DE851033C - Buestenhalter od. dgl. - Google Patents

Buestenhalter od. dgl.

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Publication number
DE851033C
DE851033C DESCH5003A DESC005003A DE851033C DE 851033 C DE851033 C DE 851033C DE SCH5003 A DESCH5003 A DE SCH5003A DE SC005003 A DESC005003 A DE SC005003A DE 851033 C DE851033 C DE 851033C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pocket
holder
stiffeners
breast
chest
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH5003A
Other languages
English (en)
Inventor
Helma Stork
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scherer & Co
Original Assignee
Scherer & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scherer & Co filed Critical Scherer & Co
Priority to DESCH5003A priority Critical patent/DE851033C/de
Priority to DESCH6167A priority patent/DE882231C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851033C publication Critical patent/DE851033C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C3/00Brassieres
    • A41C3/0007Brassieres with stay means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Büstenhalter od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Büstenhalter und sonstige, an der Brust eng anliegende Bekleidungen, wie Mieder, Korsetts, Badeanzüge od. dgl., die in ihren die Brust aufnehmenden Taschen versteift sind, um die Brust zu halten und zu stützen.
  • Büstenhalter mit Versteifungen unterschiedlicher Art sind bekannt. Gewöhnlich befinden sich die Versteifungen in der unteren Hälfte der die Brust aufnehmenden Taschen des Halters und sind entweder als radiale Versteifungen zur Taschenmitte bzw. zur Brustwarze hin gerichtet oder so angeordnet, daß sie die Brust in ihrer unteren Hälfte auf eurem Halbkreis ringförmig umschließen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Abstützung der Brust auf ihrer unteren Hälfte nicht ausreicht, um der Brust einen ausreichenden Halt und eine vollendete Form zu geben. Dies gilt insbesondere auch für trägerlose Büstenhalter, mit denen die Brust meistens mehr angepreßt als gehoben und geformt wird. Hier schafft die Erfindung Abhilfe durch eine besondere Ausführung der an den Taschen von Büstenhaltern od. dgl. angebrachten Versteifungen. Das Neue besteht darin, daß die Versteifungen in Abstand von der Basis der die Brust aufnehmenden Taschen des Halters liegen und bei fester Vereinigung der Brusttaschen so weit über die Brustmitte nach oben reichen, daß sie bei straffem Anlegen des Halters mit ihren Enden zugleich auch den oberen Brustansatz unter Druck setzen. Mit diesen Versteifungen wird also die von unten her gestützte Brust auch in ihrem oberen Teil vom Rande her zur Brustwarze hin unter Druck gesetzt und das unschöne Verdrängen des oberen Brustansatzgs nach den Seiten vermieden.
  • Die Versteifungen können aus mehr oder weniger starrem Stoff bestehen und flächenhaft ausgeführt und angebracht sein. Sie bestehen aus die Brust von unten her umschließenden Einlagen, die in Abstand von der Basis der Haltertaschen liegen und mit ihren oberen Enden bis an den oberen Abschluß des Büstenhalters reichen. Dabei sind die Versteifungen vorzugsweise so ausgeführt oder angebracht, daß sie nach ihren in der oberen Taschenhälfte liegenden Enden hin einen zunehmenden Abstand von der Taschenbasis aufweisen.
  • Die Versteifungen können aus einer federnden Stabeinlage bekannter Art, z. B. einem Drahtspiralstall, einem Flachstab aus Metall, Fischbein, Kunststoff od. dgl. bestehen, der in eine Schlauchnaht der Haltertasche eingeschoben ist. Vorzugsweise weist der Halter für jede Brusttasche zwei auf der Innenfläche an den Taschenseiten in Abstand von der Taschenbasis liegende Schlauchnähte auf, die nach oben hin mit zunehmendem Abstand von der Taschenbasis bis an den oberen Taschenrand reichen und in einem zum Einschieben der Einlage ausreichenden Abstand voneinander liegen. Man kann die Einlage dann leicht nachträglich einsetzen und bei Bedarf auswechseln. Die Einlage kann jedoch auch bleibend eingenäht, aufgenäht oder auf sonstige Weise befestigt sein.
  • Die Zeichüng zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Erfindung bei einem Büstenhalter,.und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht und Fig.3 eine Ansicht auf die Innenseite der die Brust aufnehmenden Taschen des Halters.
