DE6606982U - Sitz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit einstellbarer kopfstuetze - Google Patents

Sitz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit einstellbarer kopfstuetze

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DE6606982U
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backrest
seat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/829Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their adjusting mechanisms, e.g. electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

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DR. IN«. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE ■ DR. REK. NAT. K. HOFFMANN
PATE N TAK W λ L.T K
D.8000 MÖNCHEN 81 ■ ARADiUASTRASSE 4 · TELEFON (OOll) 911087
Alfa Romeo S.p.A, MsJland/Ifcallen
Sitz mit Rückenlehne und höhenverstellbarer Kopfstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Sitz mit Rückenlehne und sich über die gesamte Lehnenbreite erstreckendev, über einen Verstellmechanismus höhenverstellbarer Kopfstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei der Verstellmechanismus eine Führung und einen Antrieb für einen die Kopfstütze mit der Rükkenlehne verbindenden Arm besitzt.
Sitze mit Rückenlehnen und verstellbarer Kopfstütze sind in den verschiedensten AusfUhrungsbeispielen seit langer Zisit bekannt. Besonders für die Ausführung des Verstellmechanlsmusses derartiger Sitze sind die verschiedensten Vorschläge gemacht worden« Diese Vorschläge eignen siel, jedoch in dor Regel nur für Kopfstützen, die eine relativ geringe Breite haben, also nur einen kleinen Bereich der Lahnenbreite überspannen. Für Kopfstützen grosser Breite, die sich über einen Grossteil der Lehnenbreite oder gar über die gesamte* Lehnenbreite erstrecken, sind diese Vorschläge nicht verwendbar, da bei aussermittiger Belastung der Kopfstütze die Gefahr des Verkantens oder bei Auftreten grosser Kräfte sogar die Gefahr des Verbiegens von Teilen des Verstellmechanistnusses besteht.
Auch die Anordnung von insgesamt zwei Armen zur Verbindung der Kopfstütze mit der Rückenlehne bei die gesamte Lehnenbreite überspannenden Kopfstützen hat nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt, da diese beiden Arme beim VersteilVorgang ebenfalls sehr leicht zum Verkanten und Klemmen neigen.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, einen Sitz ;zu schaffen, dessen Verstellmechanismus sich auch für •idie gesamte Lennenbreite überspannende Kopfstützen eignet, also die Gefahr eines Verklemnens oder Verkantens vermeidet und trotzdem einfach herzustellen und problemlos und narrensicher zu bedienen ist.
Dies wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass der Arm als breites Band ausgebildet ist, das mit seinen beiden Seitenrändern in sich im Bereich der Rückenlehne
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erstreckenden Führungen verschiebbar geführt ist und auf seiner einen Breitseite mit einer Zahnstange ausgestattet ist, die mit einem oder mehreren., au:" einer Welle
handsitzenden und durch einen Bedienung^grlff betätigbaren Zahnritzeln in Eingriff steht.
Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das breite Band im Querschnitt profiliert ist und ein bogenförmiges Längsprofil aufweist, wobei der Mittelpunkt des Langsprof'iles vor der Rückenlehne liegt.
Ferner ist es zweckmässig, dass die beiden Führungen bogenförmig ausgebildet und in einem Gehäuse angeordnet sind, das in der Rückenlehne oder auf deren Rückseite befestigt ist und die Lagerung einer ein oder mehrere Zahnritzel tragenden Welle aufnimmt.
Durch die neuerungsgemässen Massnahmen ist ein Sitz geschaffen worden, dessen Verstellmechanismus trotz seiner grossen Breite und des verhältnismäsTig hohen Gewichtes leicht und problemlos zu bedienen ist, wobei die Gefahr eines Verklemmens oder Verkantens nicht auftritt, obwohl ein aussergewöhnlieh langer Verschiebeweg der Kopfstütze erzielt werden kann.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel ler Feuerung in den Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen neuerungsgemässen Sitz mit eingefahrener Kopfstütze im Grössenvergleich mit einer Person,
Fig. 2 zeigt schematisch die neuerungsgemässaaSitze der Fig. 1 mit ausgefahrener Kopfstütze,
Fig. 3 zeigt' einen senkrechten Längsschnitt durch die Rückenlehne und die Kopfstütze, und
Fig. 4 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Rückenlehne des Sitzes.
Der in den Zeichnungen dargestellte neuerungsgemasse Sitz 1 ist, wie besonders aus den Figuren i, 2 und 3 hervorgeht, mit einer Rückenlehne 2 versehen, an ule sich eine die gesamte Lehnenbreite der Rückenlehne 2 überspannende Kopfstütze 3* nie in Fig. 1 dargestellt ist, direkt anschliesst. Der neuerungsgemasse Sitz 1, bestehend aus Rückenlehne 2 und Kopfstütze p, bildet daher eine Einheit.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann die Höhe der ICopfstütze 3 verstellt werden, d.h. sie kann über die Rückenlehne 2 hinaus angehoben werden. Dieses Anheben der Kopfstütze 3 wird im vorliegenden Arsführungsbeispiel durch einen Verstellmechanismus bewirkt,, der in der Rük~ kenlehne 2 des Sitzes 1 angeordnet ist. Dieser Verstellmechanismus besitzt einen Arm 4, der als breites, etwa U-förmig profiliertes Band ausgebildet ist, das die Verbindung zwischen der Kopfstütze 3 und der Rückenlehne herstellt. Dieses profilierte breite Band 4 ist mit seinen Seitenrändern in Bogenführungsn 6, 7 geführt, die in einem kastenförmigen Gehäuse Io des Verstellmechanismusses gehalten; sind. Während das kastenförmige Gehäuse vorzugsweise aus Metall hergestellt ist, können die Bogenführungen 6 und 7 beispielsweise aus Holzblöcken 8 und 9 bestehen. Ausser den beiden Bogenfuhrungen 6 und ist in dem kastenförmigen Gehäuse eine waagrecht angeordnete Welle 11 gelagert, die in ihrem dem Band 4 direkt benachbarten Bereich mit zwei Zahnritzeln 13 dreh-
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fest verbunden ist. Diese Zahnritzel 13 kämmen mit einer Zahnstange 5j öie auT der Breitseite des Bandes oder Arr^ss 4 zwischen den Führungen 6 und 7 mit dem Band vernietet oder verschraubt sind. Ebenso wie das Band 4 besitzt die Zahnstange 13 ein bogenförmiges Längsprofil (siehe Fig. 3).
Die Welle 11 besitzt ausserdem an ihrem dem Zannritzel 13 entgegengesetzten Ende einen Bedienungshsiidgriff 12 in Form eines Verstellrades, das gut zugängig an der Lehnenseite angeordnet ist. Zvri.sehen dem Bedienungshandgriff 12 und dem Zannritzel 13 ist auf der Welle 11 eine Kupplung l4 angeordnet, die die Drehbewegung der Welle 11 sperrtj sobald der Bedienungshandgriff 12 nicht betätigt wird.
Um die Verstellbarke.it der Kopfstütze 3 nach oben zu begrenzen, ist das Band 4 ausserdem mit einer Schraube 15 ausgestattet, die mit ihrem als Anschlag dienenden Kopf 16 gegen einen als Gegenanschlag dienenden Winkel zur Anlage kommt. Damit wird ein Herausschieben des Bandes 4 aus den Bogenführungeii 6 und 7 verhindert.

