DE4407081A1 - Staubdüsenhalterungsaufbau für staub- oder spanabhebende kraftgetriebene Werkzeuge - Google Patents
Staubdüsenhalterungsaufbau für staub- oder spanabhebende kraftgetriebene WerkzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Staubdüsenhalterungsaufbau eines kraftgetriebenen
Werkzeugs, insbesondere auf einen
Staubdüsenhalterungsaufbau, bei dem eine Staubdüse zum
Sammeln von Staub der Schneidteile entfernbar und
auswechselbar an einem Sockel eines kraftgetriebenen
Werkzeuges befestigt ist, das gleitend gegenüber einem
Werkstück ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, umfaßt eine
Vorlagenschneidemaschine 1 ein herkömmliches,
kraftgetriebenes staub- oder spanabhebendes Werkzeug,
typischerweise ein Motorgehäuse 2, um einen (nicht
gezeigten) Motor aufzunehmen, eine Stütze 3, die unter dem
Motorgehäuse 2 zur Stütze des Motorgehäuses 2 angeordnet
ist, und einen Sockel 4, der auf einem (nicht gezeigten)
Werkstück montiert ist und auf dem Werkstück gleiten kann.
Während der Sockel 4 gleitend gegenüber dem Werkstück
bewegt wird, schneidet ein (nicht gezeigter)
Werkzeugeinsatz, der den Sockel 4 durchdringt, das
Werkstück. Eine Staubdüse 5 ist entfernbar und
auswechselbar an einer oberen Fläche des Sockels 4
gehaltert, um Staub der Schneidteile zu sammeln. In einem
herkömmlichen Aufbau, der in der japanischen
Gebrauchsmuster Offenlegungsschrift Nr. 3-62802 offenbart
ist, ist die Staubdüse 5 beispielsweise an dem Sockel 4
durch Anziehen einer Vielzahl von (nicht gezeigten)
Schrauben befestigt und wird von dem Sockel 4 entfernt, in
dem die Schrauben gelöst werden.
Ein solcher herkömmlicher Aufbau, erfordert jedoch das
Anziehen und Lösen von Schrauben mit einem Schraubendreher
oder einem anderen geeigneten Werkzeug, um die Staubdüse 5
zu befestigen und zu entfernen, wodurch Arbeit und Zeit
verbraucht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
neuartigen Staubdüsenhalterungsaufbau zu schaffen, der ein
schnelles Befestigen einer Staubdüse an und Entfernen von
einem Sockel eines kraftgetriebenen Werkzeuges gestattet.
Weiterhin soll die Bequemlichkeit beim Anbringen und
Entfernen eines Staubdüsenhalterungsaufbaus verbessert
werden.
Außerdem soll ein unbeabsichtigtes Abgleiten einer
Staubdüse oder ein Lecken von Schneidestaub auch dann
verhindert werden, wenn eine übermäßige Kraft auf einen
Staubdüsenhalterungsaufbau ausgeübt wird.
Die Aufgaben und Ziele der Erfindung sind durch einen
neuartigen Staubdüsenhalterungsaufbau zum entfernbaren und
auswechselbaren Befestigen einer Staubdüse an einem
kraftgetriebenen Werkzeug verwirklicht. Der Aufbau umfaßt
einen Sockel, der in einem Bodenabschnitt des
kraftgetriebenen Werkzeuges angeordnet ist und auf einem
Werkstück liegt, um gegenüber dem Werkstück zu gleiten. Er
umfaßt ferner eine Staubdüse, die entfernbar und
auswechselbar an einer Oberfläche des Sockels befestigt ist
und mit einer unterdruckerzeugenden Einheit über ein
Schlauchelement verbunden ist, um Staub der Schneidteile zu
sammeln. Der Aufbau umfaßt weiterhin einen
Positioniermechanismus, um eine Befestigungslage der
Staubdüse an dem Sockel zu bestimmen und einen
Eingriffsmechanismus, zum sicheren In-Eingriffbringen der
Staubdüse mit dem Sockel.
Der Positioniermechanismus umfaßt ein erstes
Positionierelement, das in der Staubdüse ausgebildet ist,
und ein zweites Positionierelement, das in dem Sockel
entsprechend dem ersten Positionierelement der Staubdüse
ausgebildet ist und mit diesem in Eingriff steht, um eine
Befestigungslage der Staubdüse an dem Sockel festzulegen.
Das erste Positionierelement greift in das zweite
Positionierelement entsprechend einer Handbewegung der
Staubdüse in einer ersten Richtung entlang einer ersten
Achse ein und wird von dem zweiten Positionierelement
entsprechend einer Handbewegung der Staubdüse entlang der
ersten Achse in einer zweiten Richtung gelöst, die der
ersten Richtung entgegengesetzt ist.
Der Eingriffsmechanismus umfaßt ein erstes
Eingriffselement, das in der Staubdüse ausgebildet ist und
ein zweites Eingriffselement, das in dem Sockel
entsprechend dem ersten Eingriffselement der Staubdüse
ausgebildet ist und mit diesem in Eingriff ist. Das erste
Eingriffselement tritt entsprechend einer Handbewegung der
Staubdüse in eine dritte Richtung entlang einer zweiten
Achse, die senkrecht auf der ersten Achse steht in
elastischem Eingriff mit dem zweiten Eingriffselement und
wird von dem zweiten Eingriffselement entsprechend einer
Handbewegung der Staubdüse in einer vierten Richtung
entlang einer zweiten Achse elastisch gelöst, die der
dritten Richtung entgegengesetzt ist.
Während die Staubdüse von Hand in eine erste Richtung
entlang einer ersten Achse bewegt wird, tritt bei dem oben
beschriebenen Aufbau, das erste Positionierelement der
Staubdüse mit dem zweiten Positionierelement des Sockels in
Eingriff. Das bestimmt wirkungsvoll die Befestigungslage
der Staubdüse an dem Sockel. Die Staubdüse wird dann in die
dritte Richtung entlang der zweiten Achse bewegt, so daß
das erste Eingriffselement der Staubdüse mit dem zweiten
Eingriffselement des Sockels in Eingriff tritt.
Die Staubdüse wird von dem Sockel entsprechend den
folgenden Schritten entfernt. Während das erste
Eingriffselement der Staubdüse elastisch gedrückt wird,
wird die Staubdüse von Hand in die vierte Richtung entlang
der zweiten Achse bewegt, so daß sich das erste
Eingriffselement der Staubdüse von dem zweiten
Eingriffselement des Sockels entfernt. Der Eingriff
zwischen dem ersten Positionierelement der Staubdüse mit
dem zweiten Positionierelement des Sockels, wird dann
entsprechend einer Handbewegung der Staubdüse in die zweite
Richtung entlang der ersten Achse gelöst. Der
Halterungsaufbau der Erfindung erfordert keine Schrauben
oder Bolzen und verwirklicht ein schnelles Befestigen der
Staubdüse an und Entfernen von dem Sockel. Das erste
Eingriffselement und das zweite Eingriffselement halten die
Staubdüse elastisch an dem Sockel, um dadurch eine
unerwünschte Bewegung oder ein Abgleiten der Staubdüse beim
Arbeiten zu verhindern.
Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt
das erste Positionierelement der Staubdüse einen
dickwandigen Abschnitt, der eine geneigte Oberfläche hat
und das zweite Positionierelement des Sockels umfaßt eine
Eingriffsklaue, die sich von dem Sockel erstreckt. Der
dickwandige Abschnitt wird unter die Eingriffsklaue
eingeführt und die geneigte Oberfläche des dickwandigen
Abschnittes entsprechend einer Handbewegung der Saugdüse in
die erste Richtung in Kontakt mit der Eingriffsklaue
gebracht, um eine Befestigungslage der Staubdüse an dem
Sockel zu bestimmen.
In einem bevorzugten Aufbau, umfaßt das erste
Eingriffselement der Staubdüse ein Paar von Eingriffshaken,
während das zweite Eingriffselement des Sockels ein
entsprechendes Paar Eingriffsöffnungen aufweist, die das
Paar Eingriffshaken aufnehmen. Das Paar Eingriffshaken wird
elastisch verformt, um mit den Paar Eingriffsöffnungen in
Eingriff zu treten und sich darin einzupassen. Alternativ
umfaßt das erste Eingriffselement der Staubdüse ein Paar
Eingriffsöffnungen, während das zweite Eingriffselement des
Sockels ein entsprechendes Paar Eingriffshaken aufweist,
das durch das Paar Eingriffsöffnungen aufgenommen ist.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt ein
Staubdüsenhalterungsaufbau zum entfernbaren und
auswechselbaren Befestigen einer Staubdüse an einem
kraftgetriebenen Werkzeug einen Sockel, der in einem
Bodenabschnitt des kraftgetriebenen Werkzeugs liegt und auf
einem Werkstück aufliegt, um gegenüber dem Werkstück zu
gleiten. Sie umfaßt ferner eine Staubdüse, die entfernbar
und auswechselbar an einer Oberfläche des Sockels befestigt
ist und mit einer unterdruckerzeugenden Einheit über ein
Schlauchelement verbunden ist, um Staub von den
Schneidteilen zu sammeln. Desweiteren umfaßt sie einen
Positioniermechanismus, um die Befestigungslage der
Staubdüse an dem Sockel festzulegen, einen
Eingriffsmechanismus zum sicheren In-Eingrifftreten der
Staubdüse mit dem Sockel und einen Sperrmechanismus zum
Sperren der Befestigung der Staubdüse an dem Sockel.
Der Positioniermechanismus umfaßt ein erstes
Positionierelement, das in der Staubdüse ausgebildet ist
und ein zweites Positionierelement, das in dem Sockel
entsprechend dem und in Eingriff mit dem ersten
Positionierelement der Staubdüse ausgebildet ist, um eine
Befestigungslage der Staubdüse an dem Sockel festzulegen.
Das erste Positionierelement tritt mit dem zweiten
Positionierelement entsprechend einer Handbewegung der
Staubdüse in einer ersten Richtung entlang einer ersten
Achse in Eingriff und löst sich von dem zweiten
Positionierelement entsprechend einer Handbewegung der
Staubdüse in einer zweiten Richtung entlang der ersten
Achse entgegengesetzt der ersten Richtung.
Der Eingriffsmechanismus umfaßt ein Paar von ersten
elastischen Eingriffselementen, die in der Staubdüse
ausgebildet sind und ein entsprechendes Paar von zweiten
elastischen Eingriffselementen, die in dem Sockel und in
Eingriff mit dem Paar von ersten Eingriffselementen der
Staubdüse ausgebildet sind. Die ersten Eingriffselemente
treten entsprechend einer Handbewegung der Staubdüse in
einer dritten Richtung entlang einer zweiten Achse, die
senkrecht auf der ersten Achse steht, elastisch mit den
zweiten Eingriffselementen in Eingriff und werden elastisch
von den zweiten Eingriffselementen entsprechend einer
Handbewegung der Staubdüse in einer vierten Richtung
entlang der zweiten Achse entgegengesetzt der dritten
Richtung gelöst.
Der Sperrmechanismus umfaßt ein Sperrelement, das zwischen
dem Paar der ersten elastischen Eingriffselemente der
Staubdüse angeordnet ist. Das Sperrelement ist zwischen
einer Sperrposition zum Verhindern einer elastischen
Bewegung der ersten Eingriffselemente der Staubdüse
gegenüber den zweiten Eingriffselementen des Sockels und
einer ungesperrten Position beweglich, in der eine
elastische Bewegung der ersten Eingriffselemente- der
Staubdüse gegenüber den zweiten Eingriffselementen des
Sockels ermöglicht ist.
Während die Staubdüse von Hand in die erste Richtung
entlang der ersten Achse bewegt wird, tritt bei dem oberen
Aufbau das erste Positionierelement der Staubdüse in
Eingriff mit dem zweiten Positionierelement des Sockels.
Dies bestimmt wirksam die Befestigungslage der Staubdüse an
dem Sockel. Die Staubdüse wird dann in die dritte Richtung
entlang der zweiten Achse bewegt, so daß das Paar von
ersten Eingriffselementen der Staubdüse mit dem Paar von
zweiten Eingriffselementen des Sockels in Eingriff tritt.
Das Sperrelement zwischen dem Paar von ersten
Eingriffselementen der Staubdüse wird dann in die
Sperrposition bewegt, um eine elastische Bewegung der
ersten Eingriffselemente gegenüber den zweiten
Eingriffselementen zu verhindern.
Die Staubdüse wird von dem Sockel entsprechend den
folgenden Schritten entfernt. Zuerst wird das Sperrelement
in die ungesperrte Position bewegt, um eine elastische
Bewegung der ersten Eingriffselemente gegenüber den zweiten
Eingriffselementen zu ermöglichen. Während die ersten
Eingriffselemente der Staubdüse elastisch gedrückt werden,
wird die Staubdüse von Hand in die vierte Richtung entlang
der zweiten Achse bewegt, so daß die ersten
Eingriffselemente der Staubdüse von den zweiten
Eingriffselementen des Sockels entfernt werden. Der
Eingriff zwischen den ersten Positionierelementen der
Staubdüse und den zweiten Positionierelementen des Sockels
wird dann entsprechend einer Handbewegung der Staubdüse in
die zweite Richtung entlang der ersten Achse gelöst.
Dieser alternative Halterungsaufbau der Erfindung
verbessert weiterhin die Bequemlichkeit des schnellen
Befestigens der Staubdüse an und Entfernens von dem Sockel.
Das Sperrelement verhindert wirksam eine unbeabsichtigte
Bewegung oder ein Abgleiten der Staubdüse bei der Arbeit.
Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt
das erste Positionierelement der Staubdüse einen
dickwandigen Abschnitt, der eine geneigte Oberfläche hat
und das zweite Positionierelement des Sockels umfaßt eine
Eingriffsklaue, die sich von dem Sockel erstreckt. Der
dickwandige Abschnitt wird unter die Eingriffsklaue
eingeführt, um die geneigte Oberfläche des dickwandigen
Abschnittes in Kontakt mit der Eingriffsklaue entsprechend
einer Handbewegung der Staubdüse in einer ersten Richtung
zu bringen, so daß eine Befestigungslage der Staubdüse an
dem Sockel festgelegt ist.
In einem bevorzugten Aufbau umfaßt das Paar von
Eingriffselementen der Staubdüse ein Paar von Stützarmen.
Jeder Stützarm hat ein erstes Ende, das sich von der
Staubdüse erstreckt und umfaßt einen Eingriffshaken, der in
dem ersten Ende ausgebildet ist. Das Paar von zweiten
Eingriffselementen des Sockels umfaßt ein Paar von
Vorsprüngen, die dem Paar von Eingriffshaken der Stützarme
entsprechen und mit diesen in Eingriff sind.
In diesem bevorzugten Aufbau ist das Sperrelement zwischen
dem Paar von Stützarmen so angeordnet, daß es zwischen der
Sperrposition, in der eine elastische Bewegung des Paars
von Stützarmen der Staubdüse gegenüber dem Paar von
Vorsprüngen des Sockels verhindert ist, und einer
ungesperrten Position drehbar beweglich ist, in der eine
elastische Bewegung des Paars von Stützarmen der Staubdüse
gegenüber dem Paar von Vorsprüngen des Sockels ermöglicht
ist.
Die Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der
Erfindung werden durch die folgende detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den
beigefügten Zeichnungen offensichtlicher.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die einen
Staubdüsenhalterungsaufbau eines ersten
Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Staubdüse 5 von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist ein Querschnitt, der den entlang der
Linie III-III von Fig. 1 geschnittenen
Staubdüsenhalterungsaufbau zeigt;
Fig. 4 ist ein Querschnitt, der den entlang der
Linie IV-IV von Fig. 1 geschnittenen
Staubdüsenhalterungsaufbau zeigt;
Fig. 5 ist ein Querschnitt, der ein anderes
Beispiel eines Eingriffsaufbaus zeigt;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, die eine
Vorlagenschneidemaschine eines zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist eine Draufsicht, die einen
Staubdüsenhalterungsabschnitt des zweiten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 8 ist ein Schnitt, der den entlang der Linie
VIII-VIII von Fig. 7 geschnittenen
Staubdüsenhalterungsaufbau zeigt;
Fig. 9 zeigt den Staubdüsenhalterungsaufbau in der
Ansicht aus der Richtung des Pfeils A in Fig. 7; und
Fig. 10 ist eine Seitenansicht, die eine
herkömmliche Vorlagenschneidemaschine zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hat eine
Vorlagenschneidemaschine, die die Erfindung beispielhaft
darstellt, im allgemeinen einen Aufbau, der ähnlich zu dem
der in der Fig. 10 gezeigten herkömmlichen
Vorlagenschneidemaschine ist. Genauer umfaßt die
Vorlagenschneidemaschine des ersten Ausführungsbeispieles
ein Motorgehäuse 2 zur Aufnahme eines (nicht gezeigten)
Motors, eine Stütze 3, die unterhalb des Motorgehäuses 2
zur Stütze des Motorgehäuses 2 angeordnet ist, und einen
Sockel 4, der auf einem (nicht gezeigten) Werkstück
montiert ist und gegenüber dem Werkstück gleiten kann (Fig.
10). Eine Staubdüse 5 ist entfernbar und auswechselbar an
einer Oberfläche der Sockels 4 befestigt, um Staub der
Schneidteile zu sammeln.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die einen
Staubdüsenhalterungsaufbau zeigt; Fig. 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die eine Staubdüse 5 von Fig. 1
zeigt; Fig. 3 ist ein Querschnitt, der den entlang der
Linie III-III von Fig. 1 geschnittenen
Staubdüsenhalterungsaufbau zeigt; Fig. 4 ist ein
Querschnitt, der den entlang der Linie IV-IV von Fig. 1
geschnittenen Staubdüsenhalterungsaufbau zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Sockel 4 in seiner
ungefähren Mitte mit einer Durchgangsbohrung 8 versehen,
durch die ein Werkzeugeinsatz 7 durchtritt. Die Staubdüse 5
umfaßt ein Haubenelement 9 zum Überdecken der
Durchgangsbohrung 8 und ein Rohrelement 10, das über einen
(nicht gezeigten) Verbindungsschlauch mit einer (nicht
gezeigten) unterdruckerzeugenden Einheit verbunden ist, die
eine Funktion zum Saugen von Staub der Schneidteile hat.
Das Haubenelement 9 und das Rohrelement 10 sind einstückig
ausgebildet und aus synthetischem Kunststoff
zusammengesetzt. Das Haubenelement 9 hat eine Öffnung 11,
die konzentrisch zu der Durchgangsbohrung 9 des Sockels 4
ist, um den Werkzeugeinsatz 7 aufzunehmen.
Wie klar in den Fig. 1, 2 und 4 zu sehen ist, ist ein
dickwandiger Abschnitt 13 mit einer geneigten Oberfläche an
einem vorderen Ende (unteres Ende in Fig. 1) der Staubdüse
5 ausgebildet, während eine Eingriffsklaue 14 von dem
Sockel vorsteht, die auf den dickwandigen Abschnitt 13
abgestimmt ist. Der dickwandige Abschnitt 13 und die
Eingriffsklaue 14 stellen einen Positioniermechanismus dar,
bei dem sich der dickwandige Abschnitt 13 entsprechend
einer Vorwärts-, Rückwärtsbewegung (ab und auf in Fig. 1)
der Staubdüse 5 bewegt, um sich unter der Eingriffklaue 14
einzupassen, so daß die Lage des vorderen Endes der
Staubdüse 5 bestimmt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ist die Staubdüse 5
weiterhin mit einem Paar von Eingriffshaken 15, 15 versehen,
welche nach unten von einer ungefähren Mitte der Staubdüse
5 vorstehen. Der Sockel 4 hat ein Paar von
Eingriffsöffnungen 16, 16, die dem Paar von Eingriffshaken
15, 15 entsprechen. Das Paar von Eingriffshaken 15, 15 und
das Paar von Eingriffsöffnungen 16, 16 stellen einen
Eingriffsmechanismus dar, bei dem das Paar von
Eingriffshaken 15, 15 entsprechend einer vertikalen Bewegung
(auf und ab in Fig. 10) der Staubdüse 5 elastisch
deformiert wird, um in das Paar von Eingriffsöffnungen
16, 16 einzugreifen und sich einzupassen. Dieser Eingriff
der Haken 15, 15 mit den Öffnungen 16, 16 beschränkt eine
Links-, Rechtsbewegung (rechts, links in Fig. 1) und eine
Aufwärtsbewegung (nach oben in Fig. 10) der Staubdüse 5.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Paar von
Vorsprüngen 18, 18 auf dem Sockel 4 ausgebildet, während ein
Paar von Stufen 17, 17 entsprechend dem Paar von Vorsprüngen
18, 18 an einem Umfang des Haubenelements 9 der Staubdüse 5
so ausgebildet ist, daß die Lage des Haubenelements 9
bestimmt ist. Der Sockel 4 hat auch ein Paar von Anschlägen
19, 19, die in der Nähe der Eingriffsöffnungen 16, 16 von
dem Sockel vorstehen, um eine übermäßige Bewegung der
Staubdüse 5 zu beschränken und die Staubdüse 5 stabil zu
machen.
