DE667489C - Buestenhalter - Google Patents

Buestenhalter

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DE667489C
DE667489C DER93733D DER0093733D DE667489C DE 667489 C DE667489 C DE 667489C DE R93733 D DER93733 D DE R93733D DE R0093733 D DER0093733 D DE R0093733D DE 667489 C DE667489 C DE 667489C
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breast
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GEORG REGLER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C3/00Brassieres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Büstenhalter Die Erfindung betrifft einen Büstenhalter, der für das Tragen der Brüste die Forderungen erfüllt, die auf medizinischer Grundlage an einen einwandfreien Büstenhalter gestellt werden müssen.
  • Von medizinischer Seite ist zu verlangen, daß durch Anwendung eines Büstenhalters in den Brüsten selbst die Blut- und Lymphzirkulation nicht gestört wird, und daß die Brüste unter Aufwand möglichst geringer Kraft in normale Form gebracht und so getragen, aber nicht an den Brustkorb gepreßt oder sonst verformt werden. Durch die um Rumpf und Schultern laufenden Verbindungen darf die Erweiterung des Brustkorbes beim Atmen, die normalerweise bei Frauen und besonders im unteren Abschnitt des Brustkorbes sehr ergiebig ist, nicht behindert werden. Ebenso dürfen die mannigfachen und z. T. sehr ausgiebigen Bewegungen des Schultergürtels nicht gehemmt werden; aber auch die Brüste selbst müssen den Bewegungen des großen Brustmuskels, dem sie größtenteils mit ihrer Basis aufliegen, frei folgen können, sie müssen also gegeneinander und gegenüber dem übrigen Rumpf frei verschieblich sein.
  • Die bekannten Büstenhalter sind so ausgegebildet, daß diejenigen Teile, die zur Aufnahme der Brüste selbst bestimmt sind (Brustkappenteile, Brusttaschen), in ihrem unteren Abschnitt Wölbungen bis höchstens zur Halbkugelform aufweisen, d. h. die Profillinie der im Halter getragenen Brust trifft die Brustwand in einem Winkel von höchstens go °, und kein Punkt der Brust steht tiefer als der unterste Punkt der Brustansatzlinie auf dem Brustkorb. Auch Kappen, deren Rand ganz oder teilweise mit elastischem Bande o. dgl. eingefaßt ist, weisen in der Normalhaltung beim Gebrauch die bekannte Form auf; denn der feste Stoff dieser Kappen ist so gestaltet, daß er am Rande den größten Umfang hat. Beim Tragen muß der Rand, wenn die Kappe auf die Brust passen soll, bis zur vollen Anspannung des festen Stoffes gedehnt werden. Nur wenn bei besonderen Bewegungen ein Teil der Einfassung vorübergehend entlastet ist, kann er einen Teil des Stoffes am Rande zusammenziehen, aber die Form des unteren Abschnittes der Kappen und die Art der mechanischen Wirkung bei der Normalhaltung im Gebrauch bleiben davon unberührt.
  • In einer so geformten Brustkappe kann das Brustgewicht nicht unmittelbar in der Fallrichtung getragen werden, weil- hierfür ein Angriffspunkt auf der Brust selber fehlt. Wenn irgendeine Zugkraft auf irgendeinen Punkt des Kappenrandes ausgeübt wird, so gleitet die Kappe von der Brust ab, falls nicht eine gleich große Kraft auf der entgegengesetzten Seite den Kappenrand in umgekehrter Richtung nach außen spannt. Insbesondere können alle senkrechten Kräfte (Schulterträger) oder die senkrecht-wirkenden Kraftkomponenten schräg gerichteter Kräfte (schräge Seitenzüge), die äuf die Brustkappe einwirken und das Brustgewicht tragen sollen, nur so angreifen, daß diametral entgegengesetzte oder im Kräfteparallelogramm entsprechende Kräfte in entgegengesetzter Richtung auf - die Brustkappe ausgeübt werden. Alle auf die Brustkappen: einwirkenden Kräfte pressen also zunächsf@. die Brust durch einen senkrecht zum Brustkorb3 gerichteten Druck auf den Brustkorb. Dabei ist es gleichgültig, ob die Brustkappe aus starrem, halbstarrem oder verformbarem Stoff besteht und ob sie nach oben hin erweitert ist, also z. B. Löffel- oder Kellenform aufweist; entscheidend ist nur die Form im unteren Abschnitt der Brusttasche bei der Normalhaltung im Gebrauch.
