DE202006009078U1 - Bohr- oder Fräsständer mit Spanabsaugeinrichtung - Google Patents
Bohr- oder Fräsständer mit Spanabsaugeinrichtung Download PDFInfo
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Abstract
Absaugeinrichtung
für einen
Bohr- oder Fräsständer mit
einer nach unten offenen Spansammelkammer (7) und einem seitlich
davon abragenden Ansaugstutzen (8), wobei die Absaugeinrichtung
(6) mittels lösbarer
Befestigungsmittel (5) in einer Öffnung
(4) eines Standringes (1) des Bohr- oder Fräsständers befestigbar ist, wobei
die Seitenwandung (9) der Spansammelkammer bis auf eine dem Ansaugstutzen
(8) zugeordnete Öffnung im
wesentlichen ringsumschlossen ist und eine eine im wesentlichen
zentrale Durchtrittsöffnung
(10) für
das Werkzeug und die eintretende, durch den Ansaugstutzen (8) austretende
Luft aufweisende Decke (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Decke (11) schräg
zu einer durch eine Unterkante (9') der Seitenwandung (9) gehende Ebene
verläuft,
so dass die Höhe
der Spansammelkammer in Diametralrichtung in Richtung auf den Ansaugstutzen
zunimmt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Absaugseinrichtung für einen Bohr- oder Fräsständer mit einer nach unten offenen Spansammelkammer und einem seitlich davon abragenden Ansaugstutzen, wobei die Absaugeinrichtung mittels lösbarer Befestigungsmittel in einer Öffnung eines Standringes des Bohr- oder Fräsständers befestigbar ist, wobei die Seitenwandung der Spansammelkammer bis auf eine dem Ansaugstutzen zugeordnete Öffnung im wesentlichen ringsumschlossen ist und eine eine im wesentlichen zentrale Durchtrittsöffnung für das Werkzeug und die eintretende, durch den Ansaugstutzen austretende Luft aufweisende Decke aufweist.
- Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Ständer für eine Maschine zum Drehantrieb eines spanabhebenden Werkzeuges, mit einem Standring, von welchem mindestens eine Tragsäule ausgeht, einer Maschinenbefestigungseinrichtung, welche in Erstreckungsrichtung der Tragsäule verschieblich gelagert ist, um das Werkzeug durch eine Öffnung eines im Standring mittels lösbarer Befestigungsmittel befestigten Absaugeinrichtung zu verlagern, wobei die Absaugeinrichtung eine nach unten offene Spansammelkammer ausbildet und einen seitlich abragenden Ansaugstutzen besitzt, wobei die Seitenwandung der Spansammelkammer bis auf eine dem Ansaugstutzen zugeordnete Öffnung im wesentlichen ringsumschlossen ist und eine eine im wesentlichen zentrale Durchtrittsöffnung für das Werkzeug und die durch den Ansaugstutzen austretende Luft aufweisende Decke aufweist.
- Eine gattungsgemäße Absaugeinrichtung ist aus der
DE 4407081 C2 vorbekannt. Eine im wesentlichen auf einer Kegelstumpfmantelfläche verlaufende Seitenwandung begrenzt seitliche eine Spansammelkammer. Der obere Rand dieser Spansammelkammer besitzt einen radial einwärts gerichteten Fortsatz, der eine Decke ausbildet, die parallel zum Boden der Spansammelkammer verläuft. Die Seitenwandung besitzt eine Durchbrechung für den Ansaugstutzen. - Ein Bohrständer ist aus der
DE 20301042 U1 bekannt. Er besitzt einen Standring, der eine ringförmige Aufnahme aufweist. Von dem Standring ragen zwei Tragsäulen ab. An den beiden Tragsäulen ist eine traversenartige Maschinenbefestigung befestigt. Die Maschinenbefestigung ist gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder entlang der Tragsäulen auf den Standring hin verlagerbar. Die Maschinenbefestigung besitzt einen Befestigungsflansch, mit dem der standardisierte Hals einer Bohrmaschine oder einer Oberfräse gefesselt werden kann. Mit dem von der Maschine drehangetriebenen Werkzeug, einem Bohrer oder einem Fräser kann ein Werkstück bearbeitet werden, welches sich unterhalb des Standringes befindet. Durch Verlagerung der Maschinenbefestigung kann das Werkzeug durch den Standring hindurchtreten, um in die Oberfläche des Werkstückes einzutreten. Bei der gattungsbildenden Vorrichtung ist eine Absaugeinrichtung in Form einer Absaughaube vorgesehen, die in die Öffnung des Standringes eingesetzt werden kann. Diese Absaugeinrichtung besteht aus einem Klarsichtkunststoff und besitzt eine nach oben und unten offene Spansammelkammer. Die Spansammelkammer besitzt eine Seitenwandung, die auf einer Kreisbogenlinie verläuft. Die Absaugeinrichtung besitzt einen Absaugstutzen, mit dem sie mit einem Absaugschlauch eines Staubsaugers verbunden werden kann. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu handhabende und dennoch wirksam funktionierende Absaugeinrichtung für oder zusammen mit einem gattungsgemäßen Bohr- oder Fräsständer anzugeben.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt und mit jedem anderen Anspruch kombinierbar ist.