  • Der Büstenhalter i weist zwei die Brust aufnehmende Taschen 2 auf, die an ihrer Basis 3 mit Nähten ohne besondere Versteifungen an dem Haltergürtel angesetzt sind. Der Gürtel kann zwischen den Taschen einen Einschnitt 4 aufweisen und hier in bekannter Weise durch einen Gummizug 5 zusammengehalten sein. 6 und 7 sind lediglich Steppnähte.
  • In der Nähe ihrer Basis 3 sind die beiden Haltertaschen mit U-förmigen Versteifungen 8 ausgerüstet. Diese Versteifungen reichen mit ihren oberen Enden über die die Brustwarze aufnehmende Taschenmitte 9 hinaus weit nach oben Abis an die oberen Kanten io des Halters. Dabei sind die Versteifungen 8 so ausgebildet oder angeordnet, daß ihr Abstand von der Taschenbasis 3 im Bereich der Flächen i i nach oben hin größer wird. Die Versteifungen 8 bestehen aus je einem Drahtspiralstab 12, der an der Innenfläche jeder Haltertasche in zwei seitliche Schlauchnähte 13 eingeschoben ist, die bis an den oberen Rand io der Taschen reichen.
  • Beim Tragen des Halters werden die Einlagen 8 mit ihren oberen Enden durch den Zug des Bandes 14 gegeneinander gezogen und üben hierdurch einen seitlichen Stützdruck auf den oberen Teil des Brustansatzes aus, der dadurch zur Brustmitte hin gedrängt wird. Indessen ist das Tragband 14 für die Erzielung dieses oberen Stützdruckes nicht wesentlich, da beim straffen Anlegen des Halters der in Umfangsrichtung des Körpers eintretende Zug die Einlagen 8 in mittlerer Höhe, wie durch die Pfeile P angedeutet, nach außen zu ziehen trachtet, wodurch die oberen Enden der Einlagen, da sie nicht anders ausweichen können, nach unten bzw. innen gegen die Brust gedrückt werden.
  • Der Drahtspiralstab 12 liegt zwischen den unteren Enden der Schlauchnähte 13 frei und kann daher leicht nachträglich eingesetzt und herausgezogen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der Ausführung des Halters oder sonstigen Stütz- oder Bekleidungsmitteln beschränkt. Der Halter kann z. B. als Büstenhebe ausgeführt und offen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Büstenhalter od. dgl., dessen Brusttaschen mit die Brust von unten her bis über Warzenhöhe umschließenden Einlagen versteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (8) in Abstand von der Basis (3) der Brusttaschen (2) liegen und bei fester Vereinigung der Brusttaschen so weit über die Brustmitte nach oben reichen, daß sie bei straffem Anlegen des Halters mit ihren Enden zugleich auch den oberen Brustansatz unter Druck setzen. z. Büstenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (8) nach ihren über die Taschenmitte hinausragenden Enden einen zunehmenden Abstand von der Taschenbasis (3) aufweisen. 3. Büstenhalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlagen (8) aus einem flachen, federnden Stab, z. B. einem Drahtspiral,sta#b (12), bestehen, der sich in gekrümmter Lage flächenhaft gegen die Brust legt. 4. Büstenhalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (8) in eine offene Schlauchnaht (13) des Halters herausziehbar eingeschoben sind. 5. Büstenhalter nach Anspruch 4, dadurch gek@nnzeichnet, daß der Halter für jede Brusttasche (2) zwei vorzugsweise auf der Innenfläche liegende, seitliche Schlauchnähte (13) aufweist, die mit zunehmendem Abstand von der Taschenbasis (3) bis an den oberen Taschenrand (io) reichen und in einem zum Einschieben der Einlage ausreichenden Abstand voneinander liegen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 436 363; schweizerische Patentschriften Nr. 254 525, 267 10 1 und 2o6 954.
DESCH5003A 1950-10-19 1950-10-19 Buestenhalter od. dgl. Expired DE851033C (de)

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DESCH5003A DE851033C (de) 1950-10-19 1950-10-19 Buestenhalter od. dgl.
DESCH6167A DE882231C (de) 1950-10-19 1951-03-23 Buestenhalter od. dgl.

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DESCH6167A DE882231C (de) 1950-10-19 1951-03-23 Buestenhalter od. dgl.

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DE851033C true DE851033C (de) 1952-09-29

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ID=32394877

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DESCH5003A Expired DE851033C (de) 1950-10-19 1950-10-19 Buestenhalter od. dgl.
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Publication number Publication date
DE882231C (de) 1953-07-06

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