  • Diese Kräfte werden zumeist durch Druckspannungen ausgeübt, die waagerecht um den ganzen Brustkorb und zugleich über die Brüste hinweg verlaufen; z. T. auch durch Druckspannungen, die vom Schulterpunkt aus über die Brüste hinweg bis zu einer Linie verlaufen, die auf einem Gürtelteil unterhalb der Brüste am Brustkorb oder die auf dem unteren Abschnitt der Brüste selber liegt; diese Linie wiederum ist durch waagerechte, um den Brustkorb geführte Spannung festgelegt. Ebenso ist der Schulterpunkt nach rückwärts meist durch Anschluß des Schulterträgers an einen waagerechten Gürtelteil gesichert. Zur Vermittlung der waagerechten Spannungen sind außer breiten, in waagerechter Richtung angespannten Stoffstreifen auch ebenso verlaufende Bänder, Gürtel usw. bekannt. Die vordere Mittelverbindung der beiden Brusttaschen ist bei den bekannten Haltern entweder durch breitere Stoffstreifen oder durch waagerecht verlaufende Bänder u. dgl. sowie durch Verschnürungen hergestellt, die die Innenränder der Brusttaschen ungefähr im mittleren Teil ihrer senkrechten Ausdehnung miteinander verbinden; ferner sind dafür gekreuzte Querzüge bekannt, die in Verbindung mit breiten Mittelstücken jeweils am Oberrand der einen Brustkappe ansetzen und am Unterrand der anderen Kappe, jedochnahebeimBrustbein,vor der senkrechten Brustwarzenlinie, angreifen. Diese Verbindungen sowie auch die bekannten Schulterträger bestehen z. T. aus dehnbaren Stoffen.
  • Die bei Verwendung der bekannten Halter über die Brüste und zugleich um den Brustkorb oder einen Teil desselben verlaufenden Spannungen müssen stets ein Vielfaches des Brustgewichtes betragen. Die Brüste sind also durch einen zu starken Druck belastet. Die Zirkulation wird dadurch empfindlich gestört, was zu weiterer Verformung und zu anderen Schädigungen, besonders zu mangelhafter Rückformung nach Entbindungen führen muß. Ferner hat unter der von allen Seiten nach außen wirkenden starken Spannung jede aus verformbarem Stoff bestehende Brusttasche das Bestreben, sich abzuflachen und namentlich am Rande der flacheren Wölbung des Brustkorbes sich anzugleichen. Die bekannten Brustkepen bieten daher für die Brüste keine aus-
    Wiende Abgrenzung, die Brüste verschieben
    vielmehr unter dem Halter, besonders
    ;'_h Bewegungen und namentlich zur Mitte;
    auch verschiebt sich ein Teil des Brustfettgewebes in das Unterhautfettgewebe der Umgebung.