- Zunächst und im wesentlichen ist vorgesehen, dass die Seitenwandung der Spansammelkammer bis auf eine dem Absaugstutzen zugeordnete Öffnung ringsumschlossen ist. Die Spansammelkammer besitzt eine Decke. Diese Decke besitzt eine zentrale Öffnung zum Durchtritt des Werkzeuges, bei dem es sich um einen Fräser oder um einen Bohrer oder um ein anderes spanabhebendes Werkzeug handeln kann. Die Befestigungsmittel sind Schnapphaken. Zufolge dieser Schnapphaken kann die Absaugeinrichtung sehr einfach dem Standring zugeordnet werden. Die Absaugeinrichtung braucht lediglich in die Öffnung des Standrings eingesteckt zu werden. Die die Schnapphaken bildenden Federzungen weichen dann zurück, bis sie Raststufen der Innenwandung des Standringes hintergreifen. Die Raststufen lassen sich einfach dadurch fertigen, dass man in den Standring unterseitig Radialkanäle einbringt. Diese Radialkanäle können darüber hinaus auch Strömungskanäle für den zur Spanabfuhr dienenden Luftstrom ausbilden. Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung ist aber vorgesehen, dass diese Radialkanäle von Bogenwandungsabschnitten der Absaugeinrichtung verschlossen bzw. teilverschlossen sind. Lediglich Schlitze bilden Öffnungen. Ferner ist vorgesehen, dass die Decke der Spansammelkammer schräg zur Standfläche des Standringes verläuft. Die Standfläche verläuft parallel zur Unterseite des Standringes. Die untere Randkante der Seitenwandung der Spansammelkammer fluchtet mit der Unterseite des Standringes. Während die Absaugeinrichtung aus Kunststoff besteht, besteht der Standring bevorzugt aus Metall. Die Decke der Spansammelkammer kann den Boden einer Mulde ausbilden. Die Mulde hat eine Topfform. Der Rand dieses Topfes ist der Innenrand einer Ringdecke, die einen Umfangsringraum nach oben abdeckt. Die Ringdecke verläuft parallel zur Decke der Spansammelkammer, also auch schräg zur Randkante der Seitenwandung der Spansammelkammer. Der Absaugstutzen verläuft schrägt nach oben, wobei der Winkel des Absaugstutzens größer ist als der Neigungswinkel der Decke der Spansammelkammer bzw. des Umfangsringraumes. Der Ansaugstutzen durchragt öffnungslos den Umfangsringraum, so dass der Umfangsringraum nicht abgesaugt wird. Es besteht lediglich eine Öffnung in der Seitenwandung der Spansammelkammer. Dieses ist auch die einzige Öffnung der Seitenwandung. Ansonsten ist die Spansammelkammer nach unten hin vollständig offen und nach oben hin durch die Decke abgedeckt, die eine Durchtrittsöffnung für das Werkzeug ausbildet. Von der Unterseite des Standringes ragen Standfüße ab, mit denen der Standring auf ein Werkstück aufgesetzt werden kann. Diese Standfüße können aus Kunststoff bestehen. Zwischen der Unterseite des Standringes und der Oberfläche des Werkzeuges verbleibt dadurch ein wenige Millimeter hoher Spaltraum. Ein derartiger Spalt befindet sich auch unterhalb des Randes der Seitenwandung, so dass die zur Spanabsaugung dienende Zuluft nicht nur die Durchtrittsöffnung, sondern auch durch diesen Spalt in die Spansammelkammer strömen kann, um dann mit den entstandenen Spänen durch den Ansaugstutzen abgesaugt zu werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Bohrständers ohne Bohrmaschine; -
2 eine Darstellung gemäß1 , jedoch mit entfernter Absaugeinrichtung6 ; -
3 eine andere perspektivische Darstellung gemäß1 ; -
4 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels; -
5 eine um 90° gewendete Seitenansicht; -
6 eine Unteransicht; -
7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in6 ; -
8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in6 ; -
9 in einer ersten perspektivischen Darstellung die Absaughaube, -
10 in einer zweiten perspektivischen Darstellung die Absaughaube; -
11 in einer dritten perspektivischen Darstellung die Absaughaube; -
