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Vorrichtung zum Maßnehmen für die Anfertigung von Schuhen Es sind
bereits Vorrichtungen zum Maßnehmen für die Anfertigung von Schuhen bekanntgeworden,
bei welchen die Höhe des Absatzes und der Wölbung des auf eine in ihrer Länge verstellbare,
biegsame, sich der Form der Fußsohle anpassende Platte gestellten Fußes durch die
entsprechenden Teile der Platte anhebende Meßeinrichtungen bestimmt werden, die
durch von der Vorderseite der Vorrichtung zu bewegende Wellen angetrieben werden.
In diesen Vorrichtungen wird auch der Umriß des Fußes auf einem unter die Sohlenplatte
gelegten Schreibblatt verzeichnet und die Dicke des Fußes mittels einer Reihe ihn
in der Querrichtung umspannender Meßbänder festgestellt.
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Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art müssen die Meßeinrichtungen
durch Drehen an verschiedenen Knöpfen eingestellt, außerdem die Anschläge für die
Bestimmung des Umrisses des Fußes von Hand gestellt und die zahlreichen Meßbänder
in zeitraubender Weise einzeln zugeschnallt werden. Die Erfindung betrifft nun eineVorrichtung
zum Maßnehmen für die Anfertigung von Schuhen, bei der die Bedienung vereinfacht
und beschleunigt werden soll, indem die verschiedenen Meßeinrichtungen durch Wellen
verstellt werden, die wahlweise durch Einrücken von ihnen zugeordneten Kupplungen
von einer gemeinsamen Welle aus angetrieben werden.
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Die Einstellung der Anschläge zum Messen der Länge des Fußes und die
gleichmäßige Verteilung der Einrichtungen zum Messen des Umrisses und der Dicke
des Fußes über die jeweilige Länge desselben erfolgt erfindungsgemäß durch eine
in der Längsrichtung angeordnete Antriebswelle, die durch eine Reihe von verschieden
steiler und verschieden gerichteter Gewinde die mit den Meßeinrichtungen verbundenen
Muttern entsprechend verschiebt.
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Die Vorrichtung zum Messen der Dicken des Fußes besitzt
an Stelle der bekannten, einzeln von Hand zuzuschnallenden Meßbänder
oberhalb
des Fußes in der Längsmittelebene zusammenstoßende, heb- und senk- sowie auseinanderklappbare
Bügel, an deren zu# sammenstoßenden Enden Meßbänder befestigt sind, die zu den seitlichen
Gehäusen der -i rißineßeinrichtungen führen, wo sie auf Fe&-.. trommeln aufrollbar
sind und dabei mit Maßeinteilungen versehene Meßtrommeln in Drehung versetzen.
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Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung
dargestellt.
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Fig. i ist ein Längsschnitt derVorrichtung, Fig. 2 ein waagerechter
Schnitt derselben unterhalb der Fußsohle.
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Fig- 3 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung.
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Fig. 4 ist ein Querschnitt derselben.
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Fig. 5 und 6 zeigen einen Längsschnitt und eine teilweise
geschnittene Stirnansicht eines Gleitstückes zum Messen des Umrisses und der Dicke
des Fußes.
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Fig. 7 zeigt schaubildlich die Vorrichtung zum Registrieren
der verschiedenen Maße. Fig. 8 ist eine Unteransicht der biegsamen und ausziehbaren
Fußsohlenplatte.
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Die Vorrichtung zum Maßnehmen ruht in einem Gehäuse, das aus einer
Grundplatte i und zwei vorn und hinten an ihr angebrachten parallelen Wänden 2 besteht.
In diesen Wänden sind Wellen 3, 4 und 5 sowie eine mit Gewindeteilen
versehene Welle 6 gelagert. Die Teile 7, 8 und 9 der Welle
6 weisen rechtsgängige Gewinde mit verschiedenen Steigungen auf, und die
Teile io, 11, 1:2 und 13 sind mit linksgängigen Gewinden versehen, die ebenfalls
verschieden steil sind. Diese verschiedenen Gewindesteigungen hängen von den verschieden
langen Wegstrecken ab, die die einzelnen Meßvorrichtungen im Einstellungsbereich
der Maschine bestreichen müssen. Die Enden 14 und 15 der Welle
6 sind ebenfalls mit Gewinde versehen und tragen Muttern 16, 17, die mit
dem Fersenanschlag 18 und der Fußspitzenmeßvorrichtungig verbunden sind.
