DE668406C - Falt- und Schiebedach, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Falt- und Schiebedach, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE668406C
DE668406C DEB172944D DEB0172944D DE668406C DE 668406 C DE668406 C DE 668406C DE B172944 D DEB172944 D DE B172944D DE B0172944 D DEB0172944 D DE B0172944D DE 668406 C DE668406 C DE 668406C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/063Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding for public transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die bekannten FaIt- und Schiebedächer für Kraftfahrzeuge sind an dem vorderen Ende, welches sich beim Schließen des Daches auf den vorderen Dachholm legt, mit einem Klappbügel versehen, der beim Öffnen des Daches zurückgeschwenkt und beim Schließen des Daches auf den vorderen Dachhohn niedergeklappt wird und dabei den Verdeckstoff straff spannt. Das Auf- und Niederklappen
des Bügels wird berm öffnen und Schließen durch ein am Bügel angeordnetes Zahnrad bewirkt, welches mit einer am vorderen Ende der Führungsbahnen für die Spriegel angeord-
• net en Zahnstange zum Eingriff kommt. Bei einer anderen Bauart wird das Niederklappen des vorderen Verdeckbügels durch eine Hebelanordnung erreicht. Da diese Ausführungsformen umständlich und teuer sind und außerdem zu häufigen unerwünschten Störungen Anlaß geben, werden die den vorderen Verdeckspriegel führenden Führungsschienen an ihrem vorderen Ende nach unten geführt, um hierdurch zu erreichen, daß die vordere Verdeckkante, nachdem sie über die vordere Wasserabwehrschiene geführt ist, zum Abschluß auf den vorderen Verdeckhohn niedergedrückt wird, wenn der vordere Verdeckspriegel in das nach unten geführte vordere Ende der Führungsschienen gelangt. Auch durch diese Einrichtung wird der unbedingt sichere Abschluß der vorderen Verdeckkante mit dem vorderen Dachholm noch nicht erzielt, da der sehr erhebliche Anpressungsdruck, welcher erforderlich ist, um jedes Eindringen von Regenwasser zwischen Verschlußkante und Dachholm mit Sicherheit zu verhüten oder ein Abheben der AbscMußkante durch den Fahrtwind und damit ein allmähliches Lockerwerden und Klappern des Verdeckes sicher zu verhindern, durch das .Herunterführen der Führungsschienen allein noch nicht erreichbar ist. Man hat sich daher genötigt gesehen, noch besondere umständliche Dichtungen anzuordnen, in welche die Vorderkante des Verdeckes eingreift. Dadurch wird aber das Verdeck unerwünscht verteuert.
Die Erfindung bezieht sich auf ein FaIt- und Schiebedach, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem der über den Verschlußspriegel hinausragende Verdeckstoff — zweckmäßig mit einer federnden metallischen Einlage — über den vorderen Querholm bei geschlossenem Dach hinausgreift, und bezweckt, mit einfachen Mitteln einen unbedingt sicheren Abschluß des Verdeckes zu gewährleisten, so daß jedes Eindringen von Regenwasser oder jedes Lockerwerden und Klappern des Verdeckes durch den Fahrtwind mit Sicherheit verhütet wird. Das Neue besteht darin, daß der vordere Verschlußspriegel schwenkbar in zwei an den Seitenholmen geführten Tragplatten aufgehängt ist und daß der Verschlußhaken oberhalb der Schwenkachse des Spriegels angreift, so daß der Spriegel beim Anziehen des Verschlußhakens um seine Achse geschwenkt und das federnde
Verdeckende auf das vordere Teil des Daches unter Straffen des Verdeckstoffes gepreßt wird. Dadurch, daß der vordere. Verdeckspriegel schwenkbar in zwei Tragplatten aufgehängt ist, wird erreicht, daß die Vorderkante des V deckes ähnlich wie bei den bisher bekannten Ausführungen über die vordere Wasserabwehrschiene beim Schließen des Verdeckes hinweggehoben und sodann auf den vorderen Querhohn ίο des Dachausschnittes herniedergepreßt wird. Infolge des Angreifens des Verschlußhakens oberhalb der Schwenkachse des Spriegels wird die Schwenkbewegung des Spriegels beim Schließen des Verdeckes durch das Anziehen des Verschlußhakens bewirkt. Dies bringt es aber mit sich, daß das vordere federnde Verdeckende mit wesentlich größerer Kraft auf den vorderen Querhohn des Dachausschnittes gepreßt und somit ein wesentlich besserer, sicherer Abschluß des Verdeckes erzielt werden kann als mit den bisher üblichen Mitteln.