12 die Absaughaube in der Seitenansicht; -
13 die Absaughaube in der Draufsicht und -
14 die Absaughaube in der Unteransicht. - Die Vorrichtung besitzt einen Standring
1 . Dieser besteht aus Metall. Von dem Standring1 ragen zwei Tragsäulen2 ab. Die Tragsäulen2 ragen im wesentlichen rechtwinklig zur Standebene von Standring1 ab. Sie sind über eine Schwenkbefestigung23 mit dem Standring1 derart befestigt, dass sie auch in eine Winkelstellung gebracht werden können. Hierzu muss eine von der Unterseite zugängliche Mutter gelöst und wieder befestigt werden. Auf den beiden zylinderförmigen Tragsäulen2 befinden sich jeweils Druckfedern20 . Die Druckfedern tragen eine Maschinenbefestigungseinrichtung3 . Diese bildet die Form einer Traverse und ist gleitend an den Tragsäulen2 geführt. Sie kann mittels einer Befestigungsschraube17 auch in einer bestimmten Position an einer der beiden Tragsäulen2 fixiert werden. Jede Tragsäule2 besitzt an ihrem freien Ende eine Kunststoffkappe33 . - Die Maschinenbefestigungseinrichtung
3 bildet zusammen mit einem Befestigungsriegel19 einen Befestigungsflansch18 aus für den Befestigungshals einer Bohrmaschine oder einer Oberfräse. - An dem Standring
1 ragt schräg nach oben weisend in Radialrichtung ein Handgriff2 ab. Der Handgriff22 liegt in derselben Ebene, in der auch die beiden Tragsäulen2 angeordnet sind. Auf einer der Tragsäulen2 befindet sich auch ein Tiefenanschlag21 , der eine Feststellschraube besitzt. - Die Absaugeinrichtung
6 besteht aus Kunststoff. Sie ist ein einstückiges Kunststoffspritzgussteil und klarsichtig. Sie besitzt zwei sich gegenüberliegende Bogenwandungsabschnitte24 ,25 ,26 . Der Außendurchmesser dieser Bogenwandungsabschnitte24 ,25 ,26 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser der Öffnung4 des Standringes1 . Diese Bogenwandungsabschnitte24 ,25 ,26 können in die Öffnung4 des Standringes1 eingesteckt werden und liegen dann in Flächenanlage an der Innenwandung16 der Öffnung4 . Diese Bogenwan dungsabschnitte bilden insgesamt vier Federzungen15 aus, die durch Schlitze freigeschnitten sind. Es sind zwei paarweise sich nahezu diametral gegenüberliegende Federzungen15 vorgesehen. Jede dieser Federzungen15 trägt einen Schnapphaken5 . - Der Standring
1 besitzt an seiner Unterseite1' einen im wesentlichen diagonal verlaufenden Radialkanal13 . Der Boden dieses Radialkanales13 bildet eine Raststufe12 aus, die von den Haken5 hintergriffen wird. - Bei eingesteckter Absaugeinrichtung
6 stützt sich die Absaugeinrichtung6 mit einem Stützabschnitt31 und einem Anschlag30 auf der Oberseite des Standringes1 ab. Die untere Randkante9' einer Seitenwandung9 einer Spansammelkammer7 fluchtet dabei mit der Randkante der Bogenwandung24 ,25 ,26 und der Unterseite1' des Standringes. - Die Bogenwandung
24 ,25 ,26 bildet zusammen mit Abschnitten der Innenwandung16 die eine Seite eines Umfangsringraumes28 . Die innere Wandung des Umfangsringraumes28 wird von der Seitenwandung9 der Spansammelkammer7 ausgebildet. Die Seitenwandung9 verläuft konzentrisch zur Innenwandung16 bzw. zu den Bogenwandungsabschnitten24 ,25 ,26 . - Der Umfangsringraum
28 besitzt eine schräg verlaufende Ringdecke27 . Die Ringdecke27 verläuft schräg zur unteren Randkante der Bogenwandungsabschnitte24 ,25 ,26 bzw. zur Randkante9' der Seitenwandung9 . Die Ringdecke27 umfängt eine Mulde29 . Der Boden der Mulde29 ist die Decke11 der Spansammelkammer7 . Die Decke11 der Spansammelkammer7 verläuft ebenfalls schräg zur Randkante9' der Seitenwandung9 . Sie verläuft im wesentlichen parallel zur Ringdecke27 . In ihrem Zentralbereich besitzt die Decke11 eine kreisförmige Durchtrittsöffnung10 für das Werkzeug. Zufolge des Schrägverlaufs der Decke11 steigt die Höhe der Spansammelkammer7 in