein verhältnismäßig dickes Paket von stufenförmig übereinanderliegenden Scheiben ergibt.
  • Dieser Nachteil ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung vermieden, indem bei einem Schiebespiel mit konzentrisch gelagerten Drehteilen letztere aus konzentrischen Ringen (Schieberingen) bestehen, die auf einer Grundplatte in derselben Ebene gelagert §ind. Das zusammengesetzte Bild wird also nicht wie bei den bekannten Schiebespielen durch Stufen unterbrochen. Das Schiebespiel kann in gleichmäßiger Stärke ausgeführt werden.
  • Sowohl die gegenseitige Lagerung dieser Schieberinge als auch das Verschieben selbst ist bei dieser Ausbildung erheblich vereinfacht. Außerdem können auf verhältnismäßig wenig Schieberingen dieser Art verhältnismäßig große Bilder, Sinnsprüche o. dgl. untergebracht werden. Die willkürlich verschobenen Schieberinge sind so lange zu verschieben, bis ein geschlossenes Bild aus den einzelnen Bildteilen, ein Sinnspruch aus den einzelnen, auf den Ringen verteilten Worten usw. entsteht.
  • Der Erfindungsgegenstand eignet sich als Schiebespiel sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, wobei der Aufdruck der Ringe und dessen Inhalt j e nach dem Zweck gewählt werden kann. Das Schiebespiel kann ferner nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch als Lehrmittel dienen, wenn der Aufdruck entsprechend gewählt wird. Das neue Schiebe,. spiel kann gleichzeitig auch als Scherzartik4' ausgeführt sein. Schließlich kann der Erfiiz @: dungsgegenstand auch zu Reklamezwecken he'-, '-nutzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Schiebespiel als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Aufsicht auf ein Schiebespiel, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig.3 den gleichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • In Fig. i und ä ist mit r eine runde Grundplatte bezeichnet, auf der eine mittlere Dreh= platte 2 mit einer Anzahl von konzentrischen Schieberingen 3 in derselben Ebene gelagert ist. Damit beire Drehen eines solchen Schieberinges nicht die benachbarten Schieberinge mitgedreht werden, sind diese bei der Ausführung nach Fig. i und 2 durch ringförmige Zwischenwände q. getrennt, die in beliebiger Weise hergestellt sein können. Zum Drehen der Schieberinge sind Griffe 5 vorgesehen, die in einem einfachen Stift bestehen können. Gegebenenfalls kann das Schiebespiel gemäß Fig. 3 auch noch vereinfacht werden; indem die festen Zwischenringe q. weggelassen sind und die Schieberinge 6 nebst Mittelteil 7 nur von der Seitenwand 8 der Grundplatte 9 gehalten werden, im übrigen aber sich gegenseitig zentrieren. Das neue Schiebespiel ist nicht auf einen Bild- oder Wortaufdruck der Schieberinge beschränkt, sondern kann sehr vielseitig gestaltet werden, indem erfindungsgemäß Auflegeringe io vorgesehen sind, die jeweils zusammen einen anderen Spielplan ergeben. Diese Auflegeringe können sehr billig aus Papier, Pappe o. dgl. hergestellt und dem Schiebespiel in größerer Anzahl beigelegt werden. Hierbei bilden zweckmäßig diese Auflegeringe jeweils einen geschlossenen, zusammenhängenden Spielplan, aus dem die einzelnen Ringe ausgeschnitten oder äusgetrennt werden. Diese Spielpläne können beispielsweise auch in einer Zeitung öder Zeitschrift abgedruckt werden, wobei natürlich die konzentrischen Ringe so versetzt angeordnet sind, daß das Bild oder der Sinnspruch nicht erkannt werden kann, sondern daß erst dieser Plan in einzelne Ringe zerschnitten werden muß, um nach entsprechendem Verschieben -der Ringe das Bild, den Sinnspruch usw. zu enden.
  • ie in Fig. i angedeuteten Stifte 5 können _. leichzeitig zur Zentrierung der Auflegeringe `io dienen, indem in diesen Auflegeringen entsprechende Löcher i i vorgesehen sind. Zur Veranschaulichung sind in Fig. i auf dem Mittelteile und den konzentrischen Schieberingen 3 bzw. Auflegeringen io einzelne Buchstaben R, e, i, c, h aufgedruckt, die in der in Fig. i gezeigten Stellung der Ringe zueinander das Wort Reich ergeben.
  • Obwohl bei der in den Fig. i bis 3 gezeigten Ausführung die Schieberinge leicht verdreht werden können, kann gegebenenfalls auch eine Kugellagerung dieser Schieberinge vorgesehen sein.
  • Bei den verschiedenen Ausführungen nach der Erfindung kann der kreisförmige Mittelteil fest oder drehbar angeordnet sein, wie beispielsweise in Fig. i und .2 der Zeichnung dargestellt. Ebenso können im Rahmen der Erfindung auch einzelne konzentrische Ringe fest angeordnet sein, wodurch die Einstellung des Spieles erleichtert würde.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜc1IR: i. Schiebespiel, bestehend aus einzelnen mit Bildstücken, Buchstaben o. dgl. versehenen, gegeneinander verschiebbaren, konzentrisch gelagerten Drehteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteile aus konzentrischen Ringen (3) (Schieberinge) gebildet werden, die auf einer Grundplatte (i, 9) in derselben Ebene gelagert sind.
  2. 2. Schiebespiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß weitere, einen anderen Spielplan ergebende Ringe (io) (Auflegeringe) zum Auflegen auf die Schieberinge (3) vbrgesehen sind, dieAussparungen zum überstreifen über Griffe (5) an den Schieberingen aufweisen.
  3. 3. Schiebespiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegeringe (io) einen geschlossenen zusammenhängenden Spielplan aus Papier o. dgl. bilden, aus dem sie ausgeschnitten oder ausgetrennt werden.
DEH152247D 1937-07-08 1937-07-08 Schiebespiel Expired DE668946C (de)

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DE668946C true DE668946C (de) 1938-12-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054886A1 (de) * 1980-12-16 1982-06-30 Fok-Gyem Finommechanikai és Elektronikus Müszergyárto Szövetkezet Ebenes und/oder räumliches Logikspielzeug
EP0105620A2 (de) * 1982-09-09 1984-04-18 Iain Sinclair Puzzle, Spiel oder Spielzeug
FR2579479A1 (fr) * 1985-03-27 1986-10-03 Saiveau Gerald Jeu de societe compose de pistes annulaires concentriques mobiles par rotation sur un plateau ou un ecran

Cited By (4)

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EP0054886A1 (de) * 1980-12-16 1982-06-30 Fok-Gyem Finommechanikai és Elektronikus Müszergyárto Szövetkezet Ebenes und/oder räumliches Logikspielzeug
EP0105620A2 (de) * 1982-09-09 1984-04-18 Iain Sinclair Puzzle, Spiel oder Spielzeug
EP0105620A3 (en) * 1982-09-09 1985-06-12 Iain Sinclair Puzzle, game or toy
FR2579479A1 (fr) * 1985-03-27 1986-10-03 Saiveau Gerald Jeu de societe compose de pistes annulaires concentriques mobiles par rotation sur un plateau ou un ecran

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