Die Erfindung läßt sich in verschiedenster Weise ausgestalten. Zweckmäßig wird die Vorderfläche des Verschlußspriegels, von der vorderen Unterkante an gerechnet, nach hinten und oben etwas abgeschrägt, da hierdurch beim Anziehen des Verschlußhakens eine weitere; Schwenkbewegung des Spriegels erzielt wird, die einen noch sichereren Abschluß gewährleistet, besonders wenn eine Gummidichtung vor der Wasserabwehrschiene etwas über die Oberkante des vorderen Querholms herübersteht. Die Gummidichtung wird dann beim Abschluß durch den um die vordere Unterkante schwingenden Spriegel fest in die Wasserabwehrschiene eingepreßt, wodurch ein besonders sicherer Abschluß gegen etwa noch unter das vordere Verdeckende eindringendes Wasser erreicht wird. Die Lagerung des Verschlußspriegels an den seitlichen Tragplatten erfolgt zweckmäßig durch Schrauben, die im Spriegel verankert sind, oder durch Nietbolzen mit federnden Preßunterlagen, von denen, der eine Bolzen in der Nähe der hinteren Unterkante des Spriegels befestigt ist und mit den entsprechenden Bolzen auf der anderen Seite zusammen die Schwenkachse des Spriegels bildet, während für die anderen Bolzen zweckmäßig Schlitzlöcher in der Tragplatte vorgesehen sind, welche die Schwenkbewegungen des Spriegels ermöglichen. Um die Schwenkbewegungen des Verschlußspriegels beim Schließen des Daches einzuleiten, werden zweckmäßig an den Endflächen des Spriegels nahe der unteren Vorderkante Rollen vorgesehen, für welche an den seitlichen Längsholmen kurz vor dem vorderen Querholm besondere Führungsbahnen vorgesehen sind, die sich nach kurzem Anstieg wieder senken und in denen sich die Rollen beim Schließen des Daches fangen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Verschlußspriegel zunächst eine Rückwärtsschwenkung ausführt, durch die die Vorderkante des Verdeckes so weit gehoben wird, daß sie zwanglos über die Wasser- ;abwehrschiene herübergeht, worauf der Spriegel 'wieder beim weiteren Vorwärtsschieben in die •tjormallage zurückgeschwenkt wird, so daß sich das federnde Vorderende des Verdeckes fest gegen den vorderen Querhohn des Dachausschnittes preßt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Verschlußspriegelführung wird ein so fester und sicherer Abschluß des Daches erreicht, daß es .im allgemeinen schwer sein würde, das Dach nach Lösen des Verschlusses wieder zu öffnen. Es ist daher zweckmäßig, die Tiefe der Öffnung im Verschlußspriegel, in welche der Verschlußhaken beim Anzug eindringt, um hinter das Anzugselement, zweckmäßig eine Metallplatte, zu greifen, geringer zu bemessen, als der Weg des Hakens auf dem Vorwärtsgang beträgt. Dadurch wird erreicht, daß der Verschlußhaken beim Öffnen des Verschlusses gegen die zweckmäßig durch eine Metallplatteneinlage gebildete rückwärtige Wand der Spriegelöffnung stößt und dadurch den Verschlußspriegel vom Vorderholm so weit trennt, daß ein Spalt entsteht, in den man bequem mit der Hand eingreifen kann, um den Verschlußspriegel zurückzuschieben und damit das Dach zu öffnen.