Diametral richtung an und erreicht ihr Maximum in dem Bereich, in dem ein Ansaugstutzen8 in die Spansammelkammer7 mündet. Der Ansaugstutzen8 mündet mit einer durchmesserverminderten Öffnung in die Seitenwandung9 . Die Randkante9' der Seitenwandung9 ist ringsumschlossen. Die Seitenwandung9 besitzt eine einzige Öffnung, die dem Ansaugstutzen8 zugeordnet ist. Von dort steigt der von dem Ansaugstutzen8 gebildete Luftabsaugkanal über eine Schräge32 an. Die Schräge32 verläuft in dem gleichen Winkel, in dem die Achse des Ansaugstutzens8 verläuft. Dieser Winkel ist größer als der Schrägwinkel von Ringdecke27 bzw. Spansammelkammerdecke11 . Der zuvor bereits erwähnte Stützabschnitt31 ist dem Ansaugstutzen8 zugeordnet. Die Schrägfläche32 durchragt den Umfangsringraum28 . Der Schrägfläche23 liegt eine Randkante der Mulde29 gegenüber. - Die Funktionsweise der Absaugeinrichtung
6 ist die folgende:
An den Ansaugstutzen8 wird der Schlauch eines Staubsaugers angeschlossen. Dieser saugt die Luft aus der Spansammelkammer7 . Die Luft kann durch die Durchtrittsöffnung10 in die Spansammelkammer gelangen. Indem der Unterseite1' des Standringes1 Standfüße14 entspringen, mit denen die gesamte Vorrichtung auf der Oberfläche eines Werkstückes steht, bildet sich zwischen Unterseite1' des Standringes und der Randkante9' der Seitenwandung9 ein Spalt, durch den ebenfalls Luft in die Spansammelkammer7 strömen kann. - Zusammen mit der entweder durch diesen Spalt oder durch die Durchtrittsöffnung
10 eingeströmten Luft werden die in der Spansammelkammer7 durch die spanabhebende Wirkung des Werkzeuges erzeugten Späne in den Ansaugstutzen8 abtransportiert. Dies erfolgt durch die Radialöffnung34 der Seitenwandung9 . - Die Zustellung des Werkzeuges erfolgt in der an sich bekannten Weise dadurch, dass die Maschinenbefestigungseinrichtung
3 zusammen mit der dort befestigten Maschine gegen die Rückstellkraft der Druckfedern20 in Richtung auf den Standring1 bewegt wird. Das drehangetriebene Werkzeug durchdringt dann zunächst die Durchtrittsöffnung10 , bevor es in das Werkstück eintritt. - Die Haken
5 haben eine derartige Gestalt, dass die Absaugeinrichtung6 bequem durch ledigliches Stecken in die Öffnung4 des Standringes1 einsetzbar ist. Durch Zugkraft kann die Rastkraft der Haken5 überwunden werden. Die Absaugeinrichtung6 kann somit auch in einfacher Weise wieder aus der Öffnung4 des Standringes1 entnommen werden. Es handelt sich um eine Clipsverbindung. - Der sich in Strömungsrichtung vergrößernden Höhe der Spansammelkammer
7 zur Folge ist der Spanabtransport optimiert. Die Spansammelkammer7 ist somit strömungsoptimiert ausgestaltet. - Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (19)
- Absaugeinrichtung für einen Bohr- oder Fräsständer mit einer nach unten offenen Spansammelkammer (
7 ) und einem seitlich davon abragenden Ansaugstutzen (8 ), wobei die Absaugeinrichtung (6 ) mittels lösbarer Befestigungsmittel (5 ) in einer Öffnung (4 ) eines Standringes (1 ) des Bohr- oder Fräsständers befestigbar ist, wobei die Seitenwandung (9 ) der Spansammelkammer bis auf eine dem Ansaugstutzen (8 ) zugeordnete Öffnung im wesentlichen ringsumschlossen ist und eine eine im wesentlichen zentrale Durchtrittsöffnung (10 ) für das Werkzeug und die eintretende, durch den Ansaugstutzen (8 ) austretende Luft aufweisende Decke (11 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (11 ) schräg zu einer durch eine Unterkante (9' ) der Seitenwandung (9 ) gehende Ebene verläuft, so dass die Höhe der Spansammelkammer in Diametralrichtung in Richtung auf den Ansaugstutzen zunimmt. - Absaugeinrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel sich diametral gegenüberliegende Schnapphaken (
5 ) ausbilden. - Absaugeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnapphaken (
5 ) an parallel zur Seitenwandung (9 ) sich erstreckenden Federzungen sitzen. - Absaugeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen die Seitenwandung (
9 ) umgebenden Umfangsringraum (28 ), dessen ringförmige Decke (27 ) parallel und mit Abstand zur Decke (11 ) verläuft. - Absaugeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (
11 ) den Boden einer Mulde (29 ) ausbildet. - Absaugeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwischen den Federzungen (
15 ) angeordnete Bogenwandabschnitte (24 ,25 ,26 ). - Absaugeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzungen (
15 ) von zufolge Schlitzen gebildeten Abschnitten einer Bogenwandung (24 ,25 ,26 ) gebildet sind. - Ständer für eine Maschine zum Drehantrieb eines spanabhebenden Werkzeuges, mit einem Standring (
1 ), von welchem mindestens eine Tragsäule (2 ) ausgeht, einer Maschinenbefestigungseinrichtung (3 ), welche in Erstreckungsrichtung der Tragsäule (2 ) verschieblich gelagert ist, um das Werkzeug durch eine Öffnung (4 ) eines im Standring (1 ) mittels lösbarer Befestigungsmittel (5 ) befestigten Absaugeinrichtung (6 ) zu verlagern, wobei die Absaugeinrichtung (6 ) eine nach unten offene Spansammelkammer (7 ) ausbildet und einen seitlich abragenden Ansaugstutzen (8 ) besitzt, wobei die Seitenwandung (9 ) der Spansammelkammer bis auf eine dem Ansaugstutzen (8 ) zugeordnete Öffnung im wesentlichen ringsumschlossen ist und eine eine im wesentlichen zentrale Durchtrittsöffnung (10 ) für das Werkzeug und die durch den Ansaugstutzen (8 ) austretende Luft aufweisende Decke (11 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (11 ) schräg zu einer durch eine Unterkante (9' ) der Seitenwandung (9 ) gehende Ebene verläuft, so dass die Höhe der Spansammelkammer (7 ) in Diametralrichtung in Richtung auf den Absaugstutzen zunimmt. - Ständer nach Anspruch 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel sich diametral gegenüberliegende Schnapphaken (
5 ) ausbilden, die Raststufen (12 ) der Innenwandung (16 ) des Standringes (1 ) hintergreifen. - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststufen (
12 ) von nach unten offenen Radialkanälen (13 ) des Standringes (1 ) gebildet sind. - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch über die mit der Unterkante (
9' ) der Seitenwandung (9 ) der Spansammelkammer (7 ) fluchtende Unterseite (1' ) des Standringes (1 ) ragende Standfüße (14 ). - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zumindest zwei sich paarweise zumindest nahezu diametral gegenüberliegende Schnapphaken (
5 ). - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnapphaken (
5 ) an parallel zur Seitenwandung (9 ) sich erstreckenden Federzungen (15 ) sitzen. - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (
9 ) der Spansammelkammer (7 ) von der Innenwandung (16 ) des Standringes (1 ) beabstandet ist. - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen die Seitenwandung (
9 ) umgebenden Umfangsringraum (28 ), dessen ringförmige Decke (27 ) parallel und mit Abstand zur Decke (11 ) verläuft. - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (
11 ) den Boden einer Mulde (29 ) ausbildet. - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwischen den Federzungen (
15 ) angeordnete Bogenwandabschnitte (24 ,25 ,26 ). - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch vor den Radialkanälen (
13 ) angeordnete Bogenwandabschnitte (24 ,25 ). - Ständer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzungen (
15 ) von zufolge Schlitzen gebildeten Abschnitten einer Bogenwandung (24 ,25 ,26 ) gebildet sind.
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FR2902032B1 (fr) | 2014-02-14 |
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