In der Vorlagenschneidemaschine des ersten, so gestalteten
Ausführungsbeispieles wird die Staubdüse 5 an dem Sockel 4
wie folgt befestigt.
Während das Rohrelement 10 der Staubdüse 5 mit Händen
gehalten wird, wird das Haubenelement 9 der Staubdüse 5
bewegt und nach vorne auf dem Sockel 4 geschoben (abwärts
in Fig. 1). Der dickwandige Abschnitt 13 der Staubdüse 5
wird unter die Angriffsklaue 14 des Sockels 4 eingefügt.
Das Rohrelement 10 wird dann nach unten gedrückt, so daß
das Paar von Eingriffshaken 15, 15 der Staubdüse 5 elastisch
deformiert wird, um sich in das Paar von Eingriffsöffnungen
16, 16 des Sockels 4 einzupassen und mit diesen in Eingriff
zu treten.
Die so an dem Sockel befestigte Staubdüse 5 wird
entsprechend den folgenden Schritten von dem Sockel 4
entfernt. Während die Eingriffshaken 15, 15 nach innen
gedrückt werden, wird das Rohrelement 10 der Staubdüse 5
angehoben, um die Eingriffshaken 15, 15 von den
Eingriffsöffnungen 16, 16 zu lösen. Das Haubenelement 9 wird
dann zurück bewegt (aufwärts in Fig. 1), so daß der
dickwandige Abschnitt 13 von der Eingriffsklaue 14 entfernt
wird.
Dieser Aufbau gestattet ein schnelles Befestigen der
Staubdüse 5 an und Entfernen und von dem Sockel 4 ohne
jegliche Schraube. Die elastische Verformung der
Eingriffshaken 15, 15 zum Einpassen in die Eingriffsöffnungen
16, 16, gestattet es der Staubdüse 5, sicher mit dem Sockel
verbunden zu sein und daran befestigt zu sein und dadurch
einen Lageversatz oder ein Abgleiten der Staubdüse 5
während eines Arbeitsprozesses wirkungsvoll zu verhindern.
In dem ersten Ausführungsbeispiel hat jeder Eingriffshaken
15 eine nach oben gerichtete Spitze 15a, die als Klaue
wirkt, wie in Fig. 3, klar zu sehen ist. Der Eingriffshaken
15 kann alternativ eine nach unten gerichtete Spitze 15b
haben, die als Klaue wirkt, wie in Fig. 5 zu sehen ist. In
diesem alternativen Aufbau werden die Eingriffshaken 15, 15
natürlich zu einem einfacheren Entfernen nach innen
gedrückt, wenn das Rohrelement 10 der Staubdüse 5 angehoben
wird. Entsprechend einem weiteren bevorzugten Aufbau kann
der Eingriffshaken 15 einen Zahn mit einer oberen geneigten
Fläche und einer unteren geneigten Fläche haben. In diesem
dritten Aufbau werden die Eingriffshaken 15, 15 natürlich
entsprechend einer Senkrechtbewegung (auf und ab in Fig.
10) der Staubdüse 5 zu einem einfachen Befestigen und
Entfernen gedrückt.
Andere geänderte Aufbauten können denselben Effekt wie den
des zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels haben.
Solche Abänderungen umfassen, daß ein Paar von
Eingriffshaken auf dem Sockel 4 ausgebildet ist, während
ein Paar von Eingriffsöffnungen in der Staubdüse 5
ausgebildet ist, daß der Positioniermechanismus eine andere
geeignete Form hat und daß der Aufbau des ersten
Ausführungsbeispiels bei Schneidwerkzeugen, Fräsmaschinen
und anderen staub- oder spanerzeugenden kraftbetriebenen
Werkzeugen anstelle der Vorlageschneidemaschine angewendet
werden.
Wie zuvor detailliert beschrieben ist, umfaßt der
Staubdüsenhalterungsaufbau des ersten Ausführungsbeispiels
einen Positioniermechanismus, der entsprechend einer
Vorwärts- Rückwärtsbewegung (ab und auf in Fig. 1) der
Staubdüse befestigt und entfernt wird und einen
Eingriffsmechanismus, der entsprechend einer
Vertikalbewegung (auf und ab in Fig. 10) der Staubdüse
elastisch in Eingriff tritt und gelöst wird. Dieser Aufbau
ermöglicht ein schnelles und sicheres Befestigen der
Staubdüse an und Entfernen von dem Sockel.
In dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispieles wird das
Paar von Eingriffshaken zum Beschränken einer Links-,
Rechtsbewegung der Staubdüse elastisch mit dem Paar von
Eingriffsöffnungen in Eingriff gebracht und gelöst. Eine
Verringerung der elastischen Kraft der Eingriffshaken oder
ein Aufbringen einer übermäßigen Kraft auf die
Eingriffshaken beispielsweise durch einen
Verbindungsschlauch einer unterdruckerzeugenden Einheit,
der mit dem Rohrelement der Staubdüse verbunden ist, kann
entsprechend ein Lecken von Schneidestaub oder ein
Abgleiten der Staubdüse verursachen.
Eine weitere Verbesserung des Staubdüsenhalterungsaufbaus
zum Überwinden einer solchen potentiellen Gefahr, ist in
den Fig. 6 bis 9 als zweites Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung gezeigt. Fig. 6 ist eine Seitenansicht, die
eine Vorlagenschneidemaschine 101 eines zweiten
Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung zeigt; Fig. 7 ist
eine Draufsicht, die einen Staubdüsenhalterungsaufbau des
zweiten Ausführungsbeispiels zeigt; Fig. 8 ist ein Schnitt,
der den entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
geschnittenen Staubdüsenhalterungsaufbau zeigt; und Fig. 9
zeigt den Staubdüsenhalterungsaufbau aus der Richtung des
Pfeiles A in Fig. 7.