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Auf jedem Gewindeteil der Welle 6 ist eine zweiteilige
Mutter 2o angeordnet, die mit einem Gehäuse 21 verbunden ist, auf dem die Einrichtungen
zum Messen des Umrisses und der Dicke des Fußes angebracht sind. Die ersteren bestehen
aus je zwei U-förmigen Teilen:22 (Fig. 4, 5 und 6), die einander
gegenüberstehen und deren untere als Führung dienendeTeile23 gleichzeitig mittels
eines weiter unten beschriebenen Antriebs in dem Gehäuse ?-i verschiebbar sind.
Das obere Stück jedes Teiles 22 ist hohl und enthält einerseits ein Federgehäuse
24, auf dem sich ein über Führungen:25a verlaufendes Band 25 zum Messen der
Dicke des Fußes aufwickeln kann, und andererseits eine Vorrichtung zum Anzeigen
des Fußumrisses. Diese Vorrichtung besteht aus einer Anschlagplatte 26, die
mit zwei #Spitzen:27 versehen ist. Diese Platte ist mit inem. Gelenk:
28 an einer Achse befestigt, die '.#e, - ZD #..auf einem Steg 29 sitzt,
der an zwei Gleitg;tücken 3o befestigt ist, die in zwei in den Wänden
32 des Teiles :22 angebrachten Schlitzen 31 verschiebbar sind. Die GleitstÜcke
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tragen eine Achse 33, auf der eine Trommel 34 drehbar ist, auf deren
Flügeln 35 die Maßzahlen eingraviert sind.
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Die Nabe 36 der Trommel besitzt Spitzen 37, um ein Gleiten
des Bandes:25 zu verhindern, das die Trommel bei seinen Bewegungen mitnehmen soll.
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Eine Vorrichtung gestattet, die Trommel 34 und die Platte:26 zu senken,
wenn die Maße aufgezeichnet werden sollen.
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Diese Vorrichtung besteht aus einem Hebel 38, der auf einer
im Teil 22 oben angebrachten Achse 39 drehbar ist. Dieser Hebel besitzt eine
Gabelung 40, die auf die Nabe 36
der Trommel einwirkt, wenn man durch ein
Kabel o. dgl. 41 einen mit dem Hebel 38 verbundenen Arm 4:2 bewegt. Eine
auf eine Nase 413 des Hebels 38 einwirkende Feder 42, führt diesen in seine
Ruhestellung zurück.
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Die Welle 6 und die Wellen 3, 4 werden wahlweise über
ständig miteinander in Eingriff stehende Kegelräderpaare 46, 46" durch eine am Ende
einer quer zu den Wellen 3, 4, 5
angeordneten Welle 45 angebrachte
Kurbel 44 in Drehung versetzt.
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Um z. B. die Welle 6 zu drehen, rückt man eine Kupplungsklaue
47 ein (Fig. i), indem man die Taste 5o des eine Antriebsgabel 48 tragenden Hebels
49 niederdrückt. Der Hebel 49 ist um eine auf einem Träger 51 sitzende Achse drehbar;
diese ist auf einem Querträger 52 befestigt, in dem die Nabe des Kegelrades
46" gelagert ist. jede Nabe dieser Kegelräder46" endet in einer Kupplungsklaue
53, mit der die Klaue 47 in Eingriff kommt.
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Während man die Kurbel 44 dreht, hält man den gewünschten Hebel 49
niedergedrückt, um die Klauen 47, 53 miteinander in Eingriff zu halten und
den Antrieb der betreffenden Welle zu gewährleisten.
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Die Drehung jeder Welle wirkt selbsttätig auf eine Registriervorrichtung
54 ein, die auf dem Gehäuse 55 angebracht ist. Der Zeiger dieser Vorrichtung
wird von einer Rolle 56
bewegt, die über eine Schnur o. dgl. 57 von
einer auf der Welle sitzenden Scheibe 57" angetrieben wird.