  • Die waagerecht oder gar schräg nach hinten abfallend um den Brustkorb geführten Druckspannungen erschweren die Atmung, da der Brustkorb in der waagerechten, besonders unten, beim Einatmen beträchtlich an Umfang zunimmt und nur eine im Zuge der echten Rippen vom Rückgrat schräg nach unten bis zum Brustbein verlaufende Linie sich beim Einatmen nicht verlängert. Weiter behindern diese Bindungen jede Bewegung . des Schultergürtels nach oben, da die Entfernung vom Gürtelteil des Brustkorbes bis zur Schulter beim Hochheben der Arme sich verlängert, die üblichen Schulterträger aber unten durch den Gürtelteil mit dem Brustkorb unnachgiebig verbunden sind. Ebenso sind die Bewegungen der Brüste auf dem Brustmuskel im Verhältnis zum Rumpfe, und besonders die senkrechte Verschiebung der Brüste gegeneinander, die sowohl bei ausgiebigen Bewegungen der Arme und Schultern wie auch bei den Bewegungen des Oberkörpers beim Gehen usw. auftreten, unmöglich gemacht. Elastische Gestaltung der fraglichen Bindungen ist keine ausreichende Abhilfe, denn die Bänder müssen dann so angelegt werden, daß sie auch bei der kürzesten Entfernung ihrer Endpunkte, z. B. beim Ausatmen, noch unter kräftiger Spannung stehen.
  • Zur Behebung dieses Mangels verwendet der Büstenhalter erfindungsgemäß Brustkappen, die in ihrem unteren Abschnitt nicht mehr die regelmäßige Kugelkappen- oder Halbkugelform darstellen, sondern am unteren Teil ihres Randes, in der Nähe der Brustansatzlinie, eine beutelförmige Erweiterung nach unten aufweisen. Es bleibt also bei angelegtem Halter in der Nähe der Brustwand ein Teil der Brust tiefer stehen als der tiefste Punkt der Brustansatzlinie die Brust wird von dem Halter unterfangen, der Rand des unteren Abschnittes der Kappe zeigt nach oben, die Profillinie biegt in der Nähe der Brustwand schräg nach oben ein. In dieser Kappe kann die ganze Brust frei, ohne waagerechte Bindungen, vom Schulterpunkt getragen, herabhängen; das mechanische Prinzip ist das eines vollständig geschlossenen, nahezu mit verformbarer Masse gefüllten, vom obersten Punkte aus getragenen und mit ihm an einer annähernd senkrechten Wand angelehnten Beutels. Waagerechte Befestigungen sind nicht mehr zum Festhalten des Brustgewichtes selbst erforderlich, sondern nur dazu, die Kappenteile bei sehr ausgiebigen Bewegungen in der richtigen Lage zu erhalten.
  • Die vordere Verbindung mit einem -unterhalb der Brüste liegenden Gürtelteil wird erfindungsgemäß durch einen rechteckigen Streifen hergestellt, der auf der Innenfläche des Gürtels und auf der der Brust zugekehrten Seite des Einfaßbandes auf einer Strecke von etwa einem Viertel des Brusttaschenrandes befestigt ist, so daß die Brüste gegenüber dem Gürtel beweglich bleiben und der Zug des Gürtels nicht auf die Brust wirkt.
  • Die nur lose angelegten waagerechten Verbindungen vorn zwischen den beiden Brustkappen und im Rücken können in senkrechter Richtung frei verschieblich gestaltet werden. Dazu setzen erfindungsgemäß die als Verbindung für die beiden Brusttaschen dienenden Bänder am Oberrand jeder Tasche an und greifen unterhalb der zweiten Tasche am Gürtel in der Nähe oder hinter der senkrechten Brustwarzenlinie an, oder die sich überkreuzenden Bänder sind vorn sowie im Rücken gleitbar durch Schlaufen, Ringe o. dgl. unter gegenseitiger Umschlingung geführt.
  • Gürtel und Züge können in an sich bekannter Weise ganz oder teilweise elastisch und verstellbar sein.