Die Vorlagenschneidemaschine 101 des zweiten
Ausführungsbeispiels hat einen generellen Aufbau, der
ähnlich zu dem des ersten Ausführungsbeispieles ist, der
ein Motorgehäuse 102, eine Stütze 103 unterhalb des
Motorgehäuses 102 und einen Sockel 104 umfaßt, der auf
einem (nicht gezeigten) Werkstück montiert ist und
gegenüber dem Werkstück gleiten kann (siehe Fig. 6). Eine
Staubdüse 105 ist entfernbar und auswechselbar an einer
Oberfläche des Sockels 104 befestigt, um Staub der
Schneidteile zu sammeln.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Sockel 104 in seiner
ungefähren Mitte mit einem Durchgangsloch 108 versehen,
durch das ein Werkzeugeinsatz 107 durchtritt. Die Staubdüse
105 umfaßt ein Haubenelement 109 zum Überdecken des
Durchgangslochs 108 und ein Rohrelement 110, das über einen
(nicht gezeigten) Verbindungsschlauch zu einer (nicht
gezeigten) unterdruckerzeugenden Einheit führt, die die
Funktion hat, Staub der Schneidteile zu sammeln. Das
Haubenelement 109 und das Rohrelement 110 sind einstückig
ausbildet und aus synthetischem Kunststoff zusammengesetzt.
Das Haubenelement 109 hat eine Öffnung 111, die
konzentrisch zu dem Durchgangsloch 108 des Sockels 104 ist,
um den Werkzeugeinsatz 107 aufzunehmen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7 und 8 ist ein
dickwandiger Abschnitt 113 mit einer geneigten Oberfläche
an einem vorderen Ende (unteres Ende in Fig. 7) der
Staubdüse 5 ausgebildet, während eine Eingriffsklaue 114
von dem Sockel 104 vorsteht, die mit dem dickwandigen
Abschnitt 113 abgestimmt ist. Der dickwandige Abschnitt 113
und die Eingriffsklaue 114 stellen einen
Positioniermechanismus dar, bei dem sich der dickwandige
Abschnitt 113 entsprechend einer Vorwärts-,
Rückwärtsbewegung (ab und auf in Fig. 7) der Staubdüse 5
bewegt, um sich unter der Eingriffskaue 114 einzupassen, so
daß die Lage des vorderen Endes der Staubdüse 105 bestimmt
ist.
Führungsvorsprünge 112, 112 sind auf beiden Seiten des
dickwandigen Abschnittes 113 mit einem Abstand, der
ungefähr gleich einer Breite der Eingriffsklaue 114 ist,
ausgebildet. Das Paar von Führungsvorsprüngen 112, 112
arbeitet als Führung für die Eingriffsklaue 114, wenn der
dickwandige Abschnitt 113 an der Eingriffsklaue 114
befestigt oder von dieser entfernt wird und beschränkt die
Bewegung des dickwandigen Abschnitts 113 beim Befestigen.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 7 ist ein Paar von
Vorsprüngen 118, 118 auf dem Sockel 104 ausgebildet, während
ein Paar von Stufen 117, 117 entsprechend dem Paar von
Vorsprüngen 118, 118 an einem Umfang des Haubenelements 109
der Staubdüse 105 ausgebildet, so daß die Lage des
Haubenelements 109 bestimmt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7 und 9 umfaßt ein
Eingriffsmechanismus ein Paar von Stützarmen 215, 215, die
sich von dem Rohrelement 110 der Staubdüse 105 nach unten
erstrecken. Jeder Stützarm 215 ist mit einem Eingriffshaken
216, der an einem Frontabschnitt eines unteren Endes
ausgebildet ist, und mit einer Berührungsplatte 217
versehen, die an einem hinteren Abschnitt des unteren Endes
ausgebildet ist (siehe Fig. 6). Der Sockel 104 hat an
seinem hinteren Ende (rechtes Ende in Fig. 6) eine Kerbe
218 mit einer Breite entsprechend einem Abstand zwischen
dem Paar von Stützarmen 215, 215. Die Kerbe 218 hat ein Paar
von Vorsprüngen 219, 219, die innen so ausgebildet sind, daß
sie mit den Eingriffshaken 216, 216 der Stützarme 215, 215 in
Eingriff treten und sich von diesen lösen, wie klar in Fig.
9 zu sehen ist. Die Stützarme 215, 215 werden entsprechend
einer Vertikalbewegung (auf und ab in Fig. 6) der Staubdüse
105 elastisch verformt, so daß die Eingriffshaken 216, 216
mit den Vorsprüngen 219, 219 in Eingriff treten oder sich
von diesen lösen. Dieses Eingreifen der Eingriffshaken
216, 216 in die Vorsprünge 219, 219 beschränkt die Links-,
Rechtsbewegung (rechts - links in Fig. 7) und die
Vertikalbewegung (auf und ab in Fig. 6) der Staubdüse 105.
Jeder Stützarm 215 ist weiterhin mit einem oberen
Zapfenloch 221 und einem unteren Zapfenloch 222 versehen,
die sich jeweils gegenüberliegen. Zapfen 224, 224, die von
beiden oberen Enden einer Sperrplatte 223 nach außen
vorstehen, sind in das Paar der oberen Zapfenlöcher 221, 221
so eingeführt, daß die Sperrplatte 223 drehbar auf den
Zapfen 224, 224 in einer Richtung ist, die durch den Pfeil C
in Fig. 6 gezeigt ist. Die Sperrplatte 223 hat eine Form
entsprechend einem Raum 220, der durch das Paar von
Stützarmen 215, 215 und durch eine untere Fläche der Kerbe
218 unter Befestigungsbedingungen der Staubdüse 105
gebildet ist. Die Sperrplatte 223 ist drehbar zwischen einer
Sperrposition, in der die Sperrplatte 223 vertikal zwischen
den Stützarmen 215, 215 ausgerichtet ist, wie durch die
doppeltgepunktete Linie in Fig. 6 gezeigt ist, und einer
ungesperrten Position verschiebbar, in der die Sperrplatte
in eine geneigte Ausrichtung verdreht ist, wie durch die
durchgezogene Linie in Fig. 6 gezeigt ist. Ein Paar von
dünnen Zapfen 225, 225, die unterhalb dem Paar von Zapfen
224, 224 der Sperrplatte 223 ausgebildet sind, sind in die
unteren Zapfenlöcher 222, 222 der Stützarme 215, 215
entsprechend der winkligen Bewegung der Sperrplatte 223
zwischen der Sperrposition und der ungesperrten Position
eingepaßt und daraus herausgezogen. Die Sperrplatte 223 hat
eine L-förmige Klappe 226, die nach hinten vorsteht, um ein
bequemes winkliges Bewegen der Sperrplatte 223 zu gestatten.
In der Vorlagenschneidemaschine 101 des so gestalteten
zweiten Ausführungsbeispieles wird die Staubdüse 105 an dem
Sockel 104 in folgender Weise befestigt. Während das
Rohrelement 110 der Staubdüse 105 mit den Händen gehalten
ist, wird das Haubenelement 109 der Staubdüse 105 bewegt
und auf dem Sockel 104 nach vorne gleiten (abwärts in Fig.