Zur näheren Erläuterung des Wesens und der Wirkungsweise der Erfindung ist in den Abbildungen ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Querschnitt durch die seitliche Führung des Verschlußspriegels, wobei der Spriegel selbst in Längsansicht dargestellt ist, Abb. 2 den Grundriß zu Abb. 1,
Abb. 3 einen Querschnitt durch den vorderen Io° festen Dachrahmenhohn mit dem Verschlußspriegel,
Abb. 4 den gleichen Querschnitt wie Abb. 3 mit dem Verschlußspriegel in einer anderen Stellung, i°5
Abb. 5 einen Querschnitt durch den vorderen Querholm des Dachrahmens und durch den Verschlußspriegel an einer anderen Stelle,
Abb. 6 einen waagerechten Schnitt durch den vorderen Querholm, welcher gleichzeitig no die Führung und Arbeitsweise des Verschlußhakens erkennen läßt.
Nach den Abbildungen wird der vordere Dachrahmenholm 3 mit dem Verschlußspriegel 2 ,usammengeschlossen. Auf jedem seitlichen "5 oder Längsholm 1 des Dachausschnittes ist ine doppel-T-förmige Führungsschiene 4 beiestigt, längs" 'welcher der Verschlußspriegel mittels je einer an jeder Stirnseite befestigten, winkelartigen Tragplatte 5 durch Schleifbügel 6 beiderseits geführt wird. Die Führungsschienen4 bilden gleichzeitig die seitlichen Wasserabwehr-
schienen, während vorn, wo das Schiebeverdeck mit dem festen Dachrahmenholm 3 zusammengeschlossen wird, eine besondere Wasserabwehr-Echiene 7 mit einer Dichtungsunterlage 8 auf dem festen Querholm angeordnet ist. Der Verdeckstoff 9 ist mit dem Verschlußspriegel 2 fest verbunden und ragt über diesen weit hinaus, um mit seiner äußersten Kante in der Verschlußstellung fest auf das Dach gepreßt zu werden.
Das vorstehende Teil des Verdeckes ist daher zweckmäßig mit einer besonderen federnden Metalleinlage 10 versehen.
Beim öffnen und Schließen des Verdeckes ist das über den Verschlußspriegel 2 hinausragende Teil des Verdeckes über die vordere oder hintere Wasserabwehrschiene 7 hinwegzuheben. Dies wird durch eine Schwenkbewegung des Verschlußspriegels erreicht. Der Verschlußspriegel 2 ist zu diesem Zweck schwenkbar an den winkelartigen Tragplatten 5 aufgehängt. Dies erfolgt in der Weise, daß die Stirnseiten des Spriegels durch Metallwinkelstücke 14 abgeschlossen sind. In diesen sind drei Schrauben- oder Nietbolzen 15 und 16 fest verankert. Die Bolzen 16 sind drehbar in entsprechenden Bohrungen der Tragplatten 5 gelagert und bilden auf diese Weise die Schwenkachse für den Verschlußspriegel. Die beiden Bolzen 15 greifen dagegen durch Schlitzlöcher 17 in den Tragplatten 5 hindurch und geben dem Spriegel bei seinen Schwenkbewegungen die erforderliche Führung. Die Platten 5 und 14 werden durch Sprengringe mittels der auf die Bolzen 15 und 16 aufgeschraubten Muttern federnd gegeneinandergepreßt. Durch eine untergelegte Verbindungsplatte 18 mit aufgebogenen Lappen 19 sind die Muttern gegen Verdrehungen gesichert.
Um nun die Schwenkbewegung des Spriegels 2 zwecks Anhebens und Senkens des vorderen Verdeckendes über die Wasserabwehrschiene 7 beim Öffnen und Schließen einzuleiten, sind an den seitlichen Längsholmen 1 kurz vor dem vorderen Querholm 3 gekrümmte Führungsbahnen 11 vorgesehen, in welchen sich Rollen 12 fangen. Diese Rollen sind an dem Verschlußspriegel 2, und zwar an winkligen Lagerlaschen 13, gelagert, welche unter die winkelartigen Tragplatten 5 heruntergreifen. Dabei bilden die Rollen 12 und die Lagerlaschen 13 mit den zugehörigen Zapfen 16 einen hinreichend großen Hebelarm, um den Spriegel 2 entgegen der federnden Preßwirkung der Verbindungsmuttern an den Führungstragplatten 5 zu schwenken.
