DE668238C - Elektrolytisches Registriergeraet - Google Patents

Elektrolytisches Registriergeraet

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DE668238C
DE668238C DE1930668238D DE668238DD DE668238C DE 668238 C DE668238 C DE 668238C DE 1930668238 D DE1930668238 D DE 1930668238D DE 668238D D DE668238D D DE 668238DD DE 668238 C DE668238 C DE 668238C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Recording Measured Values (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrolytisches Registriergerät, das insbesondere bei Einrichtungen zur Messung von Entfernungen mittels Echos Verwendung finden soll. Die Aussendung und Rückkehr des Signals wird in bekannter Weise registriert mittels eines Kontaktstiftes, der über einen sich gleichmäßig bewegenden Registrierstreifen hinweggleitet. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art bewegt sich der Kontaktstift mit gleichbleibender Geschwindigkeit über dem unter ihm weggleitenden Registrierstreifen. Die Erfindung besteht darin, daß der dien Registrierstift tragende Hebel dem Einfluß einer Kurvenscheibe unterliegt, deren Profil die Geschwindigkeit des Registrierstiftes auf seiner Bahn über den Registrierstreifen nach einem gewünschten Gesetz ändert.
Es ist bekannt, daß man einen Strom registrieren kann, indem anan diesen mit Hilfe geeigneter Elektrolyten durch ein Band gieihein läßt, welches mit einer elektrolytisclien Lösung, getränkt ist. Die Registrierung kann erfolgen, entweder wenn das: Band noch feucht ist oder indem man es zuerst tränkt, dann trocknet und vor der Verwendung mit Wasser benetzt. Auf diese Weise kann man beispielsweise Ferrocyanidlösungen mit Eisenelektroden verwenden. Ferner kann man Lösungen verwenden, welche Jodide enthalten. In diesem Fall macht der Stromdurchitritit das Jod frei. Wenn man als Indikator Stärke verwendet, die vorher auf dem Band niedergeschlagen oder der elektrolytischen Mischung hinzugesetzt und dann notfalls mit einem Desinfektionsmittel versetzt werden kann, so färbt sich das Band und markiert den Augenblick des Stromdurchtritts.
Der Apparat enthält zunächst eine Magazinrolle, welche das Band trägt, das durch ein Spiel von Rollen in ein Bad geführt wird, in dem sich ein geeigneter Elektrolyt befindet, und dann über eine Ebene oder gewölbte Metallplatte geführt wird, welche einen Teil des elektrischen Kreises bildet. Man kann gegebenenfalls noch weitere Rollen verwenden, um den Überschuß der mitgeführten Flüssigkeit aus dem Band herauszudrücken. Der Apparat enthält weiterhin einen beweglichen Kontakt, der quer zu der Verschiebung des Bandes auf diesem gleitet oder rollt und mechanisch oder elektrisch von einem Motor mitgenommen wird.
Weiterhin enthält der Apparat als wesentliches Merkmal eine Einrichtung1 zur Sen-•dung elastischer Wellen, welche mit dem
schreibenden Kontakt oder mit dem Motor des beweglichen Kontaktes verbunden ist, tiind einen Verstärker, der einerseits mit dem. Aufnahmestrom und anderseits mit dem Regestrierström durch einen Übertrager oder Transformator für den Strom oder die Spannung nach Durchgang durch einen Gleichrichter verbunden ist.
Weitere Einzelheiten werden nachfolgend ίο an Hand der Zeichnung- erläutert, die eine Ansicht einer Mitführungseinrichtung für den Kontakt darstellt.
Das Papier i, ,welches mit Flüssigkeit getränkt ist, bewegt sich in der Richtung des >5 Pfeiles auf dem Metallstück 6, welches mit einem Draht 40 für die Zufuhr des Stromes versehen ist. Ein Hebel 19, 20, 21 kann um eine Achse 19 schwingen, in deren Nahe der andere Zuführungsdraht für den Strom 41 mündet. Eine Feder 22 führt den Hebel ständig zu dem Anschlag 23 zurück. An Stelle einer Feder kann man auch eine bekannte Anordnung verwenden, die aus. zwei Zylindern von verschiedenen Durahmessern besteht, die unter Verwendung einer Zwischenlage aus Kautschuk, welche ein gegenseitiges Schwingen der Zylinder zuläßt, ineinandergesetzt sind. Das Ende 21 tnägt einen kleinen Platindraht, der leicht auf dem Band schleift. Ein Gegengewicht 32 sichert eine vollkommene Auswuchtung. Die Bewegung des Hebels wird in folgender Weise herbeigeführt:
Ein Motor 27 bewegt in der Richtung des Pfeiles einen Nocken 28, aiif welchem sich, der Hebel 20, 19, 21 durch Vermittlung der Rolle 42 stützt.
Ein und derselbe Motor kann unter Verwendung geeigneter Transmissionen dazu dienen, das Papier und den beweglichen Kontakt zu bewegen. Anstatt eines Elektromotors kann man auch einen mechanischen Antrieb, beispielsweise ein Uhrwerk, verwenden. Der Motor 27 wird durch, den Nocken 29 und den Kontakt 30 das Sendung'ssignal der Lotungsvorrichtung auslösen. Dieses1 kann während, bei Beginn oder vor der Bewegung1 des Registrierkontaktes ausgesendet werden. Die Teilung kann vorher aufgedruckt werden, indem die Ausdehnung des Papiers berücksichtigt wird, oder nach der Tränkung mit dem Elektrolyten durch feste Kontakte auf dem Band registriert werden.
Man kann !eine starke Beleuchtung des Bandes und eine Lupe anbringen, um ein vergräßertes virtuelles oder punktuelles Bild auf einem Schirm aus poliertem Glase hervorzurufen und so das Ablesen aus der Entfernung zu erleichtern. Zur raschen Trocknung des Papiers kann man einen Heizwiderstand verwenden.
Der Apparat arbeitet folgendermaßen:
Der Behälter wird mit dein Elektrolyten gefüllt und der oder die Motoren für das Papier und den Kontakt in Betrieb gesetzt.
Das von einer Rolle mitbewegte Papier, welches auf der Magazinspule gebremst ist, gelangtauf den Teil 6. Der Hebel 19, 20, 21, welcher von dem Nocken mitgenommen wird, verschiebt sich.
Wenn der Sendungskontakt 30 so eingestellt ist, daß er geschlossen wird, wenn der Hebel auf Null steht, so erfolgt immer dann, wenn der Hebel sich in der Nullage befindet, eine Beschriftung. Später führt dann·, und zwar beispielsweise bei b, das Echo zu einer neuen Beschriftung. Die Gesamtbeschriftung ergibt auf dem Band zwei punktierte Linien, eine gerade Linie und eine Kurve, welche im Falle einer Lotungsvorrichtung das Profil angibt, über welchem das Echo entsteht.
Der Hebel muß so rasch zurückkehren, daß er bereits die Nullage erreicht hat, bevor der Kontakt 30 zu erneuter Sendung geschlossen wird,
Die Aussendung kann vor oder nach dem Beginn der Bewegung des Schreibers erfolgen. Hierdurch ist es möglich, Registrierungen zwischen zwei Tiefen hervorzurufen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrolytisches Registriergerät, insbesondere für Einrichtungen zur Messung von Entfernungen mittels Echos, das die Aussendung und Rückkehr des Signals mittels eines über einen sich gleichmäßig bewegenden Registrierstreifen hinweggleitenden Kontaktstiftes registriert, dadurch gekennzeichnet, daß der den Registrierstift (21) tragende Hebel (20) dem Einfluß einer Kurvenscheibe (28) unterliegt, deren Profil die Geschwindigkeit des Registrierstiftes auf seiner Bahn über den Registrierstreifen nach einem gewünschten Gesetz ändert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930668238D 1929-11-14 1930-10-31 Elektrolytisches Registriergeraet Expired DE668238C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR668238X 1929-11-14

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DE668238C true DE668238C (de) 1938-11-29

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ID=9014885

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DE1930668238D Expired DE668238C (de) 1929-11-14 1930-10-31 Elektrolytisches Registriergeraet

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DE (1) DE668238C (de)
FR (1) FR700018A (de)
GB (1) GB366533A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971504C (de) * 1952-03-18 1959-02-05 Electroacustic Ges M B H Echolotgeraet mit Anzeige durch eine Braunsche Roehre und Registriergeraet

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907754C (de) * 1938-04-10 1954-03-29 Atlas Werke Ag Kurzzeitmesser fuer nach der Echomethode arbeitende Entfernungsmesser
DE961954C (de) * 1953-03-31 1957-04-11 Electroacustic Ges M B H Echolotverfahren fuer Messung von Entfernungen

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DE971504C (de) * 1952-03-18 1959-02-05 Electroacustic Ges M B H Echolotgeraet mit Anzeige durch eine Braunsche Roehre und Registriergeraet

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GB366533A (en) 1932-02-04
FR700018A (fr) 1931-02-23

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