7). Der dickwandige Abschnitt 113 der Staubdüse 105 wird
unter die Eingriffsklaue 114 des Sockels 104 eingeführt.
Das Rohrelement 110 wird dann nach unten gedrückt, während
die Sperrplatte 223 in die ungesperrte Position gedreht ist
und die Berührungsplatten 217, 217 der Staubdüse 105 mit
Fingern gehalten und verklemmt sind. Dadurch verformen sich
die Stützarme 215, 215 elastisch und erlauben den
Eingriffshaken 216, 216, mit den Vorsprüngen 219, 219 in
Eingriff zu treten, die auf beiden Seiten der Kerbe 218 des
Sockels 104 ausgebildet sind. Mit der Drehung der
Sperrplatte 223 in die Sperrposition zwischen dem Paar von
Stützarmen 215, 215 werden die dünnen Zapfen 225 in die
unteren Zapfenlöcher 222, 222 eingeführt, um die Sperrplatte
223 in der Sperrposition zu fixieren. Die Sperrplatte 223 in
Sperrposition beschränkt eine nach innen gerichtete
elastische Bewegung der Stützarme 215, 215, um ein
versehentliches Abgleiten oder eine übermäßige Bewegung der
Stützarme 215, 215 zu verhindern, so daß die Staubdüse
sicher auf dem Sockel 108 fixiert ist.
Die so auf dem Sockel 104 fixierte Staubdüse 105 wird von
dem Sockel 104 entsprechend den folgenden Schritten
entfernt. Zuerst wird die Sperrplatte mit der L-förmigen
Klappe 226 winklig bewegt und in die ungesperrte Position
verdreht. Diese winklige Bewegung löst die Sperre der
Stützarme 215, 215, um eine nach innen gerichtete elastische
Bewegung der Stützarme 215, 215 zu ermöglichen. Während die
Berührungsplatten 217, 217 mit den Fingern gehalten sind,
werden die Stützarme 215, 215 nach innen gedrückt und das
Rohrelement 110 der Staubdüse 105 angehoben. Dadurch lösen
sich die Eingriffshaken 216, 216 von den Vorsprüngen
219, 219. Das Haubenelement 109 der Staubdüse 105 wird dann
zurückbewegt (nach rechts in Fig. 6). Die Rückwärtsbewegung
des Haubenelements 109 löst den dickwandigen Abschnitt 113
des Haubenelements 109 von der Eingriffsklaue 114 des
Sockels 104, so daß die Staubdüse 105 von dem Sockel 104
entfernt wird.
Wie zuvor beschrieben, ermöglicht der Aufbau des zweiten
Ausführungsbeispiels ein schnelles und sicheres Befestigen
der Staubdüse an und Entfernen von dem Sockel. Die
Staubdüse ist mit dem Sockel an einem Umfangsabschnitt des
Sockels in Eingriff. Das gewährleistet eine ruhiges
Befestigen und Entfernen der Staubdüse. Ein geeigneter
Abstand zwischen dem Positioniermechanismus und dem
Eingriffsmechanismus beschränkt eine ungewünschte Bewegung
der Staubdüse und sichert eine stabile Befestigung der
Staubdüse.
Der Aufbau des zweiten Ausführungsbeispieles kann gemäß den
Erfordernissen geändert, modifiziert und abgewandelt
werden. Die Sperrplatte 223 kann einen Drehmittelpunkt an
einer anderen gewünschten Lage haben oder kann einen
unterschiedlichen Aufbau haben, der eine axiale Bewegung
erlaubt. Die Staubdüse kann mit einem Sperrdraht oder einem
anderen ähnlichen Element anstelle der Sperrplatte 223
versehen sein, das zwischen die Stützarme 215, 215 eingefügt
wird, um eine elastische Bewegung der Stützarme 215, 215 zu
verhindern. In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die
Eingriffshaken 216, 216 so ausgebildet, daß sie nach außen
von den Stützarmen 215, 215 vorstehen, während die
entsprechenden Vorsprünge 219, 219 so ausgebildet sind, daß
sie sich nach innen von der Kerbe 218, 218 erstrecken.
Entsprechend einem alternativen Aufbau können die
Eingriffshaken so ausgebildet sein, daß sie nach innen von
den Stützarmen 215, 215 vorstehen, während die
entsprechenden Vorsprünge so ausgebildet sind, daß sie nach
außen von der Kerbe 218 des Sockels 104 vorstehen. In
diesem Fall hält und stützt eine U-förmige Sperrplatte die
Stützarme in radial nach innen gerichteter Richtung.
Die Sperrplatte kann an ihren beiden Seiten Klappen
aufweisen oder kann ein unteres Ende haben, das
rechtwinklig abgebogen ist um als Klappe zu dienen. Die
Stützarme und die Kerbe können an anderen geeigneten
Positionen angeordnet sein. Der Aufbau des zweiten
Ausführungsbeispieles ist anstelle der
Vorlagenschneidemaschine ebenso auf Schneidwerkzeuge,
Fräsmaschinen und andere staub- oder spanerzeugende,
kraftbetriebene Werkzeuge anwendbar.
Die Erfindung schafft einen neuartigen
Staubdüsenhalterungsaufbau, der ein schnelles Befestigen
der Staubdüse 5 an und Entfernen von dem Sockel eines
kraftbetriebenen Werkzeuges gestattet. Der Aufbau der
Erfindung verhindert wirkungsvoll ein unbeabsichtigtes
Abgleiten der Staubdüse oder ein Lecken von Schneidestaub
selbst wenn eine außergewöhnliche Kraft auf den
Staubdüsenhalterungsaufbau ausgeübt wird. In dem
erfindungsgemäßen Aufbau tritt ein dickwandiger Abschnitt
13 der Staubdüse 5 entsprechend einer Bewegung der
Staubdüse entlang einer ersten Achse in und außer Eingriff
mit einer Eingriffsklaue 14, die sich von einem Sockel 4
erstreckt. Der Eingriff der Eingriffsklaue 14 mit dem
dickwandigen Abschnitt 13 bestimmt wirkungsvoll die
Befestigungslage der Staubdüse 5 an dem Sockel 4. Ein Paar
von Eingriffshaken 15 der Staubdüse 5 tritt elastisch in
und außer Eingriff mit einem Paar Eingriffsöffnungen 16,
die in dem Sockel 4 ausgebildet sind, wenn die Staubdüse 5
entlang einer zur ersten Achse senkrechten, zweiten Achse
bewegt wird. Ein anderer erfindungsgemäßer bevorzugter
Aufbau umfaßt anstelle der Eingriffshaken und der
Eingriffsöffnungen ein Paar Stützarme mit einem Paar von
Eingriffshaken, die mit einem Paar von Vorsprüngen in
Eingriff treten. Dieser alternative Aufbau, umfaßt auch
eine Sperrplatte, die schwenkbar zwischen einer
Sperrposition zum Verhindern einer elastischen Bewegung der
Stützarme und einer ungesperrten Position beweglich ist, um
eine elastische Bewegung der Stützarme zu gestatten.
