DE668078C - Tuer- oder Fensterversperrer mit Spielraum - Google Patents

Tuer- oder Fensterversperrer mit Spielraum

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DE668078C
DE668078C DEB173898D DEB0173898D DE668078C DE 668078 C DE668078 C DE 668078C DE B173898 D DEB173898 D DE B173898D DE B0173898 D DEB0173898 D DE B0173898D DE 668078 C DE668078 C DE 668078C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Tür- oder Fensterversperrer mit Spielraum Die Erfindung betrifft einen Tür- oder Fensterversperrer mit Spielraum, bei dem ein an der Tür oder dem Fenster befestigter Widerhalt in eine gelenkig am Tür- oder Fensterrahmen angebrachte, in der senkrechten Ebene auf und nieder klappbare Schlaufe mit entsprechenden Abstufungen und Ausnehmungen eingreift. Das Neue besteht darin, daß mehrere zueinander gestufte, übereinanderliegende Aussparungen am Widerhalt vorgesehen sind, die mit entsprechenden Ausnehmungen der Schlaufe derart zusammenwirken, daß in der tiefsten Auflage der Schlaufe auf dem Widerhalt die Tür oder das Fenster im geschlossenen Zustand gesichert und erst bei Anheben der Schlaufe in Höhe der tiefsten Aussparung des Widerhaltes eine begrenzte Spaltöffnung der Tür oder des Fensters möglich wird.
  • Der neue Tür- oder Fensterversperrer kann noch dahin ausgebildet sein, daß zwischen den Hauptausnehmungen der Schlaufe eine Zwischenstufe eingeschaltet ist und die die Tür oder das Fenster im geschlossenen Zustand sichernden Anschläge entsprechend dieser Zwischenstufe und stärker als das abschließende Querhaupt des Widerhaltes ausgespart sind, so daß bei kurz geöffneter Tür oder Fenster die Schlaufe beim Anheben unter das Querhaupt stößt und so mit Sicherheit in die tiefste Aussparung des Widerhaltes gelangt.
  • Weiterhin kann der neue Tür- oder Fensterversperrer so ausgebaut sein, daß Widerhalt und Schlaufe räumlich eng zusammenwirken und beim Öffnen der Tür oder des Fensters sich am Ende der Spielraumstellung klemmen und so als Feststellgerät wirken.
  • Auf der Zeichnung ist der Tür- oder Fensterversperrer gemäß der Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i in Vorderansicht eine gelenkig am Tür- oder Fensterrahmen angebrachte in der senkrechten Ebene auf und nieder klappbare Schlaufe, Abb. z einen an der Tür befestigten Widerhalt, Abb.3 einen am Fensterflügel befestigten Widerhalt, Abb. q. einen aus- und einschiebbaren Widerhalt, der in einem an der Tür befestigten Gehäuse gleitend untergebracht ist, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 4, Abb. 6 Schlaufe und Widerhalt zusammenwirkend, Abb. 7 eine Seitenansicht nach Abb. 6. Der neue Tür- oder Fensterversperrer mit Spielraum besteht aus einem an der Tür oder dem Fenster befestigten Widerhalt z, der in eine in der senkrechten Ebene auf und nieder klappbare Schlaufe i eingreift, die bei q. an einer am Tür- oder Fensterrahmen angeschraubten Befestigungsplatte 3 in geeigneter Weise angelenkt ist. Schlaufe i, Befestigungsplatte 3 und Widerhalt 2 sind zweckmäßig aus stark wandigem Stahlblech angestanzt. Die Schlaufe i hat nach Abb. i eine kurze breite Ausnehmüng 6 und eine . längere, jedoch schmalere Ausnehmung 7. Der nach Abbi@'-' direkt auf der Tür 8 durch Anschrauben '6@ festigte Widerhalt 2 springt mit seinem Teile über den Rand der Tür 8 vor und ist an seinem Kopf io mit mehreren zueinander gestuften Aussparungen versehen. Die größte Breite dieses Kopfes 1o ist so gewählt, daß er bei geschlossener Tür 8 ungehindert die Ausnehmung 6 der Schlaufe i durchtreten kann, bis die seitlichen Begrenzungen i i der Ausnehmung 6 auf den Flächen 12 des Widerhaltteiles 9 aufliegen: Diese Stellung ist in den Abb, 6 und 7 veranschaulicht. Es ist ersichtlich, daß in dieser tiefsten Auflage der Schlaufe i auf dem Widerhalt 2 die Tür oder das Fenster im geschlossenen Zustand gesichert sind, denn beim Öffnen der Tür oder des Fensters werden sich die durch die Ausnehmungen 6 und. 7 in der Schlaufe i gebildeten Vorsprünge 13 gegen die Flächen 14 des Widerhaltes 9 bzw. io anlegen. Erst bei Anheben der Schlaufe z in Höhe der tiefsten Aussparung 15 des Widerhaltes 2 wird eine begrenzte Spaltöffnung der Tür oder des Fensters möglich, und es kann alsdann die Tür oder das Fenster geöffnet werden, bis der zwischen den Aussparungen 15 verbliebeneTeil des Widerhaltes gegen den Quersteg 16 der Schlaufe i anstößt. Über den Aussparungen 15 ist ein Querhaupt 17 angeordnet, das bei Spaltöffnung der Tür oder des Fensters ein Ablösen der Schlaufe i vom Widerhalt 2 verhindert. Will man die Tür oder das Fenster weit öffnen, so müssen sie zuerst wieder geschlossen werden; alsdann wird die Schlaufe i bis zum völligen Durchtritt des Widerhaltkopfes 17 durch die Ausnehmung 6 der Schlaufe i angehoben. Nunmehr stehen die Schlaufe i und der Widerhalt 2 nicht mehr miteinander in Verbindung, und es kann die Tür oder das Fenster weit geöffnet werden.
  • Die Schlaufe i fällt bei Zurückführung der Tür aus der Teilöffnungsstellung im Augenblick des Schließens durch ihr Eigengewicht selbsttätig in ihre tiefste Sperrlage nieder und sichert so den geschlossenen Zustand der Tür noch zusätzlich.
  • Urn zu vermeiden, daß die Schlaufe i bei Herbeiführung der Teilöffnungsstellung ungewollt über das Querhaupt 17 heraustritt, ist zwischen den Hauptausnehmungen 6 und 7 der Schlaufe i eine Zwischenstufe 18 (Abb. i und 6) eingeschaltet; ferner sind die die Tür oder das Fenster im geschlossenen Zustand sichernden Anschläge i9 (Abb. q. und 6) des Widerhaltes 2 entsprechend der Zwischenstufe 18 der Schlaufe i und stärker als das Querhaupt 17 ausgespart. Dadurch stößt bei kurz geöffneter Tür öder Fenster die Schlaufe 1 beim Anheben unter das Querhaupt 17 und ,. gelangt so mit Sicherheit in die tiefste Aus-',:sarung 15 des Widerhaltes 2: "i : 'Da der vorspringende Teil 9 des Wider-Thältes 2 bei starrer Befestigung mit der Tür immerhin zu Schäden Anlaß geben kann, ist gemäß Abb. q. der Widerhalt 2 in einem an der Tür zu befestigenden Gehäuse 20 untergebracht und in diesem mittels eines Knebels 21 seitlich hin und her schiebbar. Der Knebel 2i tritt durch einen Schlitz ä2 des Gehäuses 2o hindurch. Der Schlitz 22 ist so lang gewählt, daß der Teil g in das Gehäuse 2o völlig eingeschoben werden kann. Um durch das Hinundhersahieben des Widerhaltes 2 keine Beschädigung der Tür hervorzurufen, ist vorgesehen, daß das Gehäuse 2o die Gleitflächen des Widerhaltes 2 ausreichend umschließt.
  • Da die Türstärken unterschiedlich sind, ist die Abmessung der Ausnehmung 6 einer mittleren Türstärke angepaßt. Ist die Tür stärker, wird die Befestigungsplatte 3, ist die Tür dünner, wird der Widerhalt 2 bzw. das Gehäuse 2o entsprechend stark unterlegt.
  • Der für einen Türversperrer vorgesehene Widerhalt 2 ist in der in Abb. 3 veranschaulichten Weise vereinfacht. Hierbei überragt der Teil io des Widerhaltes 2 die obere Kante des Fensterflügels 23. Diesem Teil io ist die Schlaufe i zugeordnet, die mit ihrer Platte 3 am Fensterrahmen befestigt ist.
  • Der Widerhalt 2 kann zu seiner Verstärkung zweckmäßig mit ausgedrückten Verstärkungsrippen versehen sein, wie in Abb.2 in unterbrochenen Linien bei 24 angedeutet ist.
  • Widerhalt2 und Schlaufe i kann man räumlich eng zusammenwirken und beim Öffnen der Tür oder des Fensters am Ende der Spielraumstellung infolge der geraden, der Kreis-Bewegung der Tür nicht folgenden Richfung des Schlaufenschlitzes sich klemmen lassen, so däß der neue Tür- oder Fensterversperrer gleichzeitig auch als Feststellgerät wirkt.

