DE966722C - Stromrichter mit Gleichstromzwischenkreis - Google Patents
Stromrichter mit GleichstromzwischenkreisInfo
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- DE966722C DE966722C DEP42463A DE966722DA DE966722C DE 966722 C DE966722 C DE 966722C DE P42463 A DEP42463 A DE P42463A DE 966722D A DE966722D A DE 966722DA DE 966722 C DE966722 C DE 966722C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M5/00—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
- H02M5/40—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc
- H02M5/42—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc by static converters
- H02M5/44—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes or semiconductor devices to convert the intermediate dc into ac
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- H02M5/447—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes or semiconductor devices to convert the intermediate dc into ac using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only
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Description
Es ist bekannt, für den Betrieb von Wechselrichtarn,
d. h. Einrichtungen, zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom oder Drehstrom, auf
der Wechsel- bzw. Drehstromnetzseite einen Taktgeber vorzusehen,, um insbesondere bei dem selbsterregten,
Wechselrichter Frequenz- und Spannungshaltung· ohne Schwierigkeiten: zu, gewährleisten
(vgl. Beschreibungseinleitung zur deutschen Patentschrift 721 135). Weiter ist es bekannt, über
Wechselrichter gespeiste Synchronmaschinen im Motorbetrieb zu verwenden:. Diese sogenannten
Stromrichitermotoren haben den, Vorteil, auf einfache Weise günstig in weiten Grenzen: in ihrer
Drehzahl regelbar zu sein. Sie dienen daher vorzugsweise als Ersatz für Gleichstrommotoren,
namentlich, für solche sehr hoher Drehzahlen, Leistungen: und Spannungen, für die der Bau und
Betrieb eines Kollektors kaum möglich wäre (Vorschläge von Prof. Dr. Kübler).
Die Erfindung betrifft eine Stromrichteranord- ao nung, bestehend aus einem Gleichrichter und einem
von diesem gespeisten Wechselrichter mit Taktgebermaschinei, bei der erfindungsgemäß die Taktgebermaschine
über einen regelbareiiTransfofmatOT
an das zu, speisende Netz angeschlossen ist.
Nach diesem Prinzip lassen, sich den. jeweiligen. Bedürfnissen entsprechend in, mehr oder weniger
weiten. Grenzen, regelbare Umformeranordnungen schaffen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß
man die Netzspannung und alle übrigen charakteristischeni Werte konstant halten kann und die
Möglichkeit hat, die Drehzahl der Maschine und damit die Frequenz für sich allein zu beeinflussen.
Vor allem läßt sich auch das Anfahren auf diese Weise einfach verwirklichen, Auf der
primären und sekundären. Seite können gleiche oder auch verschiedene Netzphasenzahlen vorgesehen
sein.
709 662/87
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert,
R1, S1, T1 ist das primäre Netz mit der Frequenz
fr 2 ist eine Glaichrichteranordnung in
Graetzschaltung,-die; an. dieses Netz angeschlossen
ist. An. den Gleichstromkreis, in, dem zur Verkleinerung der Oberwellen eine Drossel 8 vorgesehen,
ist,, ist eine Wechselrichteranordnung 3, ebenfalls
in Graetzschaltung, angeschlossen,. Sie arbeitet auf
das Sekundärnatz R2, S2, T2 mit der Frequenz f2.
Es wäre auch möglich, daß das Primär- oder das Sekundärnetz oder beide zweiphasig wären oder
sonst irgendeine beliebige Anzahl Phasen aufweisen. Zur Takthaltung des Wechselrichters dient eine
elektrische Maschine: 4, vorzugsweise Synchronmaschine!, die über einen. Regeltfansformator. 5 an
das Sekundärnetz angeschlossen ist. Mit diesem Regeltransformator kann man die Drehzahl der
Maschinen und damit die Frequenz des Sekundär-
zo netzes regeln, und zwar unabhängig von seiner Spannung, wenn, der Regeltransformator zwischen
Netz und Takthaltermaschine angeordnet, das Netz
also vor dem Transformatoreiingang abgezweigt ist.
Mit 6 ist eine Steuerainrichtung für die Wechselrichtergefäßa
angedeuteit, die auf irgendeine Weise in, gegenseitiger Abhängigkeit von der Frequenz
und Phasenlage des Sekundärnetzes arbeitet und gegebenenfalls lastabhängig beeinflußt werden kann.
Die Verwendung je eines normalen Wechselstronischalters
10 bzw. 11 (Drehstromschalters) hinter
dem Netz R1, S1, T1 und vor dem Netz R2, S2, T2
erübrigt die Anwendung der schwierigen Gleichstromschalter.
Es ist auch möglich, ein vom Primärstromkreiis
elektrisch vollkommen getrenntes. Sekundärnietz R^,
S3, T3, wie gestrichelt angedeutet, über einen mit
der Hilf smaschiine 4 direkt gekuppelten Generator 7 zu speisen.