  • Bei diesem Büstenhalter können daher auf den Brüsten keine größeren Kräfte auftreten als das Brustgewicht selber, und diese Kraft wird über den Rand und die Oberfläche verteilt; die Brüste werden sicher in eine gewünschte Form gebracht. Ferner kann bei zu großen Brüsten ein Teil der Brustmasse in medizinisch einwandfreier Weise in dem unterfangenden Teil des Halters geborgen werden und die Brust dadurch kleiner erscheinen. Unter der Kleidung, auch bei leichten Oberkleidern, gewährt der Halter den Eindruck einer Idealform der Brust. Die Atmung ist völlig ungehindert, ebenso ist die Bewegung aller Teile des Brustkorbes, des Schultergürtels und der Brüste selber frei. Damit erfüllt der Halter die eingangs gestellten medizinischen Forderungen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen stellen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt: Fig. i die Brusttasche im senkrechten Schnitt nebst Verbindung mit dem Gürtel, zur Darstellung des Prinzips, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Brusttasche und ihre Verbindung mit dem Gürtel schräg von hinten, Fig. 3 eine Aufsicht auf die vordere Mittelverbindung durch gekreuzte Ouerzüge, Fig. q. eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der vorderen Gleitverbindung, Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der Gleitverbindung im Rückenschluß, Fig. 6 eine andere Ausführung derselben, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Form der vorderen Gleitverbindung am bewegten Körper.
  • Der- Büstenhalter besteht bei dieser Anordnung im wesentlichen aus zwei Brusttaschen a, b, die aus einem der üblichen Werkstoffe gefertigt und am Rande mit einer Randverstärkung c aus zugkräftigem Einfaßband versehen werden. Entscheidend für die erfindungsgemäße Brustkappenform ist, daß sie von der regelmäßigen Kugelkappen- bzw. Halbkugelform unten abweicht, so daß die Profillinie gemäß Fig. i entsteht; der untere Teil der Brustkappe ist dabei beutelförmig erweitert, so daß bei angelegter Brustkappe ein Teil der Brust tiefer steht als der unterste Punkt der Ansatzlinie der Brust und des Kappenrandes auf dem Brustkorb. Diese Erweiterung wird _ zweckmäßig durch Verkürzung (Einraffung) des vorher im Vergleich zu den anderen Maßen entsprechend weiter bemessenen Kappenrandes auf das Maß der Brustansatzlinie erreicht. Der Kappenrand im unteren Teile zeigt dann nach oben. Durch eine solche Kappe wird die Brust unten unterfangen, das Herausgleiten nach unten wird auch ohne Mitwirkung eines Gürtelteils o. dgl. verhindert. Der Kappenrand wirkt. wie eine um die Brust gelegte Schlinge. Die ganze Brust hängt in der Brustkappe wie in einem Beutel und kann von der Schulter her getragen werden. Die Rückformung der Brust geschieht lediglich durch ihr Eigengewicht.
  • Die Brustkappen a, b werden mit einem an sich bekannten, unterhalb der Brüste um den Brustkorb gelegten Gürtelband e durch rechtwinklige - Laschen d in der Weise verbunden, daß zwischen Gürtel und Brustkappe ein gewisser Spielraum bleibt; die Verbindung erfolgt auf der Innenseite des Gürtels und des Kappenrandes in einer Ausdehnung von etwa 1/4 des Umfanges des letzteren. Beim Anheben des Schultergürtels können die Brüste unabhängig vom Gürtel folgen, und beim Senken treten die Kanten wieder in die normale Lage zurück. Zum Festhalten des unteren Kappenrandes am Brustkorb ist der Gürtel nur bei starkem Vorwärtsbeugen des Rumpfes erforderlich, da das Bestreben der Brüste, aus dem unterfangenden Halter herauszugleiten, nur gering ist.