Claims (7)
1. Staubdüsenhalterungsaufbau zum entfernbaren und
auswechselbaren Befestigen einer Staubdüsenvorrichtung
(5; 105) an einem kraftgetriebenen Werkzeug, mit folgenden
Bauteilen:
einer Sockelvorrichtung (4; 104), die an einem Bodenabschnitt des kraftgetriebenen Werkzeugs angeordnet ist und auf einem Werkstück liegt, um gegenüber dem Werkstück zu gleiten, wobei die Sockelvorrichtung eine obere Fläche und eine dem Werkstück gegenüber angeordnete untere Fläche hat und
einer Staubdüsenvorrichtung, die entfernbar und auswechselbar an der oberen Fläche der Sockelvorrichtung befestigt ist, um Staub von Schneidteilen zu sammeln,
wobei der Aufbau weiterhin einen Positioniermechanismus (13, 14; 113, 114) zum Bestimmen einer Befestigungslage der Staubdüsenvorrichtung an der Sockelvorrichtung und einen Eingriffsmechanismus (15, 16; 215, 216, 218, 219) aufweist, um die Staubdüsenvorrichtung sicher mit der Sockelvorrichtung in Eingriff zu bringen,
wobei der Positioniermechanismus ein erstes, in der Staubdüsenvorrichtung ausgebildetes Positionierelement (13; 113) und ein zweites Positionierelement (14; 114) aufweist, das in der Sockelvorrichtung entsprechend dem ersten Positionierelement der Staubdüsenvorrichtung ausgebildet ist und mit diesem in Eingriff tritt, um eine Befestigungslage der Staubdüsenvorrichtung an der Sockelvorrichtung zu bestimmen, wobei das erste Positionierelement in und außer Eingriff mit dem zweiten Positionierelement entsprechend einer Handbewegung der Staubdüsenvorrichtung tritt, und
wobei der Eingriffsmechanismus ein erstes, in der Staubdüsenvorrichtung ausgebildetes Eingriffselement (15; 216) und ein zweites Eingriffselement (16; 219) aufweist, das in der Sockelvorrichtung entsprechend dem ersten Eingriffselement der Staubdüsenvorrichtung ausgebildet ist und mit diesem in Eingriff tritt, wobei das erste Eingriffselement elastisch in und außer Eingriff mit dem zweiten Eingriffselement entsprechend einer Handbewegung der Staubdüsenvorrichtung tritt.
einer Sockelvorrichtung (4; 104), die an einem Bodenabschnitt des kraftgetriebenen Werkzeugs angeordnet ist und auf einem Werkstück liegt, um gegenüber dem Werkstück zu gleiten, wobei die Sockelvorrichtung eine obere Fläche und eine dem Werkstück gegenüber angeordnete untere Fläche hat und
einer Staubdüsenvorrichtung, die entfernbar und auswechselbar an der oberen Fläche der Sockelvorrichtung befestigt ist, um Staub von Schneidteilen zu sammeln,
wobei der Aufbau weiterhin einen Positioniermechanismus (13, 14; 113, 114) zum Bestimmen einer Befestigungslage der Staubdüsenvorrichtung an der Sockelvorrichtung und einen Eingriffsmechanismus (15, 16; 215, 216, 218, 219) aufweist, um die Staubdüsenvorrichtung sicher mit der Sockelvorrichtung in Eingriff zu bringen,
wobei der Positioniermechanismus ein erstes, in der Staubdüsenvorrichtung ausgebildetes Positionierelement (13; 113) und ein zweites Positionierelement (14; 114) aufweist, das in der Sockelvorrichtung entsprechend dem ersten Positionierelement der Staubdüsenvorrichtung ausgebildet ist und mit diesem in Eingriff tritt, um eine Befestigungslage der Staubdüsenvorrichtung an der Sockelvorrichtung zu bestimmen, wobei das erste Positionierelement in und außer Eingriff mit dem zweiten Positionierelement entsprechend einer Handbewegung der Staubdüsenvorrichtung tritt, und
wobei der Eingriffsmechanismus ein erstes, in der Staubdüsenvorrichtung ausgebildetes Eingriffselement (15; 216) und ein zweites Eingriffselement (16; 219) aufweist, das in der Sockelvorrichtung entsprechend dem ersten Eingriffselement der Staubdüsenvorrichtung ausgebildet ist und mit diesem in Eingriff tritt, wobei das erste Eingriffselement elastisch in und außer Eingriff mit dem zweiten Eingriffselement entsprechend einer Handbewegung der Staubdüsenvorrichtung tritt.
2. Staubdüsenhalterungsaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Positionierelement der Staubdüsenvorrichtung
einen dickwandigen Abschnitt (13; 113) aufweist, der eine
geneigte Oberfläche hat, und daß das zweite
Positionierelement der Sockelvorrichtung eine
Eingriffsklaue (14; 114) aufweist, die sich von der
Sockelvorrichtung erstreckt, wobei der dickwandige
Abschnitt unter die Eingriffsklaue eingeführt wird, um die
geneigte Oberfläche des dickwandigen Abschnitts in Kontakt
mit der Eingriffsklaue entsprechend einer Handbewegung der
Staubdüsenvorrichtung zu bringen, so daß eine
Befestigungslage der Staubdüsenvorrichtung an der
Sockelvorrichtung bestimmt ist.
3. Staubdüsenhalterungsaufbau gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Eingriffselement der Staubdüsenvorrichtung
zumindest einen Eingriffshaken (15) aufweist, und daß das
zweite Eingriffselement der Sockelvorrichtung zumindest
eine Eingriffsöffnung (16) entsprechend dem zumindest einen
Eingriffshaken und zur Aufnahme von diesem aufweist, wobei
der zumindest eine Eingriffshaken entsprechend einer
Handbewegung der Staubdüsenvorrichtung elastisch verformt
wird, um mit der zumindest einen Eingriffsöffnung in
Eingriff zu treten und sich darin einzupassen.