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Die Welle 5 wird mittels einer ähnlichen Vorrichtung gedreht,
doch ist sie oberhalb der Welle 6 angeordnet. Die Übertragung erfolgt durch
die Zahnräder 58, 59, die über das Zwischenzahnrad 6o gekuppelt sind.
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Die Welle 5 weist eine über ihre ganze
Länge
verlaufende Nut auf. Der Antrieb der auf dieser Welle gelagerten Trommeln
6 1, von welchen je zwei in jedem Gehäuse 21 angeordnet indem an sind, den
erfolgt Trommeln in der Mitnehmerglieder üblichen Weise' (Keile, Stifte o. dgl.)
vorgesehen sind, die längs verschiebbar in die Nut der Welle 5
eingreifen.
Auf diese Trommeln wickeln sich Bänder 62 (Fig. 4), die zur Verschiebung
der Teile 22 zum Messen des Fußumrisses dienen.
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Zu beiden Seiten der Gehäuse 21 sind Führungshülsen 63 angeordnet,
die an deren Unterteil mittels durch Lappen 64 hindurch-Olehender Bolzen
65 angelenkt sind. In diesen Führungshülsen 63 stehen die senkrechten
Stangen 66 der Teile 67, die über den Fuß hinaufreichen, um dessen
Dicke mittels der an ihren Enden 68 befestigten Bänder 25 zu messen.
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Die Stangen 66 gehen durch die Führungen 63 und ruhen
auf Schienen 69, die an beiden Seiten derVorrichtung angeordnet sind. Diese
Schienen 69 können auf Führungen70 lotrecht verschoben werden, indem man den an
der rechten Seite der Vorrichtung angebrachten Hebel 71 betätigt (Fig.
7).
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Der Hebel 71 ist auf einem Bolzen 7:2 gelagert, der an einem
auf äer Grundplatte i angebrachten Träger 73 befestigt ist. Das Ende des
Hebels 71 hat einen Schlitz 74, durch den ein Bolzen 75 hindurchgeht, der
am einen Ende eines auf einer Welle 77 angebrachten Arines 76 befestigt
ist. Die Welle 77 verbindet die Vorrichtungen zum Senken der Schienen
69. Diese Vorrichtungen bestehen aus an den Enden der Welle 77 befestigten
Winkelhebeln 78. Einer von deren Armer[ 78a trägt einen mit den Schienen
69
verbundenen Bolzen 79, während der andere Arm 78b die Bewegung
durch eine Kuppelstange 81 auf einen ähnlichen Winkelhebel 8o überträgt. Die Hebel
8o wirken ebenso wie die Winkelhebel 78 auf die Schienen 69, so daß
diese bei ihrer lotrechten Bewegung waagerecht bleiben.
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Die Stangen 66 gehen durch Führungen 82,
die an Stangen
83 befestigt sind, welche sich in Trägern 84 verschieben können, wenn die
Teile 67 zum Einführen des Fußes auseinandergeklappt werden. Die Schwenkung
der Teile 67 wird durch einen Hebel 85 bewirkt, der an der linken
Seite der Vorrichtung angeordnet ist und über einen Hebel 86 auf einen Winkelhebel
87 einwirkt, der durch einen Bolzen 88 mit der Schwenkvorrichtung
für die Teile 67 verbunden ist.
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Diese besteht aus spulenförmigen Teilen 89,
deren Achsen einerseits
in der Grundplatte i und andererseits in Trägern go, gi drehbar gel.agert sind.
Die unteren Scheiben 89" der Spulen 89 sind durch Kuppelstangen 92
Miteinander verbunden, damit die Winkelbewegungen der mit dem Bolzen 88 versehenen
Spule 89 auch auf die anderen Spulen übertragen werden, An den oberen Scheiben
89b
-der Spulen 89 angebrachte Lenker 93 sind mit den Führungen
82 verbunden.
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Wenn man den Hebel 85 bewegt, so erfährt die erste Spule
89 eine Winkelbewegung, die über die Kuppelstangen 92 den anderen Spulen
mitgeteilt wird.
