DE667383C - Haltevorrichtung fuer elektrische Leuchten von Naehmaschinen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer elektrische Leuchten von Naehmaschinen

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DE667383C
DE667383C DES122689D DES0122689D DE667383C DE 667383 C DE667383 C DE 667383C DE S122689 D DES122689 D DE S122689D DE S0122689 D DES0122689 D DE S0122689D DE 667383 C DE667383 C DE 667383C
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pocket
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B79/00Incorporations or adaptations of lighting equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung, für elektrische Leuchten von Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Befestigung einer elektrischen Beleuchtungsvorrichtung an einer Nähmaschine oder sonstigen Kleinmaschine und bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, mittels deren die elektrische Leuchte leicht und bequem von ihrer Haltevorrichtung abgenommen und wieder an ihr angebracht werden kann.
  • Es sind Ausführungen bekannt, bei denen die elektrische Leuchte durch einen aus einem einzigen Stück bestehenden Halter an der Beleuchtungsstelle festgelegt wird, dessen einer Schenkel die eigentliche Leuchte trägt, während der aridere am Maschinenraum befestigt ist, oder bei denen die Lampenfassung muffenartig in einem an der Maschine fest angebrachten Träger sitzt. Bei diesen Vorrichtungen kann die Leuchte - nicht ohne weiteres von der Maschine abgenommen werden.
  • Ferner sind Ausführungen bekanntgeworden, bei denen die elektrische Leuchte von einer aus zwei oder mehreren Stücken bestehenden Haltevorrichtung getragen wird, welche die Anbrin:gung der Lampe an verschiedenen Stellen gestattet und mit Klemmvorrichtungen versehen ist, .die bei der Bedienung unter Umständen umständlich sind und im Laufe der Zeit, unterstützt durch unsachgemäße Behandlung, leicht unbrauchbar werden können. Schließlich ist eine Nähleuchte bekannt, die von ihrem eigentlichen, an .der Maschine befestigten Träger zwar abgenommen werden kann, doch ist es zum Abnehmen der Leuchte erforderlich, eine Flügelmutter zu lösen, so daß das Entfernen und Wiederanbringen der Leuchte umständlich und unbequem ist.
  • Gemäß der Erfindung nun wird eine Schnappverriegelung zwischen den beiden Teilen einer Haltevorrichtung verwendet, von der der eine Teil fest mit dem Beleuchtungskörper, beispielsweise .der Lampenfassung, verbunden ist, während der andere Teil mit der Maschine oder deren Tisch o. dgl. unmittelbar oder durch Zwischenstücke in fester Verbindung steht. Die genannten beiden Teile können mittels einer Einsteckvorrichtung mit flach und keilförmig ausgebildeten ineinandergreifenden Teilen gekuppelt werden. Durch diese Ausbildung wird die Möglichkeit geschaffen, die Beleuchtungsvorrichtung jederzeit ohne Verwendung von Werkzeugen oder verhältnismäßig umständliches Lösen von sie haltenden Befestigungsmitteln durch einfaches Abnehmen von der Beleuchtungsstelle zu entfernen, um sie beispielsweise als Handlampe etwa zum Aufsuchen hinabgefallener Gegenstände (Nadeln, Schere, Zubehörteile usw.) zu verwenden, worauf sie ebenso einfach wieder an der Beleuchtungsstelle durch Aufstecken befestigt werden kann, wobei die Befestigung, d. h. die spielfreie und rüttelfeste Verbindung, durch die flache und keilförmige Ausbildung,der ineinandergreifenden Teile erzielt und diese Verbindung durch eine verriegelnde Feder gewährleistet wird. Es können auch mehrere mit der Maschine fest verbundene Halteteile vorgesehen sein, so daßman eine Beleuchtungsvorrichtung zur B-.` leuchtun.g von verschiedenen Stellen der M2,=. schine, des Tisches usw. benutzen kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine elektrische Leuchte mit dem an der Beleuchtungsvorrichtung angebrachten Halter in der Draufsicht.
  • Abb. - veranschaulicht den an der Lampenfassung sitzenden Halter in einer Einzelansicht.
  • Abb. 3 veranschaulicht den am Maschinenständer angebrachten zweiten Teil der Haltevorrichtung.
  • Abb. q., 5 und 6 veranschaulichen abgeänderte Ausführungsformen des am Beleuchtungsträger, beispielsweise an der Nähmaschine, anzubringenden Teiles der Befestigungseinrichtung in der Vorderansicht bzw. in der Draufsicht.