Dabei bewegen sich die Führungsbolzen 15 in den entsprechend gekrümmten Schlitzlöchern 17, wie dies insbesondere aus Abb. 4 zu ersehen ist. Beim Zusammenschieben des Verdeckes fangen sich die Führungsrollen 12 in den Bahnen 11 und laufen zunächst auf den nach oben gekrümmten Ast der Bahn aus. Dadurch wird der Verschlußspriegel 2 nach hinten geschwenkt und das vordere Verdeckende über die Wasserabwehrschiene 7 gehoben.
Der endgültige Abschluß des Daches wird durch den mittels eines Exzenterverschlusses betätigten Verschlußhaken 20 bewirkt. Dabei greift der Verschlußhaken 20 oberhalb der durch die Bolzen 16 gebildeten Schwenkachse des Verschlußspriegels 2 an. Dadurch wird erreicht, daß der Verschlußhaken 20 den Spriegel 2 beim Anziehen des Verschlusses um die Achse 16 nach unten schwenkt und das vordere federnde Verdeckende mit der federnden Metalleinlage 10 fest auf den vorderen Teil des Daches preßt. Dabei ist der Verschlußspriegel 2 an der Abschlußseite von der unteren Kante nach oben hin etwas abgeschrägt, so daß er beim festen Anzug des Verschlußhakens noch eine weitere Schwenkbewegung um die untere Kante ausführt und sich dabei gegen die in die Wasserabwehrschiene 7 eingelegte Gummidichtung 8 preßt und so einen unbedingt sicheren Abschluß gegen eindringendes Wasser bewirkt.
Der Verschlußhaken 20 selbst ist im vorderen Dachrahmenholm 3 in einer Aussparung an einer drehbar gelagerten exzentrischen Scheibe 22 befestigt und durch eine Öffnung 24 in einer Metallabschlußplatte hindurchgeführt. Beim Schließen, welches durch einen auf die exzentrische Achse der Scheibe 22 aufgesetzten Handhebel erfolgt, bewegt sich der Verschlußhaken 20 zunächst nach vorn, um bei einer weiteren Drehung des Handhebels eine Schwenkbewegung auszuführen und hinter die Anzugsplatte 21 zu greifen, welche vor einer entsprechenden öffnung im Verschlußspriegel 2 angeordnet ist, wie dies die Abb. 5 und 6 erkennen lassen. Das weitere Drehen des Handhebels in der durch den Pfeil in Abb. 6 angedeuteten Richtung hat ein Einziehen des Verschlußhakens 20 in den Holm 3 und damit ein Heranziehen des Verschlußspriegels 2 an den Querhohn 3 zur Folge. Da, wie insbesondere Abb. 5 erkennen läßt, der Angriffspunkt des Verschlußhakens 20 höher liegt als die durch die Bolzen 16 gebildete Schwenkachse des Verschlußspriegels, so hat dies die Abwärtsschwenkung des Spriegels zur Folge, welche vollendet ist, sobald die vordere Unterkante des Spriegels gegen den Querholm 3110 stößt.