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Infol-e dieser Winkelbewegung ziehen die Lenker 93 die Führungen
82 nach innen oder schieben sie nach außen, so daß die Stangen
66 um die Bolzen 65 der Führungshülsen 63
verschwenkt werden.
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Das Ausschwenken der Teile 67 wird durch Federn 94 auch auf
die Teile 2:2 übertragen, um diese von der Mitte der Vorrichtung zu entfernen.
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Die Fußsohlenplatte der Vorrichtung besteht aus drei Teilen: den die
Ferse und Fußspitze bildenden starren Teilen 95, 96 und dem biegsamen Teil
97, der aus auf Längsbändern 99 angebrachten Querbändern
98 besteht. Diese drei Teile sind durch Federn ioo miteinander verbunden,
und die Längsbänder 99 sind an dem Vorderteil 96 z. B. durch die Schlitze
99' und Stifte 99" verschiebbar geführt.
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Diese Fußsohlenplatte ist mit einem Belag ioo" aus Filz oder aus elastischem
Kautschukschwamm versehen.
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Der Fersenteil 95 kann durch zwei Rohrfüße ioi gehoben werden,
die auf einer Platte io:2 ruhen. Diese kann sich lotrecht bewegen und ist dabei
an auf der Grundplatte i befestigten Stangen 103 geführt.
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Ein Hebel io4 (Fig. i), der einerseits unter der Platte 102 und andererseits
von einem auf einem Träger io6 angebrachten Drehzapfen 105 angelenkt ist,
kann durch einen zweiarmigen Hebel 107 gehoben werden, der durch eine Zahnstange
io8 bewegt wird. Diese greift in ein Zahnrad iog (Fig. 2) ein, das auf einer in
gleicher Weise wie die Welle 6 angetriebenen Welle iio befestigt ist.
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Die rechte oder linke Seite des biegsamen Teiles 97 kann
je nach der Höhe der Fußwölbung durch die Zahnstangen i i i (Fig. 4) gehoben
werden, die mit in dem Gehäuse 21" angeordneten, von den Wellen 3 und 4 mittels
in die Keilnuten 113 eingreifender Mitnehmerglieder angetriebenen Zahnrädern 112
(Fig. 2) in Eingriff stehen. Diese Wellen 3
und 4 werden ebenso wie die Welle
6 mittels der Handkurbel 44 in Drehung versetzt.
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Die Bänder 41 der Teile 22 sind an den Schienen 69 befestigt,
so daß bei deren Bewegung die Trommeln 34 und die Anschlagplatten 26 gesenkt
werden, um die Stellung der letzteren und die auf den Flügeln 35 der Trommeln
angebrachten
Zeichen auf einem auf die Sohlenplatte gelegten Papierblatt zu verzeichnen.
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Das Maßnehmen eines Fußes vollzieht sich folgendermaßen: Man hebt
zuerst die Teile 6-, indem man den Handhebel 71 niederdrückt, wobei die Schienen
69 gehoben und die Bänder:25 von den Gehäusen 24 abgerollt werden. Hierauf
wird der Teppichbelag ioo" freigegeben, indem man die Teile 67 mittels des
Hebels 85
und der spulenförmigen Teile 89 nach den Seiten schwenkt,
wobei die Lenker93 dieFührungen 82 nach innen ziehen und durch deren Einwirkung
auf die Stangen 66 die Führungshülsen 63 um die Achsen 65 im Sinne
der Pfeile x (Fig. 3) verschwenken. Die Teile 67
sind durch
Federn 9,4 mit den Teilen 22 verbunden und verschieben diese in den Gehäusen im
Sinne der Pfeile y, um den Teppich ioo" freizugeben. Auf diesen legt man
eine beliebige Anzahl von Papierbogen mit dazwischengelegten Carbonpapieren.
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Hierauf'stellt man den Fuß auf die Papierbogen und markiert auf diesen
durch einen Druck auf den Teppich ioo" die Unregelmäßigkeiten der Fußsohle. Dann
kuppelt man die Welle 6 durch einen Druck auf die entsprechende Taste 5o
an der Vorderseite der Vorrichtung ein und dreht die Kurbel 44.