  • Nach oben und zur Seite werden die Kappen durch die üblichen Schulterträger g und die Seitenzüge f gehalten. Die vordere Mittelverbindung der beiden Kappen geschieht entweder durch zwei sich kreuzende Ouerzüge h, (vgl. Fig. 3), die am oberen Teile je einer Kappe ansetzen und unterhalb der jeweils anderen Brustkappe zum Gürtelbande führen, an dem sie erst in der Nähe oder hinter der senkrechten Brustwarzenlinie befestigt sind; dies hat die Wirkung, daß eine weitgehende freie Verschieblichkeit in senkrechter Richtung gewährleistet ist. Statt dessen können aber auch Gleitverbindungen für die beiden Brustkappen gewählt werden, wobei die entsprechenden Querzüge um 18o' verschlungen sind und am unteren Rande der jeweils anderen Kappe bzw. am Gürtelteil vor der Brustwarzenlinie befestigt werden können; bei Verschiebungen in senkrechter Richtung gleiten die Züge in der Verschlingung aneinander vorbei. Weitere zweckmäßige Ausführungsformen ,dieser Gleitverbindungen sind aus Fig. q. und 7 ersichtlich, wobei die Verbindungszüge i durch Verwendung von Schlaufen k und Ringen l o. dgl. besonders leicht verschieblich angeschlossen sind. Die Ausführung der Mittelverbindung nach Fig. 7 ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Der gesamte Gewichtsausgleich erfolgt so, daß das Brustgewicht durch die Schulterbänder g zum Rücken geführt und auf den Güitel e und den Seitenzug f übergeleitet wird, und zwar entweder durch eine Verschlingung gemäß Fig.5 oder durch Vermittlung eines zweiteiligen Rückenstückes o, dessen Form aus Fig.6 ersichtlich ist. Der Rückenschluß ist dabei entsprechend der vorderen Mittelverbindung als in senkrechter Richtung verschiebbare Gleitverbindung m gestaltet; eine lose angelegte weitere Verbindung n dient zur Sicherung beim Vorbeugen des Rumpfes, ohne daß die Verschiebung in senkrechter Richtung behindert wird. Durch die besondere Form der Rückenstücke o erfolgt die Kraftlinienführung von der Schulter zum Gürtel im Zuge der Rippen, so daß die Atmung nicht behindert wird. Eine waagerechte Druckspannung, die über die Brüste selbst und den Brustkorb liefe, kann bei der ganzen Bauart überhaupt nicht auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANspRÜcIIR: i. Büstenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brusttasche (a, b) am unteren Rande derart beutelförmig ausgebildet ist, daß bei angelegtem Halter der tiefste Teil der Brust tiefer steht als der tiefste Punkt der Brustansatzlinie. z. Büstenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Gürtel (e) und Brusttaschen (a, b) durch einen rechteckigen Streifen (d) hergestellt ist, der auf der Innenfläche des Gürtels (e) und auf der der Brust zugekehrten Seite des Einfaßbandes (c) auf einer Strecke von etwa einem Viertel des Brusttaschenrandes befestigt ist. 3. Büstenhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Brusttaschen (a, b) und/oder die Schulter-und die Seitenbänder in senkrechter Richtung gegeneinander dadurch frei verschiebbar sind, daß die als Verbindung für die beiden Brusttaschen dienenden Bänder (h) am Oberrand jeder Tasche (a, b) ansetzen und unterhalb der zweiten Tasche am Gürtel (e) in der Nähe oder hinter der senkrechten Brustwarzenlinie angreifen, oder daß vorn sowie im Rücken die sich überkreuzenden Bänder (i, in) gleitbar durch Schlaufen (k, m), Ringe (l) o. dgl. unter gegenseitiger Umschlingung geführt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902241C (de) * 1949-08-21 1954-01-21 Gertrud Schreiber Geb Scheffcz Buestenhalter
US11653706B2 (en) * 2018-05-17 2023-05-23 Amy Hamdan Bras and garments with support and positioning features

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902241C (de) * 1949-08-21 1954-01-21 Gertrud Schreiber Geb Scheffcz Buestenhalter
US11653706B2 (en) * 2018-05-17 2023-05-23 Amy Hamdan Bras and garments with support and positioning features

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DE673676C (de) 1939-03-25

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