DE668131C - Anordnung zur Umwandlung von Gleichstrom in Ein- oder Mehrphasenwechselstrom mittels eines Wechselrichters - Google Patents

Anordnung zur Umwandlung von Gleichstrom in Ein- oder Mehrphasenwechselstrom mittels eines Wechselrichters

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DE668131C
DE668131C DEA67923D DEA0067923D DE668131C DE 668131 C DE668131 C DE 668131C DE A67923 D DEA67923 D DE A67923D DE A0067923 D DEA0067923 D DE A0067923D DE 668131 C DE668131 C DE 668131C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/51Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only

Description

Es ist bekannt, bei der Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom mittels gittergesteuerter Metalldampfgefäße die Überführung des Stromes von. einer Anode zu einer anderen durch den Anoden aufgedrückte Zusatzspannungen zu bewirken. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art wurden diese Zusatzspannungen durch in den einzelnen Anodenleitungen, also zwischen Anoden und Haupttransformator, eingeschaltete Zusatztransformatoren eingeführt. Die Anodenleitungen werden jedoch nicht nur während des normalen Betriebes der ganzen Wechselspannung, sondern auch bei Betriebsstörungen sehr oft Überspannungen ausgesetzt, weshalb die Zusatztransformatoren bei der Anbringung an diesen Stellen stark gefährdet werden. Gemäß der Erfindung werden die Überführungsspannungen mittels im Nullpunkt oder in den Nullpunkten der Anodenwicklungen des Haupttransformators liegender Zusatztransformatoren eingeführt. Hierdurch erreicht man nicht nur eine viel besser geschützte Lage des oder'der Zusatztransformatoren, sondern auch eine viel einfachere Leitungsführung und kann sogar sämtliche Zusatztransformatoren in einen einzigen zusammenbauen.
Bei mehrphasiger Ausführung des Wechselrichters sollen die Zusatztransformatoren vorzugsweise wenigstens dreiphasig geschaltet werden bzw. soll beim Zusammenbau der Zusatztransformator wenigstens dreiphasig ausgeführt werden. Ein einphasiger Zusatztransformator hat nämlich die Neigung, das gleichzeitige Brennen der beiden Wechselrichterhälften zu verhindern, während ein drei- oder noch besser sechsphasiger Zusatztransformator ein solches Brennen zuläßt.
Vier Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung in den Abb. 1 bis 4 veranschaulicht.
In Abb. i, die einen einphasigen Wechselrichter darstellt, bezeichnen 1 und 2 die Anode», 1' und 2' die Anodengitter, 3 die Kathode, 4 die Primärwicklung und S die Sekundärwicklung des Haupttransformators und 8 die Wechselstrombelastung. 9 ist die zwischen den beiden Hälften der Wicklung 4 eingeschaltete Sekundärwicklung des Zusatztransformators, deren Mittelpunkt ο den negativen Pol des Gleichstromnetzes bildet, also über eine Gleichstromquelle 6 und eine Drosselspule 7 mit der Kathode 3 verbunden ist. Auf die zur Wicklung 9 gehörende Primärwicklung 10 wird die an sich bekannte Zusatzspannung zur Erhöhung des Potentials der einen Anode gegenüber der anderen zum Überführen des. Stromes aufgedrückt.
Abb. 2 zeigt einen dreiphasigen Wechselrichter, bei dem 11 das eigentliche Metalldampfgefäß bezeichnet, während 3 die Kathode, 13 bis 18 die Anoden und 13' bis iS' die Steuergitter sind. Letzteren werden M bekannterWeiseSperrspannungen aufgedrückt!? 19 ist der Haupttransformator mit an das* Metalldampfgefäß angeschlossenen Anodenwicklungen 13" bis 18" und den Netzwicklungen 30,31 und 32. 6 ist die Gleichstromquelle, die in dieser Ausführung mit dem einen Pol unmittelbar an die Kathode 3 und mit dem anderen über die dreiphasig geschalteten Sekundärwicklungen 26, 27 und 28 der Zusatztransformatoren an die Anodenwicklungen angeschlossen ist. Die Primärwicklungen 23, 24 und 25 der genannten Zusatztransformatoren sind an eine Quelle periodisch wechselnder Spannung angeschlossen. In dieser Ausführung ist keine phasenkompensierende Leitmaschine an der Netzseite des Haupttransformators angeschlossen. Eine solche ist gemäß der Erfindung auch nicht nötig, sondern man kann auf der Netzseite eine Gesamtbelastung beliebiger Art, also auch rein ohmscher oder induktiver Art haben,
Abb. 3 zeigt einen Wechselrichter für Dreiphasenstrom, bei dem 11 das Metalldampfgefäß, 3 die Kathode, 13 bis 18 die Anoden und 13'bis i8' die Steuergitter bezeichnen. 19 ist der Haupttransformator mit den Anodenwicklungen 13" bis 18" und den Netzwicklungen 30 bis 32, 6 die Gleichstromquelle und 7 eine mit dieser in Reihe geschaltete Drosselspule.
i2 ist die Sekundärwicklung des in dieser vereinfachten Ausführung einphasigen Zusatztransformators und 3,3 dessen Primärwicklung, der die Hilfsspannung zur Überführung des Lichtbogens aufgedrückt wird.
Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform zur Erzeugung von Dreiphasenstrom, in der entsprechende Teile in der gleichen Weise wie in Abb. 3 bezeichnet sind. Den Zusatzspannungen zur Überführung des Lichtbogens auf die verschiedenen Anoden werden hier durch mehrere je einer Anodenwicklung 13" bis 18" "zugeordnete Zusatzwicklungen 17 bis 22 zugeführt, welche paarweise auf drei Kernen zusammen mit drei Primärwicklungen 23 bis 25 zu drei Emphasen- oder einem Dreiphasentransformator vereinigt sind.
Die Gitterspannungen können in an sich bekannter Weise erhalten werden, und die den Anoden aufgedrückten Zusatzspannungen können zugleich mit den Gitterspannungen erzeugt und gesteuert werden, z. B. durch eine geeignete Maschine oder ein Kontaktgerät in Verbindung mit Kondensatoren und einer Quelle konstanter Spannung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Umwandlung von Gleichstrom in Ein- oder Mehrphasenwechselstrom mittels eines an einen Haupttransformator angeschlossenen Wechselrichters, dessen Anoden taktmäßig Zusatzspannungen zum Überführen des Stromes von der einen zur anderen Anode mittels Zusatztransformatoren aufgedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Nullpunkt'oder in den Nullpunkten der Anlodenwicklungen des Haupttransformators liegende Zusatztransformatoren zur Einführung der Zusatzspannungen dienen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatztransxormatoren zu einem einzigen Transformator zusammengebaut sind.
3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrphasigen Wechselrichtern die Zusatztransformatoren drei- oder mehrphasig geschaltet sind,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA67923D 1932-04-25 1932-12-06 Anordnung zur Umwandlung von Gleichstrom in Ein- oder Mehrphasenwechselstrom mittels eines Wechselrichters Expired DE668131C (de)

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SE418144X 1932-04-25

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DEA67923D Expired DE668131C (de) 1932-04-25 1932-12-06 Anordnung zur Umwandlung von Gleichstrom in Ein- oder Mehrphasenwechselstrom mittels eines Wechselrichters

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US (1) US2090054A (de)
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US3273046A (en) * 1961-05-08 1966-09-13 Gen Electric Inverter circuits with independent commutation circuits

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US2090054A (en) 1937-08-17
FR754661A (fr) 1933-11-10
GB418144A (en) 1934-10-19

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