Claims (3)

  1. PALN'rANsrizücl-lr: . i. Tür- oder Fensterversperrer mit Spielraum, bei dem ein an der Tür oder dem Fenster befestigter Widerhalt in eine gelenkig am Tür- oder Fensterrahmen angebrachte, in der senkrechten Ebene :auf und nieder klappbare Schlaufe mit entsprechenden Abstufungen und Ausnehmungen eingreift, dadurch gekennzeichnet, däß mehrere zueinander gestufte Aussparungen (1q., 15) am Widerhalt vorgesehen sind, die mit entsprechenden Ausnehmungen (6, 7) der Schlaufe -derart zusammenwirken, daß in der tiefsten Auflage der Schlaufe auf dem Widerhalt die Tür oder das Fenster im geschlossenen Zustand gesichert und erst bei Anheben der Schlaufe in Höhe der tiefsten Aussparung des Widerhaltes eine begrenzte Spaltöffnung der Tür oder des Fensters möglich wird.
  2. 2. Tür- oder Fensterversperrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hauptausnehmungen (6,7) der Schlaufe (i) eine Zwischenstufe (i8) eingeschaltet ist und die die Tür oder das Fenster im geschlossenen Zustand sichernden Anschläge (i9) entsprechend dieser Zwischenstufe und stärker als das Querhaupt (i7) des Widerhaltes ausgespart sind, so. daß bei kurz geöffneter Tür oder Fenster die Schlaufe beim Anheben unter das, Querhaupt (i7) stößt und so mit Sicherheit in die tiefste Aussparung (i5) des Widerhaltes gelangt.
  3. 3. Tür- oder Fensterversperrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Widerhalt und Schlaufe räumlich eng zusammenwirken und beim Öffnen der Tür oder des Fensters sich in der offensten Spielraumstellung klemmen und so als Feststellgerät wirken.
DEB173898D 1936-04-29 1936-04-29 Tuer- oder Fensterversperrer mit Spielraum Expired DE668078C (de)

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