Dar Wechselrichterteil einer solchen Umfo'rmeranordnung hat eine mit einfachen Mitteln erzielbare,
besonders betriebssichere Selbstführung. Die Takthaltermaschine 4 braucht nur für einen Teil
der Leistung des Sekundärnietzes bemessen; zu sein. Es können auch mehrere parallel arbeitende Takthaltermaschinen
angeordnet sein. Weitere Vorteile bestellen darin, daß eine vollkommene Stabilität
des Betriebes auch bei schwankender und stoßweise auftretender Belastung gewährleistet ist, daß
Freizügigkeit und bequeme Regelbarkeit bzw. Einstellbarkeit der Ausgangsfrequenz erzielt wird und
daß hohe und höchste· Leistungen mit wirtschaftlichem Aufwand bei hohen. Eingangsspannungen
bewältigt werden können.
Die Anwendungsmöglichkeiteni der Erfindung sind außerordentlich, vielseitig. Man kann sie beispielsweise
für die gemeinsame Drehzahlregelung einer Vielzahl oder Gruppe von Elektromotoren
verwenden. Solche Aufgaben.· treten vielfach, in industriellen Beitrieben auf, beispielsweise bei der
Regelung der Wanderrostantriebe von Kesselanlagen·.
Seil dagegen, die Erfindung zur Regelung von Mehrmotorenantrieben von einer Art, bei der gewisse
Abweichungen der einizelnen Motoren: voneinander hinsichtlich ihrer Drehzahl erforderlich
sind, angewendet werden, z. B. für Papier- oder Textilmaschinen,, SO' sind gewisse zusätzliche Einstellmöglichkeiten
für die einzelnen Motoren erforderlich, um deren Drehzahlen noch um einige
Prozent voneinander verschieden, einstellen zu können.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind für den Bahnbetrieb gegeben, wobei es sich beispielsweise
darum handelt, ausgehend vom normalfrequenten Strom der Landesstromversorgung Strom mit einer
niedrigen Frequenz zur Speisung der Fahrleitungen, zur Verfügung zu stellen oder beispielsweise bei
Speisung der Fahrleitung mit normalfrequentem Strom den Fahrmotoren Strom mit einer niedrigeren
Frequenz, und/oder Spannung zuzuführen.
Claims (5)
1. Stromrichferanordnung, bestehend aus
einem Gleichrichter und einem von diesem g&-
speisten Wechselrichter mit Taktgebermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgebermaschine.
über einen, regelbaren, Transformator an das vom Wechselrichter zu speisende Netz
angeschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch. 1, gekennzeichnet
durch, ihre Verwendung für die Drehzahlregelung einer Vielzahl oder Gruppe von, Elektromotoren.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Rege-
lung der Wanderrostantriebe von Kesselanlagen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, ge-'
kennzeichnet durch Verwendung zur Regelung von Mehrmotorenantrieben;, wobei zweckmäßig
für die einzelnen, gemeinsam zu regelnden Motoren, noch zusätzliche Einrichtungen vorgesehen
sind, um deren Drehzahlen um einige Prozent verschieden voneinander einstellen zu
können.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet
durch ihre Verwendung zur Frequenzumformung in, Bahnstromversorgungsanlagen.
In Betracht gezogene Druckschriften-:
Deutsche Patentschriften Nr. 614 864, 627 784, 638 428, 642 628, 677 346;
österreichische Patentschrift Nr. 140 779;
USA.-Patentschrift Nr. 1 222 440;
Kyser, »Die elektrische Kraftübertragung«,
Berlin, 1920, 1. Band, S. 180/181.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©109652/87 8.5T
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE283538X | 1949-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE966722C true DE966722C (de) | 1957-08-22 |
Family
ID=6046873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP42463A Expired DE966722C (de) | 1949-05-11 | 1949-05-12 | Stromrichter mit Gleichstromzwischenkreis |
Country Status (5)
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CH (1) | CH283538A (de) |
DE (1) | DE966722C (de) |
FR (1) | FR1017419A (de) |
GB (1) | GB707640A (de) |
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DE1244942B (de) * | 1961-03-14 | 1967-07-20 | Asea Ab | Stromrichterstation zum asynchronen Zusammenschalten von zwei Wechselstromnetzen |
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0
- BE BE495663D patent/BE495663A/xx unknown
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1949
- 1949-05-12 DE DEP42463A patent/DE966722C/de not_active Expired
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- 1950-05-10 CH CH283538D patent/CH283538A/de unknown
- 1950-05-11 GB GB11829/50A patent/GB707640A/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
GB707640A (en) | 1954-04-21 |
CH283538A (de) | 1952-06-15 |
BE495663A (de) | |
FR1017419A (fr) | 1952-12-10 |
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