Claims (6)

S chutzansprüche
1. Sitz mit Rückenlehne und sich über die gesamte Lehnenbreite erstreckender, über einen Verstellmechanismus höhenverstellbarer Kopfstütze, insbesondere für Kraft; fahrzeuge 3 wobei der Ysrstellniechanisn5U3 ein© Führung und einen Antrieb für einen die Kopfstütze mit der-Rückenlehne verbindenden Arm besitzt, dadurch gekennzeichnet , dass der Arm als breites Band (4) ausgebildet ist, das mit seinen beiden Seitenrudern in sich im Bereich der Rückenlehne (2) erstrekkenden Führungen (6, 7) verschiebbar geführt ist und auf seiner -?inen Breitseite mit einer Zahnstange (5) ausgestattet ist, die mit einem oder mehreren, auf einer Welle (11) sitzende-i und durch einen Bedienungshandgriff (12) betätigbaren Zahnritzeln (13) ir> Eingriff stoht.
2. Sitz nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das breite Band (4) im Querschnitt profiliert ist und ein bogenförmiges Längsprofil aufweist.
^. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt des bogenförmigen Längsprofiles vor der Rückenlehne (2) liegt.
4. Sitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e kennzeichnet, dass die beiden Führungen (6, 7) bogenförmig ausgebildet und in einem Gehäuse (lo)
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angeordnet sind, das in der Rückenlehne (2) oder auf deren Rückseite befestigt ist und die Lagerung (8, 9) einer ein oder mehrere Zahnritzel (13) tragenden Welle (11) aufnimmt.
5· Sitz nach Anspruch 2., dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Zahnstange (5) ein bogenförmiges Längsprofil aufv/eist,
6. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die V/elle (ll) zwischen Bedienung shandgriff (12) und Zahnritzel (l~j>) eine Peststellkupplung (l4) besitzt.
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SH'g WÜ li.il)
DE6606982U 1967-08-02 1968-07-25 Sitz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit einstellbarer kopfstuetze Expired DE6606982U (de)

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DE3109592A1 (de) * 1981-03-13 1982-10-28 Eugen Otto 4010 Hilden Butz Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze

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US3542428A (en) 1970-11-24

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