Die Rückwand der öffnung in dem Verschlußspriegel 2 wird durch eine Metallplatte 23 ge-•bildet. Beim öffnen des Verschlusses führt der Verschlußhaken 20 zunächst eine Rückwärts- "5 bewegung aus. Die Tiefe der öffnung in dem Verschlußspriegel 2 ist geringer bemessen als der Weg des Verschlußhäkens. Infolgedessen stößt der Verschlußhaken beim öffnen gegen die Abschlußplatte 23 und drückt den Verschlußspriegel 2 daher mit Sicherheit zurück. Die Abmessungen sind so getroffen, daß hierdurch
ein hinreichend breiter Spalt ensteht, durch den der Fahrer bequem mit der Hand hindurchfassen kann, um den Verschlußspriegel bequem und leicht zurückschieben und das Dach somit öffnen zu können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. FaIt- und Schiebedach, insbesondere für ίο Kraftfahrzeuge, bei welchem der über den Verschlußspriegel hinausragende Verdeckstoff—zweckmäßigmiteinerfederndenmetallischenEinlage—über den vorderen Querholm bei geschlossenem Dach hinausgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußspriegel (2) schwenkbar in zwei an den Seitenholmen (1) geführten Tragplatten (5) aufgehängt ist und daß der Verschlußhaken (20) oberhalb der Schwenkachse (16) des Spriegels (2) ■20 angreift, so daß der Spriegel (2) beim Anziehen des Verschlußhakens (20) um seine Achse (16) geschwenkt und das federnde Verdeckende (10) auf das vordere Teil des Daches unter Straffen des Verdeckstoffes (9) gepreßt wird.
2. FaIt- und Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche des Verschlußspriegels (2), von der vorderen Unterkante an gerechnet, nach hinten und oben zu abgeschrägt ist.
3. FaIt-und Schiebedach nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußspriegel (2) an den seitlichen Tragplatten (5) durch im Spriegel (2) verankerte Schrauben- oder Nietbolzen (15, 16) mit federnden Preßunterlagen befestigt ist, von denen der eine Bolzen (16) in der Nähe der hinteren Unterkante des Spriegels (2) befestigt ist und mit dem entsprechenden Bolzen (16) auf der anderen Seite zusammen die Schwenkachse (16) des Spriegels (2) bildet, während für die anderen Bolzen (5) zweckmäßig Schlitzlöcher (17) in der Tragplatte (5) vorgesehen sind, welche die Schwenkbewegungen des Spriegels (2) ermögliehen.
4. FaIt- und Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem auf dem vorderen Dachhohn eine Wasserabwehrschiene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußspriegel (2) an den Endflächen nahe der unteren Vorderkante Rollen (12) trägt, für welche an den seitlichen Längsholmen (1) kurz vor dem vorderen Querholm (3) Führungsbahnen (11) vorgesehen sind, die sich nach kurzem Anstieg wieder senken und in denen sich die Rollen (12) beim Schließen des Daches fangen, so daß der Verschlußspriegel (2) zunächst eine Rückwärtsschwenkung ausführt, um darauf in die Normallage zurückgeschwenkt zu werden, so daß das federnde Verdeckende (10) über die Wasserabwehrschiene (7) gehoben wird.
5. FaIt- und Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit Exzenterhakenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Öffnung im Verschlußspriegel (2), in welche der Haken (20) beim Anzug eindringt, um hinter das Anzugselement (Platte 21) zu greifen, geringer ist, als der Weg des Hakens (20) auf dem Vorwärtsgang beträgt, so daß der Haken (20) beim Öffnen des Verschlusses gegen die zweckmäßig durch eine Metallplatteneinlage (23) gebildete rückwärtige Wand der Spriegelöffnung stößt und dadurch den Spriegel (2) vom Vorderhohn (3) trennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB172944D 1936-02-13 1936-02-13 Falt- und Schiebedach, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE668406C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913739C (de) * 1952-12-09 1954-06-18 Happich Gmbh Gebr Zurueckschiebbares Verdeck fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.
DE935111C (de) * 1952-07-05 1955-11-10 Wilhelm Baier K G Schiebedach fuer Fahrzeuge
DE1231580B (de) * 1957-08-16 1966-12-29 Karosseriewerke Weinsberg G M Verschlussspriegel eines Faltschiebedaches fuer Kraftfahrzeuge
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EP0000320A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-10 Scalaire S.A. Faltschiebedach
US5141283A (en) * 1989-02-10 1992-08-25 Mazda Motor Corporation Slidable roof device for a motor vehicle

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