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Die Drehung dieser Kurbel wird auf die Welle 6 übertragen,
die durch ihre Schraubengewinde 7 bis 15 folgende Teile verschiebt: a) die
Anschläge 18, 19 für Ferse und Fußspitze und b) die verschiedenen
Gehäuse 21, welche so mit den Teilen 22, 67 genau eingestellt werden; ihre
Stellungen werden von dem Zeiger der entsprechenden Registriervorrichtung angezeigt.
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Die zur Welle 6 gehörende Taste 50 wird hierauf losgelassen
und die vor der Welle i i o angeordnete Taste*So niedergedrückt. Die Drehung der
-Kurbel 44 wird nun über die Welle i io auf das Zahnrad iog übertragen, das die
Zahnstange io8 nach unten bewegt und den. Hebel 107 derart verschwenkt, daß de-r
Hebel 104 und damit die Platte io2 gehoben wird. Diese hebt durch die kohrfüße ioi
den Teil 95 und die darauf ruhende Ferse bis zur gewünschten Höhe, die von
der mit der Welle iio gekuppelten Registriervorrichtung angezeigt wird.
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Nachdem die Höhe des Absatzes so festgestellt worden ist, verbiegt
man den Teil 97
der Soblenplatte durch die Welle 4 (wenn der linke Fuß gemessen
wird), um die Höhe der Fußwölbung zu bestimmen. Zu diesem Zweck drückt man die vor
der Welle 4 angeordnete Taste 5o nieder und dreht dann durch die Kurbel 44 und Welle
4 das Zahnrad i 12; dieses hebt die Zahnstange i i i, die an den Enden der biegsamen
Streifen 98 angreift, welche den Teppichbelagioo" fest andieFußwölbung drücken.
Das entsprechende Maß wird von der mit der Welle4 verbundenen Registriervorrichtung
54 angezeigt.
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Man drückt nun auf die Taste 50 vor der Welle des Zahnrades,
das über die Zahnräder 6o, 59 die Welle 5 in Drehung versetzt. Dadurch
werden die Bänder 62- auf die Trommeln 61 gewickelt, um die Teile:22 nach
innen zu ziehen. Diese Bewegung wird fortgesetzt, bis alle Platten 26 *den
Fuß berühren. Dabei werden die Teile 67 durch die Federn 94 leicht angezogen. Wenn
der Fuß nun von den Platten 2-6 umrahmt ist, bewegt man den Hebel
85, um die Teile 67 wieder um die Achsen 65
zurückzuschwenken,
so daß ihre Enden 68. sich schließen und die Bänder ?-5 sich auf den Fuß
legen.
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Um nun.den Umriß und die verschiedenen Dicken des Fußes auf den auf
den Teppich ioo" gelegten Papierblättern anzuzeichnen, die dann die Anpassung eines
hölzernen Leistens gestatten, bewegt man wieder den Hebel 74 um die Schiene
69 zu senken, auf denen die Stangen 66 ruhen und die Kabel 41 befestigt
sind.
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Bei der Senkung der Schienen 69 gehen die Stangen
66 und die Kabel 41 mit. Dabei legen sich zunächst die Enden 68 der
Teile 67 auf den Fuß, und die Bänder 25 legen sich an diesen an, wobei
die Trommeln:24 den Überschuß an Band 25 einrollen und dabei die Trommeln 34 drehen.
Dann werden durch die Kabel 41 die Trommeln 34 und die Platten 26 gesenkt,
um die Zeichen der Flügel 35 und die Stellung der Spitzen 27 auf den
Papierblättern zu
verzeichnen.
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Nachdem die Maße genommen sind, bewegt man wieder den Hebel 74 um
die Teile 67 zu heben, und den Hebel 85, um die Teile 22 auseinanderzubewegen
und die Teile 67 auseinanderzuschwenken. Dann drückt man auf den mittleren
Knopf So, um die Welle 6 einzukuppeln, und dreht die Kurbel 44, um die Fersen-
und Fußspitzenanschläge 18, ig auseinanderzubewegen und den Fuß zu befreien.
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Die Dicke der Fußspitze wird von einem Zeiger angegeben, der von einem
Anschlag der Fußspitzenmeßvorrichtung getragen wird.