4. Staubdüsenhalterungsaufbau zum entfernbaren und
auswechselbaren Befestigen einer Staubdüsenvorrichtung
(105) an einem kraftgetriebenen Werkzeug, mit folgenden
Bauteilen:
einer Sockelvorrichtung (104), die an einem Bodenabschnitt des kraftgetriebenen Werkzeuges angeordnet ist und auf einem Werkstück aufliegt, um gegenüber dem Werkstück zu gleiten, wobei die Sockelvorrichtung eine obere Fläche und eine dem Werkstück gegenüberliegende unter Fläche hat und
eine Staubdüsenvorrichtung, die entfernbar und auswechselbar an der oberen Fläche der Sockelvorrichtung befestigt ist, um Staub von Schneidteilen zu sammeln,
wobei der Aufbau weiterhin einen Eingriffsmechanismus (215, 216, 218, 219) zum sicheren Eingreifen der Staubdüsenvorrichtung mit der Sockelvorrichtung und einen Sperrmechanismus (213, 226) aufweist, um die Befestigung der Staubdüsenvorrichtung an der Sockelvorrichtung zu sperren,
wobei der Eingriffsmechanismus ein Paar in der Staubdüsenvorrichtung ausgebildeter erster elastischer Eingriffselemente (215, 216) und ein Paar zweiter Eingriffselemente (218, 219) aufweist, die entsprechend dem Paar erster Eingriffselemente der Staubdüsenvorrichtung in der Sockelvorrichtung ausgebildet sind und mit diesen in Eingriff treten, wobei die ersten Eingriffselemente elastisch mit den zweiten Eingriffselementen entsprechend einer Handbewegung der Staubdüsenvorrichtung in und außer Eingriff treten, und
wobei der Sperrmechanismus ein Sperrelement (213) aufweist, daß zwischen dem Paar der ersten elastischen Eingriffselemente der Staubdüsenvorrichtung angeordnet ist,
wobei das Sperrelement zwischen einer Sperrposition zum Verhindern einer elastischen Bewegung der ersten Eingriffselemente der Staubdüsenvorrichtung gegenüber den zweiten Eingriffselementen der Sockelvorrichtung und einer ungesperrten Position beweglich ist, in der eine elastische Bewegung der ersten Eingriffselemente der Staubdüsenvorrichtung gegenüber den zweiten Eingriffselementen der Sockelvorrichtung ermöglicht ist.
einer Sockelvorrichtung (104), die an einem Bodenabschnitt des kraftgetriebenen Werkzeuges angeordnet ist und auf einem Werkstück aufliegt, um gegenüber dem Werkstück zu gleiten, wobei die Sockelvorrichtung eine obere Fläche und eine dem Werkstück gegenüberliegende unter Fläche hat und
eine Staubdüsenvorrichtung, die entfernbar und auswechselbar an der oberen Fläche der Sockelvorrichtung befestigt ist, um Staub von Schneidteilen zu sammeln,
wobei der Aufbau weiterhin einen Eingriffsmechanismus (215, 216, 218, 219) zum sicheren Eingreifen der Staubdüsenvorrichtung mit der Sockelvorrichtung und einen Sperrmechanismus (213, 226) aufweist, um die Befestigung der Staubdüsenvorrichtung an der Sockelvorrichtung zu sperren,
wobei der Eingriffsmechanismus ein Paar in der Staubdüsenvorrichtung ausgebildeter erster elastischer Eingriffselemente (215, 216) und ein Paar zweiter Eingriffselemente (218, 219) aufweist, die entsprechend dem Paar erster Eingriffselemente der Staubdüsenvorrichtung in der Sockelvorrichtung ausgebildet sind und mit diesen in Eingriff treten, wobei die ersten Eingriffselemente elastisch mit den zweiten Eingriffselementen entsprechend einer Handbewegung der Staubdüsenvorrichtung in und außer Eingriff treten, und
wobei der Sperrmechanismus ein Sperrelement (213) aufweist, daß zwischen dem Paar der ersten elastischen Eingriffselemente der Staubdüsenvorrichtung angeordnet ist,
wobei das Sperrelement zwischen einer Sperrposition zum Verhindern einer elastischen Bewegung der ersten Eingriffselemente der Staubdüsenvorrichtung gegenüber den zweiten Eingriffselementen der Sockelvorrichtung und einer ungesperrten Position beweglich ist, in der eine elastische Bewegung der ersten Eingriffselemente der Staubdüsenvorrichtung gegenüber den zweiten Eingriffselementen der Sockelvorrichtung ermöglicht ist.
5. Staubdüsenhalterungsaufbau gemäß Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
einen Positioniermechanismus (113, 114) zum Bestimmen einer
Befestigungsposition der Staubdüsenvorrichtung an der
Sockelvorrichtung, wobei der Positioniermechanismus ein in
der Staubdüsenvorrichtung ausgebildetes erstes
Positionierelement (113) und ein zweites Positionierelement
(114) aufweist, das in der Sockelvorrichtung entsprechend
dem ersten Positionierelement der Staubdüsenvorrichtung
ausgebildet ist und mit diesen in Eingriff ist, um eine
Befestigungslage der Staubdüsenvorrichtung an der
Sockelvorrichtung festzulegen, wobei das erste
Positionierelement entsprechend einer Handbewegung der
Staubdüsenvorrichtung mit dem zweiten Positionierelement in
und außer Eingriff tritt.
6. Staubdüsenhalterungsaufbau gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Positionierelement der Staubdüsenvorrichtung, einen dickwandigen Abschnitt (113) mit einer geneigten oberen Fläche aufweist, und daß das zweite Positionierelement der Sockelvorrichtung eine Eingriffsklaue (114) aufweist, die sich von der Sockelvorrichtung erstreckt, wobei der dickwandige Abschnitt unter die Eingriffsklaue eingeführt wird, um die geneigte obere Fläche des dickwandigen Abschnittes in Kontakt mit der Eingriffsklaue entsprechend einer Handbewegung der Staubdüsenvorrichtung bringt, um eine Befestigungslage der Staubdüsenvorrichtung an der Sockelvorrichtung zu bestimmen.
das erste Positionierelement der Staubdüsenvorrichtung, einen dickwandigen Abschnitt (113) mit einer geneigten oberen Fläche aufweist, und daß das zweite Positionierelement der Sockelvorrichtung eine Eingriffsklaue (114) aufweist, die sich von der Sockelvorrichtung erstreckt, wobei der dickwandige Abschnitt unter die Eingriffsklaue eingeführt wird, um die geneigte obere Fläche des dickwandigen Abschnittes in Kontakt mit der Eingriffsklaue entsprechend einer Handbewegung der Staubdüsenvorrichtung bringt, um eine Befestigungslage der Staubdüsenvorrichtung an der Sockelvorrichtung zu bestimmen.
7. Staubdüsenhalterungsaufbau gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Paar der ersten Eingriffselemente der
Staubdüsenvorrichtung ein Paar von Stützarmen (215)
aufweist, von denen jeder ein erstes Ende hat, das sich von
der Staubdüsenvorrichtung erstreckt und die einen auf
diesem ersten Ende ausgebildeten Eingriffshaken (216)
umfassen und
wobei das Paar der zweiten Eingriffselemente der Sockelvorrichtung ein Paar Vorsprünge (219) aufweist, das dem Paar Eingriffshaken der Stützarme entspricht und mit diesen in Eingriff tritt.
wobei das Paar der zweiten Eingriffselemente der Sockelvorrichtung ein Paar Vorsprünge (219) aufweist, das dem Paar Eingriffshaken der Stützarme entspricht und mit diesen in Eingriff tritt.
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