  • Wie aus Abb. i zu ersehen ist, ist an der elektrischen Leuchte, die von üblicher und bekannter Bauart sein kann, der eine Teil der Haltevorrichtung befestigt. Diese Haltevorrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem an der Lampenfassung c sitzenden Ring b, der vorzugsweise zwischen elastischen Körpern, wie Filzscheiben e, e, .eingelegt ist und eine flache und keilförmig ausgebildete Zunge a hat. Ein an dem Ring b sitzender Stift f greift vorzugsweise in ein Loch der Lampenfassung ein, um ein Verdrehen des Ringes b zu vermeiden. Die flache und keilförmig ausgebildete Zunge a greift hakenartig in eine flache und keilförmig ausgebildete Tasche h ein, die an dem anderen Teil der Befestigungseinrichtung sitzt. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist die flache und keilförmig ausgebildete Tasche lt an einem ringförmigen Teil g angebracht, welcher auf dem Rand des Schmierloches der Maschine mittels der üblichen Befestigungsschraube für den Verschlußdeckel festgelegt wird. Eine an' der flachen und keilförmig ausgebildeten Tasche lt bzw. an der flachen und keilförmig ausgebildeten Zunge a sitzende Feder m sichert eine genügend feste Verbindung der in Eingriff tretenden Teile, wobei die Feder m verriegelnd über die eine Kante der Zunge bzw. der Tasche ,greift. Durch hakenartige Ansätze i der Platte g, welche beispielsweise über den vorstehenden Rand des auf der Hinterseite des Maschinenarms vorgesehenen Schmierlochs greifen, wird ein Verdrehen der Platte g und demzufolge der Beleuchtungsvorrichtung vermieden. Wenn z. B. die Näherin beim Arbeiten mit der Maschine bei eingeschalteter Beleuchtung irgendeinen beispielsweise von dem Tisch ;hinuntergefallenen Gegenstand zu suchen und fzuheben wünscht, braucht sie, falls sie den Venenstand nicht sofort findet, nur die -Leuchte mit der Hand zu erfassen und die Haltezunge a aus der Tasche lt der Haltevorrichtung herauszuziehen, um alsdann bei eingeschaltetem Licht die Suchstelle abzuleuchten. Das Befestigen der elektrischen Leuchte an ihrem Haltering g erfolgt ebenso leicht durch einfaches Einstecken der Zunge a in die Tasche lt des Halterings g.
  • Bei der in Abb. q. dargestellten Ausführungsform wird die Tasche h zur Aufnahme des Halters von einem kulissenartig ausgebildeten Arm oder einer Platte g' getragen, die mittels einer Schraube k am Maschinenarm der Nähmaschine verstellbar befestigt werden kann.
  • In ähnlicher Weise werden .die in den Abb. 5 und 6 dargestellten Platten g", welche die Tasche h tragen, mittels einer Schraube o. dgl. am Maschinengestell der Nähmaschine, beispielsweise am Maschinenkopf, befestigt, wobei gleichfalls eine am Kopf bereits vorhandene Schraube zur Festlegung der Platte g benutzt -erden kann. Auch bei diesen Ausführungen muß dafür Sorge getragen werden, daß ein Verdrehen oder Ausschwenken -der Platte g mit Bezug auf die Befestigungsstelle nicht auftreten kann, wozu geeignete Mittel verwendet werden.
  • Zwischen den Teilen b und g können nach Bedarf noch weitere Teile, wie beispielsweise ein Arm, eingeschaltet werden, wenn es sich darum handelt, eine Verstellbarkeit der Lampe in größeren Grenzen, gegebenenfalls auch in der Höhenlage, zu erzielen.
  • Anstatt die Tasche lt an dem Befestigungsring g anzubringen, kann diese Tasche auch am Halter (Ring b) angebracht sein, in welchem Fall die in diese Tasche eingreifende Zunge o. dgl. am anderen Teil -des Beleuchtungsträgers, also z. B. am Befestigungsring g, angebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwendung einer Schnappverriegelung zwischen den beiden Teilen einer Haltevorrichtung für elektrische Leuchten von Nähmaschinen o. dgl., von der der eine Teil mittelbar oder unmittelbar fest an der Maschine und der andere fest an der Leuchte angebracht ist zum betriebsmäßigen Anbringen und Abnehmen der Leuchte zwecks Benutzung an anderer Stelle oder als Handlampe. z. Haltevorrichtung für Leuchten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an der Leuchte angebrachte, im Querschnitt rechteckige Zunge (a), die in eine eritsprerhend ausgebildete Tasche des an der Maschine sitzenden Halteteiles (la) ein.-. greift und am letzteren durch eine an; dieser Tasche sitzende Feder (m) verriegelt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, -daß der eine Teil als keilförmige Zunge ausgebildet ist, die in eine keilartige Tasche eingreift.
DES122689D 1936-05-16 1936-05-16 Haltevorrichtung fuer elektrische Leuchten von Naehmaschinen Expired DE667383C (de)

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